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Jacki

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Alle Inhalte von Jacki

  1. Danke sehr für die Zahlreichen Antworten. Ich habe mir derweil mittelalterliche schottische Münzen gegoogelt und kann mir die Münzen jetzt auch durch eure Zeilen besser vorstellen. Was mir gut gefällt ist die Beschreibung (im Kodex) der älteren noch im Umlauf befindlichen valianischen Münzen. Vielleicht bastel ich mal eine Situation in der eine Figur besonders alte Münzen bei sich hat und lasse es einen Hinweis auf einen alten Schatz sein. Vielleicht ein untreuer Schatzwächter wie sie im "Schatz im Silbersee" gerade nicht vorkommen ... Grüßle
  2. Hallo zusammen, Wir wollen in Alba spielen und da es im Spiel ja auch auf das Gewicht ankommt, stellte sich ziemlich schnell die Frage, was Münzen wiegen. Meine 1. Auflage vom Alba-Quellenbuch nennt den Oring (Gold), Syling (Silber) und Pening (Kupfer) und ergießt sich dann in Falschmünzerei und so weiter. Offen bleibt leider, was die Münzen wiegen und deren Größen, bzw. Aussehen. Albische Münzen sollen sich an denen des Valianischen Imperiums (sind im Kodex beschrieben) ableiten. Wie habt ihr das gemacht, sind bei euch die albischen Münzen so groß und schwer wie die valianischen? Habt ihr euch Gedanken über das Aussehen der Münzen gemacht? Hat vielleicht jemand Münzen gezeichnet und würde die hier zur Verfügung stellen? Grüßle Jacki
  3. Wir erstellen bald eine neue Gruppe und mit Deinem Werk wird das sicher schicker ablaufen. Merci! Nachtrag Wir haben jetzt 3 Figuren mit Deinem sheet erstellt, das hat wirklich ne Menge Blätterei gespart. Durch die Arbeit mit dem Charakterbogen habe ich folgende Anmerkungen: - die Tabelle „Waffengruppe, gelernt“ ist für Krieger zu knapp bemessen, bei einer Figur fehlt schon eine Zeile. - „Verteidigungswaffen“ scheint mir mit 8 Zeilen zu groß - bei meinem Excel 2016 bleiben die drop-down-Menüs irgendwie hängen. Ich weiss nicht wie ich es anders beschreiben soll. Klickt man aber in ein anderes nicht-drop-down-Feld verschwindet die Erklärung von drop-down-Feldern wieder. - da man das Alter laut Kodex auf ohne Regel festlegen kann, sollte das Alters-Feld frei eintragbar sein. In meinem Fall steht da eine 27 und ich kann sie nicht ändern. - es wäre schick, wäre „Glaube“ ebenfalls ein drop-down Die Arbeit mit dem Bogen war dennoch sehr effektiv, ich werde ihn gerne wieder verwenden. Jetzt suche ich noch ein Formular, dass mir die Lern-Berechnungen abnimmt und dann bin ich alles Lästige los und kann mich auf das Abenteuer konzentrieren. Danke nochmals, dass Du Deine Arbeit hier zur freien Verwendung anbietest. Grüßle Jacki
  4. Hallo zusammen, ich bin Jacki und noch recht neu. Hier mein erster Text in diesem Forum, ein kleiner nächtlicher Störenfried zum Thema des Monats Februar. Beitrag zum „Thema des Monats“ Feb 2014 Ich beschreibe hier einen sehr simplen Störenfried mit dem Hintergedanken, dass es den Spielern ein Lächeln auf die Lippen zaubert, wenn er entdeckt ist. Ich wollte einen universellen Störenfried, der einen in der Natur, in Gebäuden und u.U. auch auf einem Schiff heimsuchen kann. Eigentlich kann man diese kleine Nervensäge fast in allen Regionen Midgards finden und sie könnte auch als Überraschungsgast bei einem Mittagsschläfchen oder frühmorgens auftreten. Bei Sonne und bei Regen. Einige halten keinen Winterschlaf, das macht sie durchgehend einsetzbar. Universeller nerven eigentlich nur noch „tolle Elfen“ ;-) Hier geht es um …. die Maus! Pauschal meine ich damit alle Mausartigen. Charakteristisch für die kleinen Nager sind ihre Neugier und der Nagetrieb. Kaum ein Material ist vor ihnen sicher. Das, ihre Größe und Flinkheit machen sie zur idealen Störquelle, bei der oft anfangs noch gar nicht klar ist, worum es sich handelt. Ist der Schlafplatz kein geschlossenes Zimmer, sondern eine z.B. Gruppenunterkunft, könnte die ortsansässige Katze dazukommen und eine Wilde Jagt über die schlafenden/aufwachenden ihren Lauf nehmen. Eventuell schlägt dann auch noch der Hofhund an oder der Haushund kommt dazu? Unter freiem Himmel könnte ein Uhu einen Sturzflug auf den Bauch einer Spielfigur machen, weil dort eine Maus sitzt. Diese Beispiele sollen aufzeigen, dass die Maus auch nicht unmittelbarer der Störenfried sein muss. Die Maus kann auch nur als unheimliche und anhaltende Geräuschquelle auftreten, wenn sie beispielsweise im Bettgestell, hinter einer Holzvertäfelung oder am Gebälk nagt und damit den letzten Nerv raubt. Es gibt baumbewohnende Arten, die könnten das in einem hohlen Ast in der Natur erledigen. Kaum zu glauben, aber Wikipedia schriebt zum Thema Balz bei der Hausmaus: “Dabei „singen“ die Männchen individuelle, immer wiederkehrende Melodiethemen, die eine ähnliche Qualität wie die junger Singvögel haben“. Da hätten wir einen singenden Singvogel in einem finsteren Verlies, wer wird da nicht neugierig? Eine fliehende Maus kann die Gruppe dann zum Abschied auch auf eine verborgene Türe aufmerksam machen. Wer fragt sich nicht wohin sie verschwand, als sie verschwand? Mäuse können gut klettern, erstaunlich springen und im Falle der Hausmaus sogar schwimmen. Im Konfliktfall kann sich die Maus durchaus verbissen verteidigen. Mäuse kann man als Einzelgänger oder als Gruppentier in Erscheinung treten lassen. Ich glaube bei flink wieselnden Mäusen bleibt niemand mehr ruhig. Übrigens gibt es zwischen Mausartigen und Ratten keine Unterscheidung von zoologischer Bedeutung. Hierbei kommt es einzig auf die Größe (Länge) an, wer es also etwas größer braucht … kleine Zufallstabelle (Schnellschuss, beliebig erweiterbar) 01 bis 10 die Maus ist gutgelaunt und nagt nichts an 11 bis 20 die Maus nagt etwas an, es entsteht ein bis daumennagelgroßes Loch an einer gut sichtbaren Stelle 21 bis 30 Die Maus nagt ein Seil, eine Schnur oder einen Riemen an 31 bis 40 die Maus futtert von verschiedenen Vorräten. z.B. könnte sie sich an einer Stelle durch die Brotkruste fressen und einen Teil des Innenraums vertilgen. Sowas fällt wohl vielleicht erst bei der nächsten Mahlzeit auf. Womöglich flitzt sie sogar bei der Brotzeit flüchtend über den Tisch. 41-50 die Maus geht bei der Jagt in einem Ausrüstungsteil unbemerkt „in Deckung“ und schläft dabei ein, so, dass sie am Morgen vermutlich beim Packen wieder zum Vorschein kommt und mausartig das Weite sucht. 51 bis 60 die Maus geht bei der Jagt in einem Ausrüstungsteil unbemerkt „in Deckung“ und schläft dabei ein. Durch einen späteren Griff (vielleicht erst am nächsten Morgen?) in z.B. die Kuttentasche erschrickt sie und beißt beherzt zu, was wiederum die Spielfigur erschrecken dürfte. 51-60 eine tote Maus findet sich Stunden/Tage später überraschend unter den Ausrüstungsgegenständen (z.B. in einer Pergamentrolle, etc.) 61-70 Die Maus läuft Amok! 71-80 Die Spielfigur reagiert panisch/erschrocken und wirft etwas um/lässt etwas fallen, etc. 81–90 Die Maus überträgt (durch Kot/Urin) eine Krankheit /löst eine Allergie aus. Im Gegensatz zu dem was Mäuse wirklich übertragen können, würde ich es bei einem eher harmlosen Durchfall oder Ausschlag belassen. 91-99 Die Maus überträgt Flöhe, das kann die ganze Gruppe plagen. 100 Die Maus reagiert zutraulich und bleibt freiwillig als „Haustier“ bei der Spielfigur weiterführende Literatur siehe Wikipedia unter „Maus“, „Mausartige“, „Hausmaus“ Click here to view the artikel
  5. Wie verteidigt sich eine andere Figur (in Midgard) gegen diesen scharf geschossenen Pfeilhagel? In jedem Fall sollte die Empfindlichkeit des Bogens, bzw. der Sehne gegen Feuchtigkeit/Nässe in die Regeln aufgenommen werden. Passt man aber den Bogenkampf im Midgard-Regelwerk an, muss man der Ausgeglichenheit halber alle Waffen-Fähigkeiten anpassen. Manche hätten es wirklich nötig, schaut man sich unten erwähnte Videos an. Es bräuchte also für die verschiedenen Waffengattungen entsprechende Regeln. Das ufert schnell aus. Man muss auch bedenken, was passiert wenn ein der artiger Bogenschütze gegen eine Spielergruppe losgelassen würde, evtl. noch mit Überraschungsmoment? Dann würden Kämpfe sehr viel riskanter/tödlicher und kürzer. Ich glaube das wäre nicht gut. Vielleicht wäre eine generelle Lösung, dass man ab einem bestimmten Fähigkeitswert zwei Handlungen pro Runde in entsprechender Waffen-Fähigkeit ausführen kann? Oder, dass sich die Rundenzeit halbiert? Aber das ist nur so ein gedanklicher Schnellschuss. Ich will keine neuen Kampfregeln ausarbeiten. Ich hab mich etwas umgesehen, was Lars Andersen mit dem Bogen macht, können Andere entsprechend mit ihren Waffen. Auch basierend auf historische Techniken. Auch von Laienkämpfern erlernt. Das scheint keine Wissenschaft. Auf einer Seite steht etwas von Schwertkampftraining als dem etwas anderen „Tanzkurs“. Hier verschiedene Beispiele zur Kampfkunst: "Langes Messer" Ebenfalls nach mittelalterlichen Vorlagen, der Kampf mit dem mittelalterlichen ... sagen wir Kurzschwert: "Langes Schwert", zweihändig und erstaunlich schnell geführt: u.a. Dolch und auch besonders nochmal der Zweihänder ... : und hier nochmals der Zweihänder, sehr viel effektiver, als ich es mir vorgestellt habe: und zu guter Letzt die Schule/Truppe dahinter, die sich dem authentischen Kampf verschrieben hat: http://www.gladiatores.de/ueber_uns.html Hier kann man mal einen Blick in das historische Lehrbuch „Hanko Döbringer's Fechtbuch von 1389“ werfen, bzw. es als pdf sogar runterladen. http://www.thearma.org/Manuals/dobringer.html Hier noch was für Zimmermänner: Messerwerfer: und Kartenspieler: (völlig irre) Wie so etwas in Regeln berücksichtigen ? Die Fernöstlichen Waffen habe ich erst gar nicht berücksichtigt, die kennt man ja sowieso schon zur Genüge.
  6. Die Ausbildung muss wirklich langwierig gewesen sein, ich hab gelesen, sie dauerte sehr viel länger als die eines Arkebusenschützen. Was auch immer das bedeutet. Das mit den sichtbaren Spuren am Skelett von Bognern habe ich auch gelesen. Das ist wohl irgendwie mit Extremsportlern zu vergleichen. Besonders bei den zugstarken Bögen. Bei dem Schuss in dem ZDF-Film, kann ich mir durchaus vorstellen, dass der Pfeil die Platte bei 100m durchschlägt. Irgendwie sieht das ja schon wie ein Loch aus, beim ersten Einschlag. Ob er auch durch das Wams darunter noch käme kann man nur mutmaßen. Interessant wäre in dem Zusammenhang dann auch die Stärke der Pferdepanzer. Da man für Kriegsgefangene Lösegeld beanspruchen konnte, eigentlich das lukrativere Ziel. Eigentlich war die erste nennenswert von Bogenschützen beeinflusste Schlacht des Mittelalters, die belegt ist, 69 Jahre vor Azincourt will ich hier mal klugscheißen. Nämlich 1346 in Crecy. Bedenkt man aber, dass Eddi III damals schon angeblich 8.000 Bogenschützen dabei hatte, hatte er mit dem Einsatz bereits wohl schon vorher positive Erfahrung gesammelt. Um die Niederlagen der Franzosen zu verstehen, muss man auch bedenken, was für Heere sich da im Hundertjährigen Krieg gegenüberstanden. Ein adliges französisches Ritterheer mit damals einem florierenden Feudalsystem stand gegen ein aus Not zusammengesetztes englisches Bauernheer, durch den vorausgegangenen Krieg mit Schottland ausgeblutet und wirtschaftlich angeschlagen. Rittern war es versagt im Kampf den Bogen zu benutzen, er galt als Waffe des Fußvolkes. Schon die römische Armee wollte nichts mit dem Bogen zu tun haben, das überließ man Hilfstruppen. So tief verwurzelt war die Abneigung gegen den Bogen auf dem Kontinent. Auf englischer Seite gab es dagegen keine derartigen Bedenken. Oder man konnte sie sich schlicht nicht leisten. Die Engländer hatten wenig Wahl, denn Bogenschützen sind günstig auszurüsten und ich bin mir sicher, schon bei Beginn des Feldzugs kannte man die Wirkung. Warum nimmt man sonst 8.000 davon mit? Zu guter Letzt konnten die französischen Ritter eben standesgemäß nur auf dem Pferd kämpfen, auch wieder so ein Ritterehrensache. Eine fatale Ausgangssituation, in der ähnlich auch die Japaner bei Einführung der Feuerwaffen steckten. Da muss man halt in Ehren drauf gehen.
  7. (das Thema hat angefangen mich zu interessieren) Ein Bogen-Profi, wie es sie sicherlich auch schon in der Vergangenheit gab. Hat man nur den Bogen, hängt vom Umgang damit das eigene Leben ab und hat man dann noch jahrelange Praxis ... Bogenschützen-Einheiten waren dann zumindest im späteren Mittelalter auch speziell ausgebildete Truppenteile. Die konnten nicht immer aus der Entfernung schießen und mussten selbst für ihr Überleben sorgen. Der Langbogen mit der schnellen Schussfolge, der Durchschlagskraft und sein massenhafter Einsatz hat die Kriegsführung durch den Flächenbeschuss grundlegend verändert. Die Franzosen haben diesen Trend im 100-jährigen Krieg verschlafen und das dann teuer bezahlt. Was im Film über das Auflegen gesagt wird ist schlüssig und per Bildersuche kann man das auf Reliefs oder Wandteppichen verschiedener Epochen/Kulturen selbst sehen. Auf dem Teppich von Bayeux kann man das Auflegen des Pfeils auf beiden Seiten sehen und auch Rücken- und Seitenköcher. Ob Köcher oder nicht, war sicherlich auch eine finanzielle Frage. Der Köcher an sich diente wohl nur als Transportbehältnis. Auf manchen Bildern kann man auch Säcke oder Beutel sehen, die die Funktion erfüllten. Dass Schützen mehrere Pfeile in der Hand hielten, kann man auch per google-Bildersuche überprüfen. Das findet sich auf zahlreichen Abbildungen ebenfalls aus verschiedenen Epochen. Sogar bei den unbeeinflussten nordamerikanischen Indianern. Dass man so schneller nachlädt ist ja auch nicht sonderlich schwer einzusehen. So gesehen, zeigt Lars Andersen in seinem Film eigentlich nur das, was jeder der Geschichte über das Bogenschießen ohne großen Aufwand selbst entnehmen kann. Er hat es ziemlich gut trainiert und zeigt auch den Gebrauchsunterschied zwischen Kurz- und Langbogen ziemlich deutlich. Beeindruckt hat mich, wie er mit einer Handbewegung mehrere Pfeile aus dem Rückenköcher zieht und diese in der Seitwärtsbewegung verschießt. Überraschend fand ich, wie wehrhaft ein Bogenschütze in Nahkampfsituationen agieren kann, und wie schnell das Zielen abläuft, das eigentlich nur abgestimmte Augen/Handkoordination ist und erstaunlich wenig mit Konzentration zu tun hat. Gerade in Bewegung ist er immens schlagkräftig und das hat mich bei einem Bogenschützen überrascht. Anzumerken wäre noch, dass die Durchschlagskraft auch vom verwendeten Pfeil abhängt und dass es sehr spezielle Pfeile (Schaft und Spitze), abgestimmt auf den Einsatz, gab. Als Beispiel nenne ich hier mal die sog. „Needlebodkin“ Spitze, die speziell gegen Rüstungen entwickelt wurde. Mit ihr durchschießt Lars Andersen auch das Kettenhemd mit seinem Kurzbogen. Bedenkt man die Funktion der speziellen Spitzenform ist das aber eigentlich kein Kunststück. Ich glaube beim Thema „Durchschlagskraft“ und Reichweite gibt es aber tatsächlich viel Wunschdenken und Fantasiegespinste. Hier mal ein Beitrag zu dem Thema, der obendrein auch die biologische Kriegsführung per Pfeil beschreibt: Ich hätte den Schuss allerdings gerne auch aus einer Distanz von 100m gesehen. Aus 185m so zu treffen finde ich aber ziemlich bemerkenswert. Schreitet die Strecke mal auf der Straße ab. Offen gestanden zweifle ich eine standardmäßige Rüstungsstärke von 4mm im Mittelalter an, bedenkt man, dass Rüstungen getrieben wurden. Dadurch verdichtet sich das Metall bei gleichbleibendem gewicht, also müsste die Ausgangsplatte stärker gewesen sein. Neben der Gewichts- und Preisfrage ist mir unklar, ob das Material dann noch mit der Hand zu treiben ist. So wie ich es gelesen habe, gab es so starke Platten erst spät, mit Aufkommen der Armbrust und der Arkebuse. Diese wurden dann auch nicht mehr in reiner Handarbeit hergestellt. Grüßle allseits! Quellen u.a.: http://www.bogenundpfeile.de/Schussablauf/Zielen.htm http://www.hirschensteiner.de/seiten/diesdas/pfeil/pfeilkunde.htm http://www.pfeil-bogen.de/pfeile.htm http://de.wikibooks.org/wiki/Bogenbau/_Pfeilbau/_Befiederung http://en.wikipedia.org/wiki/Bodkin_point http://de.wikipedia.org/wiki/Langbogen#St.C3.A4rke http://www.geschichtsforum.de/f41/mongolische-b-gen-reichweite-u-durchschlagskraft-24846/
  8. Hehehe da geht nix schief, dann fällt das Abenteuer schlicht in die Rubrik "Kurzabenteuer"
  9. Kampflärm weckt die Neugier fast jeden Spielers, so was lässt sich ausnutzen. Spieler agieren dann mit Eigenantrieb. Ich habe eine Gruppe schon über einen Kampf zusammengeführt. Charakter A begleitete einen Händler, sie wurden überfallen. Charakter B kam südlich des Wegs entlang, hörte Kampflärm und mischte sich auf Seiten der angegriffenen ein, Charakter 3 unterbrach seine Rast wegen dem Kampflärm und mischte ebenfalls mit. Ein weiterer Charakter war in Gefangenschaft der Banditen, im Laufe des Kampfes wurde er befreit und kämpfte natürlich mit. Schon waren alle Spieler Kampfgefährten. Als der Staub sich legte, starb der Händler theatralisch an seiner Verletzung mit der Auftragsvergabe (an alle) auf den Lippen. Es ging darum eine Schriftrolle unversehrt an seinem Bestimmungsort abzugeben.
  10. Hallo zusammen, ich bin Jacki und noch recht neu. Hier mein erster Text in diesem Forum, ein kleiner nächtlicher Störenfried zum Thema des Monats Februar. Beitrag zum „Thema des Monats“ Feb 2014 Ich beschreibe hier einen sehr simplen Störenfried mit dem Hintergedanken, dass es den Spielern ein Lächeln auf die Lippen zaubert, wenn er entdeckt ist. Ich wollte einen universellen Störenfried, der einen in der Natur, in Gebäuden und u.U. auch auf einem Schiff heimsuchen kann. Eigentlich kann man diese kleine Nervensäge fast in allen Regionen Midgards finden und sie könnte auch als Überraschungsgast bei einem Mittagsschläfchen oder frühmorgens auftreten. Bei Sonne und bei Regen. Einige halten keinen Winterschlaf, das macht sie durchgehend einsetzbar. Universeller nerven eigentlich nur noch „tolle Elfen“ ;-) Hier geht es um …. die Maus! Pauschal meine ich damit alle Mausartigen. Charakteristisch für die kleinen Nager sind ihre Neugier und der Nagetrieb. Kaum ein Material ist vor ihnen sicher. Das, ihre Größe und Flinkheit machen sie zur idealen Störquelle, bei der oft anfangs noch gar nicht klar ist, worum es sich handelt. Ist der Schlafplatz kein geschlossenes Zimmer, sondern eine z.B. Gruppenunterkunft, könnte die ortsansässige Katze dazukommen und eine Wilde Jagt über die schlafenden/aufwachenden ihren Lauf nehmen. Eventuell schlägt dann auch noch der Hofhund an oder der Haushund kommt dazu? Unter freiem Himmel könnte ein Uhu einen Sturzflug auf den Bauch einer Spielfigur machen, weil dort eine Maus sitzt. Diese Beispiele sollen aufzeigen, dass die Maus auch nicht unmittelbarer der Störenfried sein muss. Die Maus kann auch nur als unheimliche und anhaltende Geräuschquelle auftreten, wenn sie beispielsweise im Bettgestell, hinter einer Holzvertäfelung oder am Gebälk nagt und damit den letzten Nerv raubt. Es gibt baumbewohnende Arten, die könnten das in einem hohlen Ast in der Natur erledigen. Kaum zu glauben, aber Wikipedia schriebt zum Thema Balz bei der Hausmaus: “Dabei „singen“ die Männchen individuelle, immer wiederkehrende Melodiethemen, die eine ähnliche Qualität wie die junger Singvögel haben“. Da hätten wir einen singenden Singvogel in einem finsteren Verlies, wer wird da nicht neugierig? Eine fliehende Maus kann die Gruppe dann zum Abschied auch auf eine verborgene Türe aufmerksam machen. Wer fragt sich nicht wohin sie verschwand, als sie verschwand? Mäuse können gut klettern, erstaunlich springen und im Falle der Hausmaus sogar schwimmen. Im Konfliktfall kann sich die Maus durchaus verbissen verteidigen. Mäuse kann man als Einzelgänger oder als Gruppentier in Erscheinung treten lassen. Ich glaube bei flink wieselnden Mäusen bleibt niemand mehr ruhig. Übrigens gibt es zwischen Mausartigen und Ratten keine Unterscheidung von zoologischer Bedeutung. Hierbei kommt es einzig auf die Größe (Länge) an, wer es also etwas größer braucht … kleine Zufallstabelle (Schnellschuss, beliebig erweiterbar) 01 bis 10 die Maus ist gutgelaunt und nagt nichts an 11 bis 20 die Maus nagt etwas an, es entsteht ein bis daumennagelgroßes Loch an einer gut sichtbaren Stelle 21 bis 30 Die Maus nagt ein Seil, eine Schnur oder einen Riemen an 31 bis 40 die Maus futtert von verschiedenen Vorräten. z.B. könnte sie sich an einer Stelle durch die Brotkruste fressen und einen Teil des Innenraums vertilgen. Sowas fällt wohl vielleicht erst bei der nächsten Mahlzeit auf. Womöglich flitzt sie sogar bei der Brotzeit flüchtend über den Tisch. 41-50 die Maus geht bei der Jagt in einem Ausrüstungsteil unbemerkt „in Deckung“ und schläft dabei ein, so, dass sie am Morgen vermutlich beim Packen wieder zum Vorschein kommt und mausartig das Weite sucht. 51 bis 60 die Maus geht bei der Jagt in einem Ausrüstungsteil unbemerkt „in Deckung“ und schläft dabei ein. Durch einen späteren Griff (vielleicht erst am nächsten Morgen?) in z.B. die Kuttentasche erschrickt sie und beißt beherzt zu, was wiederum die Spielfigur erschrecken dürfte. 51-60 eine tote Maus findet sich Stunden/Tage später überraschend unter den Ausrüstungsgegenständen (z.B. in einer Pergamentrolle, etc.) 61-70 Die Maus läuft Amok! 71-80 Die Spielfigur reagiert panisch/erschrocken und wirft etwas um/lässt etwas fallen, etc. 81–90 Die Maus überträgt (durch Kot/Urin) eine Krankheit /löst eine Allergie aus. Im Gegensatz zu dem was Mäuse wirklich übertragen können, würde ich es bei einem eher harmlosen Durchfall oder Ausschlag belassen. 91-99 Die Maus überträgt Flöhe, das kann die ganze Gruppe plagen. 100 Die Maus reagiert zutraulich und bleibt freiwillig als „Haustier“ bei der Spielfigur weiterführende Literatur siehe Wikipedia unter „Maus“, „Mausartige“, „Hausmaus“
  11. Ich meine die Affen dürften eigentlich nicht unbemerkt bleiben. Die kommen ruhig in der Gruppe, dann auf den letzten Metern guckt das Alphatier was möglich ist und ist die Luft rein, werden vermutlich die anderen auch aktiv, sich immer weiter vor wagen. Den Lichtschein des Feuers werden sie dabei vermutlich nicht bewusst meiden. Ich meine die Wachen müssten sie dann entdecken. Bei deren Reaktion kommt‘s dann drauf an, ob die Affen erschrecken und abhauen oder selbstbewusster auftreten und sich vor dem Abhauen noch Beute schnappen. Eines von beidem dürfte ziemlich blitzartig passieren, wenn die Wachen „Alarm schlagen“. Was ohgottohgott mit dem „grabschen und verschwinden“ schreibt, meine ich auch. Das ist typisches Verhalten, bei dem es weniger ruhig zugehen dürfte. Spätestens wenn der erste Affe Beute macht geht wohl Gekreische los. Affen sind mit den Pfoten sehr geschickt, wahrscheinlich suchen sie sich ihr Ziel genau aus, bevor sie loswetzen und danach greifen. Daher meine ich da ist kein besonderer PW nötig. Bei der Flucht auf den Baum würde ich auch kein EW klettern würfeln. Es spielt natürlich eine Rolle, was für Beute der Affe in der Pfote hat. Als Leiter würde ich gegen den Reaktionswert der daneben liegenden/sitzenden Spielfigur würfeln, wenn sie hinlangen kann und ausreichend wach ist. Aus der Hängematte geht das meiner Meinung nach nicht. Ich würde nach der Aktion pro Affe würfeln, ob er mit seinem Stück zufrieden ist oder nichts damit anzufangen weiß und es schlicht fallen/liegen lässt. Was Solwac über den Spielspaß schreibt, sehe ich auch so. Trifft es einen Spieler hart, kann das eine unschöne Diskussion nach sich ziehen. Daher würden „meine“ Affen nichts erwischen, was Spielern wirklich weh tut. Grüßle Jacki
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