Alle Inhalte erstellt von Abu 'Nzuhir
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Windstoß
Ich würde die WM-4 als das ansehen, was tatsächlich zum Tragen kommt. Ob man das dann als WM-8 + WM+4 interpretiert oder anderweitig lösen möchte, ist dabei eigentlich egal, jedenfalls macht die Spruchbeschreibung in diesem Punkt sonst tatsächlich keinen Sinn. Grüße, Andreas
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Exotische Waffen in KTP
Ich meine, diese Art von Schwert (bzw. eigentlich eher Säbel) nennt man Dao, worunter dann alle möglichen Arten von Säbeln fallen. Die Ringe sehen mir allerdings eher danach aus, als ob es sich um eine Turnierwaffe handelt, nicht so sehr um eine "echte" Waffe. Vielleicht weiß da jemand etwas näheres? Zu dem biegsamen Stahl müsstest du unter "Wushu Stahl" bzw. "Wushu steel" fündig werden. Grüße, Andreas
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Bilder
Das macht direkt Lust, sich doch mal näher mit Zavitaya zu beschäftigen. Andreas, auch schwer beeindruckt.
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Singapur Con
Das klingt schon mal ganz wunderbar. Meine Freundin hätte auch Lust, vom Rollenspiel ist sie allerdings nicht so angetan. Aber das kann ja noch werden. Was schwebt euch allen Interessierten denn so für ein Zeitraum vor? Ich denke, so insgesamt wird es sich unter 10 Tagen kaum lohnen, oder? Und urlaubstechnisch werden sehr viel mehr als 14 Tage bei mir eher nicht drin sein. Was wären da eure Vorstellungen? Grüsse, Andreas, munter planend.
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KanThaiPan Namen
Hast du gerade "Jeder, der einen wohlklingenden kanthaipanischen Namen sucht, wende sich bitte an mich" gerufen? Ich werde bei Gelegenheit auf dich zurück kommen. Grüsse, Andreas
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KanThaiPan Namen
Wenn man über entsprechende Sprachkenntnisse verfügt, ist das in der Tat kein Problem. Aber wer tut das schon? Grüsse, Andreas
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Der Kris
Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich mich über Kommentare und Kritik ausdrücklich freue. Schöne Grüße, Andreas
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Der Kris
Minangpahit ist in diesem Forum ja noch etwas unterrepräsentiert. Das sollte auf keinen Fall so bleiben, denn Minangpahit ist auf jeden Fall eine Reise wert. Die Gewürze Minangpahits sind ja teilweise inzwischen auch in anderen Regionen Midgards bekannt, und so mancher Abenteurer, der sein erstes Essen in Minangpahit mit den Worten "Och, kann ruhig gut gewürzt sein" bestellte, dürfte dieses Essen nach wie vor in Erinnerung haben. In anderen Ländern Midgards sehr viel weniger bekannt - aber mitnichten weniger interessant - ist jedoch die klassische Waffe der Minangpahitis, der Kris. Dabei handelt es sich um eine der faszinierendsten Waffen, die überhaupt auf Midgard hergestellt werden. Aussehen tut der Kris wie ein leicht gewellter Dolch oder ein Kurzschwert, und je nach Länge wird er auch als Dolch (1W6-1) oder Kurzschwert (1W6) behandelt. Aber einen Kris lediglich als Waffe zu betrachten, hieße, ihm nicht gerecht zu werden. So werden vielen Krisen magische Kräfte nachgesagt. Es ist ein häufig anzutreffender Brauch, dass man zum Schutz des Hauses einen Kris über einem Türbalken oder unter dem Dach befestigt, und zahlreich sind die Legenden von Krisen, die auf Einbrecher hernieder fielen oder die in ihrer Scheide klapperten und so auf eine drohende Gefahr aufmerksam machten. Auch gibt es viele Geschichten von Krisen, die ihren Besitzer warnten, als er bei einem Geschäft übers Ohr gehauen werden sollte. Von ganz besonderer Bedeutung sind die direkt für eine Person geschmiedeten und geweihten Krise. Die Herstellung eines solchen Kris ist ein aufwendiger Prozess, der sich über mehrere Wochen oder gar Monate hinziehen kann und der besonderen Ritualen folgt. Nur ein Empu, ein minangpahitischer Krisschmied, ist in der Lage, solche Waffen herzustellen. Üblicherweise wird für einen solchen persönlichen Kris neben gewöhnlichem Metall auch solches verwendet, das aus Meteoriten gewonnen wird. Die Anzahl der Wellen in der Klinge, das Muster auf der Klinge, der Griff, die Scheide - all das wird persönlich auf den Besitzer abgestimmt. Ein Minangpahiti wird stets nur einen solchen persönlichen Kris besitzen. Andererseits wird aber auch jeder Minangpahiti, der es sich irgendwie leisten kann, einen solchen persönlichen Kris anstreben. Aber selbst, wenn die Mittel für einen geweihten Kris nicht reichen, besitzt natürlich jeder männliche Minangpahiti irgendeinen Kris, den er auch jederzeit mit Stolz trägt. Und ein von einem Vorfahren geerbter Kris wird fast einer Reliquie gleich verehrt. Das ist auch nicht verwunderlich, denn der Kris ist für einen Minangpahiti weit mehr als nur eine Waffe. Er symbolisiert gewissermaßen die Seele seines Besitzers, und Minangpahitis glauben, dass ein Teil der Seele in dem Kris gebunden ist. Dies hat weit reichende Konsequenzen. So ist es durchaus nicht unüblich, dass auf einer Hochzeit der Kris seinen Besitzer vertritt - die Braut heiratet also gewissermaßen den Kris. Das passiert insbesondere dann, wenn die Braut aus einer niedrigeren Schicht stammt als der Bräutigam und es für ihn nicht standesgemäß wäre, sich in dieser Gesellschaft zu zeigen. Aber auch wenn der Bräutigam anderweitig verhindert ist, kann er sich durch seinen Kris vertreten lassen. Gleiches gilt auch für Verträge und Rechtsgeschäfte. Jede Region Minangpahits hat gewisse Besonderheiten in der Formgebung und Verarbeitung des Kris hervorgebracht, und einem in diesen Dingen bewanderten Minangpahiti ist es ein Leichtes, die Herkunft eines Landsmannes allein aufgrund seines Krises zu bestimmen. Falls es euch also mal nach Minangpahit verschlagen sollte, vergesst nicht, euch einen Kris als Andenken mitzubringen. Und zeigt eure Dankbarkeit, wenn euch in einer Familie der ererbte Familienkris gezeigt wird - eine höhere Wertschätzung kann man einem Fremden kaum zukommen lassen. Viel Spaß jedenfalls in Minangpahit. Viele Grüße, Andreas P.S.: Wenn ihr euch näher mit der irdischen Variante des Kris beschäftigen wollt, so gibt es hier eine recht gute Seite mit Hintergrundinformationen zum Kris und weiter führenden Links (auf Englisch).
- weibl. und männl. Charaktere
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KanThaiPan Connection: Spieler gesucht
Ich hätte ja erwartet, dass du das vorgibst... aber wenn es frei steht, finde ich persönlich den "chinesischen" Teil schöner. Wird es denn mehr ein städtisch und kulturell geprägtes Abenteuer? Oder eher ein kampforientiertes? Grüsse, Andreas
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KanThaiPan Namen
"Schwarzer Stern" - was darf ich mir jetzt wünschen? Grüsse, Andreas
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Singapur Con
Lust auf jeden Fall, finanziell sollte es machbar sein. Englische Sprachkenntnisse für das Midgardspielen wären auch unproblematisch, allerdings wird das vermutlich eine kleinere Rolle spielen, wenn man schon mal da ist... Einen Termin müsste man noch ausgucken (Februar ist prinzipiell schon mal recht gut) und im Zweifelsfall bin ich für ein Vorbereitungstreffen in Deutschland. Darf man eigentlich Partner auch mitbringen? Grüsse, Andreas
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Zombie-Abenteuer sucht Mitspieler
Klingt spannend. Ich melde auch mal Interesse an.
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Heldentaten
Ich hatte bis zur Spoilerwarnung gelesen. Das tat ich nun abermals. Da die Möglichkeit besteht, dass ich die Schwarze Galeere noch spiele, möchte ich auf die Lektüre des Mittelteils gerne verzichten.
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Kritischer Fehler beim Zaubern
Über die genau diese Anmerkung ist in diesem Thread von etwa Seite 5 bis Seite 9 ausführlich diskutiert worden. Grüße, Andreas
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Sturm über Mokattam
Also für den Ordenskrieger sieht es da meines Erachtens nicht so rosig aus - Waffenfertigkeiten und allgemeine Fertigkeiten sind sicher unproblematisch, solange er sich nicht als Verfechter eines anderen Glaubens zu erkennen gibt, aber bei den Grundfähigkeiten dürfte es schwer werden. Wenn er Glück hat (und du gnädig bist), gibt es vielleicht einen kleinen Tempel seiner Glaubensgemeinschaft; bei Völkern, mit denen viel Handel getrieben wird, dürfte das durchaus möglich sein. Aber auch da wird er im Zweifelsfall nicht alles lernen können. Welchen Glauben hat denn der Ordenskrieger und wo kommt er her? Ansonsten gibt es vielleicht ein paar Priester und Anhänger seiner Glaubensgemeinschaft, die ihren Glauben im Geheimen praktizieren und die er möglicherweise über dunkle Kanäle kontaktieren kann. Aber er die Problematik seines falschen Glaubens sollte man ihm schon deutlich machen. Vielleicht findet er ja so auch zum wahren Glauben an Ormut.
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KanThaiPan Connection: Spieler gesucht
@Bethina: Für das Abenteuer mag das ja egal sein, aber ist es nicht für die Gruppe sinnvoller, wenn sie halbwegs ausgewogen ist? Und zwar sowohl, was die Fähigkeiten angeht (möglichst breit gestreut) als auch, was die Grade angeht (eher dicht beieinander)?
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KanThaiPan Connection: Spieler gesucht
Als KanThai könnte ich einen Dichter vom Grad 3 beisteueren (müsste allerdings noch auf M4 konvertiert werden) oder eine ganz neue Figur auswürfeln.
- Niederreiten - Kampf zu Pferd
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KanThaiPan Connection: Spieler gesucht
Welchen Grad wird der haben? Und sollten alle Charaktere KanThai sein? Grüße, Andreas
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Kritischer Fehler beim Zaubern
Ganz so einfach scheint mir die Sache nicht zu sein - denn der Zauberer hat ja gerade einen kritischen Fehler gemacht, und die Auswirkungen dabei können von einem gegenteiligen Effekt (51-60) über einen anderen Wirkungsbereich (61-70 und 96-99) bis zu einem völlig anderen Zauber (81-90) reichen. Insofern scheint er mir nicht wirklich wissen zu können, was da genau auf ihn zukommt. Letztlich bleibt es wohl - solange es dazu keine offizielle Klärung gibt - zum Teil der Willkür des Spielleiters überlassen, in welchen Fällen er einen WW:Resistenz zulässt, ihn verbietet oder ihn zwingend vorschreibt. Grüße, Andreas
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Resistenzen
@Prados: Dein zweiter Fall wird ja durch das Beispiel auf S. 25 ziemlich explizit ausgeschlossen. Ich würde auch am ehesten zu deinem dritten Fall tendieren, es also davon abhängig zu machen, ob ich dem Zauberer vertraue. Dann müsste man aber unbewusst spüren können, von wem ein Zauber stammt. Spielpraktisch könnte man das so handhaben, dass man gegen Magie von Zauberern, denen man vertraut (also zum Beispiel der eigenen Gruppe) grundsätzlich nicht resistiert - selbst, wenn sich diese Magie als schädlich erweisen sollte (etwa weil ein Zauber misslingt, oder weil der 'befreundete' Zauberer ein falsches Spiel spielt oder unter fremdem Einfluss handelt). Diese Variante ließe zumindest ein überraschendes positives Verzaubern zu. Allerdings deckt sich das nicht mit dem im anderen Strang diskutierten Fall; der Zauberer dort würde gegen den eigenen Zauber nicht resistieren, laut Tabelle wäre aber ein WW:Resistenz nötig oder zumindest möglich (je nach Auslegung). Im Falle der Bewusstlosigkeit würde ich dazu tendieren, gar keinen Resistenzwurf zuzulassen. Aber man kann natürlich auch die Entscheidung den höheren Mächten überlassen... Grüße, Andreas
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KanThaiPan Connection: Spieler gesucht
Wie ist eigentlich der Stand der Dinge? Wer spielt mit? Wann geht es genau los? Gibt es irgendwelche Vorgaben zu den Charakteren (oder sollte man sich nicht zumindest darüber austauschen, was für Charaktere dabei sein werden)? Grüße, Andreas
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Resistenzen
Nachdem in der Diskussion über kritische Fehler beim Zaubern die Frage nach der Resistenz aufkam, möchte ich das Thema noch einmal grundsätzlicher aufgreifen, zum einen, weil ich die diesbezüglichen Fragen noch nicht befriedigend geklärt finde, zum anderen, weil die Problematik meines Erachtens über den konkreten Fall (kritischer Fehler) hinausgeht. Mit Resistenz soll im Folgenden solche gegen Geistes- und Körpermagie gemeint sein; für Umgebungszauber ist die Situation teilweise etwas anders. Grundsätzlich stellt die Resistenz einen Schutzmechanismus gegen feindliche Zauber dar, die gegen den Willen des Betroffenen gewirkt werden (DFR, S. 37, 166, 345; Arkanum S. 19, 20). Dieser Schutz erfolgt anscheinend automatisch und unbewusst, denn Kämpfer merken ja nicht einmal, dass sie einem Zauber widerstanden haben. Zauberer hingegen spüren etwas - aber auch erst, nachdem die Resistenz erfolgt ist. Bewusst kann man hingegen auf die Resistenz verzichten. Dieser Verzicht ist dann aber - zumindest gegenüber der Person, von der man den Zauber erwartet - umfassend. Spricht der Zauberer versehentlich oder absichtlich einen anderen Zauber, resistiert man gegen diesen auf keinen Fall (vergleiche das Beispiel auf S. 25 im Arkanum). Daher stellt sich die Frage, in welchem Moment genau man auf die Resistenz verzichten kann. Muss man dazu wissen, dass man verzaubert werden soll? Wenn man nicht weiß, dass man verzaubert wird, resistiert man dann automatisch? Oder nur bei feindlichen Zaubern? Und auf was verzichtet man genau, wenn man auf die Resistenz verzichtet? Wirken in dieser Zeit dann alle Zauber ohne Resistenz? Oder nur die von einem bestimmten Zauberer gesprochenen? Was passiert, wenn ein feindlicher Zauberer jemanden (versehentlich) positiv verzaubert: Kann dieser jemand dann auf den WW:Resistenz verzichten? Wie handhabt ihr das? Grüße, Andreas
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Kritischer Fehler beim Zaubern
Man könnte versuchen, es so zu erklären, dass die bewusste Entscheidung, auf eine Resistenz zu verzichten, fallen muss, ehe der Zauber gesprochen wird. Ich kann ja auch nicht bei einem Heilzauber abwarten, ob er erfolgreich ist (also zunächst einmal resistieren wollen), und erst dann, wenn sich rausstellt, dass er wirklich funktioniert, auf meine Resistenz plötzlich verzichten. Aber letztlich ist das auch mehr der willkürliche Versuch, die verschiedenen Aussagen zur Resistenz schlüssig unter einen Hut zu bekommen. Grüße, Andreas