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Jacki

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  1. Muss man so eine aufwendige Ausgabe als einzige Ausgabe anbieten? DSA bekomme ich gebunden oder als Taschenbuch. Regeln mit Magiebuch 40€, Midgard dagegen schon 60€. Dafür hab ich bei DSA dann schon eine Erweiterung mehr. Mein Alba sieht aus wie das Notizbuch vom Vater von Indiana Jones, ich will daher nicht mal ne Schmuckausgabe. Überleg mal was der Spieler alles bezahlen soll und was die Konkurrenz kostet. Alleine um die Regeln komplett zu bekommen. Dann noch hier eine Erweiterung, dort ein Landesbeschreibung und was weiß ich noch alles für Quellenbücher. Ein neues Midgard kommt raus und es ist nur noch der halbe Spaß. Ist doch kein Wunder, dass Midgard nicht gekauft wird. Midgard ist nicht Niesche, Midgard hat sich selbst ins Abseits gespielt denke ich. Wer bezahlt so viel, wenn er nicht weiß, ob das wirklich was ist und ob das auch dauerhaft gespielt werden kann? Da hast Du schon die Einstiegshürde. Guck mal wie viele "Fan-Seiten" es gibt ... vor allem aktuelle. Guck mal auf Spieler-Such-Seiten. Guck mal die Konkurrenz und so weiter. Gerade auch in Sachen Optik. Umfang. Weißt Du alles selbst. Im übrigen halte ich Pen & Paper nicht mehr für Niesche. Von uns kann ich Dir jedenfalls sagen, wir sind eine Handvoll Spieler und keiner hat vor sich weiteres Material zuzulegen. Keiner von uns spielt z.B. eine Zauberer-Klasse. Stichwort "zufriedene Kunden" noch als abschließendes Wort. Wird Magie ein Thema, wandern wir vermutlich ab. Ich will das Thema hier nicht diskutieren. Das hier ist nur meine Meinung und die ist eine Antwort.
  2. Das bringt mich jetzt zu der Frage, ab wann ein Regelwerk nicht mehr relevant ist, weil es einfach schon zu viele Überarbeitungen davon gibt. Kann man einfach alle Regelwerke nach Infos abgrasen und mischen? Preislich habe ich kürzlich festgestellt, kostete in M2 das Langschwert noch 20 (oder 30 Gold), jetzt sind es 100. Da gab es offenbar ein Umdenken und eine Werteverschiebung. Demnach müsste man den Preis für Söldner vermutlich nach oben korrigieren. Mit an der Praxis vorbei meinte ich aber auch folgendes. Du hast 100 Söldner. Jeder bekommt 5 Gold pro Tag + (pauschal) 1 Gold Food-Packet. Jeden Tag zahlst Du also 600 Gold aus. Das allein stelle ich mir "im Feld" vom Aufwand her schon komisch vor. Verlassen die ihren Posten um kurz für Gold anzustehen? Oder verteilst Du das Gold pro Schicht, also mehrmals täglich? Bei einer längeren Unternehmung, z.B. einer Belagerung brauchst Du schon einen von Ochsen gezogenen "Goldbeutel". Und vermutlich Wachen eigens dafür. Das passt doch nicht. Also zumindest nicht in meine Vorstellung. Da würde ich von der M2-Regel abweichen. Aber da ist ja jeder SL sein eigener Kopf.
  3. Es geht nicht um die 100€. Für ein Hobby ist das schon okay. Es geht um die Verhältnismäßigkeit. Die 100€ sind gerade mal drei Länder. Überleg' mal was eine Spielwelt mit solchen Quellen-Bbüchern unterm Strich kosten soll. Dann kommen noch die Erweiterungsbücher dazu… Da hört es einfach bei uns/mir auf. Ich meine, haben die das Papier aus der Lieblingseiche des Papstes geklöppelt? Vor allem würde ich eine elektronische Version erwarten, ohne eine kostspielige Ausgabe aufgezwungen zu bekommen.
  4. Wer will schon haarklein alles vorgegeben bekommen als Spielleiter? Ein Land kann schon mit der Beschreibung „angelsächsisch/normannisch“ umfassend beschrieben sein, wenn man die Kulturen kennt. Das ist für mich der Kern eine Beschreibung. Damit kann ich mir bei Youtube und Google ansehen, wie die Leute gelebt und ausgesehen haben. Wie Handwerk funktionierte, wie Städte aussehen. Das macht die Stimmung für mich bei einem Land aus. Kommt man in solche Drachen-verdauen-Schwerter-oder-nicht-Situationen, muss man als Spielleiter flexibel sein. Das ist der Job.
  5. Wir spielen regelminimalistisch. Die Geschichte steht im Vordergrund. Wir spielen zum Spaß. Wir haben nicht wirklich viel offizielles Material. Liegt an den Preisen und daran, dass wir nicht wissen, wie lange wir überhaupt spielen. Ist ein bisschen ein Teufelskreis. Karten und Hintergrundmaterial ist für eine gute Geschichte mMn wichtig. Ob jetzt erdacht, aus einem Quellenbuch oder dem Forum ist egal. Stimmig muss es sein. Flüssig muss es vermittelt werden. Quellenbuchblättern bremst Kopfkino. Bleibt man bei offiziellen Angaben/Infos, kann man sich besser mit anderen z.B. via Forum austauschen. Das hat schon Vorteile. Spielt man nur für sich, kann‘s einem aber egal sein.
  6. und die drei Werke kosten dann über 100 € ...
  7. Interessantes Thema. Wollen meine Spieler 100 Söldner anwerben, trifft sie aus heiterem Himmel ein übergroßer Petunientopf! Spaß beiseite. Ich denke, es gibt auf der Spielwelt durchaus „Unternehmer“ wie beispielsweise Wallenstein, bei denen man direkt ein Heer samt Heerführer mieten kann. Viele Städte wie z.B. das spätere Rom oder Venedig hatten ja über lange Zeiten stehende Söldner-Heere. Das muss ja organisiert gewesen sein. Söldner als Ware. Ich kann mir auch gut vorstellen, z.B. in Waeland problemlos größere Kämpfergruppen zusammen bekommen zu können, bietet man Aussicht auf Beute. In Alba könnte man Rivalitäten zwischen Clans nutzen, um militärische Hilfe zu erhalten. Also, wenn es die Geschichte des Abenteuers zulässt. Dann gibt es sicher auch Adlige, derer Streitkräfte man sich bedienen kann, wenn man ihnen (den Adligen) Landgewinn oder eine ganz besondere Beute wie eine Reliquie oder Sündenerlass in Aussicht stellt. Kreuzzüge haben so funktioniert. „Gilde“ ist im Bezug auf Söldner kein glücklicher Begriff, ich würde einem Söldnerzusammenschluss eine andere Bezeichnung geben. Söldner ist ja kein schönes Wort und mit steigendem Vermögen möchte man gesellschaftliche Anerkennung … Wollen Söldner die ja durchaus stolz sein könnten, mit Kaufleuten in einem Boot sitzen ? Sitzen Söldnerführer bei den Gildenversammlungen der Stadt? Innerhalb der Gildengefüge wäre das ja ein Machtfaktor ohne Gleichen … Ich denke man dient sich im Söldnerhaufen hoch. Der Job den der Söldner im Heer macht, ist auch von der Bewaffnung abhängig, die er mitbringt. Die verbessert sich durch Beute oder Sold, was wiederum auch Erfahrung wiederspiegelt. Bei den Söldnern - und ich denke die gibt es in jeder Gesellschaft - ist das Handwerk natürlich von der vorherrschen üblichen Kriegskunst abhängig. Römische Hilfstruppen kämpften weit weniger organisiert, weil brachialer eingesetzt. Je nachdem welches Ziel mit den Söldnern verfolgt wird, kann man vielleicht auch über eine Miliz-Armee nachdenken. Z.B. waren in mittelalterlichen Städten Anwohner an der Stadtmauer durchaus zu Instandhaltung und Verteidigung verpflichtet. Söldnerpreis pauschal auf Goldstücke festzulegen geht an der Praxis vorbei. Man versprach das Plündern zuzulassen und dafür war der Sold geringer. So würde ich das im rpg auch sehen. Schon alleine um zu verhindern, dass die Leute gehen, wenn sie genug Gold haben. Viele Söldner wurden nach getaner Arbeit auch deutlich niedriger als ausgemacht bezahlt, oder auch garnicht. Nach dem Motto, verklag mal einen Adligen … Fraglich fände ich was bezahlt wird. Also ob schon der Aufmarsch bezahlt werden soll oder ob das Söldnermeter erst am Schlachtfeld zu ticken beginnt. Da gab es in der Geschichte beide Regelungen. Realistischer als ein Tagessatz wird wohl eine pauschale Vergütung sein. Die gab es aber meines Wissens nach erst nach getaner Artbeit, da sparte der Auftraggeber den Sold für Verstorbene ein ... Was ich mir schwer vorstellen kann, ist, dass eine „Söldnergilde“ in einer größeren Stadt ansässig ist. Also bei ihr irgendwie okay, aber innerhalb der Mauern? Da spricht in meinen Augen zu viel dagegen.
  8. Ich habe es beim Händler liegen lassen. Das Durchblättern hat mich nicht überzeugt, den meiner Meinung nach happigen Preis zu bezahlen. Die Karte ist noch immer wenig ansehnlich. Oberflächlich konnte ich keinen Unterschied erkennen. Im Vergleich zu Quellenbüchern anderer Systeme finde ich das nicht rühmlich. Eher peinlich. Gerade Karten finde ich für's Spiel wichtig ... Das Auge spielt mit.
  9. Schicke Karte, da gibt's nix. Auf eine Beschreibung bin ich gespannt. Gerade worum es sich bei den größeren Gebäuden handelt interessiert mich.
  10. Achtung, Datenpanik! klickt man den Link, kommt folgende Fehlermeldung: " Entschuldigung, es ist ein Problem aufgetreten Die aufgerufene Seite existiert leider nicht" Fehlercode: 1S160/2 Grüßle
  11. Wir spielen auch mit pauschaler EP-Vergabe. So hatten wir es früher schon als Hausregel. Für die Spieler finde ich es gerechter und als Spielleiter fällt ein Haufen unliebsamer Arbeit weg.
  12. (Ich bin mit der Spielwelt noch nicht so vertraut, hoffe ich verhaue mich da gerade nicht.) Mit dem Film kannst Du die dortige Kultur ziemlich lebendig werden lassen: https://de.wikipedia.org/wiki/Apocalypto oder hier der Trailer: https://www.youtube-nocookie.com/watch?v=ngWBddVNVZs Grüßle
  13. Genial oldscool. Dankesehr.
  14. Du spielst zu viel Midgard, wenn Du … Deinen Einkauf in 10-Sekunden-Runden unterteilst und dabei immer nach „initiativebestimmung“, „Bewegung“ und „Handlung“ vorgehst. Grüßle
  15. Du verkaufst auch einem Eskimo einen Kühlschrank, was?
  16. … mit dating-Seiten und Singlebörsen … wenn man uns wenigstens mit einer Weltherrschaftsverschwörung oder einer globalen Abhöraktion in Verbindung gebracht hätte …
  17. Ja, war Zusatzmaterial. Sei den Autoren aber zugesprochen, exklusivere Preise zu verlangen.
  18. Potzblitz! In dem Tidord-Buch von 1987 (kein offizielles Midgard-Werk) ist eine Preisliste, darin kostet das Langschwert 30 Gold. Unfasslich, was für einen alter Kram uns da (im Sammelkauf) aufgehalst wurde! Wäre klasse - aber völlig unwichtig - wenn jemand noch die Ausgabe vor der „Heftchen-Version“ der Midgard-Regeln hätte und sagen könnte, was demnach das Langschwert kostete. Das ist ja schon historisch hier, die Ausgabe wird im Antiquariat gehandelt
  19. Ich habe zuletzt M3 gespielt und ich meine, da war das Goldstück noch selten. Als ich die Preise in M5 gesehen habe, war ich verwundert. Ich wollte erstmal überreißen welches Volumen/Gewicht ein „Geldbeutel“ jetzt so haben kann. Mittlerweile habe ich gelesen, dass manche Spieler die Preise zehnteln um das Goldstück wieder selten zu machen. Das Thema interessiert mich gerade. 100 Gold für ein Langschwert, führt das nicht unweigerlich dazu, dass Spieler Gebrauchtwaffenhändler werden mit ihren Beutestücken? Wo führt das hin?
  20. Hallo ihr! Danke für die schnellen Antworten. Die waren wirklich hilfreich, haben mir weitergeholfen. Grüßle Jacki
  21. Hallo zusammen, muss eine adlige Spielfigur einem Clan angehören oder gäbe es da noch eine Möglichkeit für adlige? Gäbe es in der Situation einen Unterschied zwischen Frau und Mann? Ein etwas freieres Dasein neben dem Clansystem wäre als Spieler(in) schöner. Warum ziehen eigentlich überhaupt adlige auf Abenteuer aus? Grüßle Jacki
  22. Hallo Deepfire / Christian Hanisch, dass Du an dem Zierbalken festhältst, verstehe ich nicht. Schick geht anders Spaß beiseite: Der Bogen macht auf den ersten Blick wirklich einen guten Eindruck. Einen großen Nachteil finde ich, dass man ihn nicht am Rechner ausfüllen kann. Für eine künftige Version könntest Du Dir überlegen, Seitenzahlen einzufügen. Das würde es innerhalb der Spielrunde erleichtern, z.B. einem Neuling auf die richtige Seite zu helfen auch wenn man entfernt sitzt. Ich habe damit gute Erfahrung gemacht. Hochkant ist das perfekte Format. Da der Deutsche und viele seiner Mitspieler naturgemäß locht und abheftet, empfehle ich den linken Rand auf Kosten des rechten breiter zu machen. Grüßle Jacki
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