Weißt du, nach meiner Einschätzung und von dem, was ich hier lese, ist die neue Welt für 99 Prozent der aktuellen Spieler überhaupt nicht das Problem.
Die allermeisten haben verstanden, dass es Zeit für eine neue Spielwelt war, weil viel zu viele rechtliche Altprobleme vorlagen, um Material nutzen zu können und eine schier unübersehbare Anzahl an Entwicklungen in Gildenbriefen und Abenteuern, die niemand mehr vernünftig auf einen Nenner bringen konnte. Die Entwicklung war so verschwurbelt und verstreut, dass da Operation Clean Sweep unumgänglich war. Jetzt hätte man die Welt komplett reseten können oder neu entwickeln.
Und an letzterem wird es nicht liegen, ob ein Altspieler umsteigt oder nicht. Da bin ich mir fast sicher. Selbst die größten Kritiker hier würden wohl die neue Welt bespielen, wenn - und jetzt kommt der entscheidende Punk- die Regeln akzeptabel sind und wichtige Bezüge zum Altwerk erkennen lassen. Und da kommen nachdem, was bisher veröffentlich wurde, Zweifel auf.
Das Argument " Wir machen das so, weil die Entscheidung auf die Welt noch von den alten Machern getroffen wurde" zieht also nicht an der Stelle. Es ist ein Punkt, ja. Aber er ist ziemlich unwichtig. So meine Empfindung.
Warum das? Warum war es keine Option, die alten Regeln zu entwickeln und zu verbessern? So viel ich mitbekommen haben, war der erste Regelredakteuer auf dem besten Weg genau das zu tun.