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Abu 'Nzuhir

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Alle Inhalte von Abu 'Nzuhir

  1. Meines Erachtens ja - das erfordert keine große Konzentration. Grüße, Andreas
  2. Wie wäre es mit der Frage, wie zu verfahren ist, wenn ein Unsichtbarer versucht sich einer unaufmerksamen Person möglichst lautlos zu nähern? Ich sehe da mit den Regeln keine Schwierigkeiten - der Person steht ein EW:Hören zu, auf den verschiedene Modifikatoren angewandt werden können, wenn man das möchte. Passende Modifikatoren wären hier z.B. -2 oder -4, je nachdem wie stark die Person abgelenkt ist oder auf etwas anderes konzentriert ist; -2 bis +2, je nach Geräuschpegel in der Umgebung; -2 bis +2, je nach Bodenbeschaffenheit. Die Modifikatoren können auch noch größer sein - wenn ein Unsichtbarer sich etwa mit einer größeren Gruppe von Lebenwesen über einen Boden voller Zweige, Äste und trockenem Laub bewegt, wird man ihn auch dann kaum bemerken, wenn er theoretisch gut zu hören wäre, da jedermann das Geräusch irgend jemandem in der Gruppe zuordnen würde. Bei gleichem Untergrund dürfte ein einsamer Angler dagegen gute Chancen haben, den Unsichtbaren zu hören, selbst wenn er nicht besonders aufmerksam ist. Das Ganze hängt also stark von den Umständen ab, ist aber meiner Ansicht nach mit den normalen Regeln problemlos zu beantworten. Wo findest du die Regeln an dieser Stelle unzureichend? Ich finde die offiziellen Regeln zur Unsichtbarkeit übrigens gerade durch diese Einschränkungen ausgesprochen gelungen. Zwar wäre es manchmal schön, die eine oder andere Aktion unsichtbar ausführen zu können, aber insgesamt bin ich froh, dass meine Spielfiguren sich eben auch nicht mit unsichtbaren Gegnern herum schlagen müssen, die auch in diesem Zustand ihre Fertigkeiten im Schleichen und Meucheln perfekt beherrschen. Da wären die Überlebenschancen nämlich recht gering. Grüße, Andreas
  3. @Stephan: Dann nenne doch mal einen Fall, bei dem die Anwendung der Regeln mit einem bisschen gesunden Menschenverstand nicht zu einem brauchbaren Ergebnis führt. Bislang fand ich alle Beispiele von den Regeln bestens abgedeckt.
  4. Auch hier finde ich wieder die offizielle Regelung mit einem bisschen gesunden Menschenverstand völlig ausreichend. Tierkunde muss nicht gewürfelt werden, wenn die Person das Tier kennt. Dazu wäre auch keine Konzentration nötig. Tierkunde ist aber nötig, wenn es darum geht, aus einem Fellbüschel, einer Spur, einer Losung, einem Geruch auf ein bestimmtes Tier zu schließen - und dazu müsste man sich in der Tat konzentrieren und gebenenfalls die Spuren betasten, beschnuppern etc. Und eben das funktioniert zumindest in der Phase der Unsichtbarkeit eher nicht. Je nach Fall könnte man aber zulassen, dass die Figur die Dinge wahrnimmt und später, wenn sie sich nicht mehr anderweitig konzentrieren muss, darüber nachdenkt, welche Tiere eine ähnliche Losung hinterlassen könnten; dass man also den EW:Tierkunde nachholt, gegebenenfalls mit Modifikatoren, weil die Figur die Spuren nicht mehr direkt vor Augen hat. Grüße, Andreas
  5. Wurde der Schwampf schon wieder ausgelagert?
  6. Ich finde dieses Beispiel übrigens gar nicht mal so abwegig und durchaus mit den offiziellen Regeln in Einklang zu bringen. Wenn man eine Sprache nur rudimentär beherrscht, muss man sich ziemlich konzentrieren, um mitzubekommen, was da geredet wird. Konzentriert man sich, kann man halbwegs verstehen, um was es geht; ist man abgelenkt, da man sich gerade auf etwas anderes konzentriert (z.B. die Erhaltung der eigenen Unsichtbarkeit ), versteht man im Zweifelsfall tatsächlich überhaupt nichts.
  7. Das Ergebnis würde ich vom Untergrund abhängig machen. Der Wache steht meines Erachtens ein EW:Hören zu. Ist der erfolgreich, könnte man überprüfen (z.B. mit einem PW:Intelligenz), ob die Wache die Geräusche auch zuordnen kann. Ansonsten ist sie nur irritiert, glaubt an eine Katze oder einen Windstoss oder ähnliches.
  8. @Stephan: Wenn ich es recht in Erinnerung habe, ist die "Unsichtbarkeit" gerade darauf angelegt, dass man sehr wenig tun kann. Als Hausregel kannst du einem Unsichtbaren natürlich alles mögliche zubilligen, aber das scheint mir nicht im Sinne der offiziellen Regeln zu sein.
  9. Konnten nicht manche Tiere kurzzeitig besonders schnell laufen? Damit wäre das Problem sicher leicht zu lösen.
  10. Im Eschar Quellenbuch (S. 51) gibt es Deckpläne der Windprinz, an denen man sich sicher orientieren kann.
  11. Das allerdings widerspricht ganz eindeutig der Erläuterung auf der offiziellen Midgard-Homepage.
  12. Da hat sich ein kleiner Fehler in deinen Link eingeschlichen. Hier ist der korrekte Link zum Juwel des Unlichts.
  13. Genau diesen Aspekt hatten wir bei nichtmenschlichen Priestern (und nur darüber diskutieren wir ja hier ) aber ausgeschlossen.
  14. @Bruder Buck: Ich würde mal vermuten, dass - so bedauerlich das vielleicht sein mag - Heilzauber in den meisten Spielrunden die Zauber sind, die Priester am häufigsten brauchen. Der Halblingspriester, der Brot und Wasser (oder vielmehr Tee und Kuchen) erschaffen kann, kann sicher mit einer gewissen Anerkennung und Bewunderung rechnen - aber mal ehrlich: Wie häufig ist so eine Situation bei euch aufgetreten? Und bei Zwergen würde ich differenzieren: Für Priester Mahals und Torkins stehen Heilzauber vielleicht weniger im Vordergrund, bei Priestern des Zornal und Priesterinnen der Lishadi dürften sie meines Erachtens schon wichtiger sein. Grüße, Andreas
  15. Nach der jetzigen Planung kämen sowohl der 22. als auch der 29. für mich in Frage. Allerdings stehen für den November noch einige Termine aus.
  16. Wir hatten gestern auch eine Menge Spass: Eine Gruppe von Kentauren greift die Gruppe an. Unser Krieger macht einen Sturmangriff mit Lanze - kritischer Erfolg, die Lanze bleibt im Hals des ersten Kentauren stecken. Auch ein zweiter Kentaur stirbt noch in der ersten Kampfrunde an den Folgen eines kritischen Treffers. Später hat es dann der Endgegner geschafft, etwa jeden zweiten Angriffs- oder Abwehrwurf mit einer 1 zu bestreiten. Das nahm dem Kampf zwar irgendwie ein bisschen die Dramatik, brachte der Gruppe aber viel Spass.
  17. Abu 'Nzuhir

    Größe der Binge

    Ich muss Eike da zustimmen. Zum Vergleich: Die unterirdischen Städte in Kappadokien, die immerhin teilweise bis zu 30.000 Menschen Zuflucht bieten konnten, sind nur wenige Quadratkilometer gross. Mit 60km in einer Richtung hast du eine Fläche von der Grösse des Saarlandes!
  18. Abu 'Nzuhir

    Die Königsfrage

    Gibt es denn weitere Informationen zum Königreich unter den Weissen Bergen? Und wenn ja, wo?
  19. Abu 'Nzuhir

    Die Königsfrage

    Um welchen König oder welches Königreich geht es? Um den Obersten König in Dvarheim? Zwergische Könige gibt es doch sonst mehrere, oder?
  20. Wie sieht es denn mit Terminen aus? Wer von den Interessierten kann an welchen Wochenenden? Und wer möchte leiten? Grüße, Andreas
  21. und weil sie befürchten in Gefangenschaft all die magischen Gegenstände und Waffen, die sie im Laufe ihrer Karriere "gesammelt" haben, zu verlieren. Eine nicht ganz unbegründete Befürchtung....
  22. @Hornack: Tendenziell sind die Spielergruppen da spannender: Wenn die Spieler Dienstleistungen (Wunder) bei NSCs erbitten, werden sie dafür im Zweifelsfall einfach zahlen müssen. Das Geld für den Tempel dürfte meistens als Grund ausreichen, ein entsprechendes Wunder zu wirken; da werden andere Rassen sicher nicht grundsätzlich anders behandelt. In der Spielergruppe kann das dagegen meines Erachtens durchaus etwas anders aussehen als von dir angedeutet: Die Gruppenmitglieder kennen sich nicht notwendigerweise alle gut; neue Mitglieder stossen in eine Gruppe; die Gruppe wird in ein Abenteuer gedrängt, ist also vorher noch gar nicht als Gruppe aufgetreten; die einzelnen Mitglieder der Gruppe verfolgen durchaus unterschiedliche Ziele und gehen nur zeitweilig einen gemeinsamen Weg - in solchen Situationen sehe ich den Einsatz von Wundern für andere Gruppenmitglieder zumindest nicht als selbstverständlich an. Und die Zurückhaltung in diesem Punkt schien mir bei Gruppenmitgliedern anderer Rassen noch grösser, da die das Wunder nicht einmal entsprechend würdigen könnten, und da zumindest eine Begründung für ein entsprechendes Wunder (neue Anhänger gewinnen) weg fiele. Im Einzelfall hängt das aber wohl von der Gruppe und vom Spielleiter ab - allgemeine Antworten wird es darauf nicht geben. Ich war auch mehr neugierig, was für Motive bei euch die Priester und die Götter noch so haben könnten. Grüsse, Andreas
  23. Abu 'Nzuhir

    Abenteuer in Eschar

    Mit deinem Fachwissen wärest du sicher ein geeigneter Mann dafür! lendenir Das wollte ich damit eigentlich nicht sagen. Fachwissen bringt nicht unbedingt die Fähigkeit mit sich, auch gute Artikel oder regeltechnisch ausgereifte Quellenbücher verfassen zu können. Ich finde nur, dass etwa das KanThaiPan-QB sehr viel stimmungsvoller ist als das Eschar-QB und dass das angesichts des Materials, was es gäbe (1001 Nacht etwa) nicht so sein müsste. Wie gesagt, Geschmackssache. Grüsse, Andreas
  24. Laut Webseite des Südcon sind noch 17 von 130 Plätzen frei.
  25. Ich fände Bekehrungen auch eher unpassend, daher auch meine Frage. Dass ein Priester hilfsbereit und nobel ist, ist die eine Sache. Das Wunder gewährt ja aber der Gott, also müsste der auch ein Interesse daran haben, dass es gewirkt wird. Nun wissen wir über die Interessen der Götter sicher nicht genug, um ihr Handeln völlig erklären zu können. Aber ein "Die Wege der Götter sind unergründlich" finde ich noch etwas unbefriedigend. Zwei Möglichkeiten, warum Priester und Götter so handeln könnten, haben wir: Respekt und direkter materieller Nutzen. Wobei eine Queste oder ein gestifteter Schrein für einen Heilzauber im Spiel wohl schon etwas problematisch würden. Was könnte es noch für Interessen geben?
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