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dabba

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Alle Inhalte von dabba

  1. Autumn sieht jetzt etwas komisch aus, ist aber benutzbar. /e: Oder auch nicht: Da fehlen die Flatschen, ob es neue und/oder eigene Beiträge in einem Strang gibt.
  2. Nachdem das Update vom Midgard-Wiki an diesem Wochenende ohne größere Umstände gelungen ist, sollte auch das M-Forum nachziehen. Oder?
  3. Ja, das könnte auch ein Punkt sein. Wenn eine Sekundärwaffe so viele Punkte kostet, wird sie evtl. gar nicht oder erst spät gelernt. Die Situation, dass sich Zauberfähige mit ihren Zaubern Möglichkeiten ermogeln, die Kämpfer mühsam erlernen müssen, hat man ja an vielen Stellen. So mancher Waldläufer hat schon blöd geguckt, als der Tiermeister neben ihm mal eben Wundersame Tarnung und Wandeln wie der Wind gezaubert und danach beim Schleichen und Tarnen (auf dem Land) Zuschläge bekommen hat, die ihn mehrere Tausend EP kosten würden. Und wo ist eigentlich die Hexe? Ach so, die hat gerade Unsichtbarkeit gezaubert; für 90 EP im Sonderangebot gelernt. Aber das Thema ist eine andere Baustelle. Letztlich dürfte das wirklich das Hauptproblem sein: Man hat zu wenige Situationen, um wirklich mal in Ruhe schießen zu können, geschweige denn, die +4 durch sorgfältiges Zielen mitzunehmen. Selbst wenn der Bogen dann in der Theorie 1, 2 oder 5 Punkte mehr Schaden machen würde, kann man ihn maximal einmal benutzen - und muss den EW schaffen. Schafft man ihn nämlich nicht, und legt beim Fehlschuss-EW die 16+, dann ist der Schadensbonus auf einmal nicht mehr so beliebt.
  4. Man kann mit dem gezielten Schuss dem wehrlosen Gegner auch z. B. in die Kniekehle schießen. Dürfen sie auch nach Original-Regeln. /e: Ansonsten ist hier nicht der richtige Ort für Hausregelvorschläge. Die würden hier vermutlich untergehen. Problem ist, dass die meisten Stellschrauben entweder kompliziert sind und/oder balancetechnisch gewagt sind (wer einfach den Schadensbonus bei Fernkampfangriffen erlaubt, macht den Wurfstern zum Menschenfresser). Kennt jemand andere Fantasy-Systeme*, in denen der Fernkampf wichtiger ist? DSA hatten wir schon im oben verlinkten Strang, dort sind die Kampfrunden kürzer und es gibt neben den Lebenspunkten eine zweite Maßeinheit für körperliche Schäden. * Für Klugscheißer: Ja, ich weiß, dass Shadowrun auch Fantasy ist.
  5. Hoia, dieser Strang hat es mal wieder gezeigt: Der Fernkampf mit physischen Waffen spielt bei MIDGARD im Kampf nur die dritte Geige, hinter dem Nahkampf und der Kampfzauberei. Woran liegt das? Sind sie regeltechnisch zu sehr eingeschränkt: Zu wenig Schaden, zu wenig Feuerrate? Eigentlich haben die Fernkämpfer doch ihre Nische: Nahkämpfer werden durch den klebrigen Kontrollbereich bestraft - wenn die LP weit in den niedrigen Bereich gehen, haben sie das Problem, dass sie nur unter Risiko vom Gegner überhaupt wegkönnen. Zauberer verbrauchen AP und sind wehrlos, wenn ihr Zauber länger als Augenblick dauert, was für die allermeisten Kampfzauber gilt. Die Jungs mit den Wurfwaffen haben immer noch ihren Sturmangriff. Die Jungs mit den Schusswaffen immer noch ihren gezielten Schuss (während die Nahkämpfer ihren gezielten Hieb nicht mehr haben). Liegt es an den typischen Kampf-Situationen, dass Fernkämpfer mäßige Karten haben? Der Fernkämpfer bekommt selten Chance, Bolzen in die Heide zu geben, weil großflächige Kämpfe eher die Ausnahme sind. Sind Kampf-Situationen in einem typischen Fantasy-Rollenspiel-Setting nicht häufig deshalb nahkampflastig, weil aus dramaturgischen Gründen Kämpfe vor allem auf engem Raum thematisiert werden? Die Abenteurer sind nun mal nur drei bis sechs Leute und die Gruppe soll ja für sich agieren. Großflächige Schlachten mit haufenweise Nichtspielerfiguren auf beiden Seiten passen da weniger, die Spieler sollen sich ja nicht als Massenware fühlen. So werden Fernkampfwaffen eher Sekundärwaffen, die bei Bedarf mal gezogen werden, um Zauberer zu ärgern und/oder scharf zu schießen, aber keine Primärwaffen, mit denen ein Kämpfer ständig agiert. In modernen Settings sieht es anders aus: Wer da als Nahkämpfer unterwegs, kann sich an den alten Witz bzgl. "mit einem Messer zu einer Schießerei kommen" erinnern, weil selbst der Gruppen-Techniker mit einer Pistole rumläuft. Bei einem Shadowrun fangen fast alle erst mal an zu ballern (mit Kugeln und/oder Zaubern), die Nahkämpfer sind dort eher die Ausnahme. So eine moderne Feuerwaffe wirkt (intuitiv) auch effektiver als eine Armbrust. Das sieht man auch bei Computer-Rollenspielen. Bei The Witcher ist die olle Armbrust eine absolute Gelegenheitswaffe, die mit der dritten Maustaste bedient wird. Bei einem Gothic sind die Bögen zwar stärker, spielen aber in der Praxis bei vielen Spielern eher die zweite Geige. Bei einem Borderlands oder einem Deus Ex hingegen rennt man mit einem Schusswaffenarsenal durch die Gegend und Nahkampfangriffe werden eigentlich nur ausgeteilt, wenn die Waffe gerade leergeschossen ist oder wenn das Spiel besondere Boni dafür ausgibt. Wie sieht es eigentlich bei anderen Fantasy-Rollenspielen aus? Sind da die Fernkämpfer stärker und/oder bedeutungsvoller? Wenn ja, was machen sie anders als MIDGARD?
  6. Naja, bei Shadowrun fangen fast alle erst mal an zu ballern (mit Kugeln und/oder Zaubern), die Nahkämpfer sind dort eher die Ausnahme. So eine moderne Feuerwaffe wirkt (intuitiv) auch effektiver als eine Armbrust. Das sieht man auch bei Computer-Rollenspielen. Bei The Witcher ist die olle Armbrust eine absolute Gelegenheitswaffe, die mit der dritten Maustaste bedient wird. Bei einem Gothic sind die Bögen zwar stärker, spielen aber in der Praxis bei vielen Spielern eher die zweite Geige. Bei einem Borderlands oder einem Deus Ex hingegen rennt man mit einem Schusswaffenarsenal durch die Gegend und Nahkampfangriffe werden eigentlich nur ausgeteilt, wenn die Waffe gerade leergeschossen ist oder wenn das Spiel besondere Boni dafür ausgibt. Deshalb frage ich mich ja, ob es andere Fantasy-Rollenspiele gibt, bei denen Fernkämpfer faktisch mehr Bedeutung genießen.
  7. Ich kenne DSA nun gar nicht. Aber wenn man eine Runde zum Laden braucht, hat man dann nicht erst recht das Problem, dass man bei einer Gleich- oder Unterzahl-Situation maximal ein Geschoss abgeben kann, bevor man Besuch vom Nahkämpfer bekommt? Auch wenn die Waffe evtl. effektiver ist, Sind Kampf-Situationen in einem Fantasy-Setting nicht häufig deshalb nahkampflastig, weil aus dramaturgischen Gründen Kämpfe vor allem auf engem Raum thematisiert werden? Die Abenteurer sind nun mal nur drei bis sechs Leute und die Gruppe soll ja für sich agieren. Großflächige Schlachten mit haufenweise Nichtspielerfiguren auf beiden Seiten passen da weniger. Schon dadurch werden Fernkampfwaffen eher Sekundärwaffen, die bei Bedarf mal gezogen werden, um Zauberer zu ärgern und/oder scharf zu schießen, aber keine Primärwaffen, mit denen ein Kämpfer ständig agiert. Ich mein: Bei modernen Settings ist es genau umgekehrt. Wer da als Nahkämpfer unterwegs, kann sich an den alten Witz bzgl. "mit einem Messer zu einer Schießerei kommen" erinnern, weil selbst der Gruppen-Techniker mit einer Pistole rumläuft.
  8. Schreib doch mal an alle zusammen eine PN. Dann kann jeder hier im Forum alle Antworten lesen.
  9. Hm... Die Jungs mit den Wurfwaffen haben immer noch ihren Sturmangriff. Die Jungs mit den Schusswaffen immer noch ihren gezielten Schuss (während die Nahkämpfer ihren gezielten Hieb nicht mehr haben). Nahkämpfer werden andererseits durch den Kontrollbereich bestraft - wenn die LP weit in den niedrigen Bereich gehen, haben sie das Problem. Zauberer verbrauchen AP und sind wehrlos, wenn ihr Zauber länger als Augenblick dauert. Muss man die Fernkämpfer, die, im Gegensatz zu den Nahkämpfern, keinen Kontrollbereich und im Gegensatz zu den Zauberern, weder AP-Bedarf noch Wehrlosigkeit haben, wirklich mit Schadensbonuspunkten stärken? Liegt es nicht eher an den typischen Kampf-Situationen, dass Fernkämpfer mäßige Karten haben? Der Fernkämpfer bekommt selten Chance, Bolzen in die Heide zu geben, weil großflächige Kämpfe eher die Ausnahme sind. Wie sieht das eigentlich bei anderen Rollenspiel-Systemen aus? Sind da die Fernkämpfer stärker? Was man mMn in Frage stellen könnte, wäre die Halbierung der Erfahrungspunkte beim Fernkampfangriff. Wer 20 AP verballert, um 10 Blitze zu schleudern oder mit einem Armbrust-Bolzen seine 3 AP Schaden ohne Schadensbonus macht, hat sich die EP mMn voll verdient.
  10. Das Balance-Problem bleibt (unabhängig vom Realismus): Die Wurfscheibe macht bei einem Schadensbonus von +4 dann bis zu 2W6+4 pro Runde (2xW6+2), der Wurfstern sogar bis zu 3W6+3 (3xW6+1). Das ist mehr als ein Bihänder - und man muss nicht mal in den Nahkampf gehen.
  11. Kritische Fehler & Erfolge zu bestätigen oder zu beschränken hat die bekannten Nachteile: Wenn man kritische Fehler bestätigt, ist insbesondere das Zaubern auf hohen Graden mit hohem Zauberbonus praktisch ohne Risiko, weil man zwei 1en hintereinander würfeln müsste, um einen kritischen Fehler zu erleiden. Umgekehrt müsste man auf niedrigen Graden beim Angriff zweimal Glück haben. Wenn es den kritischen Schaden erst bei 1/3 LP-Verlust gibt, bleibt der Hexer Kenny mit seinem Schadensbonus von -1 (sprich: minus eins ) erst recht in der hintersten Reihe. Er hat ja mit seinem Magierstab, Schaden W6-1, nicht mal die Chance auf einen Glückstreffer.
  12. Hundekämpfe sind ja nicht mehr erlaubt - aber ich stell mir das schon lästig vor, mit einer Nahkampfwaffe gegen 12 Yorkshire-Terrier zu kämpfen. Der Sinn und Unsinn des kritischen Erfolgs beim Angriff (gerade unter M4, wo der schwere Schaden nicht mal durch die Rüstung kommen muss) ist nun wirklich eine andere Frage.
  13. Alles Gute zum Geburtstag! :wave:

  14. Ein Drache wird normalerweise nicht in den Nahkampf gehen, sondern aus der Luft beharken. (Bestiarium, Seite 54) Dass eine Gruppe schwacher Gegner stärker ist als ein einziger starker Gegner ist auch plausibel. Nicht umsonst sagen auch Kampfsportler, dass man normalerweise keine Kämpfe gegen eine Gruppe von Gegnern suchen sollte. Gruppen können einen einfach überrennen. Im Karatefilm wird dieses Problem "gelöst", indem die vielen bösen Jungs den einen Guten einfach brav nacheinander angreifen und, während sie nicht "dran" sind, blöde um den Guten herumhüpfen.
  15. Schwärme gibt es "offiziell" wohl bei Insekten, Vögeln und Fischen. Dann gäbe es also keinen "Mäuseschwarm", auch wenn der Kodex auf Seite 192 diesen erwähnt, sondern ein Mäuserudel oder eine Mäusesippe.
  16. Bei kleinen aber bissigen Hunden würde ich tatsächlich einzelne Angriffe würfeln. Irgendwann hängt doch mal einer an der hand und beißt zu. Bei einem Katzenrudel würde ich die Tiere normalerweise flitzen lassen. Katzen greifen normalerweise nicht nennenswert an. Nicht umsonst gibt es Leinenzwang nur für Hunde.
  17. Ein Rudel Hunde ist bestimmt ein Schwarm, sondern eine gefährliche Gegnergruppe. Letztlich stellt sich von der Grundidee her die Frage: Sollte die Gruppe an Tieren sinvollerweise einen Angriff pro Wesen und Runde haben? Das würde ich bei Hunden definitiv bejahen, bei Kleintieren eben eher nicht. Es sei denn: Man möchte eine große Keilerei abbilden und sich die x-fache Abwehr-Würfelei und AP-Buchführung sparen. Bei einer Massenschlägerei mit zwei Fraktionen könnte es bspw. tatsächlich sinnvoll sein, zwei "Menschen-Schwärme" zu bilden, die beide Abwehr+0 haben und sich einfach gegenseitig en bloc die Ausdauer runter raufen.
  18. Man geht einfach hierhin... https://www.facebook.com/pages/?category=your_pages ...und erstellt eine Seite. Dann hat man sie und ist ihr Chef. D. h. man kann bspw. im Namen der Seite Beiträge verfassen (ohne dass der eigentliche Facebook-Account des Autors/Admins sichtbar ist). Man kann auch andere Facebook-User zu Admins oder Autoren machen, dann können diese auch im Namen der Seite schreiben.
  19. Funktioniert bei mir auch ohne Flash: http://srv.deutschlandradio.de/themes/dradio/script/aod/index.html?audioMode=2&audioID=4&state= Ansonsten gibts auch einen MP3-Stream, der in jedem Player funktionieren sollte: http://st01.dlf.de/dlf/01/128/mp3/stream.mp3
  20. Ich frage, weil die meisten Radiosender mittlerweile alternativ eine Mobil-Seite oder eine m3u8-Datei anbieten. Die verzichten normalerweise auf Flash, weil Mobilgeräten mit Flash-Plugin die absolute Ausnahme sind.
  21. Flash ist schon seit einem Jahrzehnt nur noch eine Notlösung. Bis ca. 2005 wurde Flash für Website-Menüs, Spiele und Animationen genutzt. Dann kam Mitte der 2000er Jahre YouTube - und alle veröffentlichten nur noch fertige Videos, statt Flash-Dateien. Flash wurde de facto zu einer reinen Videoplayer-Engine, weil es die einzige Möglichkeit war, in allen Browsern (am Desktop) zuverlässig Videos und Streams abzuspielen, weil sich die Browser-Hersteller lange nicht auf bestimmte Video-Codecs für HTML5 einigen konnten; es gab noch keinen Codec, der auf jedem der drei großen Browser funktionierte. Animationen oder Menüs baut mit Flash schon längst keiner mehr.
  22. Der Sinn solcher Bots ist ja, dass man mit ihnen normal reden kann und ein Außenstehender möglichst schwierig herausfinden kann, dass er nicht mit einem Menschen schnackt. Das wird man auch gezielt mit Stellschrauben beeinflussen können: Soll sich der Bot gezielt an populistische Aussagen dranhängen ("Die da oben machen was sie wollen!"), um billig Sympathien abzugreifen? Oder doch lieber gesittet agieren, um als besonnenes Wesen zu erscheinen? Soll der Bot seine eigene Meinung* haben, um selbstständiger zu wirken? Oder doch lieber im Zweifel meinungstechnisch* auf der Seite seines Betreibers/Bezahlers bleiben, um dessen Interessen nicht offen zu karikieren? Soll der Bot überhaupt seine Meinung* äußern? * Ja, ich weiß, dass der Bot nicht wirklich eine Meinung hat, sondern nur so tut als ob. Aber: Das machen Menschen ja auch so. Wenn ein eigentlich hardcore-neoliberalerer Musiker vom DGB eingeladen wird, trällert der dennoch vermutlich das ein oder andere Lied vom gemeinen Arbeitgeber. Wer im Bewerbungsgespräch sitzt, wird nicht direkt von sich aus preisgeben, dass er sich stets im jeweiligen Betriebsrat engagiert hat.
  23. Was ist denn das für ein Buch? Ist es ein Abenteu(r)er-Bericht?
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