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Bruder Buck

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  1. Jaein.... der Strang hier hat die Überschrift "Beschwörer spielbar machen". Und ein Element dazu, einen Be von Anfang an interessanter zu machen, ist eben, ihm die Knechte bei der Erschaffung gleich zu ermöglichen. Meine Meinung.
  2. Das ist die wohl unaufwendigste Lösung, da stimme ich dir zu. Ich werde bei der nächsten Con in diesem Falle noch länger vor dem Aushang rumhängen und schauen, ob das so funktioniert. Und falls es nicht klappt, komm zur Orga, bevor du weinst. Ich kann erwachsene Männer nicht weinen sehen...
  3. Was ja die spontane Organisation von Spielrunden dramatisch vereinfacht, ne?
  4. Wenn ich mir den Tenor hier anschaue, denke ich, die meisten Leute haben nichts gegen Computer, wenn sie das klassische Rollenspiel unterstützen. Also z.B. Regelwerke als PDF, damit man nicht so viel schleppen muss, Tabletts für die EP-Verwaltung oder um Bilder zu zeigen, Einspielen von Hintergrundmusik, etc... Viele haben aber was dagegen, wenn die Computer am Spieltisch das Bild des Spiels bestimmen. Also z.B. SL und / oder Spieler die sich quasi hinter aufgeklappten Laptopbildschirmen verstecken, dauernd klingelnde Handys, Leute die auf ihrem Smartphone rumscharren wie Hühner im Mist und viele wollen auch noch echt Würfeln und nicht animiert. Mein Fazit: Wenn Computer als technische Unterstützung im Hintergrund bleiben, dann ist das für die meisten Leute absolut in Ordnung. Werden sie aber Selbstzweck oder überlagern das eigentliche Rollenspiel und stören sie sichtbar das Ambiente am Spieltisch, ist die Zustimmung bei vielen sehr gering bis hin zur totalen Ablehnung. Grüße Bruder Buck
  5. Jo, absolut ohne Aufwand! Man hängt als spielwilliger beim Rundenaushang rum und wenn die Menge derer, die da rum hängen, die kritische Masse überschritten hat, fängt das Spielleitermikado an und irgendeiner lässt sich breit schlagen, was anzubieten. Auf diese Art und Weise habe ich damals, in den 90ern, das Leiten spontaner Runden gelernt, weil ich irgendwie öfter verloren habe.... aber ich habe damals auch viele AD&D und DSA Spieler mit Midgard infizieren können, denn mein Standardsatz war "ich kann nur Midgard leiten, wenn ihr also bei mir spielen wollt, machen wir zusammen Midgard-Charaktere". Aber irgendwie habe ich das dumpfe Gefühl, manche heutigen Besucher von Midgard Cons sind nicht mehr so flexibel, wie das die Besucher Clientel von damals war. Grüße Bruder Buck
  6. Ja, Knechte können nicht vorausgesetzt werden, dafür reichen die Lernpunkte halt nicht immer. Also ich würde einem Be in meiner Runde genug Lernpunkte bei der Erschaffung zugestehen, dass er von Anfang an Knechte haben kann. Dann kann er auch schon mit Grad 1 mitmachen und genauso viel oder wenig, wie alle anderen. @Schrat: Ich kann dir sagen, da ich den von Abd beschriebenen Beschwörer auch erlebt habe, das war wirklich toll! Dadurch, dass er andere Dinge machen konnte, als alle anderen, hat er von Anfang an richtig mitspielen können und durchaus die ein oder andere situationsentscheidende Handlung machen können! Grüße Bruder Buck
  7. Yo, das wäre cool! In der Tat! Ich bin gerne dafür zu haben, wenn Computer zur Bereicherung des eigentlichen Rollenspiels eingesetzt werden. Grüße Bruder Buck
  8. Eben. Mal drauf ausweichen, weil man schusselig war, dagegen sagt wohl niemand was.
  9. Also mein 17"-Display ist flacher als viele Spielleiterschirme. Sitzen die Spieler in deiner Runde auch hinter Schirmen? Bei manchen wäre das besser...
  10. Glaube mir, wenn ich diese jungen Spieler animiere, ihre Würfel-App und ihre Stromfresser zur Seite zu legen und mit echten Würfeln, Papier und Bleistift sich auf die Mitspieler, den SL und die Story zu konzentrieren, dann werden sie am Ende des Spielabends ihnen vorher fremde, intensive Erlebnisse sozialer Interaktion haben die sie nicht mehr missen wollen. Für mich ist Technik niemals Selbstzweck und wenn möglich sollte sie im Hintergrund Dinge erledigen, mit denen ich mich nicht befassen will. Soll Technik das Erlebnis an sich ersetzen, bleibt sie weg. Widukinds Beispiel ist da super zur Verdeutlichung. Und ja, ich brauche bestimmt keine zappeligen Smart-Phone Kiddis am Spieltisch, die auf ihrem Display wie die Hühner scharren, während ich als SL versuche, eine atmosphärische Beschreibung an den Mann zu bringen. Grüße Bruder Buck
  11. Mir scheint, dir ist nicht ansatzweise klar, wie das vor sich geht. Der mögliche Zweikampf mit der Schamanin war auch nicht vom SL geplant !!! Das sich diese Konfrontation so entwickelt war im Charakter des NSC begründet, diese Schamanin sah sich ja - mit Recht - als Führerin ihres Stammes. Wir wollten uns aber nicht unterordnen, insbesondere natürlich meine Herrschaftspristerin nicht. Also kam es zum Eklat. Hätte mein Charakter von Anfang an gesagt "du bist die Chefin", wäre es niemals so weit gekommen. Das alles liegt aber nicht in der Hand oder gar Planung des SL. Der SL spielt seine NSC nur genauso konsequent aus, wie wir unsere Charaktere.
  12. Danke für den Hinweis. Ich werde als SL auf meinen Rundenzetteln dann in Zukunft vermerken, dass ich weder Würfel-Apps, noch Laptops am Spieltisch sehen will. Grüße Bruder Buck
  13. DU hättest es wohl so gemacht...
  14. Das ist viel zu kurz gedacht. Als einer der Spieler in Abds Freitagsrunde kann ich dir sagen, das ist nicht einfach so dahin improvisiert, sondern hat sehr wohl Hand und Fuß und man merkt der Spielwelt an, dass sie durchdacht ist. Du und andere scheinen nicht verstehen zu können, wie man sich frei durch eine Spielwelt hindurch bewegen kann, ohne dass der SL einem die Abenteuer vorgibt. Wir haben ein Ziel als Gruppe von Charakteren. Das verfolgen wir und legen gemeinsam fest, was unsere nächsten Aktionen sind. Diese Zwischenziele verfolgen wir dann, damit sind wir dann wieder einige Spielabende beschäftigt. Ist ein Zwischenziel erreicht, wird gemeinsam das nächste Ziel angegangen. Vielleicht hilft es, wenn ich es an ein paar Beispielen des vergangen Großabschnitts unserer Kampagne festmache: Die Welt in der Vergangenheit wurde zu weiten Teilen von den Achacht beherrscht, die die Menschen in ihrem Herrschaftsbereich unterjochten und selbst wiederum direkt dem Anarchen utnerstanden. Das alles haben wir aber erst nach und nach raus gefunden. Unsere ersten Probleme waren, eine sichere Unterkunft zu finden. So haben wir uns bei den Anassazi einquartiert, einem recht friedlichen Natur-Völkchen. Mein Charakter hätte die Chance gehabt, die eine Dorf-Schamanin in einem Zweikampf zu töten. Ich habe mich aber dagegen entschieden, weil die Leitung eines Dorfes meinen Charakter zu stark gebunden hätte und dieser Charakter nicht mehr für unsere eigentliche Aufgabe zur Verfügung gestanden hätte. Das war meine Entscheidung, da hat mir kein SL rein geredet. Diese Entscheidung hat die weitere Handlung durchaus beeinflusst. Das eine Beispiel mit dem Verschlussstein auf dem Beschwörungskreis hat Abd ja schon genannt. Wir haben nach und nach dann Erkundungen angestellt und mit der Zeit Schwachstellen im Achachat Reich raus gefunden. So haben wir uns entschlossen, einige wichtige ihrer thaumaturgischen Manufakturen (regelrechte Fabriken) zu zerstören, um ihren Nachschub zu schwächen. Das war unsere Entscheidung, wir haben beschlossen, das zu tun und wie wir uns darauf vorbereiten. Und in welcher Reihenfolge in der Abfolge anderer unserer Aktionen wir das tun. Da hat uns der SL nicht rein geredet. Und so weiter und so fort...
  15. 33. Man bekommt einen Barcode auf die Stirn gepappt
  16. Also Tabletts stören nicht am Spieltisch. Laptops sehr wohl, außer vielleicht der SL hat einen unterm Tisch, mit dem er einen Soundtrack einspielt. Aber ich kann keine Leute am Spieltisch haben, die sich hinter ihrem hochgeklappten Bildschirm verschanzen. Nein danke, dann könnte ich ja eine LAN Party machen..... Und die Computerisierung der Orga hat auch ihre Grenzen. Nämlich da, wo vielleicht Barcodes am Namensschild der Teilnehmer angebracht werden sollen und die Con Besucher abgescannt werden, wenn sie sich in eine Spielrunde eintragen oder ein Sknickers kaufen. Nein danke! Es heißt nicht umsonst Pen & Paper Rollenspiel! Ach ja: Und virtuelles würfeln geht gar nicht !!! Grüße Bruder Buck
  17. Woher weißt du denn im echten Leben, welche Dinge wichtig sind?
  18. Absolut!
  19. Oh doch, genau darum geht es! Ich bemühe mich als Spieler, meine Charaktere in sich konsistent zu spielen, warum sie wie handeln. Und gerade bei meinem Charakter in der Freitagsrunde ist es 2-3 mal vorgekommen, dass sich meine Spielweise des Charakters aufgrund von Handlungsereignissen und Erlebnissen in der Spielwelt signifikant geändert hat. Ganz unwillkürlich, weil es mir in dem Moment plausibel erschien und ich die Eindrücke der Spielwelt mit meinem Charakter annahm. Genauso, als wenn im echten Leben einen wichtige Erlebnisse in den Grundfesten verändern, nachhaltig. Und wenn dann ein SL mir mit seiner Handlungsvorgabe quasi vorschreiben wollte, ich müsse aber aufgrund seiner Vorgaben und Annahmen so oder so mit meinem Charakter reagieren und diesen oder jenen Auftrag auf jeden Fall annehmen, dann würde ich ziemlich schnell ziemlich stinkig werden. Nein, in mein Charakterspiel redet mir keiner rein. Dafür trage ich auch alle Konsequenzen, die sich in der Spielwelt daraus ergeben. Und mir ist schon so mancher Charakter beinahe gestorben, bzw. einer tatsächlich, weil ich sie eben konsequent ausgespielt habe. Aber das ist dann meine Sache und nicht die des SL. Grüße Bruder Buck
  20. Ich fotografiere dann einfach mit dem Handy die Codes ab und der Sprachcomputer sagt mir dann, wer das ist, dann muss ich die Leute nicht mehr anschauen, diese hässlichen Rollenspieler Nerds. Jaaaaaaaaaaaaa!
  21. Sorry, wieder eine Umfrage, die am Problem vorbei geht.
  22. Beschwörer erfodern generell eine ganz andere Spielweise, als sie viele Gruppen an den Tag legen. Ein Beschwörer ist ohne gute Planung in der Tat nahezu nutzlos. Mit Plan ist er aber ab mittleren Graden durchaus stark und kann viel machen (hier ist die Abhängigkeit von der Planung noch stärker, als beim Thaumaturgen). Um das Beispiel mit dem Hyrbauti oben aufzugreifen: Der Be muss dann eben sicherheitshalber gleich mal zwei Hyrbautis beschwören. Dann rockt das aber auch, wenn es zum Erfolg führt. Grüße Bruder Buck

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