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Bruder Buck

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  1. Sorry, ich kann die "und" Fragen in der Abstimmung nicht beantworten. Ich finde das Lernsystem mit Gold bei Midgard schon immer... eher abstrakt und mau... hat aber rein gar nichts mit meinem Spielspaß bei Midgard zu tun.
  2. Nicht alle.....
  3. Wenn du was organisieren willst, wirst du wohl ein Angebot machen müssen. Sonst kommen die Freaks nicht aus den Hecken.
  4. Etwas ernsthafter: Da könnte doch so ein Verwirrter im Dorf sein, der von "einem twyneddischen Druiden verhext" wurde, oder so? Es geht doch nichts über gepflegte Ressentiments gegen die Nachbarn im Norden.
  5. Du bringst mich da auf was: Warum keine Aussteigerin? Eine Künstlerin, die vor dem Stadtleben geflohen ist und sich mit ihrer kunstvollen Töpferei im Dorf angesiedelt hat? Die bringt dann auch immer wieder reiche oder exotische Besucher ins Dorfgasthaus, die ihre Töpferkunst kaufen wollen. Freaks haben noch keinem Dorf geschadet. …. Das heizt auch den Dorfklatsch mächtig an! "Hast du gesehen, da kam vorhin einer in der Wirtschaft an, der hat nur ein langes Tuch um den Körper gewickelt und komische, geschnürte Schuhe an. Außerdem sieht seine Haut aus, wie ein alter, brauner Apfel. Der kommt von weit im Süden, Chrüssea, oder so." "Die komische Ahtelin macht wieder ihr albernen Vasen. Und die reichen Typen aus Doerstedt kaufen die auch noch!"
  6. Wenn ich den Artikel richtig in Erinnerung habe, gab es auch auf dem Land in der vorindustriellen Zeit durchaus Unterbeschäftigung. Nicht umsonst gab es damals auch Wanderarbeiter und Tagelöhner. Was mir noch einfällt: In Alba wird es wohl auch Zunftwesen geben, oder? Also könnten auch ein paar Zimmerleute auf der Walz grad im Dorf sein, die dann helfen, neue Gebäude zu bauen oder bestehende auszubessern. Nach dem Motto "im Frühjahr kommen immer ein paar Zimmerleute, die gerade auf Wanderschaft sind. Wenn wir die Reparatur noch aufschieben können, warten wir, bis die da sind, dann helfen diese Fachleute uns."
  7. So was würde ich auch mal in Beschreibungen von Dorfleben einfließen lassen. Dann sind die Dorfbewohner halt mal mitten in der Ernte des Getreides und es hat keiner Zeit, sich um die Abenteurer zu kümmern. Oder aber es ist grade schlechtes Wetter im Spätherbst und alle Dorfbewohner sitzen in ihren Häusern, ein Teil im Gasthaus und machen es sich gemütlich. Auch das ist etwas, was ich in neueren Untersuchungen gelesen habe: Die Menge der Arbeit, die ein Mensch tut, ist über die Jahrtausende eher gleich geblieben. D.h. auch früher schon hatten die Menschen Freizeit, sie nannten es nur nicht so. Und es gab zu den meisten Zeiten der Kulturgeschichte auch Unterbeschäftigung. Es kann also durchaus sein, dass es im Dorf herum lungernde Tagelöhner gibt, für die grad keine Arbeit da ist.
  8. Es ist eine Frage der Gewichtung. Für das Rollenspiel finde ich es schöner, etwas mehr Spezialisierung zu haben.
  9. Das mit den "Zweitjobs" habe ich oben ja schon vorgeschlagen und ich denke, das geht auch entlang der ursprünglichen Fragestellung. Aber Achtung: Das Menschen sich spezialisiert haben, gibt es seit der Jungsteinzeit! Das hat viel früher eingesetzt, als die Forschung das bis vor kurzem meinte. D.h. in einer früh mittelalterlichen Gesellschaft, wie im Norden Albas, gibt es sehr wohl den Joan, der eben die Balken gut behauen kann und das dann für alle tut. Oder den Finn, der sich darauf versteht, das Großvieh zu schlachten. Oder die Fimalia, die am besten weben kann und daher die schönen Stoffe für alle webt, etc....
  10. Der Witz ist gut! Es gibt, meines Wissens, niemanden, der jemals vom Midgard-Autor sein hätte leben können. Nein, Geld wird mit Midgard nicht in relevanten Mengen verdient.
  11. Richtig. In den Wintermonaten wurden bei den Bauern oft dann Sachen repariert, Kleidung gewebt, etc... oder Kinder gemacht.
  12. Einspruch! Nachdem ich seit letztem Jahr reichlich Erfahrung im Gemüseanbau gesammelt habe, kann ich dir sagen, dem ist nicht so! Erstens musst du Felder ohne Pestizide fortwährend manuell von Unkraut befreien, zweitens sind größere Getreidefelder beileibe nicht das, was die Menschen allein ernährt. Denn in so einem Dorf wird quasi jede Familie ihre Obst-Felder haben. Und auch die größeren Bauern werden die haben. Da gibt es nahezu ganzjährig Arbeit. Denn immer wird irgendwas gepflanzt, vorgezogen, gejätet, geerntet, verarbeitet, etc... Nein, Feldarbeit findet fast das ganze Jahr statt.
  13. Den Brauer könnte in meiner Version der Wirt mit machen. Dann braut der Bier und verkauft es an Durchreisende im Wirtshaus oder auch Fassweise an die Dörfler, die ihn hauptsächlich in den Rohstoffen für das Bier bezahlen werden + ein paar Geldstücke fürs Brauen... Das mit dem Laienprediger gefällt mir sehr gut. Viele SL haben zauberkräftige Priester der Deis Albai in jedem Dorf - das halte ich für völlig übertrieben. Ja, ein Laienpriester, der vielleicht auch noch Wundheiler & Zahnausreißer ist, das ist plausibler in so einem kleinen Dorf.
  14. Wenn es eine Grenzstation gibt, dann ist ein Hufschmied / Dorfschmied, der vielleicht auch Karren repariert und eben die Pferde der Besatzung der Hochmotte beschlägt, auf jeden Fall gesetzt. Also so ein Handwerker für einfache Schmiedearbeiten, bisschen Tierarzt (Pferde), Räder kann er auch reparieren und die Achsen der Karren, etc... Dann ein könglich-albischer Beamter für den Zoll. Der könnte auch der "Chef" (keine Ahnung, was ein passender Titel wäre) der Hochmotte sein, aber im Dorf, bzw. im Zollhaus, wohnen. Der militärische Kommandant der Motte wäre dann ein Sergeant, mit X Mann - Anzahl je nach deinem Gusto zwischen 10 und 30 Mann (weniger als 10 machen m.E. keinen Sinn). Dazu ein paar Knechte und Mägde für den Betrieb der Motte. Hat der Ort Marktrecht? Dann gäbe es auch gleich einen Grund, warum hier ein Dorf ist* und nicht nur ein Gehöft mit ein paar Bauersfamilien. D.h. 1-2 die Woche wäre Markt. Den dominiert der örtliche Großbauer, ein (für dort) reicher Clansman des dortigen großen, albischen Clans. Dieser Bauer hat entsprechend einen Gutshof am Rand des Dorfes. Dort leben dann seine Eltern, seine X Kinder und X+X Enkel, plus eine Anzahl Knetche, Mägde und Leibeigene. Zwar ist Brot backen jedermanns Sache, aber einen großen, gemauerten Brot-Ofen gibt es nicht in jedem Haus. Also könnte es a) eine Mühle geben, die etwas außerhalb am Bachlauf liegt und b) einen Dörfler, der eben so einen Brot-Ofen hat und einen Teil seines Einkommens und Auskommens mit dem Brot backen für alle verdient. Wohl gemerkt: Kein hauptberuflicher Bäcker. Der ist eben Kleinbauer und bessert sich mit dem Lohn-Backen sein Einkommen auf. Ein Wirtshaus, mit Übernachtunsmöglichkeit, sollte es an der Grenze auch geben. Das kann, je nach geplantem Grenzverkehr, beliebig klein oder groß sein. Und eine Sennerei, ähnlich wie mit dem Brot backen, als Zusatztätigkeit zur eigenen Landwirtschaft. Überhaupt hat in so einem Dorf jeder mindestens einen Gemüsegarten am Haus, oder am Dorfrand. Die meisten werden auch Felder haben, wo die üblichen Dinge der Region angepflanzt werden. *ein weiterer Grund für das Vorhandensein des Dorfes könnte auch eine Brücke über den Grenzfluss sein. Brücken sind wichtig!
  15. Aber genau deshalb gehen doch die Abenteurer überhaupt rein!
  16. Oh ja, online sind Dungeons sogar besser zu spielen, wenn ein SL sich die entsprechende Arbeit macht, diesen in ein online-tool einzupflegen. Und ja, mir ist der Sinn und ein stimmiger Hintergrund beim Rollenspiel immer wichtiger geworden. Ich rolle mit den Augen und verliere die Lust, wenn die Welt, die NSC, oder eben ein Dungeon fühlbar an den Haaren herbei gezogen ist. Dabei kann es auch sehr viel Spannung erzeugen, die Hintergründe erst nach und nach zu erfahren - warum ist der Raum dort? Wieso hören uns die Monster im Nachbarraum nicht? Wer hat denn diese Gänge gegraben, die sehen anders aus, als die Gänge vorhin?
  17. Ja.... ich erinnere mich immer gerne an den Dungeon in "Stab der drei Jahreszeiten". Warum? Es gab einen für die SC erfahrbaren Grund, warum dort im Untergrund Gänge gegraben wurden. Es gab NSC, die folgerichtig reagierten, wenn man dort unten rum randaliert hat. Kurz, dieser Dungeon war nachvollziehbar. So kann wegen mir ab und an ein Dungeon im Abenteuer vorkommen. Wenn ich einen sinnfreien Klopp-dich-durch-die-Monster Dungeon spielen will, spiele ich Munchkin und nicht Midgard.
  18. Okay.... wenn die Spieler Spaß dran haben, kein Problem. Im vorliegenden Fall empfanden es wohl die Spieler eher als ermüdend, die Würfelorgien ohne - für sie - Spielspaß zu machen.
  19. Ich möchte diese beiden Punkte nochmals hervor heben. Bevor hier Regeln gebogen werden, Sonderregeln für Grad 1 eingeführt werden oder die Aufrüstungsspirale mit magischen Waffen oder Artefakten in Gang gesetzt wird - spielt anders! Vermeidet Kämpfe, lasst die Gegner auch mal fliehen oder sich ergeben! Ich kann es gar nicht oft genug betonen, wie wichtig das ist, auch für ein gutes Spielgefühl. Mal ehrlich: Wie viele langjährige Rollenspieler haben denn noch Spaß dran, stumpf die nächsten 6 Räuber oder das nächste Dutzend Kobolde in einer Würfelorgie runter zu kloppen?
  20. Moderation: Ich habe es mal hier her verschoben. @ohgottohgott Und den Titel geändert. Euer Bruder Buck Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  21. Ergänzend dazu: Von Grad 1 starten macht dann Spaß, wenn man die anfängliche Naivität ausspielen will und das in der Spielrunde auch kann. Wie ich oben schrieb, sollte ein SL dann aber auch solche Frust-Kämpfe vermeiden....
  22. Hallo und Willkommen im Forum! Ja, Kämpfe mit Grad 1 Figuren sind bei Midgard nicht sehr heldenhaft, sondern eher zäh. Was kannst du als SL tun? Am Anfang Kämpfe nur mit wenigen, schwachen Gegnern, insbesondere wenn du auch noch Anfänger-Spieler, bzw. Midgard-Neulinge hast, wie in deinem Fall. Und lass die Gegner ruhig nach dem ersten Treffer, den sie abbekommen haben, handlungsunfähig sein, fliehen, sich ergeben, etc... ein oft gemachter Fehler beim Fantasy Pen & Paper ist, dass die NSC immer bis zum letzten Atemzug kämpfen. In deinem Beispiel: Wenn der Troll mit dem Pfeil im Kopf tot umfällt, würden bei mir die Kobolde fliehen und zwar mit lautem Angstgeheul. Nach den ersten 1-2 Spielsitzungen gleich Lernmöglichkeiten bieten. Dann steigen die Charaktere schnell auf Grad 2-3 und schon sehen die Kämpfe ganz anders aus. So oder so lieber seltener Kämpfen. Wie du selbst schreibst, macht das "sonstige" Rollenspiel den meisten Leuten mehr Spaß. Also vergrößere diesen Spielanteil. Pauschale Vergabe von Erfahrungspunkten. Halte ich inzwischen für sehr wichtig. Denn es ist sehr frustrierend, wenn ein Spieler im Kampf nichts trifft und dafür dann noch mit weniger EP "bestraft" wird und sein Charakter langsamer aufsteigt. Zumal die EP für Kämpfe immer überproportional viel sind, gegenüber dem sonstigen Rollenspiel. Viele Grüße Bruder Buck
  23. War auch nicht hilfreich. Ich rechnete mit Drachenmanns normalerweise vorhandenem Humor.
  24. Eine Mitteilung ist nicht unbedingt Kommunikation. Geh kacken. Oha. Jetzt krieg ich's auch noch ab. Das ist nicht hilfreich.
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