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Seehandel und Tore
Falls Du die alte Frage: "Wieso gibts Seehandel, wenn es doch Tore gibt?" meinst: Nein. Es werden mehrere Arten von Toren im Buch erwähnt. Unter anderem alte Tore der Meketer. Aber auch aktuelle Tore der Erainner - beim Schwertball. Aber keine magischen Tore als öffentliches Verkehrsmittel zwischen Valian und Lidralien. Wir müssen damit leben, dass diese Frage nicht aufgeworfen wird und dass die wenigen (?) Tor-Zauberer auf der Welt offenbar in der Nische bleiben und ihre Fähigkeiten nicht zur Verfügung stellen oder sie nicht nachgefragt werden. Es erinnert mich an die "Harry Potter"- und die "Phantastische Tierwesen"-Filme. Die Tierwesen-Filme spielen in der Zwischenkriegs-Zeit, die Harry-Potter-Filme spielen in der gleichen Welt in den 90ern. Dennoch passiert in den die Tierwesen-Filme in Sachen Magie viel mehr als in den Potter-Filmen. Bei den Tierwesen werden Zauber eingesetzt, bei denen man sich fragt: "Wieso nutzt das in den 90ern keiner mehr?!" Das lässt zwei Möglichkeiten zu: Die Magie hat sich aus irgendeinem Grund zurück entwickelt, weil Grindelwald (oder sonst wer) in der Zwischenkriegs-Zeit zu viel Blödsinn angerichtet hat. Es passte halt jeweils am Besten in die Story. Ich tippe auf Möglichkeit 2. Es ist nur eine Geschichte. Rotkäppchen kann keinen sprechenden Wolf von ihrer Großmutter unterscheiden. Die Prinzessin auf der Erbse fühlt zwar eine Erbse durch zwanzig Matratzen, schläft aber sonst vermutlich auf einer einzigen problemlos. Ist das Blödsinn? Ja. Funktionieren die Geschichten trotzdem? Ja. Die Welt Midgard funktioniert gut so, dass es Handelsschiffe und Passagierschiffe gibt und nicht jeder einfach Personen & Waren durch Tore schiebt. Man sollte es nicht zu sehr hinterfragen. Wenn man eine Welt immer weiter hinterfragt, in der große Magie real ist, mit der Naturgesetze gedehnt werden können, fällt die Welt früher oder später auseinander, weil sie irgendwann keinen Sinn mehr ergibt. Na gut, von den nackten Magie-Regeln wäre es möglich, eine Infrastruktur aus Toren aufzubauen.
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MIDGARD - Die Welt
Falls Du die alte Frage: "Wieso gibts Seehandel, wenn es doch Tore gibt?" meinst: Nein. Es werden mehrere Arten von Toren im Buch erwähnt. Unter anderem alte Tore der Meketer. Aber auch aktuelle Tore der Erainner - beim Schwertball. Aber keine magischen Tore als öffentliches Verkehrsmittel zwischen Valian und Lidralien. Wir müssen damit leben, dass diese Frage nicht aufgeworfen wird...
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Priester (Beschützer) und Chaoswunder
Die Aussage war: Der PB kann keine Chaoswunder lernen. D. h. in Tabelle 5 muss das "PB," weg.
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Priester (Beschützer) und Chaoswunder
Ich kann die Aussage bezeugen. Schriftlich mit Unterschrift bestätigt habe ich sie leider nicht.
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Das Viarchengrab
Ich habe das Abenteuer auf dem Breuberg-Con gespielt. Es lässt sich, wenn man es etwas zusammendrückt, auch an einem mittellangen Tag gut spielen. Der kleine Twist, dass Lavia in Wirklichkeit die Drahtzieherin ist, ist eine ordentliche Abwechslung zur Damsel in Distress von der Stange. Ansonsten ist es ein solider Dungeon, der nicht zu komplex ist. Man kann ihn als Spielleiter eigentlich komplett aufgedeckt auslegen, denn Fallen o. ä. gibt es ja nicht (abgesehen vom Loch im Nebel vielleicht). Nachdem ich es gespielt hatte, las ich auch mal den Abenteuertext. Das mach ich eigentlich gerne, denn oft stehen in Abenteuern ja noch Infos drin, die die Spieler nicht rausfinden können, weil sie niemals auf die Idee kämen, sich dafür zu interessieren und die sie auch nicht weiterbringen würden, wenn sie sie hätten. (Ich nenne diese Infos Spielleiter-Geschenke ) Ich muss ehrlich schreiben: Was sind denn das für Geschenke? Der Straßenjunge Caol musste ansehen, wie Kehlen durchgeschnitten werden. (Seite 26) Gaire wurde auf dem Schiff "als Hexe enttarnt" (was wäre passiert?) und Oderic will es wagen, sie zu missbrauchen. (Seite 26) Landric hat Rauschkrautsucht und schreckt nicht vor Mord zurück. (Seite 27) Das sind mMn. Infos, die a) das Abenteuer nicht besser spiel- oder leitbar machen und b) von den Spielerfiguren nicht herausfindbar sind. Es sind einfach unappetitliche Details, irgendwo zwischen "Der Kopf fliegt drei Meter weg" und "Der Sohn des Geköpften bekommt das Blut ins Gesicht gespritzt." Soll das verhindern, dass sich der Spielleiter in seine NSpF verliebt? PS: Ich habe als Spieler die Uallachan-Gruppe am Spieltisch "Die andere Bande" genannt, weil ich sie für eine einfache Abenteurergruppe hielt, die halt Beute = Kohle machen möchte - genau wie die Spieler-Gruppe, die aus Fruchtbarkeitspriester und edlem Krieger besteht. Das tut es mMn. auch.
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Abenteuer-Kampagne auf Grundlage der Musik von Schandmaul
Sonst müsst Ihr einfach einen Amazon-Ref-Link zum Album ins Heft schreiben. Easy Money.
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Abenteuer für hochgradige Spielerfiguren - Herausforderung
Wie läuft der Kampf dann? Schickt der Spielleiter dann zu jedem Abenteurer vier Grad-0-Bauern, die mit ihren +4-Angriffswerten und ihrem W6-2-Schaden dann irgendwie versuchen, kritische Treffer zu landen?
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Abenteuer für hochgradige Spielerfiguren - Herausforderung
Nichts. Aber es wird nicht zu einem Kampf kommen. Die sechsköpfige Grad-30-Gruppe wird sich nicht mit 50 Personen in ein offenen Kampf stürzen.
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Abenteuer für hochgradige Spielerfiguren - Herausforderung
Wenn ich eine Kampf-Begegnung einstreuen möchte, geht das aber mit einer 50-Personen-Gruppe halt nicht.
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Abenteuer für hochgradige Spielerfiguren - Herausforderung
Die von Dir vorgeschlagene Gegnergruppe ist eine andersartige als die von Panther beschriebene.
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Abenteuer für hochgradige Spielerfiguren - Herausforderung
Das ist dann aber doch wieder eine eigene Situation. Eine Grad-30+-Gruppe wird mit 70 Grad-0-Räubern anders umgehen als mit einem gegnerischen sechsköpfigen Grad-30-Todeskommando. Die 70 Jungs kann man eigentlich nur kampflos umgehen oder alternativ mit Flächenzauberei bekämpfen. Im Nahkampf überrennen sie auch die Grad-30-Halbgötter einfach. Die sechsköpfige gegnerische Gruppe liefert sich hingegen vielleicht ein 1:1-Duell. So wie "früher" auf Grad 1, als "wir" noch Grad-1-Räuberbanden niederringen mussten. Letztlich kommt es auch darauf an, wie sich die Grad-30-Gruppe gibt. Wenn sie einfach nur ein paar hochspezialisierte Söldner sind, dann wird sie eher gegen die Todeskommandos antreten. Dann kann man darüber diskutieren, wie viele (oder wie wenige?) es davon auf Midgard gibt, denn wenn man sich die Quellenbücher anguckt, sind dort Nichtspielerfiguren mit einem zweistelligen Grad schon selten. Wenn die Grad-30-Gruppe eine bekannte Gruppe von (Super-)Helden ist, dann wird sie vielleicht eher Katastrophen verhindern oder Menschen in der Not helfen. Wenn die Grad-30-Gruppe gestandene Leute sind, die viele Rechte und Pflichten erworben haben, stellt sich die Frage: "Wieso tut Ihr Euch diesen Blödsinn noch an?"
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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
Hier ist übrigens das Titelbild von Die Welt zu sehen: https://www.fantasywelt.de/MIDGARD-Die-Welt-Hardcover-DE
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Neuheiten des DDD-Verlages
Wie geschrieben: Das ist nicht so einfach. Die Spielleitergeschenk-Abenteuer nutzen die Midgard-Welt und damit Werke der Midgard-Rechteinhaber. Dafür benötigt man eine Erlaubnis, diese kann an bestimmte Bedingungen verknüpft sein. In diesem Fall ist es eine der Bedingungen, dass das Produkt nicht in den freien Verkauf geht. Es gab auch schon Spielleitergeschenke, die keine Midgard-Material genutzt haben (bspw. das LP-Meter und die Battle-Matte), die dürfen frei verkauft werden und werden frei verkauft. Ich dürfte auch bspw. nicht einfach einen Star-Wars-Roman schreiben und in den freien Verkauf geben. Egal wie toll er ist und wie viele Leute ihn gerne lesen würden. PS: Natürlich könnte man Politik dafür machen, dass die Lizenz gelockert wird...
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Priester (Beschützer) und Chaoswunder
In Breuberg kann man ja fragen.
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Abenteuer für hochgradige Spielerfiguren - Herausforderung
Das ist klar: Ein Kämpfer mit Nahkampfwaffe ohne Magie wird von jeder Übermacht einfach überrannt. Das ist auch plausibel: Wir sind ja nicht im Karate-Film, wo sich die Bösen brav nacheinander sich vom Helden verkloppen lassen, während alle anderen, die noch nicht "dran sind", blöde drumherum hoppeln. Das würde ich nicht am Grad festmachen. Der Grad gibt die Eignung als Abenteurer wieder. Ein Diplomat, der 1914 den deutschen Kaiser überzeugen kann, dass Österreich-Ungarn einfach Pech habe, wenn Franz-Ferdinand noch eine Tour fahren wollte und der Fahrer nicht informiert war, ist nicht unbedingt ein guter Abenteurer. Man kann auch eine Runde entwerfen, in der niedriggradige Figuren bereits gute Connections nach oben haben. Man kann umgekehrt eine Runde entwerfen, in denen Grad-30-Figuren die speziellen Kampf-Abenteurer sind.
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Sammelstrang zum Beitrag des Monats Juli 2019
- Abenteuer für hochgradige Spielerfiguren - Herausforderung
Rein technokratisch hat eine hochgradige Figur höhere Erfolgswerte, d. h. Angriffe, Zauber und andere Fertigkeiten-Einsätze werden mit höherer Wahrscheinlichkeit gelingen. Das heißt umgekehrt: Eine Grad-1-Figur mit extremen Würfelglück ist einer Grad-20-Figur mit extremen Würfelpech vorübergehend überlegen. Zauberer haben aber noch eine größere Auswahl an Zaubern. Ob man eine hochgradige Gruppe als Weltenretter einsetzt oder nur als "Stadt-Superhelden", die vor Ort das Böse bekämpfen, oder als hochspezialisierte Söldnertruppe, die für besonders viel Geld besonders spezielle Aufgaben wahrnimmt, kommt auf die Gruppe an. Ob das plausibel ist, würde ich gar nicht mal überbewerten: Objektiv sind viele hochgradige Abenteurer ohnehin noch "bekloppter" als niedriggradige: Sie haben oft schon längst mehr als genug finanziell und sozial erreicht, um mit dem Schwachsinn aufzuhören. Trotzdem riskieren sie immer noch für ein bisschen Belohnung regelmäßig ihr Leben.- Abenteuer für hochgradige Spielerfiguren - Herausforderung
Das ist ein Grund, warum ich hochgradige Abenteuer relativ ungern spiele: Ich fühle mich da immer ein wenig, als würde ich mogeln, wenn ich die Herausforderungen mit exzessiver Magie umgehe. Auch wenn das objektiv natürlich unsinnig ist; man mogelt ja im echten Leben auch nicht, wenn man seine Rechnungen nicht per Hand, sondern mit Software-Unterstützung schreibt.- Wann ist eine Figur nach M5 hochgradig?
Ja, irgendwann ist ein Kämpfer faktisch weitgehend "ausgelernt". Man kann dann natürlich noch die fünfte "sehr schwere" Waffenfertigkeit auf +15 oder höher steigern oder Wissensfertigkeiten auf +18* steigern und so die Punkte verballern, aber die nützlichsten Fertigkeiten sind eben irgendwann durch. * Wissensfertigkeiten auf +18 zu lernen i. A. unrentabel, weil man da meistens keine Widerstandswürfe hat und die die 5 oder 10 Prozentpunkte mehr Erfolgswahrscheinlichkeit die Ausgabe von 50 TE (= 500 bis 2000 EP) nur sehr bedingt rechtfertigt.- Wann ist eine Figur nach M5 hochgradig?
Grad 11. Der ist aber an vielen anderen Stellen kleiner als Grad 7 früher.- Wann ist eine Figur nach M5 hochgradig?
Gefühlt so ab 15 bis 20.- Artikel: Das neue Forum ist eröffnet
Einfach unten links das Forum auf Englisch stellen, dann sind die Übersetzungsfehler weg.- Artikel: Das neue Forum ist eröffnet
Amerikaner. Die bedenken oft nicht, dass a) in anderen Ländern auch andere Sprache außer Englisch gesprochen werden und b) sich Satzteile nicht immer 100 % genau übersetzen lassen. Angenommen ich habe einen Text: "Der <...> ist jetzt gedruckt" und ersetze je nach Bedarf den Platzhalter mit "Lieferschein" oder "Packzettel". Dann klappt das im Deutschen problemlos. In einer Sprache, in der die Wörter für Lieferschein und Packzettel nicht das gleiche grammatische Geschlecht haben, klappt das auf einmal nicht mehr. Daran denkt nicht jeder.- Whats App
*handdreh* Threema ist closed-source. Letztlich vertraut man auch hier einem Entwickler. Ansonsten bleibt das Gerät selbst natürlich auch eine Schwachstelle: Wenn eine Ermittlungsbehörde Spionage-Funktionalität auf ein Smartphone installiert, kann sie u. a. auch Threema-Chatverläufe mitlesen. Das gilt natürlich für jede App.- Whats App
Bei Facebook/WhatsApp kommt rein praktisch hinzu, dass es dort ein riesigen Haufen mit Daten gibt: Die Website facebook.com inkl. Widgets auf Websites, die auch Nicht-Nutzer identifizieren können. An diesen großen Haufen wird ein zweiter riesiger Haufen mit Daten angebunden. Threema, Telegram etc. haben einfach einen viel kleineren Haufen. Dass die Kommunikation bei WhatsApp normalerweise* vollverschlüsselt ist, glaube ich sogar. Allerdings sind die Metadaten (wer schnackt mit wem wie oft) für einen Datensammler interessanter als die konkreten Inhalte. * Ich denke umgekehrt schon, dass die NSA die Verschlüsselung im Einzelfall brechen oder von Facebook deaktivieren lassen kann. - Abenteuer für hochgradige Spielerfiguren - Herausforderung