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sarandira

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  1. Auch wenn es sicherlich nicht der einzige Hintergrund war, gab es in dem Strang, aus dem diese Diskussion entstanden ist, durchaus eine Verknüpfung, nämlich dass das "Aus dem Abenteuer rauslaufen" eine große Sorge bei SL-Neulingen sein könnte. z.B. in diesem Beitrag hat Fimolas das zur Sprache gebracht. Viele der aktuellen Diskussionen sind ja irgendwie aus der Diskussion um möglichen Spielleitermangel auf Cons und wie man diesem abhelfen kann, entstanden. Ich muss auch sagen, als SL-Neuling empfinde ich die Diskussion auch als eher einschüchternd. Aber zum Glück bin ich nicht mehr so neu, dass ich Euch nicht zutraue, als Spieler bei einem Neuling sehr viel toleranter zu sein, was den Leutungsstil angeht - oder Euch da gar nicht "aus Versehen" einzutragen . Ich will Euch auch nicht von Eurer Diskussion abhalten - nur erklären, wie Draco zu diesem Einwand kommt. So, weiter geht's!
  2. Womit man wieder bei den Argumenten der Vorabsprachen-Befürworter wäre
  3. Thema von Degas wurde von sarandira beantwortet in Neues im Forum
    Weil ich persönlich diese Art der Diskussion unschön finde und darauf aufmerksam machen wollte, damit es in Zukunft hoffentlich nicht mehr so ablaufen und dann vielleicht eine Person treffen würde, die das nicht so leicht wegstecken kann wie Jul. Ich habe aber in den letzten Tagen gelernt, dass ich mit meinem Empfinden wohl alleine bin. (Bis auf Drachenmann, der mich verstehen kann, und ein paar Ruhmespunkte für meine Beiträge in dem Strang hier.) Mit diesem neu erlangten Wissen im Hinterkopf werde ich in Zukunft meinen Mund halten, wenn ich etwas ungerecht finde. Falls es Dich beruhigt: Du bist mit Deinem Empfinden nicht alleine, zum Teil hast Du (genauso wie Drachenmann und Fimolas) mir aus der Seele gesprochen! Ich fand die Diskussion auch äußerst unangenehm, habe ein paar Mal versucht, mit einen Beitrag zur Beruhigung der Wogen beizutragen, aber da ich darin wohl nicht besonders gut und nicht so wortgewandt wie andere bin, habe ich es sein lassen. Ich bin allerdings auch ein sehr harmoniebedürftiger Mensch, der es sich richtiggehend zu Herzen nimmt, wenn andere Menschen ganz offensichtlich aneinander vorbei reden/schreiben und das Ganze unnötig eskaliert. Ich fühle mich ja schon verantwortlich, wenn irgendjemandem das Lokal nicht passt, in dem sich der von mir angeregte Stammtisch getroffen hat - selbst wenn ich es gar nicht selbst ausgesucht habe . Aber da ich hier wohl nicht davon ausgehen darf, dass das allen anderen auch so geht, (und mir im Schwampf auch gesagt wurde, dass es hier wohl immer wieder so zugeht und die Betreffenden sich normalerweise nicht dauerhaft böse sind), habe ich mich nicht mehr weiter dazu geäußert. Ich kann mir aber durchaus auch vorstellen, dass dieser Tonfall (und da will ich jetzt Juls Beiträge im Verlauf der Diskussion zum Teil auch nicht ausschließen) Neulinge abschrecken kann!
  4. Ja. Geh mal auf Live-Ergebnisse und klicke vor der Paarung auf den Ball. Danke, das hab ich auch schon gesucht!
  5. Ich erkenne mich gerade direkt wieder . Das sehe ich auch so. Manchmal darf man auch das "gute Rollenspiel" dem Einfühlungsvermögen und der MenschenSpielleiterkenntnis outgame unterordnen. Wobei ich keinem dem hier diskutierenden unterstellen würde, das in der Praxis nicht auch zu tun!
  6. Hm, ich verstehe die Fragestellung nicht so ganz, darum kann ich auch eigentlich nicht mit abstimmen. Je nach Intention der Frage würde ich anders antworten: 1. Muss jeder Spieler leiten können (im Sinne von "dazu fähig sein"), um auch spielen zu können? --> nein, muss er nicht. 2. Sollte jeder es mal ausprobiert haben? --> fände ich schön, ist doch eine neue Erfahrung (und führt vielleicht manchmal zu etwas mehr Verständnis für den SL) - und wenn es erst nach einigen Jahren ist. 3. Muss er danach unbedingt auch immer wieder leiten, auch wenn er nicht will? --> nein, zwingen kann und sollte man dazu niemanden. Und wenn es in der Gruppe (oder auf Cons) genügend andere SL gibt, denen das Spaß macht und die kein Problem damit haben, öfter zu leiten und nicht selbst zu spielen, ist das doch ok. In manchen Gruppen ist es ja schon eher eine Frage des "auch mal dürfens" - da würde ich schon sagen, ja jeder sollte auch mal leiten dürfen
  7. ich habe Nomo Sikeron schon als wohlwollenden Testspieler gehabt . Wobei ich gar nicht weiß, ob ihm das vorher so bewusst war
  8. Aber es ging doch ums praktische "machen"! Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass es Hemmungen abbaut, wenn man das mit dem "machen" mal an kleineren Szenarien ausprobieren kann, in einer Runde, von der man weiß, dass die anderen auch noch keine SL-Profis sind und auch keine hohen Erwartungen an einen selbst haben. Klar, letztendlich muss man dann auch mal ins kalte Wasser springen und ein ganzes Abenteuer leiten. Aber es geht doch darum, die Hemmschwelle niedriger zu machen - nicht ein "Wie werde ich zum perfekten Spielleiter"-Seminar anzubieten, oder? Vielleicht sollte man das Ganze in "Spielleiten für Anfänger - hier kann jeder mal ausprobieren" oder so ähnlich umbenennen . Nachtrag: @Pyromancer: Auch wenn das Horrorszenario "ein 8-Stunden-Con-Abenteuer leiten, mit verwöhnten, nörgelnden Spielern und ohne Netz und doppelten Boden, wenn man mal nicht weiter weiß" wahrscheinlich nur in den Köpfen existiert - aber genau so kann man es vielleicht entkräften!
  9. Ich finde die Idee auch nicht so schlecht! Ein paar Tipps und Tricks - und seien es nur nette Erfahrungsberichte - und ein bisschen "hier probier doch mal, diese Szene zu leiten". Warum nicht? Ich hab mein "erstes Mal" ja gerade hinter mir, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das auch Spaß machen und Berührungsängste abbauen kann!
  10. IPv4 oder IPv6?
  11. Öhm, nichts für ungut, aber ich hätte jetzt auch gedacht, dass BB in diesem Strang hier als er selbst schreibt?! Es geht hier schließlich gar nicht speziell um den Breuberg-Con - auch wenn es von manchen so aufgefasst wurde. Eure Bitte war für jul doch nur ein Anlass unter vielen für sein Plädoyer für Vorankündigungen.
  12. Genau so habe ich es auch gemacht: vorher ein paar mir bekannte Spieler angeschrieben und mir so bis auf einen Platz, den ich noch per Aushang vergeben habe, meine Runde zusammengesucht. Und nachdem das dann ganz gut geklappt hat, hab ich mich auch an den Aushang getraut Aber generell ist die Umfrage hier wahrscheinlich nicht so richtig zielführend. Diejenigen, die antworten, leiten meistens sowieso schon auf Cons - die muss man nicht weiter motivieren. Interessanter wäre es, nur Con-Gänger zu fragen, die nie oder sehr selten auf Cons leiten!
  13. Ach ja, eine Nennung/Ehrung auf der Homepage würde mich auch abschrecken! Wenn allerdings Spieler sagen oder schreiben, dass es ihnen gefallen hat, dann motiviert mich das natürlich schon! Konstruktive Kritik auch!
  14. Ich hab "Anderes" gewählt, weil die einzige Motivation für mich der Spaß an der Sache ist - meiner und der der Spieler. Ich habe bisher erst auf einem Con geleitet (Bacharach), und das war auch erst das dritte Mal überhaupt, dass ich ein Abenteuer geleitet habe - und mein erstes selbstgeschriebenes. Die Motivation war: ich will das auch mal ausprobieren! Die Motivation, es dann gleich noch ein zweites Mal zu leiten, war: hat Spaß gemacht, aber ich muss und will noch üben. Die Motivation, es dann gleich noch ein drittes Mal zu leiten: eine andere Spielerin wollte unbedingt auch noch bei mir spielen. Und siehe da: es war wieder anders und hat mir wieder Spaß gemacht - und den Spielern hoffentlich auch. Das Spielleitergeschenk in Bacharach (die 10 Kräuter) fand ich toll, aber ich würde sicherlich auch ohne Spielleitergeschenk wieder leiten. Und ansonsten sehe ich es wie Blaues Feuer: Das schönste Spielleitergeschenk ist der Spaß bei den Spielern und einem selbst.
  15. Das siehst du vollkommen richtig! Kannst Du dir eventuell vorstellen, dass es Leute geben könnte, denen das gar nicht gefällt, weil sie spontan entscheiden möchten, was sie tun? Leiten, spielen, quatschen - je nach Tagesform? Ich habe Jul jetzt so verstanden, dass durchaus noch auf dem Con spontan Spielrunden und -Teilnahme eingetragen werden könnten, oder nicht?
  16. Stimmt, aber: es gibt normalerweise relativ allgemeine Startpunkte, so etwas wie 20.15h im Fernsehen. Bei kürzeren Samstagabenteuern ist das nicht so. Da steht man dann um 16.40 Uhr da, und alle anderen Tische spielen noch, oder schon wieder. Man hat, wenn man noch weiter spielen will (und der Tag ist ja noch lang), praktisch keine andere Chance, als genau mit der Gruppe wieder weiter zu spielen, oder vielleicht auf die nächste fertige Gruppe zu warten und Hälfte/Hälfte zu tauschen, oder... ein wirklich neues Mischen kommt so nicht zustande (eigene Erfahrung - ich habe ein Abenteuer, das halt meistens so ca. 7h geht und das ich auch schon samstags ab 10h angeboten habe). Mit Schwampf ist das andererseits kompatibel, man ist vor dem Abendessen fertig und nach dem Abendessen wird palavert, wer dazu kommt, kommt dazu. Aber das würde ich jetzt nicht verallgemeinern wollen. Ich habe zu dem Thema gerade mal einen neuen Strang eröffnet, das es vielleicht nicht so ganz zu diesem hier passt. Sollte ein Moderator das anders sehen, kann er es natürlich wieder zusammenführen.
  17. Ich habe das zwar schon im Strang über die Spielrundenorganisation auf Cons geschrieben, aber so ganz passt es da nicht dazu und geht in der aktuellen Diskussion auch unter, daher hier nochmal: Ich möchte mal eine Lanze für mehr kürzere Abenteuer brechen! Ich persönlich finde so ein langes Samstagsabenteuer von 10 Uhr bis oft seeehr spät in die Nacht manchmal ganz schön anstrengend, physisch und für die Konzentration. Und oft wird dann durch das große Finale durchgehetzt, weil es schon so spät ist. Warum nicht mehr kurze Abenteuer (die oft als "zu kurz für den Samstag und eher was für Freitag und Sonntag" bezeichnet werden) auch am Samstag? Dann kann man vielleicht eines tagsüber und eines abends spielen - und dabei die Spielgruppen auch wieder neu durchmischen. Das gibt dann auch mehr Gelegenheiten, andere Spieler und Spielleiter kennenzulernen - und vielleicht selbst auch nochmal zu leiten! Ich weiß, manche Abenteuer müssen einfach länger sein, um zu funktionieren, manche werden ungeplant länger - und manche Spielleiter und Abenteuer-Autoren können nicht anders . Und klar, ich fände es auch blöd, ein Abenteuer mittendrin abzubrechen, weil man vorher gesagt hat, es dauert nur bis zum Abendessen - und dann hat die Gruppe z.B. bestimmte Situationen viel ausführlicher ausgespielt, weil es gerade so viel Spaß gemacht hat. Aber ich habe z.B. Hemmungen, ein kürzeres Abenteuer (ja, ich habe nach meinen ersten Spielleiter-Versuchen Blut geleckt ) an einem Samstag anzubieten, weil ich nicht weiß, ob ich dann abends selbst noch ein Abenteuer zum Mitspielen finde - oder ob ich dann überhaupt Spieler finde, die nicht auch diese Bedenken haben. Aber wenn es noch relativ vielen anderen auch so ginge - dann wären ja im Idealfall genügend potentielle Spielleiter und Spieler da, um abends nochmal "durchzumischen". Darum würde mich einfach mal interessieren, wie Ihr das seht: Spielt Ihr lieber ein langes Abenteuer am Con-Samstag oder hättet Ihr eher Lust, ein oder zwei kurze Abenteuer zu spielen?
  18. Also, wenn ich mich so z.B. an das Gedränge vor dem Rundenaushang auf dem Südcon erinnere (ich weiß jetzt allerdings nicht, ob da einzeln oder von der Orga ausgehängt wurde), dann war ich aber auch ganz froh, schon für 1880 vorabgesprochen gewesen zu sein . Der Platz am Aushang ist ja auch irgendwie begrenzt! Seien wir doch mal ehrlich: Es wird keine Lösung geben, in der jeder die volle Auswahl der Spielrunden hat - außer, man macht dann wirklich ein Losverfahren, was ich nicht für praktikabel halte.
  19. Irgendwie habe ich das Gefühl, das Hauptproblem sind nicht die Vorabsprachen oder der Zeitpunkt des Aushangs, sondern die Anzahl der angebotenen Spielrunden, oder? Denn egal wie man da vorgeht - man verschiebt doch die Gefahr, keine Runde zu finden, nur zwischen verschiedenen Gruppen von Congängern (so man denn solche ausmachen kann) hin und her. Und klar, ich finde es ja auch sehr löblich, dass darauf geachtet wird, dass es nicht oder nicht nur die Con-Neulinge trifft. Und vielleicht können die "alten Hasen" zur Not auch eher noch ein Abenteuer als SL anbieten. Ist das das Problem? Dass die potentiellen Spielleiter sich eher per Vorabsprache eine Runde suchen, weil sie lieber selbst spielen wollen? Oder besteht die Befürchtung, dass die "guten" Spielleiter sich ihre Runden vorher zusammensuchen und nur noch "schlechte" Spielleiter für die spontanen Runden zur Verfügung stehen?
  20. @Einskaldir: vielleicht magst Du Deinen Beitrag noch ändern, so dass Dein Satz nicht mitten im Zitat steht?
  21. Mehr Auswahl haben dann aber auch nur die Frühaufsteher bzw. die, die am Rundenaushang in der vordersten Reihe stehen - sei es, weil sie klein und schlank sind und sich unten durchdrängen können, oder weil sie groß und kräftig sind und den anderen den Weg versperren .
  22. Noch was zu einem etwas anderen Thema - auch wenn sich das sicherlich nur sehr schwer realisieren lässt: Ich möchte mal eine Lanze für mehr kürzere Abenteuer brechen! Ich persönlich finde so ein langes Samstagsabenteuer von 10 Uhr bis oft seeehr spät in die Nacht manchmal ganz schön anstrengend, physisch und für die Konzentration. Und oft wird dann durch das große Finale durchgehetzt, weil es schon so spät ist. Warum nicht mehr kurze Abenteuer (die oft als "zu kurz für den Samstag und eher was für Freitag und Sonntag" bezeichnet werden) auch am Samstag? Dann kann man vielleicht eines tagsüber und eines abends spielen - und dabei die Spielgruppen auch wieder neu durchmischen. Das gibt dann auch mehr Gelegenheiten, andere Spieler und Spielleiter kennenzulernen - und vielleicht selbst auch nochmal zu leiten! Und ja, ich weiß, manche Abenteuer müssen einfach länger sein - und manche SL können nicht anders . Auch hier finde ich wieder: die Mischung macht's!

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