Züricher Wochenblatt
Die Schweiz hat zusammen mit Irland, Island, Zypern, Sardinien und Korsika den "Bund der neutralen Nationen" gegründet. Bundespräsident Gustave Blocherli sprach von der Antwort der kleinen Staaten auf die Kriegstreiberei der Großmächte. "Wir dürfen unsere Neutralität nicht aufgeben. Einzig in einem Bündnis mit gleichgesinnten können wir ein Gegengewicht zu den kriegslüsternen Machthabern Europas bilden." so der Bundespräsident.
Mit Entsetzen wurden die chaotischen Zustände in den verschiedenen Herrscherhäusern von den Vertretern der schweizerischen Bundeslandsmannschaft zur Kenntniss genommen. "Einen solchen Saustall, wie diese Regierungen und ihre Höfe oder Parlamente, ganz zu schweigen von diesem lüsternen Türken mit seinen vielen Frauen, abgeben, das könnte man sich hier in der Schweiz nie im Leben vorstellen. Wir sind schließlich anständige Menschen, die zu ihren Wort stehen. Wir halten unseren Rütli-Schwur schon seit Jahrhunderten unverbrüchlich ein, da sollten sich die Franzosen, diese deutschen Emanzen, die Russen und wie sie alle heißen, mal ein Beispiel daran nehmen!" sagte uns der Vorsitzende der Bundeslandsmannschaft anlässlich einer Wehrübung.