Deswegen schrieb ich ja "mit Augenmaß". Denn auf der anderen Seite sind die Tiergefährten ja quasi verlängerter Arm/Auge/Ohr etc des Tm. Und als solche sind sie natürlich auch in vordergründig harmlosen Aktionen möglichen, unvorhersehbaren Gefahren ausgesetzt, ob nun in einem Kampf oder bei einem simplen Diebstahl oder einer Aufklärung. Von einem tatsächlichen Verheizen war ja nie die Rede. Und um vielleicht zumindest ein Stück weit auf den tatsächlichen Kern zurückzukommen: Meine Wildläuferin hat als Gefährten einen Zwergdrachen und eine Libelle. Beide wie man sich vorstellen kann nur sehr bedingt kampftauglich, dafür aber recht zivilisationsgeeignet. Aber ich kann sie dennoch - so glaube ich wenigstens - recht sinnvoll einsetzen, als Beobachter, Ablenkung und den kleinen Drachen mit seinem Mini-Feuerstrahl im Ausnahmefall auch mal in einem Kampf. Ein wirklich kampfstarkes Tier habe ich mir nicht zugelegt, weil das meines Erachtens im Widerspruch zur Zivilisationstauglichkeit steht und ich persönlich nichts davon halte, große Tiere vor der Stadt "abzustellen". Aber Letzteres ist rein meine Ansicht. Mit einem Schlachtross, wie hier schon ab und an zu lesen war, einer Großkatze und einem Bären beispielsweise gewinnt der Tm deutlich an Kampffähigkeit, muss aber wie gesagt auch damit rechnen, dass - entsprechendes Fachwissen auf der Gegenseite vorausgesetzt - eines seiner Tiere zum Primärziel wird, um so gleich zwei Kontrahenten aus dem Spiel zu nehmen. Die damit verbundende Entscheidung muss jeder dann selbst treffen. Es ist ja auch schönes, wenngleich trauriges Rollenspiel, nach einem notwendigen Kampf einen Gefährten zu betrauern.
@Kio: Ich hoffe, das hilft wenigstens ein bisschen weiter