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Eleazar

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  1. Bis M4 gab es ja zum Beispiel bei Elfen die Auflage, dass sie Schleichen, Tarnen und ??? für einen Lernpunkt lernen mussten, bevor sie etwas anderes lernen durften. Etwas in der Art kann ja auch ein Mechanismus sein, wenn die Fertigkeitsverteilung bei M6 ähnlich ist wie bei M5. Da fand ich es nämlich sehr gut, dass nicht gewürfelt wurde.
  2. Finde ich an Shadowrun ziemlich öde, weil am Ende jeder Typ wieder in die passende Schublade kommt. Ist für mich genau nicht die Lösung. Immer kriegen die Trolle und die Orks die dicken Wummen und der Elf das Deck oder den Magiekrams. Ich will ein Kaufsysteme auch nur optional haben. Dann kann ich es ignorieren. Der "Was ist den nun eine gute Kombi"-Stress bei Shadowrun hängt mir zum Hals raus und führt auch zu Stereotypen. Beim Auswürfeln kann ich sehen, was kommt und dann was draus machen. Und wenn es gar nicht passt, würfele ich eben noch mal.
  3. Guter Einwand. Im Prinzip waren die Elfenvorteile bei 80% der Figuren ein Witz. Und dass alle Krieger Drachonier sind, ist auch Mist. Problem bleibt: Wenn ich verschiedene - wie nennen wir sie - Typen habe und sie alle gleich sind, ist es auch öde. Ich sähe eine Lösung darin, dass Vor- und Nachteile zumindest in einem ähnlichen Feld liegen. Ich würde Wölflinge zum Beispiel tendenziell stärker und robuster machen - auch über 100, dafür aber weniger intelligent (gut, nicht so das Problem), aber auch weniger geschickt (Angriffsbonus). Außerdem würde ich die Rüstung deckeln. Vor- und Nachteile liegen zum Teil im gleichen Feld der Eigenschaften, die man für einen Kampf braucht. Bei Orks würde ich mir vorstellen, dass sie mit allerhand niedrigeren Werten starten. Gern auch bei Stärke und zum Beispiel Konstitution. Aber ich würde bei Gradanstiegen diese beiden Werte bevorzugt steigen lassen und dann auch über 100. Damit wären junge und unerfahrene Orks schlechter als Menschen, alte und erfahrene würden aber immer stärker werden. Ich fände das nice. Für die Elfen fehlt mir eine richtig gute Idee, weil ich auch das Magiesystem regeltechnisch eher für etwas plump halte: Ein Wert für den Zauberbonus, ein EW als Basis für alle Zauber... da sind nicht eben viele Stellschrauben, an denen ich drehen kann. Auf jeden Fall braucht M6 dafür eine Idee und zwar eine wirklich gute. Und ich sehe den Plan, die Eigenschaften auf einer 20er-Skala abzubilden, hier als eine Beschränkung der Möglichkeiten.
  4. Der MauereidEchsenmensch wahrscheinlich: "Was soll schon wieder diese scheiß überflüssige Treppe hier? Ein Schacht hätte es doch auch getan."
  5. Ja, aber zum 50. muss dann richtig was kommen. Mit einem Pegasus.
  6. Ich würde mir mehr große Magie, die aber nicht in Spielerhand wünsche. Ebenso sollte die Produktion magischer Güter gedeckelt sein. Meinetwegen sollten Thaumaturgen als Figuren ganz verschwinden. Ansonsten sind die Zauberer in etwa so, wie ich sie haben möchte. Ein paar Zauber würde ich kassieren, weil die Zauberer den Kämpfern so überlegen werden oder weil viele Abenteuermöglichkeiten verloren werden. Noch mehr sollten die Spielfiguren nicht können können. Als Herausforderungen in Abenteuern wünsche ich mir dann aber oft mehr Magie bei Zauberern, Orten, Artefakten. Die Vernaturgesetzlichung und das Dogma, dass Figuren grundsätzlich das Gleiche können können sollen, halte ich für schädlichen Simulationismus, der einfach die Abenteuer und die Spielwelt ein bisschen grauer macht. Da wünschte ich mir einen Mechanismus, der der Spielwelt mehr Freiheiten lässt. Ich weiß, für einige ist das Ketzerei.
  7. Ich möchte mehr, wobei ich nicht unbedingt alles Denkbare haben muss. Vor allem möchte ich aber, dass nicht alle Nichtmenschen depresssiv-aussterbend-weltabgewandt auf dem absteigenden Ast sind. Bei Midgard hatte man ja das Gefühl, dass man befürchten muss, dass die Elfen oder Zwerge beim nächsten Besuch verschwunden sind oder sich tief eingegraben haben. Ich hätte gern richtige Reiche von Elfen, Zwergen, Orks, Wölflingen, Katzenmenschen.... Gnome müssen es nicht nach M6 schaffen, die könnten mal schön aussterben. Auch für die Arracht kann ich mich gar nicht begeistern.
  8. Wird wahrscheinlich eine ganze Menge, deswegen sortiere ich das mal thematisch: Format und Veröffentllichungspolitik: - Preis ist in Ordnung und kann der Inflation folgend leicht steigen. - Kopplung Print plus kostenlosem PDF unbeding beibehalten. Das kommt bei Midgard als Außenwirkung sehr gut an und ist werbewirksam. Müsste man ab M6 die PDF extra bezahlen, wäre das ein wunderbarer Anlass, über die Kommerzialisierung zu meckern. Midgard wird nie marktbeherrschend werden, aber mit der Maßnahme hat man einen Hingucker und ist ein Vorbild in der Branche. Nicht an dieser Stelle schlechter werden! - Die Qualität soll so hoch bleiben: Hardcover, Vollfarbe, Lesebändchen. Bei der Qualität der Illus gefallen mir die alten eigentlich sogar besser als die M5-neuen. Aber das ist wohl Geschmackssache. Auf Qualität achten! - Das gesamte Regelwerk auf einen Schlag raushauen: Kodex und Arkanum müssen auf einen Schlag raus und Mysterium und Dunkle Mächte müssen gleich mit drin sein. Die Welt und Bestiarium müssen binnen eines Jahres folgen. Dass wie bei M5 Teile des Regelkanons in Sichtweite des Editionswechsels rauskommen, ist eigentlich total blöd. Jetzt mit einem professionellen Verlag muss das anders laufen. - Grund- und optionale Fortgeschrittenenregeln müssen immer in einen Band. Ich habe keinen Bock, mir zu merken, welche Regel in welchem Buch ist. Deshalb sind wir nicht auf die Heftchensammlung von M3 umgestiegen. Eine Trennung von Spieler- und Spielleiterhandbuch ist überflüssig und Geldverschwendung. Wenn eine Gruppe anfängt, wird ein Regelwerk gekauft und dann eh zuerst das PDF rumgereicht. Wenn die Gruppe von M6 überzeugt ist, kaufen alle später noch das Regelwerk. Das ist die minimale Einstiegshürde. - Vielleicht kann man Grund- und Erpertenrregeln farblich etwas anders hinterlegen und auch am Rand kopieren, so dass Basic-Spieler gleich sehen, was sie überspringen können. - Dann später von Verlagsseite alle 2 Monate ein Lebenszeichen abgeben: Ein Abenteuer, ein Quellenbuch usw. - MOAM oder so was wie MOAM unbedingt beibehalten. Vielleicht sollte Pegasus @Biggles mit Geld sogar dazu zwingen ermuntern, dass mit der gleichen Maschine Cthulu und Shadowrun-Figuren verwaltet werden können (dürfen). Das wäre für alle drei Spiele ein absoluter Gewinn. Auf jeden Fall muss es MOAM oder sowas wie MOAM kostenlos weitergeben, weil es sonst eine dicke Verschlechterung wäre. Und den Eindruck sollte man unbedingt vermeiden. - Ebenso sollen die Drolle weiter machen dürfen. Ob für die alte oder die neue Spielwelt, kann ich nicht sagen. - Keine Ahnung wie, aber der Verlag sollte auf den Midgrad-Cons eine Rolle spielen und Brücken zu anderen Cons schlagen.
  9. Ist doch alles kein Problem. Ich bin auch kein Umfrageprofessional, auch wenn ich dazu ein Seminar machen und eine Klausur schreiben musste. Eine wirklich aussagekräftige Umfrage zu erstellen, ist überhaupt nicht einfach. Aber ich sehe eben einen Unterschied darin, ob die Antwortmöglichkeiten einfach nicht optimal oder relativ schlecht gewählt sind oder ob nach eiiger Zeit die ganze Umfrage noch mal umgeschrieben und die Bedingungen geändert werden, wenn du dich schon gezwungenermaßen endgültig auf eine Antwort festgelegt hast. Und ich habe ja zwei relativ einfach Lösungen präsentiert, um die Qualität seiner Umfrage sehr schnell wesentlich zu verbessern: 1.) Einfach vorher länger darüber nachdenken und den Kram vielleicht auch vorher noch ein paar Stunden liegen lassen und ihn dann erst veröffentlichen. 2.) Kann man seine Umfrage mit den Antwortoptionen ja auch erst mal vorweg zur Diskussion stellen. Dann können solche Sachen rauskommen wie "Die Frage ist unklar formuliert", "Die Antwort gibt eine Tendenz vor", "Mir würde die Antwortmöglichkeit XY fehlen", "Hääää??"usw. und man kann seine Umfrage verbessern. Und na klar: Jeder soll Umfragen stellen können. Wenn ich das aber nicht selber so gut kann oder mir unsicher bin, dann hole ich mir Hilfe oder muss eben vielleicht auch mal mit Kritik leben. Und noch mal: Ich habe zuerst vor allem kritisiert, dass die Umfrage noch mehrfach vom Inhalt und dem Modus und den Optionen geändert wurde. Dass das nicht geht, haben die Mods klar gestellt. Viele Umfragen würde ich anders formulieren und ich habe nie etwas dazu gesagt. In den letzten Tagen hat sich das aber eben geballt und bei der was es nun besonders drastisch.
  10. Ja, aber nicht in meinem Glas.
  11. Sehe ich anders und wäre dann mal eine Chance für M6.
  12. Hallo. Wegen des eben geschlossenen Strangs mit der Umfrage: Ich habe nichts dagegen, wenn er offen bleibt oder wenn User nach meinem Geschmack nicht geglückte Umfragen raushauen. Meinetwegen soll man Umfragen auch mittendrin noch mal ändern können. Ich würde dann nur gern schreiben wollen, was ich methodisch davon halte. Ich will hier keinesfalls die Umfragepolizei werden.
  13. Das ist vollkommen kryptisch, was du da schreibst. Lass uns doch an deiner Kenntnis valider Argumente teilhaben. Was meinst du?
  14. Ich finde die Regel reichlich kompliziert und trotzdem gut. Auch gut, dass ein kritischer Erfolg / Misserfolg nach der ersten Runde einen starken Effekt hat, aber nicht spielentscheidend sein muss. Als Ergänzung fände ich noch gut: Pro Runde verliert man 2 AP. Bei 0 AP erhält man -2 auf seine Würfe und ein kritischer Fehler oder ein kritischer Erfolg des Gegners führt zu einer Muskelverletzung (eine Woche Schmerzen und -4 bei allen Aktivitäten mit dem Arm). Damit ein bisschen Pfeffer in die Sache kommt.
  15. Whisky ist für mich die widerlichste Spirituose, die ich kenne. Schon bei meiner ersten Scheunenfete dachte ich: "Puaaah!" Seitdem bin ich noch drei-, viermal belabert worden: "Was, du magst keinen Whisky? Dann hast hast du noch nicht den richtigen getrunken. Versuch mal den, der ist ganz super. Die Flasche kostet 60 / 90 / 120 Euro." "Puaaah!" Ladet mich zu einer Party ein, auf der es nur Whisky gibt und ihr habt einen Fahrer und alle Blumenvasen sind leergetrunken. Dann lieber Pfefferminzlikör, Hansa Pils oder Asti Spumante!
  16. Ich hätte gern eine ganze Reihe von europäisch-frühmittelalterlichen Kulturen. Gern zweimal was Germanisches - Völkerwanderung und frühes Kaiserreich und ein paar unbeugsame Gallier. Alba dann meinetwegen auch noch, aber als allerletztes. Die Midgard-Alba-Monokultur bei einem Neustart zu begraben, halte ich für eine der größten Chancen von M6. Die hat mich echt genervt und sollte auf keinen Fall weitergehen.
  17. Irgendwie war keine da oder keiner, der mir was abnehmen wollte. Ich kam auch mitten in der Nacht vorbei. Wie gesagt, das heiße Bemühen war da und Schnitzel im Übermaß auch. Es ist schon lange her.
  18. Nicht spielen halte ich problemlos durch. Das letzte Mal vor einigen Jahren sagten ein paar nette Menschen "Nimm dir welche von den Sahneschnitzel. Los nimm dir ruhig welche von den Sahneschnitzeln", da war ich schwach geworden. Danach habe ich aber verzweifelt versucht, was in irgendeine Kaffeekasse zu packen. Ich packe mir diesmal vorsichtshalber ein Brot ein.
  19. Vielen Dank. Ich hatte schon keinen Bock mehr, ins Forum zu gucken. Und ehrlich gesagt auch schon keine Lust mehr auf M6, wenn es so eine Welle gibt.
  20. Noch mal die gleiche Geographie fände ich extrem enttäuschend. Alle würden nur drauf starren, was sich statt dessen in Alba entwickelt hätte und Vergleiche anstellen. Wer das will, ist mit Myrkgard doch schon gut bedient. Noch ne dritte Welt in dieser Reihe wäre öde und mehr als überflüssig. Muss ja auch nicht sein. Ich weiß nicht, wann die Arracht (für übrigens mich das schrägste und am wenigsten zu vermissende Volk auf ganz Midgard!) jetzt ausbüchsen sollen, aber wenn ich mich nicht täusche, ist Midgard damit ein, wenn nicht sogar zwei Kataklysmen erspart geblieben. Und überdies können die Arracht selbst für drei gesorgt haben. Weiße Flecken: Ich finde das Konzept der terra incognita sehr interessant. Bei mir springen sofort die Neugier und die Kreativität an, wenn es auf einer Karte nicht weitergeht, aber dahinter noch was kommen soll. So war ich ein großer Verfechter davon, für das Medjis-Quellenbuchprojekt das Floßvolk von Osten her zugewandert sein zu lassen. Durften wir damals nicht machen. Oder auch der Gedanke von den Caedwin- oder Drachenland-Leuten, dass es da noch eine Rückseite von Midgard geben könnte, erscheint mir sehr reizvoll. Aber Platzhalter-Areas mittendrin fände ich eine katastrophal künstliche und sperrige Entscheidung. Mindestens auf Weltenbuch-Niveau sollte jedes Land beschrieben sein. Kleinere Lost Worlds oder verwunschene Täler oder geheimnisvolle Städte wären damit ja immer noch drin. Ich habe das Problem auf meiner Spielwelt so gelöst, dass die Karte einen Ausschnitt zeigt, hinter dem es aber überall noch weitergeht. Wie, darüber gibt es vor allem Gerüchte und wenige Hinweise. Das wäre für mich optimal: Ein fester Rahmen für das Zentrum, fantastische Anarchie rundrum.
  21. Dann fehlt dir die Offenheit für dein eigenes System.
  22. Mir geht es lediglich darum, dass der Prozentwert in Bezug auf die Eigenschaften eine höhere, plastischere Anschaulichkeit hat. Prozenteinteilungen sind allgegenwärtig, sogar expliziet im Bezug auf Leistungen. Eine Skala von 1-20 ist rein willkürlich gewählt.
  23. Ich sehe das als ein Musterbeispiel fehlender Offenheit für ein anderes System an. Es ist nun wirklich nicht schwierig zu begreifen oder umzusetzen. Es ist einfach anders. Wenn man sich da anbiedert, kommt der nächste Unterschied dran. Das hört erst auf, wenn man bei orignal DSA oder DnD gelandet ist. Und bei PWs gibt es doch eigentlich nur gelungen oder nicht gelungen. Wenn du die Entscheidung forcieren willst, musst du die Schwierigkeit erhöhen. Und um +20 oder 30 auf einen Würfelwurf zu legen, brauchst du nicht wirklich viel zu rechnen.
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