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[Diskussion] Nützliche Fakten aus der Praxis fürs Fantasyrollenspiel
Gimli CDB antwortete auf Thema in Spielleiterecke
Ich kann da eine Seite empfehlen (ich bin auch durchs Forum drauf gestoßen) wo "Irrtümer von Rollenspielern" aufgeklärt werden. Sehr nett geschrieben, leider m.E. etwas unübersichtlich angelegt. Es geht um die Webseite des Anonymen Christen. Wer sich die Arbeit machen will kann ja mal interessante und für Fantasy-Spiele relevante Sachen kurz rausschreiben. -
@ Henni: Dem werde ich gerne nachkommen. Ich halte es für absolut sinnentfremdend, wenn man davon ausgeht, dass man bei Liebeszauber 1 h lang ein Wesen verzaubern muss. Erstens müsste dann eine andere Reichweite angegeben sein - vielleicht 1 m oder Berührung, aber nicht "-". Zweitens würden sich im Falle des Liebestrankes dann die folgenden Textpassagen als sinnfrei herausstellen: "Dieser [Liebestrank] muss dem Opfer innerhalb von drei Tagen verabreicht werden. Es muss das Getränk aus freiem Willen zu sich nehmen, braucht aber nicht über dessen magische Natur informiert zu sein." Des weiteren spricht das Zitat "Nach Einnahme des Trankes verliebt sich das Opfer in das erste Wesen [...] das es zu Gesicht bekommt." dafür, dass nur der Trank, nicht das Opfer direkt verzaubert wird - denn wäre dem so, dann müsste nicht mehr bestimmt werden in welches Wesen es sich verliebt - es wäre ja in jedem Fall der Zauberer. Bei der Locke ist es soger noch eindeutiger: "Zu einem günstigen Zeitpunkt verzaubert der Zauberer eine Locke des Opfers [...]." Hier wird eindeutig die Locke, nicht das Opfer direkt verzaubert. Alle anderen Interpretationsmöglichkeiten sind meines Erachtens hinfällig. @ Henni: Zufrieden? Grüße, Gimli CDB
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Hallo erstmal. Wer kennt das nicht: Eine Hand voll ausgesuchter Helden steht verlassen in den weiten einer unterirdischen Gruft. Plötzlich sind sie von Gegnern umgeben und nach einem kurzen, aber schmerzhaften und spannungsgeladenen Kampf, der in einigen Minuten abgehandelt wird, in dem jeder sich seine Gegner sucht und besiegt, behalten sie die Oberhand. Pustekuchen! Die Sache fängt schon damit an dass wir viel zu viele Figuren haben. 7 Spieler, 9 Figuren, 2 Nichtspielerfiguren, 7 beschworene Staubkämpfer - in der Gesamtheit 18 Kämpfer auf der einen Seite. Dann sind sie alle verhältnismäßig Kampfstark (Gr 5-8), womit ich als SL schon ein paar Gegner auffahren muss (50 Orks). Jetzt meine Frage: Wie soll man da den Überblick behalten? Im Regelwerk ist bereits angemerkt, dass die Midgard-Regeln für große Kampfszenen eher weniger geeignet sind, da die Situation schnell unübersichtlich wird. Aber man kann ja schlecht die Charaktere als "Kampfeinheit" zusammenfassen - was bleibt den Spielern denn da noch zu tun. Ich suche einen Weg aus diesem Dilemma, denn ein Kampf, der nur 3 Runden dauert, zieht sich inzwischen über mehr als eine halbe Stunde hin. Kennt ihr das Problem? Habt ihr es (wenn auch nicht so extrem) selbst? Wie geht ihr damit um? Grüße eines leidgeplagten SL, der jede Kampfrunde 50 EW:Angriff und zwei dutzend WW:Abwehr würfeln muss, Gimli CDB
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Ich finde die Idee toll und habe eine Unmenge an fertigen Artefakten, die ich einstellen könnte und auch machen werde, falls so etwas ins Leben gerufen wird. Ich sehe allerdings ein Problem: Bei Artefakten ist es Teilweise schwer, sie von den Daten her zu erfassen und zu klassifizieren - man könnte die Arkanumseinteilung in "Waffen", "Steine der Macht", "Zauberbücher" etc. übernehmen, aber eine detailliertere Einteilung stelle ich mir schwierig vor - und somit würde die Datenbank in kürzester Zeit äußerst unübersichtlich. Sollte aber ein übersichtliches Format gefunden werden, so kann ich der Idee nur begeistert zustimmen - Artefakte habe ich nämlich massenhaft auf Lager, im Gegensatz zu Nichtspielerfiguren (meine wenigen waren mir bisher zu "normal" um sie zu posten). Grüße, Gimli CDB
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m4 - neue charakterklasse Casanova
Gimli CDB antwortete auf Sir Omega's Thema in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDs
@ Orlando: Ja. Hat unser Or aber auch. Genau wie unser Kr. -
m4 - neue charakterklasse Casanova
Gimli CDB antwortete auf Sir Omega's Thema in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDs
@ hj: So anders finde ich den Hintergrund nicht. Sie haben einen Mentor, der Casanova setzt sein Studium der Arkanen Kunst einfach nicht so exzessiv fort sondern widmet sich lieber anderen Dingen. Ich sehe dadurch keinen Grundsätzlichen Widerspruch - aber sollten die beiden Zauber gestrichen werden, dann sollte für einen adäquaten Ausgleich gesorgt werden - Vorschläge??? -
m4 - neue charakterklasse Casanova
Gimli CDB antwortete auf Sir Omega's Thema in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDs
In Anbetracht der Tatsache, dass Heilen von Wunden (was übrigens m.E. auch Hexern zugänglich ist) so unwillig aufgenommen wird, kann man es hiermit als aus den Lernlisten entfernt ansehen. Ergänzung: Damit, dass Erkennen der Aura ein göttlicher Zauber ist, hatte ich seit je her mein Probleme. Wer sich daran stört, kann ihn natürlich ebenfalls entfernen. Handauflegen - naja, von mir aus als Ausnahmezauber, aber ich möchte daran erinnern, dass Hexer sowohl Handauflegen als auch Heilen von Wunden beherrschen. -
m4 - neue charakterklasse Casanova
Gimli CDB antwortete auf Sir Omega's Thema in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDs
...der aber einen Mentor hätte. Oder nach einem Magister - der sich aber auf Wissensfertigkeiten anstatt auf soziale Fertigkeiten spezialistiert hat und außerdem auf Informationszauber konzentriert ist... Ok, dann korregiere ich mich: Es ist Standardzauber. Einzelne Zauber tun hier m.E. nicht allzuviel zur Sache, und solche geringen Heilungsfähigkeiten sind m.E. angemessen, verglichen mit den Heilzaubern des Ordenskriegers (Allheilung auf Grund... ) Nun, so wie ich mir einen Casanova vorstelle (und diese Meinung scheinen einige andere auch zu teilen) als eine eitle Persönlichkeit vor, die sich ein ums andere mal beweisen will, dass er jede Frau/ jeden Mann bekommen kann, wenn er nur will. Ein Casanova versucht beim anderen Geschlecht zu landen, um sich darin selbst bestätigt zu sehen. Eine solche Selbstbestätigung bleibt aus, wird das Ziel durch Magie erreicht. Wird beispielsweise eine Frau mit dem Liebeszauber verzaubert, verfällt sie der Person anderen Geschlechts auch, wenn er sich aufführt wie ein A, aussieht wie ein Eimer und 3 km gegen den Wind zu riechen ist. Wo bleibt da die Leistung des Verführers, für den ich den Casanova halte. Möglicher Weise ist aber auch nur der Name für den Abenteuertyp schlecht gewählt. Naja, die Zauberfähigkeiten eines Charakters gehören genauso zu seinen "Fähigkeiten" wie die erlernten. Ob man nun Verführen oder Anziehen lernt ist im Effekt egal - und wer's Professionell macht lernt halt beides - zumindest sehe ich das so. Außerdem wird er bestimmt nicht nur Liebeszauber lernen - der kostet immerhin eine ganze Stange FP und der Weg nach Grad 4 ist weit. Wer es tatsächlich soweit gebracht hat, den Liebeszauber zu lernen, der kann sich denke ich guten Gewissens zurücklehnen in dem Wissen, "dass er es auch so geschafft hätte" (der Casanova von Sir Omega hat momentan mit allen Boni magischer und nichtmagischer Art Verführen+24 - und hat Liebeszauber noch nicht gelernt) Dein Argument spricht dagegen, die Zauberfähigkeiten des Barden zu übernehmen. Es spricht jedoch nicht dagegen nur diese nicht zu übernehmen. Der Barde ist ein passabler Kämpfer, wenn ich es recht erinnere lernt er Fechten als Grundfähigkeit. Die Verteilung der allgemeinen Fähigkeiten auf Grund- Standart- und Ausnahmefähigkeiten scheint mir zu passen. Es müssten lediglich anstelle der Zauberlieder Zaubersprüche ausgesucht werden. Wenn man hier einen stark abgespeckten Hexer als Basis nimmt, kommt man doch hin.Die Fähgikeiten orientieren sich am Glücksritter, der in diesen Punkten dem Barden weitestgehenst entspricht. Einige der Bardenfähigkeiten (Musizieren, etc.) zielen vor allem auf gesellschaftliche Anerkennung ab - worauf des dem Casanova aber weniger ankommt als auf die Anerkennung einer einzelnen Person. Letzendlich ist es ja auch so entstanden: Ein Glücksritter, der die Zauberfähigkeiten eines PFs erhielt, woraufhin beide Fähgikeitenseiten auf das Ausgeglichkeinheitsniveau des Ordenskriegers herabgesetzt wurden.Wie schon an anderer Stelle erwähnt ist der Barde in erster Linie ein Gesellschafter, in zweiter ein Kämpfer - und erst an letzter Stelle ein Zauberer. Dadurch, dass er zum Zaubern ein Zauberinstrument benötigt, ist er stark benachteiligt, was durch Vorteile in Form billigerer Lernkosten ausgeglichen wird. Wird jetzt beim Casanova auf diesen Nachteil verzichtet, ohne an anderer Stelle für Nachteile zu sorgen, so würde er bevorteilt. Und da der "Wert" des Nachteils durch das benötigte Zauberinstrument m.E. schwer abzuschätzen ist haben wir den Casanova eher auf anderen Charakterklassen basiert. -
m4 - neue charakterklasse Casanova
Gimli CDB antwortete auf Sir Omega's Thema in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDs
Der Casanova ist natürlich ein Magier, der seine Ausbildung auf "halber Strecke" abgebrochen hat. Er hat genügend magisches Potenzial, um einfache oder billige Sprüche zu wirken oder auch nachträglich zu erlernen, besitzt aber nicht genügend Geduld, um sich dem Studium der Arkanen Kunst intensiv zu widmen. Er will seine natürlichen Verführungskünste durch Magie unterstützen, daher sind "Anziehen", "Beeinflussen" und "Liebeszauber" zentrale Elemente des Lehrplans. Darüber hinaus besitzt er einige magische Spielereien, mit denen er bei Magieunkundigen "Eindruck schinden" kann (Feuerfinger, Flammende Hand...), die einem gelernten Zauberer aber bestenfalls ein Müdes Lächeln entlocken. Von Fertigkeiten und Gewichtung entspricht er exakt dem Glücksritter - nur, dass er, da er einen Teil seiner Zeit dem magischen Studium widmet, sich beim erlernen neuer Fertigkeiten teilweise schwer tut (höhere Lernkosten für Fähigkeiten im als Ausgleich für die Zauberfähigkeiten). Heilen von Wunden wurde deswegen hereingenommen, weil der Casanova von seinem Lehrplan her dem PF ähnelt - daher wurde es als Ausnahmefähigkeit übernommen. Ich sehe das von Euch aufgeführte Argument, dass ein "echter Casanova" (wer legt den eigentlich fest???) auf Magie verzichten würde, überhaupt nicht. Es gibt sicher Exemplare, die so von sich überzeugt sind, dass sie niemals auf Magie zurückgreifen würden - die entsprechen dann aber dem Glücksritter und es besteht keine Notwendigkeit für Zauberfähigkeiten. Wieder gilt: Wer's für überflüssig hält soll's ignorieren. Den Scharlatan beim Digest finde ich übrigens äußerst unausgewogen. Er besitzt fast alle Vorteile des Glücksritters ohne irgendwelche Nachteile in Kauf nehmen zu müssen und besitzt darüber hinaus einige Zauber. Und der Barde wurde deswegen nicht genommen weil die Zauberlieder in der Wirkung kaum mit bestehenden Zaubern zu vergleichen sind - zu unterschiedlich sind die Zauberdauer und so weiter. Der Casanova hat nichts mit Musik am Hut - weswegen der Barde, der wegen der Komplikationen mit dem Zauberinstrument eh etwas schwierig ist, als Grundlage m.E. ausscheidet. Ach und: Fechten und Beidhändiger Kampf können bei Bedarf natürlich einfach getauscht werden - die Fähgikeiten entsprechen sich in Nutzen und Verwendung. Grüße, Gimli CDB -
m4 - neue charakterklasse Casanova
Gimli CDB antwortete auf Sir Omega's Thema in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDs
@ hj: Die Zahl der Grundfertigkeiten entspricht in etwa derer des Tiermeisters - etwa ein dutzend an der Zahl. Der Glücksritter hingegen hat fast 30 - ist das nicht doch ein kleiner Unterschied??? -
m4 - neue charakterklasse Casanova
Gimli CDB antwortete auf Sir Omega's Thema in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDs
@ Orlando: Sir Omega spielt bereits seit einem halben Jahr einen Casanova in meiner Gruppe. Er enspricht von der Kampfstärke her unserem Ordenskrieger. Beide haben inzwischen den 7. Grad erreicht. Im Prinzip wurden die Heilzauber und anderen Göttlichen Kräfte des Ordenskriegers (Segnen, Erheben der Toten, etc...) gegen Verführungskünste getauscht - meiner Ansicht nach ein durchaus annehmbares Vorgehen. Wenn du meinst, die Klasse sei unausgewogen, jage sie doch mal durch meine Charaktererschaffungstabelle. Bei mir zumindest kommt da raus, dass sie halbwegs ausgewogen ist - und das Gefühl hatte ich als SL auch. Wenn du anderer Meinung bis - begründe sie bitte. Wir sind denke ich alle an präziser konstruktiver Kritik in Form von Verbesserungsvorschlägen interessiert. Grüße, Gimli CDB -
Hier noch was von mir. Die folgenden Abenteuer sind als "Aufträge" für die Abenteurer im Dienste des Geheimdienstes des Zweikronenreichs gedacht: - Eine Giftmischerin treibt in Drakargard ihr unwesen. Können die Abenteurer das Mysteriöse Verschwinden dreier Hochrangier Agenten aufklären? - Die Abenteurer sollen eine Geheime Nachricht bezüglich der Patroullienpläne der Schwarzen Galeeren im Meer der Fünf Winde abfangen. Die Übergabe, bei der sie intervenieren sollen, findet in einem Gasthaus in Ikonium statt. - Die Abenteurer sollen einen Feuermeister aus Aran abholen. Seine Dienste werden vom Zweikronenreich auf hoher See im Kampf gegen die Schwarzen Galeeren benötigt. Bedauerlicherweise wird die Stadt, in der sich der Gesuchte befindet, gerade von Truppen der Seemeister belagert. Können sie den Feuermeister aus der Stadt retten und ins Zweikronenreich eskortieren? PS: Ich habe sie alle schon geleitet und vorbereitet. Wer mehr Informationen über meine Idee bzw. deren Umsetzung haben will, bitte PM an mich.
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Resistenz gegen Umgebungsmagie
Gimli CDB antwortete auf Vandor de Vallion's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ich hätte da auch noch eine Idee: Man ordnet den Umgebungszaubern ein "Sekundärziel" zu: Umgebung / Geist: Zauber wie Schlaf, die gegen den Geist wirken. Resistenz wird in Zukunft gegen Geistesmagie gewürfelt Umgebung / Körper: Zauber wie Blitze schleudern, die gegen den Körper wirken. Resistenz wird in Zukunft gegen Körpermagie gewürfelt. (typischwerweise Wb Strahl) Umgebung / Umgebung: Zauber wie Feuerkugel, die also flächendeckend sind. Sie wirken auch in sekundärer Konsequenz nur auf die Umgebung; hierbei gibt es kein unbewusstes Gegenzaubern, der angerichtete Schaden ist natürlichen Ursprungs. Hier wird die normale Umgebungsresistenz verwendet, und zwar mit allen Konsequenzen; dh. wer sich nicht aus dem Wb entfernen kann hat keinen WW. (typischwerweise Wb Umkreis, Kegel oder Fläche) Umgebung / - : Zauber wie Bannen von Licht oder Sumpfboden, gegen die dem Opfer prinzipiell keine Resistenz zusteht. Grüße, Gimli CDB -
@ daraubasbua: ...und damit von dem LP-Schaden her gleich und vom AP-Schaden her im schnitt doppelt so hoch, bei etwa zehnfacher Reichweite und grade mal 1 1/2 fachen AP-Kosten wie der um den faktor 10 teurere Todeszauber...
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@ Einskaldir: Nein. Macht über Leben macht den Zauberer hinterher annährend wehrlos (1 AP) -> es wird wohl der letzte Zauber sein, den er in dem Kampf wirkt. Außerdem muss er in der 1 Minute "unterwegs sein", ansosonsten bietet er nämlich ein allzu offensichtliches Ziel für evtl. herumstehende Nahkämpfer. Insofern finde ich Macht über Leben nicht allzu überzogen.
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@ Tuor: Nein, weil Elfen Plural ist. Drum heißt's Elfenfeuer. Ohne S. Aber ist eh egal und OT. Ich bin übrigens inzwischen zu der Ansicht gelangt, das beide möglichen Interpreationen - wenn auch zulässig - so inakzeptabel sind. Ich werde in Zukunft wohl eine Hausregel verwenden, sowas in der Art maximal Würfelergebnis (also das, was der Würfel zeigt) des EW:Zaubern zzgl. Differenz aus Zauberergebnis und Resistenzergebnis, dh. 1W20+(1W20+Zauberwert)-(1W20+Resistenzwert). Aber das ist wie gesagt Hausregel. Trotzdem würde ich mich über eine offizielle Klarstellung freuen. Grüße, Gimli CDB
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Es reicht - wie meine Statistik zeigt - eben nicht in den meisten Fällen. Aber wie schon richtig bemerkt diskutieren wir hier hin und her ohne zu einem Ergebnis zu kommen. Wie wäre es mit einer offiziellen Antwort aus der Regelecke???
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@ Tuor: Kein Denkfehler, nur eine offensichtlich fehlerhafte Verkürzung meinerseit. Dieses Kürzel "EW" taucht in keiner der von mir zitierten Textstellen auf - an der stelle, wo ich es verwendet habe, meinte ich Erfolgswert, wie du richtig bemerkt hast - was aber nichts ändert.
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Ich weiß, wieso das für Verwirrung sorgt. In der Beschreibung von Todeszauber heißt es wörtlich: Im Beispielkasten zu Erfolgswürfen im DFR heißt es: Aus "Der Wurf [...] ergibt 15, wozu der EW Erfolgswert addiert wird" schließe ich, dass das Wort "Würfelergebnis" im Rahmen der Regeln stets die Augenzahl, die der Würfel zeigt, bezeichnet - das Ergebnis eines EW wird an ensprechenden Stellen als "Gesamtergebnis" o.Ä. bezeichnet. Ich selbst bin inzwischen jedoch aus Spielgleichgewichtstechnischen Gründen auch der Meinung, dass die Interpretation, dass Todeszauber so viel Schaden macht, wie das GESAMTERGEBNIS DES EW beträgt, die korrekte ist - auch wenn der Wortlaut der Regeln hier missverständlich ist. Grüße, Gimli CDB
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Schmerzen - wiederholtes zaubern
Gimli CDB antwortete auf Sliebheinn's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ich sehe das auch so, dass wiederholt "Schmerzen" gezaubert werden kann. Und zwar aus folgendem Grund: Die Wirkungsdauer beträgt 1 min. Schön. Der Effekt wird in zwei Teileffekte untergliedert, nämlich a) die -4 auf EW&WW b) die 1W6-AP-Schaden Die Wirkungsdauer von Effekt a) ist eine Minute, keine Frage. Aber die von Effekt b) ist m.E. 0, denn würde sich die Wd auch auf den AP-Schaden beziehen, so würde der Schaden wieder verschwinden, wenn die Minute vorbei ist. Hierbei stütze ich mich auf Satz 1 & 2 der Spruchbeschreibung, nämlich "(1) Das Opfer leidet ohne ersichtliche Ursache unter stechenden Schmerzen und velriert 1W6 AP. (2) Während der gesamten Wirkungddauer erleidet der Verzauberte -4 auf alle EW&WW [etc.]" Hieraus schließe ich, dass sich die Wd nur auf den primäreffekt, nämlich die -4 auf EW&WW bezieht. Ansonsten wäre es nämlich unmöglich, ein Opfer das von einer Feuerkugel getroffen wurde, bis zum Ablauf der Wirkungsdauer der ersten Kugel erneut durch eine Feuerkugel zu schädigen - ein schlichtweg absurder Gedanke. Man könnte argumentieren, dass hier ja die Umgebung und nicht das Ziel verzaubert würde - was zur Folge hätte, das man nicht binnen 2 min 2 mal Feuerkugel auf die selbe Stelle zaubern dürfte - beinahe noch absurder. Grüße, Gimli CDB -
Wenn der LP-Schaden 1W20 + EW ist, sind die Kosten natürlich angemessen, aber ich frage mich, wieso diese Einschränkung dann überhaupt gemacht wird - welches Wesen hat schon wesentlich mehr als 20 LP??? (von Uralten Drachen, Todlosen, Kolossen und Göttern mal abgesehen...)
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Schmerzen - wiederholtes zaubern
Gimli CDB antwortete auf Sliebheinn's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Zustimmung! -
Hallo! Vor kurzem gab es in meiner Gruppe ein wenig Diskussionen über die Wirkungsweise von Todeszauber bzw. wie der Satz "der Schaden ist aber höchstens so hoch wie das Würfelergebnis des EW:Zaubern" zu interpretieren ist, haben uns nach langem hin und her aber auf die Interpretation, dass damit die Augenzahl, die der Würfel zeigt, und nicht das Ergebnis des EW, also die Augenzahl zuzüglich dem Zauberwert des Anwenders gemeint ist. So weit, so gut. Daraus ergab sich eine fast noch längere Diskussion darüber, ob das Todeszauber nicht zu sehr abwerten würde. Und tatsächlich führt ein Vergleich mit dem - zwar als Vergleich nicht allzu geeigneten, da ohnehin zu starken, aber, von den Lernkosten her geringwertigeren - Blitze schleudern zu einem interessanten Ergebnis: Nehmen wir eine Standardsituation - ein Zauberer will einen Krieger töten. Der Zauberer ist höhergradig, hat Zaubern+20. Der Krieger ist ein erstgrädler - aus vereinfachungsgründen wird hier davon ausgegangen, dass er außerordentlich gewandt ist, und somit Körper- und Umgebungsresistenz +12 hat. Gehen wir weiterhin davon aus, dass er momentan sein Maximum von 12 LP besitzt. Mit Blitze schleudern bietet sich folgendes Bild: Der minimale Einsatz, um den Tod des Betreffenden zu erreichen, ist 6 Blitze. Die Chance, dass alle 6 Blitze durchkommen und den Betreffenden somit töten ist zu berechnen wie folgt: Die Chance, dass ein Blitz nicht durch die Resistenz kommt, ist (20+11+10+9+8+7+6+5+4+3+2+1+1+1+1+1+1+1+1+1)/400 = 94/400 = 47/200 Die Chance, dass ein Blitz durch die Resistenz kommt, ist also 153/200. Die Chance, dass alle 6 Blitze durch die Resistenz kommen, ist folglich (153^6)/(200^6) = 12.827.693.806.929 / 64.000.000.000.000 = 0,200432715733265625, gerundet 0,2, also 1/5. Die Chance, einen Grad-1-Krieger mit 12 LP mit 6 Blitzen umzunieten beträgt also 0,2 Bei Todeszauber bietet sich das folgende Bild: Der minimale Einsatz zum töten des Betreffenden sind 12 AP. Die Chance, dass man ihn damit tötet, berechnet sich wie folgt: (8/20)*(49/50) = 392/1000 = 0,392, etwa 0,4. Der Spaß kostet den Blitzeschleuderer nun (zu Standardkosten) 1000 FP und 18 AP bei einer Chance von 1/5. Den Todeszauberer kostet es 10000 FP und 12 AP bei einer Chance von 2/5 - wobei jetzt zu beachten ist, dass wir stets zugunsten des Todeszauberers gerechnet haben, so ist es problemlos möglich, mehr Blitze einzusetzen, um die Chance beim Blitze schleudern zu erhöhen. Darüber hinaus verursacht "Blitze schleudern" ein vielfaches des AP-Schadens von Todeszauber (2W6 je 3 AP und nicht 3 je 3 AP, im Schnitt das doppelte, minimal 2/3, maximal das vierfache!!!) und es hat ein Vielfaches der Reichweite. Jetzt meine Frage: Wurde das nicht bedacht? Doppelte Chance bei zehnfachen Lernkosten? Habe ich etwas übersehen? Weil so wie es mir jetzt scheint ist der Todeszauber von den FP-Kosten deutlich zu teuer gegenüber dem, was er leistet! Was meint ihr dazu? Ich muss zwar zugeben, dass ich bei Blitze schleudern selbst auch Bauchschmerzen habe, aber zumindest dieser Vergleich offenbart doch, dass sich - wenn nicht ich, dann jemand anders - hier doch gehörig verkalkuliert hat. Grüße, Gimli CDB
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@ Sliebheinn: Ja. Aber keine zusätzlichen -4 auf EW&WW. Weiß leider nicht mehr, wo das steht. Wurde aber garantiert schon irgendwo diskutiert.
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...es ist aber trotzdem noch für den Zaubervorgang unerheblich, ob er getroffen wird. Zumindest ist das meine Interpretation. Aber wir werden OT. Edit: Nach Einsis Post entschuldige ich mich für meinen. Ich schrieb das gleiche, ohne Einsis Post gelesen zu haben und habe somit zur Verschwampfung beigetragen. Asche auf mein Haupt!