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Glenn

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Alle Inhalte von Glenn

  1. @ Fabiana Right! Aber 1x ICE hin und zurück kostet ca. 60 € und dafür gibts schon eine Menge Midgardmaterial. Außerdem ist Bhf. Zoo die Hölle... Glenn
  2. Glenn

    Workshop Part I

    Hallo! Nur eine kleine Anmerkung zur Stellung von sog. Weisen Frauen in Clanngadarn: die werden mit vollkommener Inbrunst als Hexen verfolgt (vgl. die Weisen Frauen aus Erainn, die sich lieber auch nicht freiwillig in C. sehen lassen sollten...). Das sollte bei der Ausarbeitung der Kräuterfrau berücksichtigt werden, den Twynedden kennen da keinen Spielraum, würde ich sagen. Ich würde eher eine kräuterkundige ältere Frau als Grundlage für dieses Dorfmitglied empfehlen, die lediglich einigermaßen in Pflanzen- oder Kräuterkunde bewandert ist und so manche nützliche oder auch unnütze Tinktur zusammenbrauen kann. Auch von der an sich schönen Idee des Geheimkreises würde ich für so ein kleines und abgelegenes Dorf abraten. Die Leute haben m.E. genug damit zu tun, sich um die tägliche Arbeit zu kümmern und ansonsten werden die Entscheidungen eben vom Dorfchef als Vertreter des Penadd gefällt bzw.dessen Befehle durchgesetzt. Glenn
  3. Ja, ja, das Internet - is schon nett... Aber das Stöbern und Kramen und Wühlen in alten uns speckigen Kostbarkeiten, die Lungen voller Staub und die Hände voller Grind auf der Suche nach Restitäten und Rariposten DAS werden wir vermissen... Glenn
  4. Tja, ich würde sagen, da bleibt nur noch das Internet... Oder vielleicht doch eine gelegentliche Expedition nach Hannover, Berlin ... Glenn
  5. Glenn

    Workshop Part I

    Hi Ezekiel! Sieht ja schon gut aus! Aber ich muß trotzdem quengeln ... Wie kommt die Zwergin in das Dorf? Es muß ja einen Grund geben, wieso eine Zwergin bei den Menschen lebt, wo doch Zwerge im allgemeinen als konservativer als Bismarck gelten und lieber tot umfallen, als mit Menschen zusammen zu wohnen. Selbst in Städten mit Zwergenbevölkerung wir in Thame etc. bilden sie Ghettos und regeln ihre Angelegenheit selbst. Dies heißt natürlich nicht, daß ich Dir den Zwerg madig machen will - ich bin ja nicht der Papst... , aber mir fehlt wie gesagt der Grund, eine schlüssige Geschichte eben. Ach ja, diese Animositäten zwischen Twyneddi und Zwergen: In GB 40 gabs mal von Therror eine kurze Clanngadarnschilderung, in der dies erwähnt wurde. Der twyneddische Hochkönig und auch die restlichen twyneddischen Penaddin versuchen nämlich immer, den Zwerken heftig auf die Bärte zu treten. Daher jagen die Zwerge des Atrossgebirges fleißig twyneddische Kniescheiben und haben sich auch ein wenig mit den Albai angefreundet, um diese gegen Clanngadarn zu unterstützen (das wird ihnen aber nix nutzen... hä,hä,hä ). Gruß, Glenn
  6. Glenn

    Workshop Part I

    Auf Khuns Anregung hin: Der Priester des Dorfes. Brawd Ketwisl; Tafodiaidd odwfin Ketwisl ist ein Mann von 53 Jahren. Er ist für das Seelenheil der Dorfbewohner zuständig und kümmert sich um den Götterschrein des Dorfes. Diesen pflegt er sehr gründlich, da er tief im Glauben verwurzelt ist. Er verehrt das gesamte Pantheon, wenngleich seine besondere Vorliebe Plenydd gilt. Ketwisl gehört zu den angesehensten und respektiertesten Männern des Dorfes, dessen Rat immer gefragt ist. Auch der Dorfchef zieht ihn immer als Berater hinzu, um sich das Wohlwollen der Götter zu sichern. Ketwisl achtet sehr auf die Einhaltung der Bräuche und gilt als durchaus streng im Umgang mit den Dorfbewohnern. Fast alle Dorfbewohner kommen mit ihren Sorgen und Problemen zu ihm, um göttlichen Beistand zu erbitten. Aus diesem Grund ist er der wohl bestinformierte Mann des Dorfes. Ketwisls Erfahrungen gründen sich auf eine Zeit vor ca. 30 Jahren, als er noch als Wanderprediger umhergereist ist. Vor gut 25 Jahren kam er in das Dorf und übernahm den Posten des verstorbenen Vorgängers. Seit einiger Zeit befindet sich der zehnjährige Junge Garedd in seiner Obhut. Ihn bildet Ketwisl in den rituellen Vorschriften der Götterverehrung aus und weiht ihn nach und nach in die rituellen Geheimnisse ein. Ferner hilft der Junge bei den Opferungen, anderen Ritualen und auch in Hause des Priesters. Ketwisel bewohnt eine normale Hütte neben dem Schrein. Er besitzt ein wenig Federvieh und einen Gemüsegarten zur Selbstversorgung, sonst versorgt ihn die Dorfbevölkerung mit Nahrungsmitteln. Für gewöhnlich behält er einen bestimmten Teil der Opfergaben für sich. Auf Anregung von Therror habe ich den Titel Ketwisls geändert. Seine Anrede normal ist Brawd (Bruder), der Titel ist dann Tafodiaidd odwfin Brawd Ketwisl, Priester Herrschaft (Gr. 4) Mittelschicht, Plenydd, mittelgroß (174 cm), normal (75 kg) - 53 Jahre Angriff: Dolch +6 (1W+1), Raufen +8 (1W-2) - Abwehr +13, Resistenz: +16/+16/+16 Zaubern +16: Segnen, Handauflegen, Bannen v. Dunkelheit, Heilen von Wunden Erste Hilfe +10, Beredsamkeit +10, Menschenkenntnis +8, Sagenkunde +12, Kräuter-, Pflanzenkunde je +9, Meditieren +8, Lesen v. Zauberschrift +12, Zauberkunde +7, L/S Twyneddisch +9
  7. Glenn

    Workshop Part I

    Hallo Freunde Clanngadarns! Das Dorf nimmt ka langsam Gestalt an und wenn jetzt auch schon bald die ersten Lagepläne kommen.... @ezekiel Ich finde, daß ein Zwerg nicht so gut nach Clanngadarn paßt, v.a. vielleicht nicht in ein so abgelegenes Dorf. Immerhin stehen die Zwerge des Artoss-Gebirges ja mit dem Twyneddin auf Kriegsfuß. Außerdem ist es fraglich, ob die Dorfbevölkerung einen dahergelaufenen Schmied als Dorfmitglied akzeptiert. Klar, Zwergenschmiede sind die Rolls Royce unter den Schmieden, aber ich glaube mit den Anforderungen im Dorf ist der Gute einfach unterfordert. Wie ist Deine Meinung zu meinem Einwand? @ alle Insgesamt fällt mir auf, daß bisher alle Bewohner recht hohe Gradzahlen haben. Für wichtige Vertreter des Dorfes (Oberjäger, Dorfchef, Kräuterfrau, Priester) ist das nicht so schlimm (auch wenn ich hier Gr. 4 als Maximum ansehen würde, bzw. eine an Gr. 4 angelehnte Erfahrungsstufe, also nicht unbedingt nach Regeln hochgesteigert), doch wenn jetzt alle Bauern (POLEMIK! ) irgendwelche zur Ruhe gesetzten Grad sieben Abenteurer sind, ist das auch nicht das Gelbe vom Ei. Daher würde ich vorschlagen, daß wir gemeinsam einen Personenkreis von besonders hervorstechenden Dorfbewohnern festlegen (bei ca. 20 Leuten also ca. 4-6), die wir mit provisorischen Gradzahlen bzw. Gradentsprechungen versehen, um oben angesprochenes Problem zu vermeiden. Was haltet ihr davon? Grüße, Glenn
  8. Glenn

    Workshop Part I

    @ Kazzirah Na ja, irgendwo müssen die sich ja sammeln... Glenn
  9. Glenn

    Workshop Part I

    Ich halte so ein Gasthaus abseits jeglicher Handelsrouten auch für eine Fehlgründung. Aber vielleicht kann der Wirt es ja beim Hochkönig als Verlustgeschäft von der Steuer absetzen... Aber im Ernst, auch ich würde eher ein Gasthaus verneinen. Aber vielleicht wäre dies ja eine Lösung, um Mandrad, Eike und Odysseus bzw. deren Vorschläge unter einen Hut zu bringen. Sioned ist als Typ nicht Händler, sondern Bauer und Bierbrauer. Er ist der beste Mann im Dorf, was dies betrifft. Deshalb (und nicht zuletzt wegen seines steifen Beines) hat er sich ganz aufs Bierbrauen verlegt. Er ist derjenige, der dem Dorfchef die Biervorräte füllt und vielleicht fertigt er auch einige Fässer, die 1x im Jahr mit weiteren Lieferungen des Dorfes an den Penadd der Sippe gehen. Sioneds Hof (also die Landwirtschaft) wird dann von seinen Söhnen geschmissen, der Vater konzentriert sich aufs Brauen. Zu diesem Zweck hat er eine eigens dafür gebaute Hütte neben seinem Bauernhaus. Dort befindet sich der Sudbottich und einige Fässer. Was die Beherbergung von Reisenden (ggf. sogar Abenteurern) betrifft, so würde ich sagen, daß hierzu der Dorfchef einzig in Frage kommt, da er als einziger über ein großes Haus verfügen dürfte, in dem für zusätzliche Leute Platz ist. Wenn die Dorfbewohner einen heben wollen, machen sie das entweder vor der eigenen Tür oder auf dem Dorfplatz. Wenn es richtige Versammlungen gibt, dann treffen sie sich auch auf dem Dorfplatz oder bei schlechtem Wetter im Haus des Dorfchefs, das hierfür eine große Halle hat (wei eine Scheune, Dreschboden, wo dann auch gemeinsame Vorräte gelagert werden). Was haltet ihr von diesem Kompromiß? Glenn, diplomatisch
  10. Glenn

    Workshop Part I

    Hey Sven! Ich glaube fast, es haben viele nur drauf gewartet, daß Du Deinen Senf dazugibst... Von mir aus gerne. Und als walisisch-deutsch-Babelfisch bict Du bestimmt besser als ich. Deshalb ändere ich mal den Titel von Ketwisl rasch. Gruß, Glenn
  11. Glenn

    Workshop Part I

    Hallo! Ich habe Braddair Ketwisl jetzt nach dem Charakterschema von Odysseus umgearbeitet. So kommt eine gewisse Einheitlichkeit und Übersichtlichkeit hinein. Vielleicht kann man sich darauf einige, daß die anderen Charakterbeschreibungen ebenfalls so gegliedert werden. Grüße, Glenn
  12. Glenn ist von Haus aus Waffenschmied. Aber das letzte Mal, daß er eine Schmiede von innen gesehen hat, war wahrscheinlich in seiner Ausbildungszeit. Momentan nimmt ihn diese verflixte Abenteurerlösungssache vollkommen in Anspruch. Dabei hat er natürlich hohe Ausgaben (v.a. Ausrüstung wie verloren gegangene Bihänder und son Kram), so daß wenig zum Auf-die-Seite-legen übrig bleibt. Für das geruhsame Alter träumt er vom unkomplizierten Leben als Besitzer eines kleinen verträumten Lehens (man darf ja noch träumen, oder?). Glenn
  13. Glenn

    Workshop Part I

    Danke fürs Lob! Ich habe die Werte und den Namen im Posting geändert und mit fetter Schrift kenntlich gemacht. Die Idee mit dem gebündelten Heftchen finde ich sehr nett und großzügig. Die Ideen zur Kräuterfrau und zu Garedd sind auch nicht schlecht. Könnte man was draus machen, aber vielleicht warten wir erstmal ab, was die Beschreibungen der anderen Dorfbewohner so bringen. Dann lassen sich bestimmt noch einige weitere interessante Beziehungen zwischen einzelnen Personen oder Familien knüpfen. Das wird dann das Salz in der Suppe. Die Idee bleibt jedenfalls in meinem Hinterkopf gespeichert. Evtl. kann man sich mit dem/derjenigen, der/die die Kräuterfrau zur Ausarbeitung übernehmen will, nochmal absprechen. Gruß, Glenn
  14. Glenn

    Workshop Part I

    Hallo! Ich versuchs mal mit einem ersten Beschreibungsbeitrag... Also, ich habe mir mal den Prediger des Dorfes vorgenommen. Brawd Ketwisl; Tafodiaidd odwfin Ketwisl ist ein Mann von 53 Jahren. Er ist für das Seelenheil der Dorfbewohner zuständig und kümmert sich um den Götterschrein des Dorfes. Diesen pflegt er sehr gründlich, da er tief im Glauben verwurzelt ist. Er verehrt das gesamte Pantheon, wenngleich seine besondere Vorliebe Plenydd gilt. Ketwisl gehört zu den angesehensten und respektiertesten Männern des Dorfes, dessen Rat immer gefragt ist. Auch der Dorfchef zieht ihn immer als Berater hinzu, um sich das Wohlwollen der Götter zu sichern. Ketwisl achtet sehr auf die Einhaltung der Bräuche und gilt als durchaus streng im Umgang mit den Dorfbewohnern. Fast alle Dorfbewohner kommen mit ihren Sorgen und Problemen zu ihm, um göttlichen Beistand zu erbitten. Aus diesem Grund ist er der wohl bestinformierte Mann des Dorfes. Ketwisls Erfahrungen gründen sich auf eine Zeit vor ca. 30 Jahren, als er noch als Wanderprediger umhergereist ist. Vor gut 25 Jahren kam er in das Dorf und übernahm den Posten des verstorbenen Vorgängers. Seit einiger Zeit befindet sich der zehnjährige Junge Garedd in seiner Obhut. Ihn bildet Ketwisl in den rituellen Vorschriften der Götterverehrung aus und weiht ihn nach und nach in die rituellen Geheimnisse ein. Ferner hilft der Junge bei den Opferungen, anderen Ritualen und auch in Hause des Priesters. Ketwisel bewohnt eine normale Hütte neben dem Schrein. Er besitzt ein wenig Federvieh und einen Gemüsegarten zur Selbstversorgung, sonst versorgt ihn die Dorfbevölkerung mit Nahrungsmitteln. Für gewöhnlich behält er einen bestimmten Teil der Opfergaben für sich. Auf Anregung von Therror habe ich den Titel Ketwisls geändert. Seine Anrede normal ist Brawd (Bruder), der Titel ist dann Tafodiaidd odwfin Brawd Ketwisl, Priester Herrschaft (Gr. 4) Mittelschicht, Plenydd, mittelgroß (174 cm), normal (75 kg) - 53 Jahre Angriff: Dolch +6 (1W+1), Raufen +8 (1W-2) - Abwehr +13, Resistenz: +16/+16/+16 Zaubern +16: Segnen, Handauflegen, Bannen v. Dunkelheit, Heilen von Wunden Erste Hilfe +10, Beredsamkeit +10, Menschenkenntnis +8, Sagenkunde +12, Kräuter-, Pflanzenkunde je +9, Meditieren +8, Lesen v. Zauberschrift +12, Zauberkunde +7, L/S Twyneddisch +9 Soweit erstmal Ketwisl. Zu klären wäre noch: Verhältnis zu einer Kräuterfrau, v.a. wenn sie gleichzeitig Henwen oder Fflamyen anbetet und auch Rituale durchführt. Entweder neutral-ablehnend (soll heißen, er wettert dagegen, unternimmt sonst aber nichts), oder ignorierend, oder akzeptierend wären hier vorstellbar. Ergänzungen willkommen! Wenn alle Fragen bezüglich der Person geklärt sind, kann es dann auch in den anderen Strang. Gruß vom gespannten Glenn
  15. Hi! Es steht ja dem SL frei, einen Bonus zu gewähren, sollte der Gelobte eine pA-orientierte Fähigkeit anwenden. Ansosnten kann man natürlich bei Fertigkeiten, bei denen pA die Leiteigenschaft bildet, die entsprechenden Boni geben, die in den Regeln vorgesehen sind, wenn man über 81 bzw. 91 (oder so) kommt, also +1/+2. Ansonsten sollte die Auswirkung des Zaubers zwischen Spieler und SL abgesprochen werden. Gruß, Glenn
  16. Glenn

    Workshop Part I

    Also, mal sehen... Laienpriester wie Magister- klar. Nur die Frage können die zaubern? (Hab kein Kompendium, hat mir der böse SL verboten...) Falls ja würde ich höchstens ein oder zwei kleine Heilsprüche zulassen: Handauflegen, Heilen v. Wunden, Erkennen v. Krankheit oder sowas. Mehr nicht. Was Fflamyen und Henwen betrifft, gehören sie zwar nicht zum offizielen Pantheon, aber bei so einem abgelegenen Dorf dürften sie durchaus mit im Schrein vertreten sein. Wenn man Konflikte vermeiden will, könnte man Bethinas Idee mit der weisen Frau aufnehmen. Die wäre dann für Henwen/Fflamyen zuständig und gleichzeitig die Kräuterfrau des Ortes. Allerdings darf sie nicht zu sehr Heilerin/Hexe sein, denn sonst gibts Probleme mit den Einheimischen (siehe weise Frauen aus Eriann). Landwirtschaft: Ackerbau und Viehzucht. Dreifelderwirtschaft (diese Kulturstufe sollten die Twyneddi schon erreicht haben) mit Getreide (Hafer, Roggen), Rüben, Gemüse, Obst. Schweine (2-3 pro Familie), Schafe, Ziegen, Kühe (1-3 pro Familie), Bulle (gehört dem Chef), Ackergaul (insgesamt höchstens 3-4 Stück), Reitpferd (für den Chef), dazu Hühner, Enten, Gänse. Das Vieh wird von einem Dorfjungen auf den naheliegenden Weiden gehütet (á la Ziegenpeter). Die Äcker gehören den Familien und reichen für eine ausreichende Ernährung aus. Wiesen am Fluß und der Wald werden von allen genutzt. (Wenn man will, kann man hier noch Abstufungen mit sozialer Dorsftruktur einbauen, ist aber wohl zumindest momentan zu komplex). Die Familien sind Selbstversorger, brauen also ihr Bier auch selbst. Was die Bauwerke betrifft, stimme ich Odysseus zu: Lehmbeschmissenes Flechtwerk/Fachwerk. Einstöckig mit dem Vieh unterm selben Dach. Als Vorbild könnte man norddeutsche Bauernhäuser nehmen, nur einfacher gebaut. Ein Wachtturm wäre nicht schlecht, ggf. direkt über dem Tor zum Dorf. Ein Fluß oder Bach sollte in der Nähe sein, damit die Wasserversorgung gesichert ist. Als Berufe schlage ich vor: Bauer (logisch) Grobschmied Jäger Holzfäller nicht, da jeder seinen eigenen Bedarf deckt, bei größeren Projekten hilft das ganze Dorf. Fischer auch nicht, da jeder selbst ein bischen Angeln kann. Sollte allerdings ein See vorhanden sein, könnte eine oder zwei Familien hauptsächlich vom Fischfang leben (je nach Seegröße). Zimmermann (mit Bauer als Nebenerwerb). Die gesamt männl. Bev. des Dorfes ab 15 übernimmt die Verteidigung. Dabei sind Bögen/Langbögen, Keulen, Dreschflegel (wei Kriegsflegel) Stoßspeer/Wurfspeer die Hauptwaffen. Dolche sollte es auch geben. Schwerter und Schilde sind nur einigen wenigen Personen vorbehalten, z.B. dem Dorfchef und 5-6 weiteren Kämpfern, die als Herdtruppe zählen könnten. Diese können dann auch über Lederrüstung oder so verfügen. Sie übernehmen hauptsächlich den Schutz des Dorfes, halten also z.B., Wache am Tor, sind aber auch Teilzeit-Bauern oder werden vom Dorfchef mitversorgt bzw. helfen auf seinem Hof mit. Das wären erstmal meine Vorschläge. Gruß, Glenn
  17. Glenn

    Workshop Part I

    Ist doch klar: er ist natürlich Sklave (hä,hä,hä ) Aber nun zum Ernst! Sehr schöner Vorstoß. Da werde ich mir wohl einige Gedanken machen. Aber die erste Frage ist natürlich, in welchem politischen Verband exisitiert das Dorf? Ist es mit eigenem Penadd selbstständig oder gehört es zusammen mit anderen Dörfen zu einem größeren Besitz eines entfernteren Penadd? Dann: Was ist mit einem Grobschmied, der für die normalen landwirtschaftlichen Fragen zuständig ist bzw. auch mal eine Pfeilspitze oder ein Messer herstellt? Eine kleine Falle ist ja der Laienprediger, da wir, wie man aus den Diskussionen bisher gesehen hat, unterschiedliche Vorstellungen über die twyneddische Götterwelt haben... Ich würde dazu folgendes Vorschlagen: Es exisitiert ein Schrein aller twyneddischen Götter (außer Drais), also: Plenydd, Baidd/Bress, Henwen, Fflamyen, Dwiannon. Der Prediger/Priester betreut alle gleich, allerdings gibt es bei der Bevölkerung Favoriten unter den Göttern, da diese direkt mit ihrem Alltag zu tun haben, also Dwiannon, Baidd/Bress und Henwen. Plenydd und Fflamyen werden respektiert und auch geehrt, aber wenn man Seelenheil, Trost etc. sucht, wendent man sich an die ersten drei (evtl. gibt es je nach Berufsstand innerhalb des Dorfes auch gesonderte Vorlieben). Grundsätzlich würde ich eine Verehrung je nach Interesse vorschlagen, der Prediger ist dann mehr ein Berater und Vermittler zwischen Dorfbewohner und Göttern. Die Frage ist, ob er analog zu einem Priester eine entsprechende Ausbildung haben sollte, sprich v.a. ob er zaubern können sollte. So, dies sind die grundsätzlichen Fragen, die ich zunächst mal habe. Ideen habe ich natürlich auch schon... Gruß, Glenn
  18. Tja, aber Therror ignoriert es.... Ts,ts,ts,ts. Wo soll das bloß hinführen? Wo sind denn nun die Anregungen? Bitte, bitte, bitte... Dann kann ich endlich auch meinen Senf dazugeben! Glenn
  19. Also selten mache ich auch diese freiwilligen Prüfwürfe. Dies kommt meist bei Chars vor, die noch nicht so lange von mir gespielt werden. Da weiß man als Spieler oft nicht genau, wie der Char auf bestimmte Situationen reagiert. Bei Chars, die ich schon länger (Jahre) spiele kommen diese PW eigentlich nicht mehr vor, da ich irgendwie für die meisten Situationen schon eine gewisse Vorstellung habe, wie der Char reagieren könnte/würde. Auch andere Spieler in der Gruppe machen solche freiwilligen PW, um bestimmte Reaktionen ihrer Chars besser abschätzen zu können. Also handelt es sich wohl nicht um einen Einzelfall, sondern ich würde schon fast sagen um gutes oder aufmerksames Rollenspiel. Glenn
  20. Da Clanngadarn ja, so wie ich es verstanden habe, der Formung von Sven unterliegt, wäre es wohl dann an ihm, hier Wünsche/Verbote/Anregungen über Zu-, Mit- oder sonstige Arbeit zu äußern. Daher ja auch mein frenetischer Appell für einen Zwischenbericht, der ja schon aufgenommen wurde. Die neuen Threads sind da eine schöne Idee, vielleicht greift Sven sie ja auf... Gespannt wie ein Flitzebogen! Glenn Hinzufügung: abgesehen davon ist hier die Anrede Bwana falsch, müßte es nicht eigentlich Hochkönig heißen????
  21. Ja, ja, jaaaaaaaaa! Kultur, Sitten, Gebräuche etc., HER DAMIT! Ob man jedoch herausfindet, wie die Twyneddin ihren Hochkönig wählen, wage ich zu bezweifeln, schließlich scheint dies ja ein wohl gehütetes Geheimnis der Druiden, der Priester und was weiß ich noch wem zu sein... Und als Stadtbeschreibunng hätte ich liebend gerne Dungawry, schließlich ist es MEINE Heimatstadt! So, das mußte mal gesagt werden. Und Khun, mach Dir keine Sorgen, schließlich ist die twyneddische Rechtschreibreform irgendwo auf dem Weg von Darncaer ins Umland steckengeblieben... Grüße, Glenn
  22. Im Allgemeinen könnte man es auch als gutes Rollenspiel bezeichnen, wenn die Abenteurer grundsätzlich ihre "Ldebensversicherung" (und dies sind die Waffen in den meisten Fällen nun einmal) immer mit Sorgfalt behandeln und so einer gewissen Abnutzung denke ich schon vorbeugen. Insgesamt kann man das über pauschale Kosten für das Aufmöbeln von Kleidung und Ausrüstung regeln. Sollten die Abenteurer dies nicht von alleine tun, kann der SL immer noch eingreifend tätig werden und Kosten für die Reperatur/ den Neukauf verlangen oder ggf. bei Unwilligkeit der Spieler einen Abzug festlegen. Insgesamt würde ich schon sagen, daß eine Waffe bei guter Pflege schon einige Jahre oder Jahrzehnte halten kann. Schließlich wurden im MA Waffen und Rüstungen auch oftmals von Vater auf Sohn usw. weitervererbt. Außerdem sollte man als ernsthafter Abentuerer immer noch den Spruch "Benutze nie eine Waffe als Werkzeug" beherzigen. Sicherlich kann es auch Ausnahmesituationen geben, wo man eben mit der Axt die Tür einschlägt oder so. Aber im allgmeinen sollte sich der Spieler schon klar darüber sein, daß man mit Schwertern nicht überall wahllos drauf rumhaut, wenn man an seiner Waffe noch länger Freude haben will. Glenn
  23. Ach Leute, das klappt hier ja wieder alles wie am Schnürchen! Danke für die prompte Verlinkung! Glenn
  24. Supi! Da bin ich aber gespannt. Glenn
  25. Bei meinem letzten Aufenthalt in Berlin war ich mal wieder im dortigen Zoo. Wie sich herausstellte, eine Fundgrube für 1880. Denn laut dort aufgestellten historischen Tafeln war der Zoo um 1880 ff DIE gesellschaftliche Bühne der Stadt. Man ging dahin, um zu sehen und gesehen zu werden. Tieregucken war nur ein Bestandteil, vor allem das kulturelle Angebot war der Hit. In diversen Musikpavillions wurde Musik geboten und das Zoo-Restaurant war eines der besten Häuser der Stadt. Insgesamt könnte man hier doch auch den einen oder anderen exotischen Hintergrund für 1880-Abenteuer finden: Werwölfe im Zoo, Intrigen, Tierklau, Treffen mit Verschwörern... Nur mal so als Anregung. Glenn
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