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Neq

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Alle Inhalte von Neq

  1. Auch wenn es schon etwas spät ist aber vielleicht noch ein Alternativvorschlag bzw, ist eher allgemein gehalten, wie ich es persönlich mit Aussehen und pA halte: Ich persönlich tue mich mit negativen Extremwerten immer sehr schwer und versuche mal die Gedankengänge die sich mir aufdrängen zu beschreiben: Als ich die beschriebenen Werte las dachte ich auch zuerst an eine kleine mondgesichtige etwas pummelige Tegarin. An Narben hatte ich noch gar nicht mal gedacht. Allerdings, da beide Werte so niedrig waren kam der "unfreie" Stand wie eine Steilvorlage daher: STUMM, man hatte ihr als Sklavin irgendwann die Zunge herausgeschnitten. Gute Erklärung für beide niedrigen Werte. Nun muss aber ein Gesicht daher. Und wer fiel mir ein? Michelle Yeoh (Bekannt aus Far North, Tiger & Dragon Babylon AD). Wenn ich Regisseur wäre wäre das für mich die Idealbesetzung. Klein zierlich, unauffällig (passt zu einer Kundschafterin auch irgendwie besser als pummelig), ideale Kundschafterin und treue Beschützerin einer ihr anvertrauten Person. Insgesamt ein schön griffiges Profil. Problem nur: Wenn ich so einmal ein Gesicht festgelegt habe, bekomme ich es nicht mehr aus dem Kopf. Ungeschminkt würde ich allerdings der original Michelle beim Aussehen lockere 85 Punkte geben. In die richtige Richtung geschminkt (a la Far North) und ein wenig in die Jahre gekommen, unter Beachtung der innerlichen Verunstaltung könnte man diesen Wert beträchtlich senken aber würde trotzdem wohl nicht unter 45 kommen. Was ist also zu tun? Natürlich könnte man die Au 18 stehen lassen und den Mitspielern die kleine pummelige Tegarin beschreiben, finde ich aber irgendwie unbefriedigend. Vor allem da ich gerne ein paar Bilder von meinen Spielfiguren auf dem Charakter Sheet habe. Ich würde also den Au Wert auf 52 setzen, und die Figur so wie oben beschreiben (also klein und zierlich, etwas dreckig, stumm und misstrauisch aber äusserlich eigentlich ganz nett). Wären die anderen Werte wirklich alle überdurchschnittlich, würde ich für die Anhebung wahrscheinlich noch irgendwo ein paar Punkte abziehen. Wichtig ist für mich letztendlich dabei, einen Charakter zu kreieren, den ich mag, den ich anderen plausibel beschreiben kann und bei dem Zahlenwerte und das Bild was ich von ihm hab halbwegs deckungsgleich sind. Gruß Neq
  2. Neq

    Essen

    Also wenn ich nun Bahnhof Süd sehe: Ok ich weiß nicht wie es dort in der Woche ausschaut, aber zumindest im Sommer könnte ich mir vorstellen, dass es dort wesentlich voller als im KuFo ist. Im KuFo passt das mit den Plätzen, das Essen ist angemessen und Parken ist in einiger Umgebung auch relativ sicher. Ok ein eigener Raum wäre fein, aber mir gefällt es dort eigentlich ganz gut. Wenn wir wechseln (und es gibt sicherlich vielfältige Alternativen) sollten wir in Ruhe prüfen ob wir uns nicht verschlimmbessern Gruß Neq
  3. Aus meiner Sicht ist die Aura aus folgendem Grund notwendig: Es gibt zu Hauf Beispiele von "Helden" in der Fantasy Literatur die sich mehr oder weniger freiwillig dunkler Mächte bedienen. Ihnen ist nahezu allen gemein, dass sie in irgendeiner Form tragisch enden und in vielen Fällen: Das ihre früheren Mitstreiter Opfer von ihnen werden oder im besten Fall sich von ihnen lossagen. Wer sich nach Midgard Regeln mit dunklen Mächten einlässt bekommt eben diesen Aspekt mit auf den Weg, dass entsprechend Geschulte Personen ihm dies auf höheren Graden ansehen. Das SOLL ja gerade dazu dienen, dass ein entsprechendes Konfliktpotential ausgespielt wird. Ich finde das regeltechnisch absolut korrekt. Und zu der Argumentation mit Buluga etc.: Ähnliches hatten wir auch schon in der "Dürfen weiße Hexer Sklaven halten". Midgard ist keine Mathematik. Man wird immer ein paar unlogische Dinge ausmachen, die nicht 100% zusammen passen. Wenn einer also wirklich nur einen Charakter spielen möchte, der hin und wieder mal ein wenig mit seinen Ahnen plauscht. Warum nicht. Dann würde ich die Aura irgendwie als "kalt" beschreiben, oder mir ein paar andere abschwächende Aspekte einfallen lassen. Voodoo Zauber hingegen mag zwar in Buluga anerkannt sein, aber daraus dann abzuleiten, dass die Regeln allgemein aufzuweichen oder fallen zu lassen sind halte ich für falsch. D.h. im konkreten Fall: Es mag interessant sein, einen Todesbeschwörer o.ä. zu spielen. Aber es ist in fast allen Gesellschaften Midgards verpönt und das muss sich der Spieler bewusst sein. Klar kann er seinen Mitspielern erklären, "ist ja alles gar nicht so schlimm, alles nur Vorurteil, genauso wie meine Vampirfreunde nur gespendetes Blut trinken und meine Kanibalenfreunde sich nur von frisch Gestorbenen ernähren, deshalb seid mal ein bischen toleranter" Aber womöglich ist die Spielfigur zu diesem Zeitpunkt schon lange von den bösen Mächten manipuliert, dies ist der eigentliche Effekt den die Aura ein wenig verkörpern soll. In anderen Systemen wird sowas allgemein hin mit Mutationen oder Wahnsinnspunkten abgedeckt. Wie das aber bei seinen Mitspielern rüberkommt muss auch diesen überlassen bleiben, schließlich sind auch das Spielfiguren und ich finde derjenige mit der größten Extrawurst muss eben auch die größte Überzeugungsarbeit leisten. Und wenn er einige sehr rechtschaffen agierende Personen in seiner Gruppe hat, fände ich persönlich es etwas zu billig auf die sturen Priester zu schimpfen, die Auren fallen zu lassen und dann nur noch mit "Ich mach ja eigentlich gar nix schlimmes" zu argumentieren. Was auf der anderen Seite nicht heißen soll, dass jedes "Erkennen einer schwarzen Aura" unweigerlich zum Angriff auf die entsprechende Person führen muss. Es gibt ja auch noch zig Mittelwege: Man einigt sich auf einen temporären Pakt, Man trennt sich freundschaftlich Man begrenzt die Zusammenarbeit nur auf bestimmte Abenteuer gegen einen gemeinsamen Feind Man überzeugt den TB sich von seiner Obszession loszusagen etc. Gruß Neq
  4. Also ich spiele sowohl epische Kampagnen, als auch 'harte' Conrunden, als auch Funrunden und das seit vielen Jahren. Todesrate: 2 Charaktere in den letzten ca. 15 Jahren. Offenbar spiele ich grundsätzlich anders als du. Grüße Bruder Buck Naja, für mich würden zu der von Lord Chaos beschriebenen "Fun Runde" folgende Aspekte gehören: Relativ hartes Setting (WH40k, Chutullu o.ä.), d.h. Schneller Tod oder anderweitiger Verschleiss in der Welt ist an der Tagesordnung. Spielcharaktere sind ohne großen Aufwand zu erstellen aber schon auf einem hohen Anfangsniveau (ca. Grad 5-7 bei Midgard). Beispiel: Deadlands 7th Sea oder Savage Worlds Idee dabei ist einen schon "reifen" Char durch eine -sagen wir auf 4-8 Treffen angelegte Kampagne zu führen, Motivation ist weniger die Charakter Steigerung als das Abenteuer an sich. Natürlich ist auch in so einer Runde kein Interesse einen völligen Gruppen Whipe zu erreichen, aber sollte mal ein oder zwei Chars an einem Abend heroisch sterben, sollte es ohne Probleme möglich sein, sie durch neue zu ersetzen. z.B. ein Expeditionsszenario Richtung Asien. Die Expeditionsgruppe hat zwei Ausfälle. Es wird entschieden für einen Spieler "Thumb up", der andere Spieler hat dafür die Gelegenheit einen asiatischen MA zu basteln der sich nach Ankunft in den fremden Landen der Gruppe anschließt. Das ist für mich der springende Punkt: Beide Alternativen müssen gleichwertig sein, sonst wäre in den meisten Gruppen doch irgendwie böses Blut vorprogrammiert. @BB: Das Du in 15 Jahren nur zwei Todesfälle zu verzeichnen hattest ist für Midgard keine Seltenheit denke ich, da es schon recht viel Mühe macht einen Charakter aufzupäppeln und sowohl Spieler als auch SL in der Regel aufpassen werden, dass die Spielfigur mit einem blauen Auge davon kommt. Das von mir beschriebene Szenario wäre eher wie ein TV Mehrteiler zu sehen, der ein Abenteuer von zeitlich begrenzter Länge beschreibt. Man startet mit einem Satz Helden welcher sich am Ende womöglich deutlich verändert hat. Der neue Satz kann dann natürlich als Grundlage für ein neues Abenteuer dienen Das "Thumb up" Verfahren wäre dann quasi die Zuschauerbefragung. Es wäre allerdings auch hier nur ein Zusatztool, da in den von mir beschriebenen Systemen die schon erwähnten Bennis oder Dramenwürfel als Äquivalent zu Schicksalsgunst und GG existieren (nur wesentlich häufiger zu benutzen, da sie sich schneller regenerieren). Wenn 4 von 5 Spielern z.B. den getöteten Char so liebgewonnen haben, dann wird er halt gezwungen wieder aufzustehen Muss sich der SL halt was plausibles einfallen lassen. Gruß Neq
  5. Regelmäßiger Wechsel ist vorgesehen, wozu dann die Regel? Solwac Naja ich denke Lord Chaos meint es im Sinne von "regelmäßiger Charakterverschleiß", d.h. ein Spielsystem, in dem die Wahrscheinlichkeit das ein Charakter stirbt recht hoch ist, es aber regeltechnisch nicht zu großen Problemen führt den Nachfolger einzuführen. Wäre diese Voraussetzung erfüllt, könnte ich mir zumindest theorethisch solch eine Spielerabstimmung vorstellen. Das "Thumb up" sollte dann aber wirklich nur besonders originellen Charakteren vorbehalten sein. So sinngemäß: "Das war so geil wie Du den Overlord des Drogensyndikats in seiner eigenen Festung aufgefordert hast ""Steh gefälligst auf wenn Du mit mir redest"", das möchten wir irgendwann nochmal erleben." Für langjährige Kampagnen a la Midgard würde ich allenfalls eine Möglichkeit sehen einen getöteten Char zu retten wenn eine Mitspielfigur eine so starke Beziehung (oder ein irgendwie begründetes Interesse) zu dem Getöteten hat, dass sie bereit ist ein spürbares Opfer zu bringen um den Tod gerade noch abwenden zu können. Die Motivation sollte aber in erster Linie von der Spielfigur ausgehen und der Preis sollte doch schon spürbar sein (könnte aber auch auf so was wie in anderen Systemen schon mal als Nemesis beschrieben hinauslaufen) z.B. Die Schicksalsweberinnen gehen einen Pakt mit der Spielfigur ein, gewähren den Aufschub (also der Getötete darf zurück) und achten nun aber vermehrt darauf, die Seele der Spielfigur (also nicht die des Getöteten, sondern die derjenigen die gerettet hat) zu bekommen. Wie der SL das umsetzt bleibt seiner Fantasie überlassen Gruß Neq
  6. Hallo zusammen, Mist mein letztes Post ist wohl nicht durchgekommen, also das mit dem Leiten wäre kein Problem, im Gegenteil, hätte sogar große Lust dazu. Was genau muss ich mir noch ausmalen. Werde die nächsten Tage dazu mal was posten. Gruß Neq
  7. Neq

    Essen

    Cool, ich kann auch. Dann bin ich ja mal ausnahmsweise nicht der 11, sondern hab gute Chancen die 5 zu sein Gruß Neq
  8. Hiho West-Conler, auch mir hat der Con super gefallen. Ich fang mal chronologisch an: Also zuallererst danke ich demjenigen der (oder die) genau dann vom Parkplatz fuhr als ich ankam Da konnte eigentlich schon nix mehr schief gehen. Dann der Orga u.a. für die super Idee mit den Ohrstöpseln - auch wenn diesmal natürlich in meinem Zimmer niemand geschnarcht hat - und für den Kaminholznachschub, die Knabbereien, die Fruchtweine - die waren echt lecker, hätt ich das mal eher gewusst, hätte ich schon Freitag ein Fläschchen probiert- Dank auch der Freitagsrunde Runde: SL Adjana für die plastische Darstellung der NPCs, vor allem der Kräuterfrau und ihrem pfiffigen Blick vom Würfelbecher zum Charakter, - ich fühlte mich immer schon halb tot bevor dann ein kurzes "nicht getroffen" kam - Und meinen netten Mitstreitern, der Küstenstaatlerin und dem Albei deren Gesichter ich noch vor Augen aber deren Namen ich leider nicht so 100% parat habe, Anjanka-Willow mit ihrem klettererprobten Frettchen, und -und das Lob kommt von einem Zwerg - dem Elfen dafür, dass seine Falle funktioniert hat. Ja, und dann die 1880 Samstags Runde, hätte auch nicht geglaubt, dass die versnobte Gesellschaft so viel Spass machen kann. Dank an meine lustigen Mitstreiter: An Maren und Bernadette/Alf für das setzen der "Akzente" - Auch wenn die Trennung zwischen Figur- und Spielerakzent manchmal schwer fiel: Alf "Oui, Isch spreche nischt so gut französisch." Maren "??? Ähm ick dachtä Sie sind Französin?", Wurko für die Verkörperung des Empires schlechthin und 2nd Lieutenant Mc für die Kaltschnäutzigkeit die Gegner allein und mit links in die Flucht zu schlagen. Robert Denham wird oft in den Briefkasten schauen, in der Hoffnung Post zu einem neuen Abenteuer zu finden Und "blaues Feuer" gebührt mein Dank für das detailliert ausgearbeitete Abenteuer, aber vor allem für die wirklich absolut hervoragende Idee in ein englisches Adelshaus eine französische Köchin zu setzen. So oft wie wir am Samstag dinnieren, breakfasten, lunchen und wieder dinnieren mussten -und das Essen wurde immer als absolut delikat beschrieben - war ich imaginär so pappsatt, dass ich gar nicht auf die Idee kam, an der real Küche was auszusetzen Freue mich auch schon auf den nächsten Con Gruß Neq
  9. Moin zusammen, ich hatte mir den Termin auch frei gehalten, Infos zum Char liefere ich kurzfristig nach. Gruß Neq
  10. Neq

    Essen

    Oh dann bin ich ja schon wieder elf Gruß Neq
  11. Hallo Barbarossa, für mich ist Midgard irgendwie sehr fest mit der Mittelerde Atmosphäre verbunden. Zum einen, weil ich beides in etwa zur gleichen Zeit (ca. 1983) kennengelernt habe, zum anderen weil viele der ersten Abenteuer auf Mittelerde-Themen basierten (Unter dem Nebelgebierge, die Zwergenbinge etc.) Das einige der in M4 beschriebenen Klassen nicht so recht passen würden denke ich auch. D.h. man müsste sich als Gruppe verständigen welche Einschränkungen (Zauber, Char Klassen) man vornimmt. Um die richtige Atmosphäre zu bekommen könntest Du Dir natürlich auch Anregungen aus alten MERS Abenteuern holen und entsprechend auf M4 ummodeln. Gruß Neq
  12. Guten Morgen Forum, ich melde mich auch mal mit ein paar Anmerkungen zu Wort: Ich halte den Begriff "Diskriminierung" ähnlich wie Kagemurei (in Post 225) beschrieb für nicht so passend sondern würde den ganzen Strang eher als eine Diskussion über eine Geschmacksfrage begreifen. Dabei tauchen doch folgende Elemente auf: SL / Mitspieler Geschlechterspezifische Eigenheiten werden versucht im Rollenspiel anzuspielen. Das kann erwünscht sein, dass kann aber auch stören, wenn es ständig und übertrieben geschieht (z.B. taucht ständig ein Dorfgigolo auf der die Dame verführen will etc.) Muss intern in der Gruppe entweder durch Diskussion oder durch ausspielen geregelt werden und ist nicht so sehr Midgard Regel abhängig. Ergänzung: Auch sollte sich der SL vor Augen halten, dass für eine selbstbewusst auftretende Gruppe von exotischen Abenteurern (z.B. Albi in Eschar) andere Regeln gelten die nicht immer nur in Konflikt, sondern durchaus in Reaktionen wie "furchtsam ignorieren" "neugierig Beobachten" "stillschweigend akzeptieren" enden können. Diese Reaktionen werden sich dann genauso auf die weiblichen chars beziehen. Einschränkung durch Quellenbücher / Abenteuer Midgard ist bei seinen Völkern nun mal viel stärker an historische Vorbilder angelehnt als z.B. DSA oder ADD. Das daher die NPC Welt eher Männer beherrscht ist empfinde ich persönlich nicht als störend sondern beschreibt eine Fantasywelt die für mich stimmig ist. Trotzdem mag ich auf der anderen Seite auch starke weibliche NPCs. Aus den Quellenbüchern fallen mir spontan diese rote Tora bei den Waelingern und einige Figuren in Alba ein. Mag sein, dass dem/der ein oder anderen dies zu wenig ist, da finde ich Rosendorns Vorschlag recht gut. Stellt doch einfach ein paar weibliche NPCs so wie Ihr sie Euch wünschen würdet ins Forum, vielleicht finden sie dann ja in einem der nächsten Abenteuer Verwendung und erlangen Weltruhm ähnlich wie Huricana (da fällt mir auf: Wir haben gar keinen richtig weiblichen Smily, quasi ein Smilefinchen ) Midgard Regeln Das es für weibliche Spielfiguren ab und an einschränkende Regeln gibt dem Spiel doch eher mehr Farbe als das es störend ist. Ok wenn man genau analysieren würde sind die Einschränkungen vielleicht nicht 50-50% verteilt. Aber wie oben beschrieben ist Midgard auch keine 50-50% Quotenwelt. Es gibt aber doch genug weisse Flecken in den einzelnen Regionen die es erlauben eine weibliche Spielfigur so anzulegen wie man sie sich vorstellt. Genauso wie es mir gelingen sollte einen männlichen Fruchtbarkeitszwerg zu spielen wenn der Hintergrund nur plausibel genug ist. Gruß Neq
  13. Hallo Stefanie, Jo, Regelbuch und die Zusatzbücher "die Schnellen und die Toten", "Kalifornien Maze" vorhanden. Gruß Neq
  14. Hi Stephan, bezüglich des Termins: Ohne nun genau überprüft zu haben, ob da vielleicht irgendein Family Ereignis ist und immer mit dem Vorbehalt das sich da womöglich beruflich was zwischenschiebt sähe das WE bei mir ganz ok aus. Bezüglich der Atmosphäre: Wenn Du ein wenig googelst findest Du das ein oder andere Material im Netz (z.B. Char Bögen). Es ist halt von der Zeit her der typische späte Wilde Westen wobei der Bürgerkrieg noch andauert gemixt mit einem Horror der in die Welt gelangt ist a la Resident Evil III oder from Dusk til dawn nur halt ohne Autos (abgesehen von einigen neueren Erfindungen a la Wild Wild West). Im Zusatzband über Kalifornien findet man zudem noch Regeln über chinesische Martial Arts. Welches Element nun überwiegt hängt natürlich in starkem Maße vom SL ab. Aus meiner Sicht sollte man mit dem Regelwerk vom Steam Punk a la Jules Verne Szenarien, über reinen Western bis Horror a la Chutullu oder John Carpenters Vampires nahezu alles abdecken können. Gruß Neq
  15. Neq

    Essen

    Jo komme auch. Entweder ich mache einen Home Office Tag und kämpfe mich dann zu Fuß durch den Schnee ins KuFo oder ich komme halt normal von der Arbeit dann muss ich eh an Steele vorbei Gruß Neq
  16. Oh dann bin ich ja beruhigt Das mit den Karten finde ich auch für ein Western RPG sehr passend, das mit den Würfeln ist gewöhnungsbedürftig aber scheint mir recht ausgewogen. Steigen die Charaktere auch irgendwie? Sieht für mich so aus als ob sie schon von Beginn an recht gut ausgestattet sind. Das wäre für unregelmäßige Abenteuer ja ideal. Gruß Neq
  17. Hallo zusammen, angeregt durch Eure plastischen Beschreibungen (Sirana, Wolfgang, Stefanie am Frühstückstisch vom Dortmunder Mini Con) habe ich mir gestern als nachträgliches Weihnachtsgeschenk auch die Deadlandsregeln zugelegt (plus ein neues Set Metall Würfel, in der Hoffnung in Zukunft weniger Einsen hinzulegen ). Ich muss sagen, nach dem ersten durchstöbern gefallen sie mir richtig gut, so dass ich auch an einer Runde interessiert wäre. Bielefeld ist ja auch nicht sonderlich weit weg von Essen und im April braucht man ja noch nicht einmal Winterreifen Eine Frage: Ich habe im Internet gesehen, dass es verschiedene Versionen gibt, ich habe die Version von 1996, also nicht Deadlands reloaded und auch nicht die auf W20 umkonvertierte Version, wäre das die die in Fage kommt? Gruß Neq
  18. Neq

    Essen

    Bin Dienstag leider in Süddeutschland und kann nicht kommen, viel Spass allen beim Stammtisch Gruß Neq
  19. Wie gemein, wo doch gerade der Gradaufstieg womöglich die einzige Chance ist, den Sprung über die Hürden der Voraussetzung für die Kultwaffen zu schaffen. (Gemeint ist die minimale Chance, dass beim %-Wurf die St oder die Gw steigt.) Wie ist das eigentlich wenn besagter Priester mittels "göttlicher Zorn" seine Str temporär auf einen höheren Wert bringen kann? Kann er dann die entsprechende Waffe lernen? Das wäre ja ein interessantes Schlupfloch, ähnlich wie Thor im Marvel Comix, der war ja auch nicht von Natur aus so stark das er ständig den Hammer kreisen lassen konnte Gruß Neq
  20. Dein zweiter Absatz enthält für mich auch das entscheidende Argument. Mir fehlen einfach entsprechende Situationen wo das Überleben Stadt sinnvoll zum Einsatz kommen könnte. Obwohl ich die Logik des ersten Absatzes nachvollziehen kann, ist aus meiner Sicht "Gassenwissen" die adequate Fertigkeit zu "Überleben Wildnis". Und es ist auch gerechtfertigt, dass es die INT Einschränkung gibt. Denn anders als in der Wildnis, die nicht auf die dortlebenden Menschen angewiesen ist, sind die Gefahren der Stadt halt in erster Linie Menschen (Scharlatane, Beutelschneider, Räuber etc.). Die brauchen zum Überleben naive / hilflose Menschen, ganz gleich ob es sich um Stadtmenschen oder Landmenschen handelt. Mit anderen Worten: Ein Stadtmensch der kein Gassenwissen kann wird ihnen ein genauso willkommenes Opfer sein wie ein Landmensch (letzterer mag durchaus unvertrauter sein mit gewissen Gepflogenheiten, aber das kann sich ja in beide Richtungen äussern, entweder er ist naiver oder aber er ist misstrauischer). Gruß Neq
  21. Gibt es auch D-Halblinge? Mir würde so eine art kleiner hinterlistiger verschlagener aber in erster Linie auf die Sicherheit des eigenen Fells bedachter Skaven einfallen für diese Anti Helden Party Und wie ist das eigentlich insgesamt? Sind zwei parallele lange Runden die sich über das gesamte WE hinziehen geplant? Oder z.B. am Freitag erst 2-3 Warmwerd Runden? Hat wer für die zweite Runde schon eine Idee? Gruß Neq
  22. So, nun kann ich endlich verstehen, warum alle so von den Cons so schwärmen. Super Stimmung, lauter nette Leute, unendliche Kaffee und Eintopfströme - aber auch das Essen im Speisesaal war voll ok - leckere Auswahl an Knabbereien und Getränken, 2 schöne Spielrunden und jede Menge Fachsimpeleien, und nicht zu vergessen: Ein ganz neues Würfelgefühl mit dem frisch erstandenen metallenen W20 Einziges kleines Misgeschick: Der Bahnof war so klein und übersichtlich dass ich gar nicht auf die Idee kam, es könnten noch andere Züge kommen ausser meinem. Als ich merkte, dass ich im falschen stand war die Tür schon zu Gruß Neq
  23. @Fimolas Ich denke Slasar bezog sich konkret auf den Post von Diotima
  24. Hi Ugol, ja auf der Ebene stimme ich Dir zu. Ich hatte zu Beginn der Beschreibung auch spontan eher an Since Fiction Settings gedacht. Im WH40k Universum lese ich gerade die Dan Abnett Romane über Ibram Gaunt und dem ersten und einzigen Tanith Regiment. Da ist u.a. eine Handlung dabei wo ein Einsatzkommando über Wochen eine vom Chaos befallene Stadt infiltrieren muss. Für so ein Setting könnte man diese Fertigkeit zu Beschreibung der täglichen Routineabläufe einsetzen. An die von Dir beschriebene Dunkelelfen Stadt kann ich mich meine ich auch dunkel erinnern, war da nicht eine Drow auf dem Cover, auf einem Thron mit irgendwelchen Spinnen im Hintergrund (AD&D?)? Gruß Neq
  25. Moin Kazzirah, ich weiß nicht wo auf Midgard Verhältnisse der Neuzeit herrschen könnten. Mein Posting war auch eigentlich in diesem Sinne gemeint, also dass ich das davor zu stark in Richtung Neuzeit gesehen habe und mit einem Gesellschaftssystem im Sinne der Antike leben könnte (also wenn ich einen wH spielen würde, könnte er grundsätzlich das System akzeptieren). Trotzdem könnte es auch in einem solchen System zu Auswüchsen kommen. Und genau die würde er dann in seinem direkten Umfeld bekämpfen (sollte ich ihn spielen). Gerade für einen wH fände ich es unpassend z:B. entflohene Sklaven, die in seiner Nähe Unterschlupf suchen mit dem Hinweis auf geltendes Recht zu verpfeifen. Auch in der Antike wird der ein oder andere Sklavenhalter aus Profitgier seine Sklaven verheizt haben. Und wenn ich mir so anschaue was selbst in unserer Reality TV Gesellschaft so alles möglich ist mag ich mir nicht ausmalen was im Cirkus Maximus alles gelaufen ist um das Publikum zu befriedigen. (Ich kann ja mal einen Strang aufmachen "Würde ein wH eine Veranstaltung dort besuchen und was würde er dabei empfinden?") Das ist so ein bisschen dass, was mich insbesondere zu beginn der Diskussion ein wenig störte und wo ich das ähnlich wie Arenimos (Posting 24) sehe. Man gewann teilweise den Eindruck, beim Aufbringen des Brandzeichens wird den Midgard Sklaven gleich die Sozialversicherungsnummer mit auftätowiert . Insbesondere störte mich, dass wenn Möglichkeiten diskutiert werden wie Sklaven sich gegen Ihre Herren wenden könnten, argumentiert wird, „. . . das würden nur „moralisch verkommene Sklaven“ tun. Da hat man sich dann schon zu stark in die alten Zeiten und die Sicht der oberen Klassen hineinversetzt. Und zur Argumentation mit den weißen Göttern: ich würde es nun so formulieren: Nur weil sie nicht selbst direkt gegen Auswüchse der Sklaverei (oder allgemeiner: gegen Unrecht) vorgehen heißt das nicht, dass sie sie (Sklaverei) bzw. es (Unrecht) gut heißen. Im kleinen Stil könnte genau das die Aufgabe sein die sie dem wH zugedacht haben (Ich weiß Torfinn, Du hast es allgemein betrachtet und diese Position ausgeklammert, ich sage das auch nur in Zusammenhang mit dem nächsten Absatz). In diesem Sinne würde ich persönlich einen wH – der ja schließlich im Midgard System der Saubermann schlechthin ist - spielen wollen. Natürlich immer ein wenig im Kontex der Zeit (Kurnas Einwand, dass man sonst gleich die Monarchie abschaffen könnte ist da sicher treffend) aber als Messlatte für Reinheitsgrade kann ich doch nur die eigene Moral ansetzen, eine andere hab ich ja nicht. Und wehe der Mentor denkt nicht in meinem Sinne, dann bekommt er aber was zu hören . Und zu Deiner letzten Frage: Solange er und seine Frau sich mit dem System arrangieren können ja. Wenn nicht dann müssen sie eben aus dieser speziellen Gesellschaft ausbrechen und schwups: Schon ist der Einstieg in ein neues Abenteuer da Gruß Neq
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