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Elrohir

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  1. Hi Die Regel 1W6-2 pro m ist (jedenfalls fuer mich) relativ eindeutig auf Standard-Kampfsituationen bezogen, d.h. die Person bewegt sich mit 24 m/s. Schleppt sich jemand mit B8 durch die Gegend bekommt er eben den dreifachen Schaden 3 x (1W6-2) pro m, joggt/sprintet man durch Flammen bekommt man nur die Haelfte / ein Drittel ab (1W6-2) / 2 pro m bzw. (1W6-2)/3 pro m. Und ist jemand so bloede, im Lagerfeuer stehen zu bleiben gibt's 24x(1w6-2) . In einem brennenden Haus wuerde ich mal davon ausgehen, dass nicht der komplette Raum in Flammen steht, sondern je nach Beschreibung ein zehntel bis ein drittel. (2 (W6-2) bis 8 (W6-2) pro Runde bei B24) Elrohir
  2. Elrohir

    Miniaturen

    Hallo! Koennt ihr eigentlich einen guten Online-Shop empfehlen, ueber den man sich Miniaturen bestellen kann. Hin und wieder suche ich eine ganz spezielle Miniatur wie "Hexe mit Eule" oder so. Dann stundenlang im Laden zu stoebern und doch nichts zu finden kann ganz schoen frustrierend sein. Ein Onlineshop, der Miniaturen verschiedener Hersteller mit Stichwortsuche und guten Abbildungen anbieten wuerde, waere da eine grosse Hilfe! Gruesse, Elrohir
  3. Und wenn man waehrend er Unsichtbarkeit etwas Nichtunsichtbares isst? Kann man dann bei der Verdauung zuschauen? Iiihbah! Elrohir
  4. Hi Sorry, ich habe das brennenden Verlangen, meine Meinung kund zu tun, auch wenn ich nicht Zeit hatte, den kompletten Strang zu lesen (ich hoffe ich wiederhole keine Ansichten). Ich hatte auf einem Con das Vergnuegen unter der Leitung von Harald Popp Vanasfarne zu spielen. Es war das erste Mal, dass ich als Hexe den Zauber eingesetzt hatte und ich haette nicht so weitgehende Zugestaendnisse gemacht, wie er bei mir (mein Eule spaehte das Innere eines Turmes bis zu einer geschlossenen Tuer aus). Fernsteuern wuerde ich nicht zulassen. Ich hatte eher den Eindruck, dass bei Binden des Vertrauten der Zauberer die Kontrolle dem Tier uebergibt, nicht umgekehrt. Er klinkt sich in den Geist des Tieres ein, wird selbst (geistig) zum Tier, empfindet den Flug des Tieres ein wenig als seinen eigenen Flug, hat aber weitgehen keine Kontrolle mehr ueber sich, der Vertraute nimmt ihn auf seiner Reise mit, laesst ihn teilhaben, usf. Das mag Regel-technisch zwar mehr Nachteile haben, aber gerade bei diesem Zauber steht (fuer mich) nicht die Technik im Vordergrund, sondern die Phantasie. Als Spielleiter uebernehme ich das Tier und beschreibe, aehnlich wei bei dem Zauber Vision, was der Zauberer dabei mitbekommt. Ich lasse zwar noch zu, dass der Zauberer dem Tier ein Richtung oder ein Ziel vorgeben kann, wie ein hoher Baum, ein Gebaeude, ein Wesen zu beobachten/verfolgen, was dann aber weiter geschieht, entscheidet der Spielleiter. Ein so natur- oder tierverbundener Oekospruch scheint nicht zu einer/einem Hexe/r zu passen, aber wenn man als Vorbild fuer diesen Zauber die eigenbroetlerische Hexe nimmt, die zu keinem Menschen Zuneigung empfindet, nur zu ihrer schwarzen Katze oder ihrem Raben, dann passts wieder. Auch wenn der Spieler nicht aktiv den Zauber einsetzt bleibt latent diese Verbindung vorhanden. Ich wuerde es in besonderen Faellen durchaus zugestehen, dass die Figur es sofort mitbekommt, wenn die Eule durch ein leises Geraeusch aufgeschreckt wird, der Hund einen eigenartigen Geruch vernimmt, selbst wenn der Vertraute sich nicht in unmittelbarer Naehe befindet. Das Erschrecken empfindet der Zau selbst. Es ist als die Idee von Binden des Vertrauten eine ganz andere als Freundesauge und man sollte diesen Zauber nicht waehlen, wenn man am meisten Bang fuer sein Bucks bekommen will, sondern wenn einen die Vorstellung eines SC's, dessen engster Vertrauter ein Tier ist, reizt. @Prados Uebrigens, auch in Deutschland wird man fuer seinen Kampfhund verantwortlich gemacht, selbt wenn man nicht BdV gezaubert hat... @Jakob Richter Eine Katze, die einige Zeitlang aufmerksam beobachtet, was im Wirtshaus vor sich geht, finde ich nicht uebermaessig ferngesteuert... Ich haette es aber nicht zugelassen, dass sie von dem Zau kontolliert durch den Raum geschickt wird, um verschiedene Perspektiven einzunehmen (etwa weil der Raum zu verwinkelt ist)
  5. Hi Ich spiele zur Zeit ein Abenteuer in dem es (motiviert durch Moria im HdR-Film) einen gewaltigen Dungeon gibt--viel zu gross und zu gefaehrlich, um ihm systematisch zu durchsuchen, die SC's suchen dort nur nach Hinweisen auf einen speziellen Ort, den sie finden und erforschen muessen. Haetten die Spieler die Gaenge selbst zeichnen muessen, waere das viel zu langweilig geworden, die Sache mit dem Loch haben wir zwar schon einige Male eingesetzt, aber auf Dauer wirds zu unuebersichtlich -irgendwann kuemmert sich nur noch ein Spieler drum. Ich hab es mit einem Computermonitor und einem Grafikprogramm umgesetzt: erste Ebene der Grundriss, zweite Ebene darueber komplett schwarz. Diese Ebene wird nach und nach mit dem Radierer freigelegt, so dass der Grundriss darunter zum Vorschein kommt. Benutzt man einen Radierer mit weichem Rand, siehts wie der Lichtkegel einer Lampe aus. Und nach und nach scrollt der freigelegte Teil aus dem Bildschirm raus. Entweder die SC's erinnern sich, oder sie machen Skizzen ueber den zurueckgelegten Weg. Ich hatte zwar Bedenken, Computer und Rollenspiel-Atmosphaere vertragen sich nicht gut, das war dann aber ueberraschenderweise kein Problem. Wuerde ich trotzdem nur bei sehr grossen Grundrissen machen, die anders nicht handhabbar sind. Gruesse, Elrohir
  6. Hi! Nachdem ich den Thread durchhab', muss ich auch meine Sicht mal zum Besten geben. Ich spiele auch in einer Gruppe, in der weibliche SC's spielende Maenner das normalste der Welt sind. Fast jeder hat bei uns eine Frau im Repertoir. Meine erste Figur war 1987 ein Zwerg. Warum? Wieso spielt man als Mensch einen Zwerg? Gute Frage, wahrscheinlich gefiel mir Gimli so gut. Aber wieso dann nicht auch Eowyn, wenn ich ihre Rolle mochte? Meine zweite Figur war eine melancholische Elfenbardin. Und die spiele ich heute noch gerne. Wieso sollte es etwas besonderes sein, einen weiblichen Charakter zu spielen? Ich schaue mir hin und wieder gerne Xena an, ohne damit ein Problem gehabt zu haben, habe mir die Nebel von Avalon durchgelesen und auch maennliche Autoren schreiben hin und wieder Romane mit weiblichen Hauptrollen, ohne deswegen tuntig sein zu muessen. Hat hier irgendjemand ein Problem damit gehabt, tagelang Tomb Raider zu spielen? Sicher, da spielt der Charakter von Lara Croft keine Rolle, man hat Lara gewaehlt, weil sich ein grosse Oberweite besser verkauft. Aber was spricht dagegen aus dem gleichen Grund eine gutaussehende Amazone zu spielen (solange man nicht ein aufs Sexuelle reduziertes Frauenbild hat)? Wieso sollte man nicht das Klischee einer ewig keifenden Zimtzicke spielen oder die staendig ihr Makeup nachziehende Lady mit den hohen Absaetzen, (wenn die Gruppe denn bereit ist, mit so einer ins Abenteuer zu ziehen)? Ich spiele Rollenspiele, weil ich Spass daran habe, mir in der Fantasie abenteuerliche Geschichten vorzustellen. Und wenn ich Spass daran habe, mir eine Geschichte vorzustellen, in der eine scharfe Assassinin ihre Weiblichkeit als Waffe einsetzt, wenn sie auf Maenner trifft, die dafuer dumm genug sind, finde ich das genau so in Ordnung wie meine zweite weibliche Figur, eine Hexe, die wegen ihres unterdurchschnittlichen Aeusseren und ihrer roten Haaren ihre Kindheit lang unter der Dorfjugend gelitten hat. Ich verstehe auch nicht, wieso soviele das als besondere Herausforderung ansehen. Ich spiele doch nicht den SC-Typ "Frau", sondern eine Amazone, Heilerin, Hexe oder Diebin. Und bis jetzt sind mir all diese Typen in Realitaet genausowenig begegnet wie ein Krieger oder ein Druide. Ausserdem spielen wir ja nicht Theater, wo man Charaktere wirklich tief ergruendet, sondern ein Spiel und darin mehr oder weniger Karikaturen und Klischees. Wenn ich sortieren sollte, welche Charaktere ich mehr oder weniger schwierig finde, ist das weniger ein Frage des Geschlechtes als solcher Merkmale wie Intelligenz und persoenlicher Ausstrahlung. Als eher zurueckhaltender Mensch faellt es mir wesentlich schwieriger, einen alle Personen fuer sich einnehmenden Charakter, einen sehr beredsamen Typen, oder auch oberdurchschnittlich intelligenten Menschen glaubwuerdig zu spielen. Das groesste Problem ist das "er, aehm, nein, sie!"-Problem, das wirklich auf zu schwaches Rollenspiel hinweist, aber auch bei maennlichen SC's bin ich mir nicht immer sicher, welchen seiner Charaktere der andere Spieler heute eigentlich spielt. Gruesse, Elrohir
  7. Hi Ich bin ja noch nicht so lange/haeufig dabei, aber die Frage hab' ich mir selbst schon gestellt. Letztlich sind Rollenspiele ja offene Systeme, wenn einem was nicht passt, aendert man es eben, wozu sich sich Gedanken machen um "offizielle" Regelauslegungen? Aber zum einen haben Hausregeln es an sich, dass sie (bei haeufig wechselndem Spielleiter) nicht lange Bestand haben, irgendwann landet man doch wieder bei dem, was "im Buch" steht (bis auf wenige Ausnahmen). Zum anderen, fand/finde ich es sehr spannend, herauszufinden, ob andere auch aehnliche Probleme mit einigen Regeln haben (z.B. Schlaf o. Heranholen), und ob sich Hausregeln bei anderen bewaehrt haben. Schliesslich komme ich auch nur sehr selten zum Spielen, und da ist das Forum ein bischen Ersatz, um sich mit Midgard zu beschaeftigen. Gruss, Elrohir
  8. Elrohir

    Was meint Edit?

    Vielleicht schitzophren? Edit Jeckyl und Dr. Hyde Bearbeitet?
  9. Elrohir

    Was meint Edit?

    Aber ich klicke doch Edit an? Was mischt sich da Herr B. ein? Edit sagt, mit Herrn B. meinte ich uebrigens nicht Herrn B.B.
  10. Wenn ich mal was falsches behaupte, wieso gibt Edit immer ihre Mayonaise dazu? Edit meint, sie gäbe höchstens ihren Senf dazu...
  11. Elrohir

    Die drei ???

    Hallo! Mist, ich könnt mir in den Hintern beißen, die waren vor kurzem im Kino nebenan. Und ich hab keine Karten mehr bekommen... Das wurden von "Fritz"(berliner/Potsdamer Radiosender) live übertragen und hörte sich wirklich witzig an. Ist nur ein bischen frustrierend, wenn alle lachen und man bekommt am Radio nicht mit wieso. Ich höre zur Zeit übrigens Terry Pratchetts "Die volle Wahrheit", gelesen von Dirk Bach. Ist wirklich irre, wie viele verschiedene Stimmen der hinbekommt, ich muß mir da unbdingt für die nächster Rollenspielsitzung was abgucken/abhören. Es ist nur ein bischen peinlich, wenn ich beim Kinderwagen schieben mit Knöpfen in den Ohren immer mal wieder irre vor mich hinkichere... Also, nur zu empfehlen
  12. Den Gedanken hatte ich auch gerade. Wenn so ein Geist meinen Schlaegen ueberhaupt nicht ausweicht muesste es doch viel leichter fallen ihn anzugreifen, aehnlich wie bei einem wehrlosen Gegner mit WM+4? Ich glaube, ich werde als Hausregel einen Kompromiss einfuehren: bei gelungener Abwehr verliert der Geist nur die Haelfte der AP (schliesslich ist ein rein "geistiger" Koerper auch viel leichter zu bewegen...) Gruss, Elrohir
  13. Hi Ich denke auch, eigentlich ist es inkonsequent, dass der AnB bei waffenlosem Kampf nicht von der Gw abhaengt, aber zwei verschiedene AnBoni wuerden die Sache unnoetig verkomplizieren. Aber als ich die neuen Regeln gelesen hatten war ich erstmal sehr erstaunt, dass der AnB nicht generell von der Gewandheit abhaengt. Beim Kampf setzt man doch in erster Linie den Koerper ein (im Gegensatz zu sagen wir mal Schloesser oeffnen). Aber das haette regeltechnisch die Bedeutung der Gw gegenueber der Gs erhoeht. Naja, sowas schluckt man einmal und dann denk ich nicht mehr drueber nach. (Ich wundere mich ja auch nicht mehr darueber dass es anstrengender sein soll, behaebigen, schweren Waffen auszweichen, als leichten, schnellen) Elrohir
  14. Ich hab fuer Soloabenteuer gestimmt. Ich bin hier in Berlin weit abseits meiner Rospi-Kumpels in Wuppertal und komme nur zwei mal im Jahr zu 'ner richtigen Runde. Ich wuerde mir sofort so ein Soloabenteuer kaufen. Klar ist das nicht das gleiche wie echtes Rollenspiel, aber wenn's eben keine Alternative gibt. Und es koennte auch einen Vorteile haben, wenn die Welt detaillierter vorgestellt wird, als das in richtigen Abenteuern moeglich ist. Heutzutage kann man zwar in diesem Fall besser Computerspiele spielen, aber wenn man eh schon den ganzen Tag vorm Computer hockt... Da waere ein Soloabenteuer in der vertrauten Welt mit einem Glaeschen Wein und hin und wieder ein bischen Wuerfelklappern genau das richtige fuer mich. Elrohir
  15. Hi Ist vielleicht ein bischen OT, aber geht es euch wie mir, wenn die Motivation nicht stimmt? Bei mir ist das richtiggehend schlimm. Wenn ich in der Rolle meines Charakters keinen wirklichen Sinn sehe, mich in anderer Leute Angelegenheiten einzumischen, schlaegt das auf jede einzelne Situation durch. Staendig frag ich mich, warum gehe ich nicht einfach nach hause? Ich kann das nicht abschalten und einfach sagen ist doch egal welche Motivation, hauptsache das Abenteuer ist gut. Ich kann mich dann einfach nicht in die Rolle versetzen. Ich benutze zu 95% Kaufabenteuer, treibe aber einen enormen Aufwand, um die moeglichst nahtlos in eine Kampagne einzufuegen. Kleines Problem fuer die SC's: Die haben seit den Nebelbergen kein Geld als Belohnung mehr enthalten, weil sie staendig aus eigenen Gruenden ins naechste Abenteuer ziehen mussten (bzw. aus dem Abenteuer gar nicht mehr hinauskamen) Eines der spannendsten Abenteuer (zumindest aus meiner Sicht als SL) war "Die Zeichen im Walde", wo ein SC die Seele seines Vaters retten musste... Ich hab's einmal mit einem eigenen probiert, aber das ist so dermassen in die Hose gegangen... Seitdem nur kurze Zwischensequenzen. Momentan ackere ich wieder wie bloede an einem richtigen eigenen, weils kein passendes Kaufabenteuer gab. Gruss Andre PS. Mir faellt gerade ein, Elrohir hatte sich damals sehr dankbar gezeigt, wenn auch mehr in Sachen Ausbildung
  16. Ich denke, die Erklärung dafür, daß Giftmischen für Heiler eine Ausnahmefertigkeit ist, ist regeltechnischer Natur, nicht inhaltlicher. JEF will, daß ein Heiler heilt und nicht vergiftet. Um aber eine Erklärung für die Spielwelt zu haben: Gift dürfte im Alltag extrem selten vorkommen. Ein Kräuterkundeler weiß zwar, daß die Kräuter bei Überdosis giftig sein können, aber was genau passiert, weiß er nicht, da er damit keine Erfahrung hat. Übergibt sich der Geschädigte, ehe das Gift wirkt, schmecken die Kräuter gleich extrem stark heraus, stirbt er überhaupt oder siecht er bloß einige Zeit dahin? Giftmischen beinhaltet genau dieses Wissen. Und das erfährt man nicht so neben bei. Welchem Lehrmeister kann ich da wiklich glauben schenken, wer outet sich überhaupt als Giftmischer? Ich kann mein neu erworbenes Wissen ja nicht gleich ausprobieren. Giftmischen hat auch was damit zu tun, die richtigen Connections zu haben. Da man normalerweise nicht in der Lage ist, Erfahrungen mit Giften zu sammeln, ist nicht-Giftmischern i.A. auch sehr wenig über wirksame Gegengifte bekannt. Was die Wachen anbelangt: ich gehe auch davon aus, daß die mehr vom Äußeren ausgeht. Bei allem, was über Tabak und Gewürze hinausgeht wird sie möglicherweise sehr skeptisch sein, wenn es sich vom Äußeren nicht um einen Heiler oder Magier handelt. Gruß Andre
  17. Hi Thomas!!! Je nach Abenteuer gibt es viele Wege die Spieler graduell scheitern zu lassen. Das faengt damit an, dass ein SC sich fuer den Rest des Abenteuers mit 0 AP in die hintere Reihe stellen muss, ueber schwere Verletzungen, das Abhanden kommen magischer Artefakte, Ableben wichtiger NSCs, das totale Scheitern der Mission bis zum Ableben einiger bis aller SCs. Wie weit man da geht muss mit viel Fingerspitzengefuehl der Lage angepasst werden . Wenn die Abenteurer in ein viel zu hochgradiges Abenteuer ziehen, dann wird da bei mir nix angepasst, und es ist dann sogar sehr wahrscheinlich, dass die SC's scheitern. Aber umgekehrt ist es auch okay, wenn man als SL einen Charakter, der fester Bestandteil einer Kampagne ist, nicht so nebenbei abtreten laesst. Wenn ich allerdings als Spieler mitbekomme, dass meine Gruppe ziemlich abgeloost hat, der SL aber mit Gewalt ein gutes Ende herbeizwingen will, dann nervt das tierisch. Aber selbst wenn die Spieler im Prinzip wissen koennen, dass der SL das Abenteuer gar nicht scheitern lassen kann, oder einen SC sterben lassen, dann heisst es noch nicht, dass die Spannung darunter leiten muss. Wenn das Abenteuer spannend geleitet ist, machen sich (gute) Spieler einfach keine Gedanken wie "Der SL laesst uns sowieso bestehen" oder "Der laesst keinen sterben". Wenn ich ins Kino gehe, weiss ich auch so, dass Spiderman nicht sterben wird, dennoch ist's spannend. Gruss, Andre PS. Sorry, mal wieder zu langer Beitrag
  18. Hi! Sehe ich auch so. Dass Kaufabenteuer eben nicht perfekt auf die SC's abgestimmt sind, ist haeufig auch ein Vorteil. Kaufabenteuer sind ja meist auf Standardgruppen ausgerichtet, die es zumindest bei uns so nicht gab. Und das Abenteuer mit ihren unzureichenden Fertigkeiten bestehen ist gerade die Herausforderung. Allerdings gibt es Grenzen: als Barbar Haudruffunschluss in einem Detektivabenteuer die ganze Zeit auf den Showdown zu warten, macht nicht gerade Spass. Vor allem bei der Motivation, passe ich jedes Abenteuer des Spielern an. In ein Abenteuer zu ziehen, nur um dem Spielleiter einen Gefallen zu tun und ein bischen Geld zu verdienen, ist fuer mich als Spieler eine Katastrophe.
  19. @Rana Haben wir frueher auch so gemacht, (nur Schaetze und Ausbildungskosten zehnteln, restlichen Preise beibehalten). Aber das kommt nicht hin: Man kann 5-10 FP pro Tag lernen und Lebenshaltungskosten (sogar ohne Unterkunft und "Adelszuschlag") sind schon 5GS/Tag. Man gibt also schon ohne Lehrer 0,5 - 1GS pro FP aus! Das stimmt auch mit den restlichen Preisen ueberein. Nur die Waffen und Ruestungen sind ein bischen billig. @Detrius: Ich hab's geahnt, also fuer alle fanatischen DSA-Hasser: 1Platinstueck(PS) = 10GS (natuerlich duerfte der Platinanteil ausserordentlich gering sein! Was die Lerndauer angeht: die ist bei selbststaendigem Lernen doch nur doppelt so hoch, also die gleiche Groessenordnung. Macht das soviel aus?
  20. Wie waere es, einfach eine neue Muenze einzufuehren: 1Dukaten=10GS, die Summen werden gezehntelt, das Gewicht wird gezehntelt und es gibt kein Durcheinander ("alte" oder "neue" GS). Aber ich finds auch hervorragend, dass man mit den neuen Regeln keine Goldstuecke mehr braucht, als SL von nun an mehr EP's vergeben, weniger Gold, mehr drauf achten, dass die SC's auch huebsch ihren Lebensunterhalt bezahlen (ca. 1Dukaten/2Tage also 1GS/FP) und fertig. Was den Zeitaufwand angeht, drueckt man als SL halt mal ein Auge zu. Elrohir
  21. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Elrohir Juni. 28 2002 @ 12)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> Das ist der Knackpunkt in meiner schoenen Argumentation,dieses bloede, kleine Woertchen. Haelt mich aber trotzdem nicht davon ab, diesen Spruch so weiter zu benutzen . <span id='postcolor'> </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Odysseus @ Juni. 29 2002 @ 19:33)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> Willst du dann eigentlich wirklich diskutieren? <span id='postcolor'> </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (EK Juni. 29 2002 @ 22:26)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> Anscheinend nicht!<span id='postcolor'> Offensichtlich doch (sonst wuerde ich ja nicht diskutieren <!--emo& )! Ich wollte damit nur sagen, dass fuer mich das Woertchen "magisch" fuer die Entscheidung weniger relevant ist als meine anderen Gruende (s.o.), insbesondere, weil der Schlaf selbst sich ja in nichts von natuerlichem Schlaf unterscheidet. Ich stelle es mir eben wie Einskaldir vor und kann's mir aber im Kampf bildliche schwer vorstellen. Das ist eben mein "Problem", egal, was im Rollenspiel geschieht, ob gekaempft wird, ob gezaubert wird, ich habe immer das Beduerfnis, es mir bildlich vorzustellen. Auch beim hundertsten "Sehen von Fernem" stelle ich mir immer anschaulich vor, wie sich fuer mich die Wand gleich aufloesendem Nebel verfluechtigt. Ich mag Sprueche nun einmal nicht nur zweckmaessig betrachten. "Ist doch egal, ich hab Kampfschlaf gezaubert, also liegt der Gegner jetzt da und nach 1W6 runden steht der erst wieder auf", sondern ich will's mir bildlich vorstellen, dass der Barbar sich fuer ein Sekunden-Nickerchen zwischen den Fuessen der andern Kaempfer hinlegt, um sich gleich wieder gaehnend und muede die Augen reibend aufzustehen. Aber ich fuerchte, ich wiederhole mich... Auch wenn in den Regeln ausdr"ucklich _magischer_ Schlaf steht, verbietet das doch nicht, ihn dennoch als natuerlichen Schlaf zu betrachten und es mag durchaus gute Gruende geben, das auch tun. Wieso sollte ich die nicht diskutieren wollen? Abgesehen davon finde ich es durchaus legitim zu diskutieren, um die Ansicht anderer zu erfahren, auch wenn man schliesslich nicht die eigene Ansicht aendert ("Meinungsaustausch"), aber das wird jetzt ein bischen off topic und ausserdem wiederholen sich die Argumente allmaehlich. @Gwynn: Da du Odysseus zitiert hast, hoerte es sich so an, als ob du der Meinung waerst, dass aus meiner Interpretation, folgen wuerde, man koenne ihn nur gegen nicht-stehende Personen anwenden. (*Achtung, Schachtelsatz* ) Aber ich bin, was einschlafende, stehende Personen angeht deiner Meinung. Gruesse Elrohir
  22. @Odysseus </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">In der Spruchbeschreibung wird aber extra von einem magischen Schlaf gesprochen!<span id='postcolor'> Hrm! Erwischt! Das ist der Knackpunkt in meiner schoenen Argumentation, dieses bloede, kleine Woertchen. Haelt mich aber trotzdem nicht davon ab, diesen Spruch so weiter zu benutzen . Im Uebrigen sehe ich sowieso nicht, was an diesen "magischen" Schlaf von "natuerlichem" unterscheidet, wenn man doch von dem Gleichen aufgeweckt werden kann. Unter magischen Schlaf, stelle ich mir eher sowas wie bei Dornroeschen vor (muss aber nicht 77 Jahre dauer, oder wie lang war das?) @Gwynn Aber wenn des Radschas Elefanten gerade anmaschieren, macht der Spruch ja sowieso keinen Sinn, oder? Man wacht ja eh gleich wieder auf. Eben dieses "zack!-eingeschlafen-zack-wieder wach" macht hoechstens im Kampf Sinn und da kann ich es mir am schlechtesten vorstellen, also wird der Spruch (bis auf die Kampf-Anwendung) nicht eingeschraenkt durch mein Hausregel. Den Einschlafvorgang sehe ich so wie Eike. Elrohir
  23. @HarryB </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Na ja, wie ich das sehe, kommen wir nicht auf einen Nenner. Muß aber auch nicht sein.<span id='postcolor'> Eben, ich denke, das Forum ist zum Austausch von Ansichten gedacht, man kann seine Ansichten aendern, muss es aber nicht. Geht ja nicht darum den 'Gegner' zu bezwingen und wir brauchen ja auch keinen Kompromiss zu finden. Mich stoert halt die anschauliche Situation, dass Kaemper mitten im Kampf auf Leben und Tod einschlafen koenne, ich befuerchte, das koennte SC's ermutigen, die Schlafenden zu meucheln, weil sie haeufig eine erhebliche Gefahr darstellen, sobald sie wieder wach werden und ich find den Spruch als Kampfspruch zu maechtig. Wer auch nach der Diskussion keine Probleme darin sieht, laesst ihn so, ist ja Geschmackssache! </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Allerdings verstehe ich immer noch nicht, wieso Du den Zauber Schlaf als Müdigkeitsschub interpretierst. Der Zauber heißt Schlaf und nicht Müdigkeit.<span id='postcolor'> Er heisst Schlaf, weil er normalerweise (wenn man nicht gerade um sein Leben kaempft) immer zu natuerlichem Schlaf fuehrt. Aber im wesentlichen interpretiere ich ihn so, weil mir der Zauber Schlaf so besser gefaellt (s.o.) </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Außerdem halte ich es für inkonsequent, wenn Du es gestattest, stehende Wachen auszuschalten, aber nicht, stehende Kämpfer.<span id='postcolor'> Das hat nix mit Wachen oder Kaempfer zu tun. Der Unterschied ist, dass ein Wache schiebender Mensch durchaus vom Schlaf uebermannt werden kann, waehrend ich mir das bei einem um's Ueberleben kaempfenden Menschen schlecht vorstellen kann. Wird die Wache angegriffen, so funktioniert der Spruch dann nicht mehr, waehrend ein nicht ernsthaft kaempfender Kaempfer natuerlich auch anfaellig fuer Schlaf ist. Elrohir
  24. 9--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryB @ Juni. 12 2002,079)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> <span id='postcolor'>Niemand hat behauptet, daß Gimmicks, wie oben Beschrieben, ausgeteilt werden wie die Brötchen beim Bäcker. Genau, ich hab mich nicht darueber beschwert (eigentlich hab ich mich ueberhaupt nicht beschwert, nur angemerkt) dass es zuviele Artefakte gaebe oder dass ein Feuerstein zu maechtig waere, sondern ueber Artefakte, die bloss funktionieren. Ich bin auch nicht der Meinung, dass jedes Artefakt irgend einen Nachteil haben muss, mir ist im Beispiel halt nichs besseres eingefallen, aber irgend ein Mehr , dass ueber die Funktion hinaus geht. Beispiel: Gurthrauk ist fuer den Zwergen Zogar nicht irgendeine gegen-Daemonen-+4/+4-Waffe, sondern in unserer Kampagne wurde Zogar damals eingefuehrt als einer der versklavten Zwerge der Nebelberge, der von den SC's befreit wurde. Sein Standes-Wurf ergab Adel, also stammt er von den Fuersten der Nebelberge-Zwerge ab. Die Beschreibung der Lage des versteckten Gurthrauk haben sie waehrend des Abenteuer bekommen, aber die Waffe haben sie erst Jahre (in Realzeit) spaeter gefunden, als sie waehrend eines anderen Abenteuers nochmal die Nebelberge betreten mussten und weil sie solange ihre Aufzeichnungen aufbewahrt hatten. Wenn ich mich recht entsinne gehoerte die Waffe dem Zwegen Fuersten "Farel" eines Ahnen von Zogar. Dies ist also die Waffe seiner Ahnen und er schwor, eines Tages mit einer Armee zurueckzukehren und sein versklavtes Volk zu befreien. An dieser Waffe haengt also eine ganze Geschicht, die eng mit Zogar verwoben ist. Dann darf ein Artefakt auch mal maechtiger sein. Von solchen Artefakten so ca. eines pro SC, das finde ich ideal. (Meine Spieler natuerlich nicht unbedingt, und ich als Spieler auch nicht, aber so tendenziell diese Richtung meine ich) Aber wenn ich in meiner Gruppe einen Grad 10 Charakter haette, dann wuerde ich ihm vielleicht auch mal ausnahmsweise einen Feuerstein goennen Gruesse Elrohir
  25. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ Juni. 13 2002,01:39)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Nur mal zur Anmerkung: Es gibt weder einen Gedankenlese- noch Gedankenscann-Zauber!<span id='postcolor'> Oops Hab ich da jetzt was mit DSA verwechselt??? Ich hatte mir neulich zum ersten Mal einen Ueberblick verschafft, was meine Elfe so alles kann (man beherrscht da ja ca. 50% der Zauber, ohne was dafuer getan haben zu muessen) und die haben da diverse Zauber von Gefuehle lesen bis zu Gedankenlesen. Waere mal wieder ein klarer Pluspunkt fuer Midgard, ist mir aber noch gar nicht aufgefallen. @HarryB </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Nein, das sollte meines Erachtens eleganter gelöst werden. - hat das Opfer seinen Mörder nicht gesehen, weil es von hinten ermordet wurde<span id='postcolor'></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Ich kann mich zumindest nicht erinnern, behauptet zu haben, daß der SpL ein Abenteuer (während der Laufzeit) nicht ändern darf. Ich kann mich viel mehr an gegenteilige Behauptungen erinnern ("kreativ sein", "nicht starr am Plot festhalten").<span id='postcolor'> Es gibt da zwei Arten von Flexibilitaet: 1.) Die SC's tun etwas, was im Abenteuer nicht vorgesehen ist, haben gleich, zufaellig, den richtigen Verdacht. Dann muss sich natuerlich der SL ueberlegen, wie der Schurke darauf reagiert. Darueber brauchen wir uns nicht zu unterhalten, das ist der Vorteil eines Pen&Paper Rsp gegenueber den Computer Rsp, dass der SL seinen Verstand einsetzen kann. 2.) Ich veraendere Fakten: Das Opfer wurde von hinten erstochen, obwohl es im Abenteuer anders drin steht. Und da bin ich normalerweise rigoros. Ich ueberpruefe vor dem Spielen und bessere Fehler aus, waehrend des Spieles wird da nichts mehr angepasst. Wenn die Gegner zu stark sind, haben sich die SC's eben verschaetzt in der Gefaehrichkeit. Ausnahme: das ganze Abenteuer kippt aufgrund eines speziellen Zaubers, etc. den ich uebersehen habe. Gleich zu Beginn zaubert der Magier Blitze werfen und k"onnte Radamanthus killen. Da wuerde ich es legitim finden, ihm schnell ein Schutzamulett gegen Blitze werfen zuzustecken. Aber scheinbar sind wir da gleicher Meinung Gruesse, Elrohir
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