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sarandira

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  1. sarandira

    Frankfurt

    Das hab ich nicht bedacht! Soso, Ich soll also nich vorbeikommen. Und wie soll ich das jetzt deuten? Gar nicht. Ich hab echt nicht an Euren SNC gedacht, aber wäre !
  2. sarandira

    Frankfurt

    Das hab ich nicht bedacht! Soso, Ich soll also nich vorbeikommen.
  3. sarandira

    Frankfurt

    Das hab ich nicht bedacht!
  4. sarandira

    Frankfurt

    Alles über 2 Mal im Jahr wäre im Moment schon eine Steigerung Dann lasst es uns dort beim nächsten Mal doch nochmal versuchen!
  5. sarandira

    Frankfurt

    So, dann will ich doch nochmal den Versuch starten, einen regelmäßigeren Frankfurter Stammtisch auf die Beine zu stellen. Da wäre natürlich als Erstes mal das Problem mit dem Termin. Ich bin selbst ziemlich oft an den Wochenenden unterwegs, daher wäre ein regelmäßiger Wochenend-Termin für mich nicht so günstig. Ich bezweifle aber auch, dass wir uns unter der Woche auf einen Wochentag einigen könnten. Daher mal folgender Vorschlag: Wie wäre es, wenn wir uns immer am X-ten Tag eines Monats treffen, also z.B. am 3.5., 3.6., 3.7. usw. Das ist dann immer wieder ein anderer Wochentag, und wenn jemand an diesem Wochentag partout nicht kann, ist es bei einem regelmäßigen Stammtisch vielleicht nicht so schlimm. Oder man kann einen anderen regelmäßigen Termin vielleicht auch einmal alle paar Monate ausfallen lassen/verschieben. Das Ganze muss uns ja nicht davon abhalten, wie andere Stammtische auch mal "Wochenende-Sonderaktionen" zu machen, um Besucher aus anderen Regionen Deutschlands anzulocken Mein (vollkommen uneigennütziger ) Vorschlag wäre, mit dem 03.05.2012 anzufangen.
  6. Kann es nicht vielleicht sein, dass das gar keine Absicht war? Gerade in Strängen mit vielen und relativ langen Beiträgen sieht man noch nicht bis zum letzten Beitrag, wenn man beim ersten ungelesenen Beitrag einsteigt. Und vielleicht liest man nicht immer alle neuen Beiträge, bevor man einen davon zitiert und kommentiert . Ich glaube nicht, dass hier irgendjemand böswillig Moderationen ignoriert!
  7. Also, erst mal nochmal vielen Dank! Jetzt hab ich zumindest schon mal ein paar Anhaltspunkte. Hab mir das gestern abend z.T. auch mal bei Amazon ein bisschen genauer durchgelesen (da gibt es für Dummys auch eine ganz nette Übersicht, was man so für sein Heimnetzwerk brauchen könnte oder auch nicht). Einen selbst zusammengebastelten Server finde ich zwar interessant (auch, weil ich denke, dass ich mich damit mal genauer beschäftigen sollte), aber ich weiß genau, dass ich mir dann doch nicht die Zeit nehme. Die Möglichkeit, auch von außen auf meine Daten zugreifen zu können, hätte ich dann schon ganz gerne - wenn schon, denn schon . Daher wäre so ein "NAS Server" wie die von LO vorgeschlagenen, der ein bisschen mehr als das reine Datenspeichern bietet, wahrscheinlich schon das Richtige. @LO und ganzbaf: Schau ich mir gerne mal bei Euch an bzw. vielleicht können wir auch mal telefonieren? Jetzt muss ich mir noch über die Fernseher-Mediaplayer-Konstellation im Klaren werden - welcher Teil da was können muss und so . Was ich halt vermeiden will ist, mir lauter einzelne Sachen zusammenzustückeln, die sich in ihrer Funktionalität in weiten Teilen überschneiden, so dass es in der Summe vielleicht unnötig teuer wird und unnötig viel Zeugs rumsteht - und dabei gibt es vielleicht ja doch die Rundum-Glücklich-Eierlegende-Wollmilchsau?
  8. Danke Nix! Was mir noch nicht ganz klar ist: wann brauch ich einen Server, wofür reicht ein NAS? Sollte ich mir einen neuen Rechner zulegen, wird es wahrscheinlich wieder ein Laptop werden, den ich mit externer Tastatur und Dockungstation auch als PC verwende. Für einen externen Bildschirm fehlt mir irgendwie der Platz, und so wirklich zum Arbeiten nutze ich ihn ja auch nicht.
  9. Erst mal Danke für die schnellen Antworten! Als "Radio-Ersatz" für andere Zimmer? Fällt dann von der Reihenfolge her unter "Nice to have im nächsten Schritt" . (Im Bad geht's auch noch mit dem Antennenradio, im Schlafzimmer hab ich noch das iPod-Dock mit kleinen Lautsprechern und für die Küche macht man eben die Musik im WoZi etwas lauter). Und der holt sich dann die Daten aus dem NAS und dient als Musik-/Video-/DVD-Player im Wohnzimmer? Brauch ich dann den Verstärker noch oder ersetzt der Media Player den? Und kann man den auch über eine Smartphone-App oder sowas steuern? Was meinst Du mit "WLAN zum Laufen bekommen"? Auf dem Laptop hab ich das aufgegeben, da haben sich schon mehrere Leute die Zähne dran ausgebissen. Ich fürchte, das wird bei dem auch nichts mehr, da muss dann ein neuer her und bis dahin müssen meine 10m "WLAN-Kabel" reichen. Ansonsten funktioniert das WLAN ja, Netbook, iPod und Smartphone nutzen es für den Internet-Zugang. Allerdings ist nichts untereinander vernetzt. Wo/wofür? Ja, hat aber nicht oberste Prio. Und dann stellt sich mir gleich die Frage, was muss beim Fernseher mindestens sein, damit er halbwegs was taugt?
  10. Hallo zusammen, hier treiben sich doch einige Technik-Nerds rum, die mir sicher ein paar Tipps geben können . Ich will mal meine Hardware auf einen aktuelleren Stand der Technik bringen, weiß aber nicht so recht, was da sinnvoll ist. Ich fang mal mit dem an, was vorhanden ist: Laptop mit Windows XP und leider nicht funktionierendem WLAN, daher ein langes Kabel dazu . Netbook mit Windows XP und funktionierendem WLAN externe Festplatte (1TB) FritzBox (7112) mit WLAN und einer LAN-Schnittstelle Drucker/Scanner mit USB-Anschluss ein Röhrenfernseher mit 67 cm Bildschirmdiagonale ein DVD-Player (Philips DVP3850), der auch zum Abspielen von Musik dient (und immerhin einen USB-Eingang hat!) Verstärker und zwei kleinere Boxen (ich weiß, jetzt graust es einigen schon ) Wii iPod touch + Docking Station und last but not least ein Smartphone mit Android 2.3.3 Ach ja, ein gutes altes Antennenradio hab ich im Bad, und der Fernsehempfang erfolgt über Kabelanschluss. So, was will ich eigentlich in mehr oder weniger naher Zukunft? meine Daten irgendwo zentral ablegen und sichern. Die Festplatte auf meinem Laptop ist leider nicht riesig (60 GB waren mal viel! ), da musste ich Musik, Fotos, Filme usw. schon auslagern. Und dann will ich natürlich nicht alles nur auf einer externen Festplatte haben, das muss ja auch ab und zu auf eine andere gesichert werden. Musik möglichst direkt von da abspielen Filme möglichst direkt von da auf dem Fernseher anschauen Fotos auf dem Fernseher anschauen evtl. Filme/Sendungen aufnehmen meine Wii weiterhin anschließen können evtl. über's WLAN auf meinen Drucker zugreifen können (hat aber glaub ich keinen Netzwerkanschluss) irgendwann vielleicht auch mal die Musik in den anderen Zimmern mitsteuern, aber das muss jetzt noch nicht gleich sein (so groß ist meine Wohnung auch gar nicht). Zumindest keinen kleineren Fernseher als jetzt Ist vielleicht ein bisschen durcheinander und viel auf einmal, aber ich will mir nicht eine Sache kaufen und dann kurze Zeit später feststellen, dass ich mir damit was anderes verbaut habe oder irgendeine Krücke brauche, damit es wieder zusammenpasst. Demnächst ist sicher auch mal ein neuer Laptop fällig, aber vielleicht nicht als Erstes. Der Röhrenfernseher täte es mir zum reinen Fernsehen ja eigentlich noch, aber ich weiß nicht, was man da von anderen Geräten überhaupt noch vernünftig anschließen kann. Den Laptop anschließen hab ich mal versucht, aber das Ergebnis war nicht überzeugend. Ach ja, ein Riesen-Vermögen will ich natürlich auch nicht ausgeben . Und ein Profi-Heimkino mit 3D-Schnickschnack muss jetzt auch nicht draus werden... Vielleicht hat sich ja der eine oder andere in letzter Zeit Gedanken über sowas gemacht und mag seine Erkenntnisse mit mir teilen? Vielen Dank und Gruß von Sarandira
  11. Ok, wenn es sonst eine reine Zwergentruppe wird, dann bekommt sie "Snövit" als zweiten Vornamen!
  12. Ist es dafür nicht noch ein bisschen zu früh? Vorher ist ja auch noch der Klostercon. Und vielleicht solltest Du die Uhrzeit noch etwas präzisieren, wann Du denn ungefähr vor hast, richtig angekommen zu sein - dann können potentielle Interessenten eher einschätzen, ob sie bis dahin auch schon da sein können.
  13. Hm, das ist jetzt nicht gerade bei mir in der Nähe . Aber vielleicht meldet sich jemand, wenn Du nochmal im Suche/Biete-Teil was reinschreibst. Hier wurde zur Überbrückung der Wartezeit auch die Runenklingen-Kampagne empfohlen - vielleicht hilft Euch das ja auch weiter?
  14. Wo wohnst Du denn? Vielleicht gibt es ja in der Nähe noch andere Midgard-Spieler, die im Besitz eines Arkanums sind.
  15. Wenn Du die "virtuelle Welt" so weit definierst, fällt es mir aber schwer, mir vorzustellen, dass es da eine ganz allgemeine Sucht nach der "virtuellen Welt" gibt - genauso wenig wie nach dem "Medium reales Leben", wie Du es nennst. Sucht nach Teilaspekten - ja! Es gibt Leute, die sind shoppingsüchtig (und nutzen dafür v.a. Online-Shops), es gibt Leute, die sind computerspielsüchtig, wahrscheinlich Leute, die süchtig nach Pornos sind - und ich bin vermutlich süchtig danach, mit anderen Freaks im Schwampf Blödsinn zu schreiben. Aber ich glaube, dass es für alles Entsprechungen in der sogenannten "realen Welt" gibt. Als Vorläufer zum WoW-Spieler, der mehr vor dem Computer also sonst irgendwo abhängt, gab es im Vor-Computer-Zeitalter vielleicht eher den "Bücherwurm". Lebt der dann mehr in der "realen Welt"? Eigentlich auch nicht, oder?
  16. Das glaube ich aber sehr wohl! Sucht nach Anerkennung, Sex, Zerstreuung, Party, Glücksspiel - auch wenn da vielleicht manche enger gefasste Definition von "Sucht" nicht auf den ersten Blick zutrifft, denke ich, dass es sowas im "realen Leben" genauso gibt. Ob das dann noch das "normale Leben" im Sinne von "der Norm/dem Durchschnitt entsprechend" ist, ist natürlich die nächste Frage... Was ist denn das "normale Leben"?
  17. Na ich hoffe doch, das ist ironisch gemeint. Die virtuelle Welt nutze ich zusätzlich zur realen Welt. Sie bietet mir zusätzliche Möglichkeiten, die es vorher - ohne Internet - nicht gab. Zum Beispiel, mich mit anderen Verrückten in einem Internetforum auszutauschen, bzw. mehr oder weniger sinnvolle Diskussionen zu führen. Keinesfalls ist sie ein Ersatz für soziale Interaktion mit körperlich anwesenden Menschen. Ich würde das Internetforum jetzt auch nicht unbedingt als "virtuell" im Sinne von "nicht real" sehen. Klar, Du heißt nicht Bruder Buck und siehst auch etwas anders aus als Dein Avatar - aber für mich steckt doch hinter jedem Nutzer hier ein Mensch, ob ich ihn jetzt schon persönlich kenne oder nicht. Für mich ist daher auch jede Diskussion hier real. Klar, ein bisschen spielt jeder eine Rolle, vor allem im Schwampf - aber das ist nicht viel anders, wenn man zusammen in der Kneipe sitzt und sich dort die blöden Sprüche um die Ohren wirft. "Virtuell" wäre für mich dann eher die Kommunikation zwischen Spielfiguren in einem Online-Rollenspiel - genauso wie beim Rollenspiel am Spieltisch.
  18. 6 oder 7. Ich will davon noch welche verschenken.
  19. Rückreisetag – Abschied aus Laos! Eine letzte Tuktuk-Fahrt morgens um sechs und danach dem Fahrer klarmachen, dass wir nicht gedenken, mehr als mit der Rezeption ausgemacht zu zahlen. Am Flughafen die erste positive Überraschung: wir können unser Gepäck gleich bis Frankfurt durchchecken lassen! Auch wenn wir diesmal genug Zeit hätten, so ist es natürlich noch besser. In Bangkok die nächste: wir müssen dadurch auch gar nicht mehr durch die Immigration und haben nun unsere 4 Stunden Umsteigezeit zur freien Verfügung. Wir nutzen sie für einen Besuch bei der Apotheke (Durchfallmedikamente – wer will schon zu Hause gleich am Wochenende noch zum Arzt müssen), ein sündhaft teures Eis und zum Reisebericht schreiben. Die 12 Stunden Flug kriegen wir auch noch irgendwie rum (ich schaffe immerhin 4 Filme und kann damit die eine oder andere cineastische Bildungslücke füllen) und dann heißt es am Frankfurter Flughafen Abschied nehmen - meine Begleiter müssen ja noch weiter nach Nürnberg und Reutlingen. Aber - müde wie wir sind - Zeit für ein abschließendes Gruppenfoto am Flughafenbahnhof muss schon noch sein:
  20. Unser letzter Urlaubstag beginnt noch mal sehr früh, kurz vor sechs Uhr. Wir wollen uns den Almosengang der Mönche anschauen, der jeden Morgen zwischen sechs und halb sieben stattfindet und auch direkt vor unserem Guesthouse vorbeiführt. Die Mönche gehen dabei die Straße entlang und nehmen in ihren mitgeführten Töpfen Essensgaben (z.B. Klebreis) von den Gläubigen entgegen. Wir halten uns an die Empfehlungen, uns auf der Veranda des Guesthouses einigermaßen unauffällig im Hintergrund zu halten und nicht zu fotografieren, um die religiöse Zeremonie nicht zu stören. Was wir dann sehen, ist allerdings sehr skurril: Vor dem Vat Sene direkt gegenüber ist eine ganze Reihe Plastikhocker aufgebaut, davor Matten zum Hinknien und Schalen mit Opfergaben. Kurz nach sechs kommen mehrere Minibusse angefahren, aus denen eine große Gruppe Menschen aussteigt, die sich auf die Plastikhocker verteilen und auch schon anfangen, sich gegenseitig zu fotografieren. Einer (der Reiseleiter?) läuft mit einem Megaphon in der Hand auf und ab und gibt offensichtlich Anweisungen. Als die Mönche dann kommen, knien sich die Besucher vor ihre Hocker, bemühen sich zum Teil um einen angemessen ernsten Gesichtsausdruck und werfen ihre Klebreisklümpchen in die Töpfe der Mönche. Einige fotografieren, der Reiseleiter redet weiter in sein Megaphon, läuft dazwischen durch und wirft auch ab und zu mal einen Brocken Reis in einen Topf. Besonders würdevoll wirkt das Ganze so nicht – und an den irritierten und belustigten Gesichtsausdrücken vor allem der jüngeren Mönche ist auch zu erkennen, dass das wohl nicht ganz alltäglich ist. An der Rezeption erfahren wir dann auch, dass es wohl eine thailändische Touristengruppe war, die dieses Spektakel veranstaltet hat. Nach dem Frühstück geht es zum letzten Highlight unseres Urlaubs, den Kuang Si Wasserfällen, etwa 32 km südwestlich der Stadt. Immerhin haben wir inzwischen gelernt, wie man die Tuktuk-Fahrt zum gewünschten Preis bekommt . Die nächtlichen Gewitter haben die Luft doch ganz schön abgekühlt und zum ersten Mal wäre es gut gewesen, langärmlige Pullis für die Fahrt mitzunehmen. Nach dem Ticketschalter gehen wir zuerst am Bear Rescue Centre vorbei. Hier werden Asiatische Schwarzbären, die vor Wilderern gerettet wurden, aufgepäppelt und gehalten. Ein Pfleger erklärt mir an einer der Infotafeln, dass in der chinesischen Medizin die Gallenflüssigkeit der Bären verwendet wird. Um sie zu gewinnen, hält man den Bären in einer engen Kiste und steckt ihm eine Kanüle in die Galle, aus der sie abgezapft wird. Die Vorstellung ist einfach widerlich! Die Bären hier werden, nachdem sie gesund gepflegt und aufgepäppelt wurden, nie wieder freigelassen, da sie entweder nicht überlebensfähig wären oder bald wieder gefangen würden. An ein paar kleineren Wasserfällen (hier gibt es tatsächlich auch gegen Ende der Trockenzeit Wasser) und schönen Badebecken vorbei kommen wir zum eigentlichen Kuang Si Wasserfall. Laut Reiseführer kann man entweder rechts oder links am Wasserfall entlang nach oben steigen, in der späten Trockenzeit oben kreuzen und auf der anderen Seite wieder absteigen. Da der Weg auf der rechten Seite spektakulärer, ausgetretener und rutschiger sein soll, entscheiden wir uns dafür, ihn lieber auf dem Weg nach oben zu nehmen. Der Aufstieg wird auch ständig von dem Gedanken begleitet „Hoffentlich können wir oben tatsächlich kreuzen – ich möchte hier nicht unbedingt wieder runterlaufen müssen…“. (leider etwas unscharf aber repräsentativ: ) Nun ja. Für die Rollenspieler: es werden einige EW Klettern, Orientierung und Überleben im Dschungel sowie ein EW Erste Hilfe nötig, nach einer zunächst verpatzten Abwehr bekomme ich im Anschluss einen PP Tierkunde durch die Begegnung mit einem Blutegel. Und zum Schluss wird dann doch der geordnete Rückzug angetreten. Etwas ausführlicher: Wir schaffen es nach oben und folgen dann einem Trampelpfad an einem Bachlauf entlang, über einen Bachlauf drüber, durch den Wald, wo ein angriffslustiger Ast auf Gers Kopf Blut sehen will. Hier kommt Schwester Sarandiras Desinfektionsspray endlich mal zum Einsatz und hat damit seine Mitreise gerechtfertigt (EW:Erste Hilfe geschafft – bei einer 1 hätte ich das Anti-Mückenspray genommen). Weiter durch eine kniehoch blühende Wiese mit vielen Bienen (gaaaaanz langsam),… Die Himmelsrichtung scheint schon zu stimmen, aber dann hört der Pfad plötzlich auf und wir stehen vor einem Teich, den wir nicht einfach durchqueren können und wollen. Also beschließen wir, doch um zukehren. Aus dem Matsch, der sich an und in meinen Sandalen angesammelt hat, schüttele ich unterwegs etwas, das für mich zuerst wie eine Art Raupe aussieht – EW: Tierkunde nicht geschafft. Auf dem Rückweg machen wir doch noch einen Versuch und finden den richtigen Trampelpfad zum oberen Ende des Wasserfalls. Um ihn zu queren, müssten wir wahrscheinlich an der Holzbrüstung entlang durchs Wasser waten. Da wir aber nicht sehen, wie weit es ist und wo am anderen Ende, der Weg nach unten losgeht, beschließen wir, doch den unbequemeren, aber bekannten Weg zu nehmen. Am Wasserfall streife ich schon wieder so ein Tier von meinen Füßen, und ein bisschen Blut zwischen meinen Zehen bestätigt meine Vermutung, dass es wohl eine Art Blutegel ist, der mich dort gebissen hat. Spätere Internetrecherche ergibt, dass es sich wohl um Landegel handelt, die in der Vegetation warten und manchmal auch an ihrem Opfer hochklettern, bevor sie sich festbeißen. Eklig, störend, aber ansonsten ungefährlich. Zur Vorbeugung wird empfohlen, nicht auf Trampelpfaden durchs Gestrüpp zu laufen. Davon, das Ganze in Sandalen zu machen, steht allerdings nichts drin… Naja, sicherheitshalber noch mal ein Einsatz des Desinfektionssprays, und dann machen wir uns wieder auf den Weg nach unten. Ein bisschen kraxelig ist der Weg, aber wir kommen gut wieder unten an und laufen dann relativ schnell die Zufahrtstraße runter, um noch mal zur Bärenfütterung am Bear Rescue Centre zu sein. Die Pfleger verstecken das Futter für die Bären in allen möglichen Spielgeräten, Bambusstöcken usw., damit die Tiere beschäftigt sind. Und es macht wirklich Spaß, ihnen zuzuschauen, wie sie nach dem Futter suchen. Sie sehen so nett und plüschig aus – aber mitnehmen wäre wahrscheinlich trotzdem keine wirklich gute Idee. Danach gehen wir noch mal zu den Pools, an denen wir vorhin vorbei gerannt sind, um in Ruhe baden zu gehen – zumindest der badefreudige Teil der Gruppe. Der dritte Mann schaut derweil den Helden und Heldinnen zu, die sich wagemutig von einem Wasserfall ins Becken stürzen oder am Tarzan-Seil aus einem Baum übers Wasser schwingen und fallen lassen. Wir gehören nicht dazu, wir sind eben doch nur Abenteurer, keine Helden . Dafür bekomme ich noch mein Shampoo-Werbung-Wasserfall-Foto (ok, das mit dem Posen muss ich noch ein bisschen üben), für das es allerdings einige Anläufe braucht, um den Wasserfall so einsam aussehen zu lassen… Dann machen wir uns auf den Rückweg – wir müssen ja noch für den Rückflug packen. Den Abend dieses schönen letzten Urlaubstags lassen wir mit einem Essen bei laotischer Popmusik () und einem letzten Besuch auf dem Nachtmarkt (ich brauch doch noch ein paar – ja, genau – Seidenschals, eine Umhängetasche und so einen Bettüberwurfstreifen oder wie man das nennt…) ausklingen.
  21. Noch zwei Tage in Laos – und wir haben uns noch zwei Sightseeing-Ausflüge aufgehoben. Für heute haben wir uns die Pak Ou Höhlen vorgenommen, 25 km nördlich von Luang Prabang am Mekong gegenüber der Mündung des Nam Ou (aufmerksame Leser haben vielleicht schon gemerkt: Nam heißt Fluss – Pak heißt übrigens Mündung) gelegen. Man kann entweder mit dem Tuktuk fahren und dann mit dem Fährboot übersetzen – oder man fährt gleich von Luang Prabang aus mit dem Boot. Wir entscheiden uns für die Bootstour, gehen direkt zu den Bootsanlegern und werden uns mit dem Vermittler, der uns schon oben an der Straße anspricht, einig. Der Preis (300.000 Kip, also etwa 30 € für uns drei) ist der, der auch in unserem Reiseführer steht, und da er erst einwilligt, als wir schon weiterlaufen, scheinen wir damit auch einigermaßen nah am realistischen Preis zu sein. Das Boot, zu dem er uns dann führt, ist aber wahrscheinlich das klapprigste weit und breit . Macht nichts, wir können alle schwimmen, sitzen geht auch – und außer einer weiteren Passagierin, die ein Stückchen weiter noch aufgesammelt wird, haben wir das Boot für uns. Noch ein Tankstop und dann geht es richtig los, zwei Stunden Fahrt flussaufwärts. Unterwegs kommen wir an einer Gruppe Frauen vorbei, die an einer Sandbank im Mekong Gold waschen. Kaum vorzustellen, aber es scheint sich doch zumindest ein bisschen zu lohnen. Oder gehört das auch einfach zum von der Tourismusbehörde subventionierten Sightseeingprogramm? Kurz vor dem Ziel machen wir (wie alle Touristen) noch einen Stop im „Whisky Village“ Ban Xang Hai. Hier wird Reisschnaps und –wein produziert und an allen Ecken verkauft. Der Whisky-Experte in unserer Gruppe hat keine Lust zu probieren und ich probiere (und kaufe) lieber süßen Reiswein/-likör. In vielen Schnapsflaschen sind Schlangen und Skorpione eingelegt. Wer auch immer das trinken möchte (wahrscheinlich eine beliebte Mutprobe in manchen Touristenkreisen) – wir lassen lieber die Finger davon. Dann sind wir endlich an den Pak Ou Höhlen, genauer gesagt den Höhlentempeln von Tham Ting. Die beiden Höhlen sind an sich nicht spektakulär. Das Bedeutende daran ist, dass Pilger hier seit Jahrhunderten kleine und große Buddhastatuen als Opfergaben abgestellt haben und es immer noch tun – manche sind sogar noch in Plastik originalverpackt. Zurück in Luang Prabang (auf der etwa 1-stündigen Rückfahrt dösen wir alle im Boot ein) sind wir irgendwie doch etwas erschlagen und wollen uns ein leckeres Eis gönnen. Unser Reiseführer empfiehlt das selbst gemachte Eis im Restaurant eines Belgiers – dafür laufen wir doch gerne noch Stück! Leider haben wir die Öffnungszeiten nicht gelesen – hier ist erst ab abends wieder geöffnet. So wird doch noch ein längerer Spaziergang daraus, bis wir in der „Ancient Luang Prabang Bakery“ unseren ersehnten Eisbecher bekommen. Was machen wir jetzt mit dem restlichen Nachmittag? Es gäbe da noch ein paar noch nicht besichtigte Tempel… nein, wir sind wieder „Templed out“ und haben langsam genug von Buddhastatuen. Buddha Overload! Wir gehen lieber zurück ins Guesthouse, hinlegen, ausruhen, duschen, Emails checken. Dem Belgier geben wir zum Abendessen noch mal eine Chance und essen dort (auch wenn die Pommes locken) sehr leckeres laotisches Curry und zum Nachtisch das angepriesene selbst gemachte Eis. Einer der Kellner fragt uns, ob es in Deutschland auch Geckos gibt, erzählt uns, dass Geckos Glück bringen, dass sie das Haus frei von Mäusen halten, weil sie die Jungen fressen, und dass man am Ruf des Geckos erkennen kann, ob es am nächsten Tag regnet. Wenn der Gecko fünf oder sieben Mal ruft (oder eine ungerade Anzahl, ganz genau haben wir es nicht verstanden), kommt Regen. Vielleicht hat der junge Mann auch einfach die Wolken oder die Wettervorhersage gesehen – der Gecko behält auf jeden Fall recht: kurze Zeit später kommt ein Sturm auf, der die ersten Sonnenschirme davon weht. Wir flüchten schnell ins Restaurantinnere (die Kombination aus Stromleitungen und fliegenden Sonnenschirmen ist mir nicht ganz geheuer), die Kellner bringen draußen alles Bewegliche in Sicherheit - und schon geht draußen der Weltuntergang los! Darauf trinken wir doch noch mal einen Cocktail . Das Gewitter ist kräftig, aber nicht von langer Dauer – wir kommen schon wieder trocken nach Hause. Überall liegen Zweige und Blätter, aber sie werden schon an allen Ecken vor Läden und Restaurants zusammengekehrt.
  22. Also, ich werde versuchen, rechtzeitig da zu sein und würde dann auch gerne mitspielen! Gerne mit Lizzy "Ich will nen Cowboy als Mann" Davenport, abenteuerlustige Kaufmannstochter und Papas Liebling aus London. Muss nur noch sehen, wie ich sie nach Hawaii lotsen kann - vielleicht können da ja Kate und Jonathan behilflich sein, falls das Abenteuer vom WCEC zeitlich vorher gespielt hat? Da hat man sich ja kennengelernt. Oder sie muss doch mal ihren Bruder auf eine seiner Handelsreisen begleiten. Jul, ich schicke Dir die Charakterwerte demnächst zu. Falls es nicht passt, kann ich auch nochmal was auswürfeln
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