Alle Inhalte erstellt von Kazzirah
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Anyanka - Eine Mentorin für graue Hexen/Hexer
Du meinst in der Art, wie es einem unbeteiligten Kneipengänger auffällt, dass sich zwei Freunde erkennen? Ich würde es hier ja eher als unbewußtes erkennen auffassen. Eher als: Man sitzt dann wie zufällig nebeneinander und kommt leichter ins Gespräch. Ich glaube nicht, dass das jemand Außenstehenden zwingend auffällt...
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Eure Lieblingsspiele (Brett- & Kartenspiele)
Du meinst das von Phananx? Ja, das soll ganz gut sein. Ist halt was für die Risiko-Liebhaber... Klar, dass du als Tabletop-Liebhaber das bevorzugt. Ist aber doch eher was für eine eingeschränkte Klientel. Wobei Phalanx ja in letzter Zeit versucht, sich weg vom reinen Tabletop-Freakspiel hin zu Brettspielen für den netten Familienabend zu entwickeln.
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Eure Lieblingsspiele (Brett- & Kartenspiele)
habe momentan (da auf der Arbeit) keinen Zugriff auf die heimische Spielesammlung, deswegen eine Kurzbeschreibung: Es gibt (zumindestens) 2 Erweiterungen, "Die Feinde" und "Sauron". Das tolle an dem Spiel ist, dass man versucht, GEMEINSAM das Ziel zu erreichen. Verteilt über das Spiel muss man an verschiedenen Schausplätzen Punkte sammeln. Dann ist es das Kniziasche bei Kosmos, das nicht zum Film heraus gekommen ist. Es gibt noch die Versionen zum Film vom TM-Team bei Kosmos und das Kartenspiel (auch von Knizia) bei Ravensburger. Ganz früher gab es noch "Ringgeister" bei Queen, das auch ein kooperatives Spiel mit interessantem Mechanismus war. Auf Dauer leider etwas eintönig...
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Berlin: Würde ja gerne mal wieder - Gruppe gesucht
Der freundliche Tankwart meint: SR= Shadowrun. ;D
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Mittelalterliche mehrstimmige Musik und geistliche Kunst?
Ich würde mich an den Ständen im RL nicht zu sehr aufhängen. Die Entwicklungsmöglichkeiten auf Midgard sind durchaus wesentlich anders. Entscheidender ist meiner Meinung nach, ob man der jeweiligen Kultur diese Entwicklung zutraut oder nicht. Die drei aus meiner SIcht passendsten wurden genannt. Nach der Präzesierung Tharons hielte ich Südalba durchaus für sehr angemessen. Gerade weil sich dort aus dem Klerus heraus eine intellektuelle Elite herausbildet, die zwar theologische Wurzeln hat, aber weit darüber hinaus entwickelt ist. Als Handlungsort würde sich Cambryg anbieten, das dem westmitteleuropäischen Modell der intellekuellen Entwicklung wohl am nächsten kommt. In Alba würde ich die Entwicklungsmöglichkeiten hier als freier ansehen als in den Küstenstaaten, dort dürfte der Einfluss der mächtigen Familien auf die kulturelle Entwicklung stärker sein. In Chryseia dagegen dürfte die klerikale Bindung stärker sein.
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Mittelalterliche mehrstimmige Musik und geistliche Kunst?
Mir drängen sich eigentlich auch als erstes Chryseia, Alba und die Küstenstaaten auf. In allen drei Ländern halte ich diese Entwicklung für denkbar. In den Küstenstaaten wohl am ehesten säkular, wenn auch sicher mit leichter religiöser Konnotation. In Alba drängt sich eine Verbindung mit dem Vraidoskult geradezu auf. Und zwar vor allem mit der klösterlichen Traditionslinie. Allerdings kann ich mir auch hier sehr gut vorstellen, dass in den Klöstern der Dheis Albi mehrstimmig gesungen würde. Chryseia drängt sich aufgrund der Tiefen Bedeutung der Religion und der wohl weit verbreiteten Klöster und Eremitagen geradezu auf. In diesem Wunderland des religiösen Wetteifers dürfte es durchaus zu dieser Linie der Gottesverehrung gekommen sein.
- Serygion?
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Diskussionen zu Moderationen
@ Breston: Vielleicht haben wir uns dann gegenseitig mißverstanden. Ich denke, dass eine Menge Irritationen per PN ausgeräumt hätte werden können. Dass ich meinerseits in der Begründung falsch formuliert habe, sehe ich ein, es ist bereits geändert in eine neutralerer Formulierung. Ich bleibe allerdings dabei, dass der Kommentar zu Polen an dieser Stelle und in dieser Form unangemessen war. Über die Interpretation von Geschichte können wir an anderer Stelle gerne diskutieren. Gerne auch über das spannende Verhältnis von Polen zu Deutschland. Fände ich als Historiker durchaus spannend.
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Diskussionen zu Moderationen
@Breston: Ich hatte dich per Mail gebeten, die Behauptung zu entfernen, dass das heutige Polen zu befindlich sei. Dass ich dies für befremdlich und falsch erachte. Diese Aussage glaube ich als Historiker auch durchaus auf Basis des gegenwärtigen historischen Wissens belegen zu können. Deine Reaktion darauf war eine Frechheit und reine Provokation. Wen es interessiert, dem schicke ich gerne den gelöschten Beitrag und unseren PN-Austausch zu. Mag sich jeder selbst ein Bild davon machen, ob das so in dieses Forum gehört oder nicht.
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Handy-Probleme ?!
Also, bei uns war das bisher nie ein Problem. Klar ärgert es manchmal, wenn ein Telefon klingelt. Aber im Zweifel haben Anrufe Priorität. Ein Abstrafen von Spielfiguren wegen Telefongeklingels empfinde ich als deplatziert. Das wäre ein Grund, die Gruppe zu wechseln!
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Der Athlet: Neue Charakterklasse für Chryseier
Von der Lebensführung her würde Söldner am besten passen. Da die Bewegungsfertigkeiten von großer Beeutung sind, würde ich noch den Barbaren vorschlagen. Für den Wagenlenker wohl den Steppenbarbaren und für die anderen den Nordlandbarbaren. Menschenkenntnis hielte ich für weniger wichtig. Das fällt eher unter Kampftaktik oder die jeweilige notwendige Professionsfertigkeit des Athleten. Das Problem ist, dass die griechischen Athleten durchaus Spezialisten waren (von einigen wenigen herausragenden Ausnahmen einmal abgesehen...).
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Der Athlet: Neue Charakterklasse für Chryseier
Als Beruf könnte ich mir Athlet sehr gut vorstellen, aber als eigene Charakterklasse hilete ich ihn für weniger notwendig. Wenn überhaupt, dann in der Form des abgewandelten Typs, wie es Solwac vorschlägt. [Klugscheißermodus=on]Im übrigen ist griechisch athlon "die Waffe", (Wett-)Kampf ist der agon. [Klugscheißermodus=off]
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Wohin des Weges??
Ich hätte sie kurz auf die möglichen Konsequenzen ihres Tuns aufmerksam gemacht. (Auch Abenteurer ahben so was wie gesunden Menschenverstand, der unabhängig von ihren Spielern agieren kann). Wenn sie es dann immer noch für eine sinnvolle Aktion halten, dann können sie gerne abziehen. Allerdings dürften sie dann damit rechnen, dass was auch immer in der Binge ist, danach nicht mehr dort ist. Wenn nötig würde ich ihnen aber auch einen günstigen Rastplatz (und eventuell eine Ersatzwaffe) bereitstellen, damit sie sich etwas erholen können.
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Der Weingott
Legenden verkünden immer eine (transzendentale) Wahrheit! "Wahrheit" ist nicht identisch mit "objektiver Wahrheit" Was in der Legende enthalten ist, ist wahr! Die Wahrheit mag sich einem Außenstehenden nicht erschließen. Aber sie ist wahr. Das ist ein gruindlegendes Konzept in jeder Religion. Im Falle des Jakchos Kultes magh es durchaus sogar so sein, dass die genaue Wortfolge relevant ist, da der Kult sehr alt ist, mag es sein, dass er nur mündlich überliefert ist.
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andere Abenteuer
Am besten ein Kaufabenteuer z.B. aus dem Quellenband "Corrinis" nehmen und spielen. Wenn man dann Übung hat, kann man das auch selbst erstellen, aber für den Anfang sollten fertiog konstruierte Abenteuer ganz günstig sein.
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Der Weingott
Natürlich hat der Kult auch chaotische Züge, er ist ein Naturgott! Und er ist nicht generell benevolent. Er ist damit aber kein Chaosgott. Es ist ein ambivalenter Kult. Daher gibtz es gegen bestimmte Kulte bestimmt grundlegende Bedenken. Allerdings würde ich auch davon ausgehen, dass der Gott offiziell verehrt wird, auch und gerade in den Städten! Schließlich muss man die Gottheit besänftigen, damit die Natur nicht die Kultur bedroht. Ich würde ein verschiedenen Städten offizielle Festspiele zu Ehren der Gottheit vermuten, hier wird es sportliche und vor allem musische Wettkämpfe geben. (So wie es auch für Dionysos solche Festspiele gegeben hat.) Im Rahmen dieser Kulthandlungen finden auch Mysterien statt, die auf eine Gruppe der Stadt beschränkt ist, z.B. alle Bäuerinnen.
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Der Weingott
Die Mysterien sollten Mysterien sein, weil sie nur Eingeweihten zugänglich sind. Das kann dann durchaus auch eine handfeste Orgie sein. Wichtig ist nur, dass man zum Kult gehören muss, um daran teilhaben zu dürfen. Einem Außenstehenden darf nicht einmal verraten werden, was das Mysterium ist. Dies wäre so ziemlich der schlimmstmögliche Frevel in einem Mysterienkult. (Vraidos ist da anscheinend extrem liberal, in den antiken Mysterienkulten war es jedenfalls so, daher wissen wir leider heute so gut wie nichts darüber, was sie da veranstaltet haben, jenseits von Gerüchten...) So würde ich das auch in Chryseia in Bezug auf Jakchos sehen: Viele Gerüchte, Anhänger hüllen sich in Schweigen, jede Kultgruppe hat ihre eigenen Mysterienfeiern, volle Bandbreite von Kaffekränzchen, über übelste Gelage bis hin zu Menschenopfern...
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Leiteigenschaft - wie wirkt sich eine temporäre Erhöhung aus?
Thema von bluemagician wurde von Kazzirah beantwortet in M4 - Gesetze der Erschaffung und des LernensWas ich eventuell erlauben würde: Wenn der Zauberer während der gesamten Lernzeit (nicht nur der aktiven, sondern wirklich der gesamten) den Hut aufgesetzt hat und die Wirkung bestehen bleibt, dann kann er die erhöhte Int auch zum Lernen einsetzen. Allerdings vergißt er das über sein natürliches Maximum hinausgehende in dem Moment, wo er den Hut auch nur für einen kurzen Moment absetzen würde, dann aber endgültig. So würde ich das bei allen geistigen Fertigkeiten handhaben. Dies ist allerdings definitiv eine liberale Auslegung der Regeln. Bei dem Stärkering würde ich es etwas liberaler sehen. Die Figur kann die Waffe lernen, muss dabei natürlich immer den Ring tragen. Wenn er den Ring nicht trägt, ist er zu schwach. Der Unterschied ist m.E., dass das Erlernte einmal elementar mit der Eigenschaft (Intelligenz) zusammen hängt und im anderen Fall die Eigenschaft (Stärke) nur mittelbaren Einfluss auf die Beherrschung der Fertigkeit hat.
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Wie lange dauert es eine Rüstung anzulegen?
Ich denke, dass Tuor genau dies mit seiner Aussage ausdrücken wollte.
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Was verdienen Söldner?
Zumindest in unserer irdischen Geschichte war es durchaus üblich, dass sich Söldner gegen Verletzungen und Arbeitsunfähigkeit in ihrem Kontrakt versichert haben. Das hängt natürlich auch vom Verhandlungsgeschick des Söldners ab, welche Erfahrungen er hat und ob er Freelancer ist oder zu einem Söldnerregiment gehört. Die Regimenter haben definitiv eine bessere Verhandlungsbasis. Generell würde ich im übrigen bei normalen Kontrakten eher geringe Solde annehmen, nur wenn das Risiko besonders hoch ist und / oder der Söldner besonders qualifiziert, dann wird mehr bezahlt. Abwerben sollte allerdings auch üblich sein. Letztlich hängt der Preis auch von Angebot ab. Konkurrenz drückt den Preis. Üblich dürfte auch sein, dass Söldner einen Beuteanteil erhalten, Ist die Aussicht auf Beute hoch, wird weniger Grundsold verlangt. Ist die Erwartung auf Beute gering, steigt der Preis wieder. (Frieden ist schlecht fürs Geschäft! )
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Sind Sritras Kaltblüter
Ähm, vielleicht sollten wir uns einfach mal auf ein einheitliches Vokabular einigen: Kaltblut und Wechselwarm sind synonym. Es bedeutet, dass der Organismus seine Körpertemperatur nicht selbst regulieren kann, sondern von der Umgebungstemperatur abhängt. Dies gilt für die Mehrzahl der Reptilien. Allerdings galt dies für die Dinosaurier (zumindest eine große Gruppe unter ihnen) nicht. Im Spiel würde ich persönlich allerdings davon ausgehen, dass die Sritra von einer Dschungelwelt kommen und Kältephasen nicht gewöhnt sind und daher körperlich auf Kältezufuhr reagieren, allerdings dürften kurzfristig allenfalls Abzüge zu erreichen sein. ich würde die Auswirkungen auf das doppelte der normalen Auswirkungen setzen, was die Reaktionsfähigkeit angeht. So schnelö kühlt ein Körper auch nicht aus.
- Sind Sritras Kaltblüter
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Spezielle Angriffe
Weil das in 10 sec. durchaus ein recht stattlicher Erfolg ist? Weil Midgard als Kampfsimulation nicht vorrangig auf "Höher, schneller. weiter" ausgerichtet ist? Zumindest habe ich weitere "Spezial Angriffe" nicht vermißt, da sie meiner Meinung nach den Fokus zu sehr aufs Kämpfen legen und weniger aufs Rollenspiel. Es gibt da einfach auch Rollenspiele, die für actiongeladene Spielweisen geeigneter wären.
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Lustige Begebenheiten 2
Fremdsprache? Sorry, irgendwie entgeht mir da der Inhalt. Könntest du vielleicht wenigstens in Grundzügen die Regeln der deutschen Schriftsprache einhalten (Rechtschreibung, Zeichensetzung, Grammatik). Das würde zumindest mir das Lesen und verstehen deutlich erleichtern. Vielen Dank!
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Strafe für Magier
Das hat auch niemand hier behauptet. Nur wurde das erwartbare Strafmaß und der Weg weg von der Höchststrafe unterschiedlich begangen... Fast jeder Beitrag hier ist konditional gehalten: Wenn bestiommte Bedingungen eintreten, dann... Wenn man diese Bedingungen nicht beachtet, entfremdet man die Aussagen. Eschar ist aber eine Kulturgemeinschaft mit gemeinsamer Rechtstradition. Auf die haben sich die meisten Beiträge hier bezogen. Keiner hat behauptet, dass Ausländer keinen Platz im Rechtssystem hätten! Nur, dass sie keinen gleichberechtigten Platz hätten. Das ist ein großer Unterschied. Die Rechte eines Einzelnen hängen durchaus mit dem gesellschaftlichen Konfliktpotential zusammen, dass er in der Lage ist zu provozieren. Ein Fremder ohne jede Bindung in die Gemeinschaft hinein (und das ist in dem hier diskutierten Fall gegeben), hat niemanden, der ein Interesse an seinem Rechtsschutz hat. Wäre er ein reicher Händler, der unter dem Schutz eines einheimischen Kaufmannes stünde, sähe es durchaus anders aus! Es ist historischer Normalfall, dass Fremde im Recht diskriminiert werden! Das war im klassischen Griechenland der Fall, das war in Rom der Fall, dass war auch im Orient der Fall. Lies dir ruhig noch einmal die allgemeinen Ausführungen von Andreas Görke durch, der die Situation in Eschar aus dem historischen Beispiel abgeleitet hat. Wir lesen offensichtlich sehr unterschiedlich... Niemand hier hat das behauptet! Wir haben nur dargelegt, wie das in einer scharidischen (arabischen) Rechtstradition gesehen wurde. Wieder ein Beispiel für selektives Lesen. Alle diese Aussagen würde mit einem "wenn keine anderen Umstände greifen, passiert dies, weil" versehen. Meine Frag zumindest war, welche Informationen und welchen Zeitaufwand ist ein Richter in einem solchen Fall bereit einzubringen. Da spielt in meinen Augen die entscheidende Rolle, welchen sozialen Status der Angeklagte hat. Und aus dieser Sicht steht es nun einmal schlecht für den Magier. (Wege daraus wurden eigentlich zu Hauf gezeigt. Leider fallen sie aus deiner Gesamtbetrachtung heraus...) Es wurde gezeigt, welches Ziel Rechtsprechung in Eschar haben wird. Hier besteht anscheinend ein grundlegender Dissens zwischen dir und anderen. Ich gehe davon aus, dass nicht das Wohl des Angeklagten (oder des Klägers) an erster Stelle steht, auch nicht die Wahrheitsfindung, sondern das Wohl der Gemeinschaft (und des Richters). Du gehst anscheinend von einer Verhandlunsgführung nach westlichem Standard aus, in dem eine faire Verteidigung möglich ist. Der Vorteil des Nichtqutens ist natürlich, dass man im Sinne des schlüssigen Gesamtbildes Details außer Aucht lassen kann. Es ist ja nicht so, dass Odysseus der einzige wäre, der in diesem einer anderen Meinung als du wäre... Das Ziel des Einzelquotens ist eigentlich, auf einen bestimmten Umstand hinzuweisen, auf den man sich konkret bezieht. Hat sich in der Wissenschaft durchaus bewährt, erspart dem Leser das umständliche selbst Heraussuchen und die falsche Stelle Finden. Die Argumentation mit dem QB würde ich nicht als Totschlagargument betrachten, sondern als fundiertes Beweismittel. Nicht alleinselig machend, von niemandem hier so bezeichnet! Allein ein wichtiger Hinweis, den man (verschieden) auslegen kann.