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Ma Kai

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  1. Nur damit niemand zu viel erwartet: das Abenteuer enthält an Regeln das absolute Minimum, damit die Spielleitung das anwenden kann, was die Nichtspielerfiguren können, und ggf. Gegenmaßnahmen der Abenteurer in ihrer Wirksamkeit beurteilen kann. Wenn Du eine Spielerfigur mit diesen Fertigkeiten ausstatten wolltest, was von unserer Seite ausdrücklich nicht vorgesehen ist, dann müsstest Du Dir alle dafür relevanten Regeln selber aus den Fingern saugen.
  2. Thema von Degas wurde von Ma Kai beantwortet in Neues im Forum
    Lieber Michael, bitte bleib auch in diesem Forum weiterhin so engagiert und offen bzgl.M6 präsent. Ich schätze es sehr, dass du viele (ausführliche) Infos u.a. auch nur hier Aktiven zu vermitteln versuchst. … und wenn Du etwas einmal hier geschrieben hast, dann können es auch andere Forumsmitglieder mit Verweis wiederholen - Karusselfahren ist keine gute Verwendung Deiner Zeit.
  3. Tipp: erst Abenteuer lesen, dann (eventuell) als schlechtes Beispiel nennen. Bei „Schwarz“ habe ich mir gemeinsam mit dem Lektor sehr intensiv Gedanken darüber gemacht, wie wir das, was ich aus Gründen, die ich irgendwann mal via Werkstattbericht teilen werde, außerhalb der M5-Regeln brauchte, „sozialverträglich“ ausgestalten kann und ich lade alle Leser dazu ein, in der Diskussion zum Abenteuer konkret Rückmeldung zu geben, sollte jemand den Eindruck gewinnen, an tatsächlich benannten Stellen habe es sich der Autor aber arg leicht gemacht. Andererseits hatte ich für das Abenteuer eine kristallklare Seitenzahlvorgabe und habe in diese lieber mehr Handlung als effektiv ein zusätzliches Quellenbuch gepackt.
  4. Schlechtes Beispiel. Schau Dir mal den „Kupfermarkt von Meknesch“ von mir in den DDD an. Da ist alles exakt nach Regelwerk gesteigert. Und ich habe mir sehr vertieft Gedanken gemacht, wie das trotzdem funktionieren kann, und bin hoffentlich zu einem Ergebnis gekommen, das auch unter dem Gesichtspunkt noch realistisch ist, dass „die“ „das, was die da machen“ häufig tun und es nicht ein einziges Mal so richtig übel schief gehen darf (ich möchte den Artikel nicht zu konkret spoilern). In den nämlichen DDD habe ich übrigens auch mehrere Seiten Regeltechnik veröffentlicht, wie ich diese Nichtspielerfiguren erschaffen habe und wie man selbst sich solche Spielerfiguren erschaffen kann. Furztrocken und trotz aller meiner Bemühungen sicher einer derjenigen Artikel von mir, die den geringsten Unterhaltungswert haben. Reaktion darauf bisher: Null Komma Null plus garnichts. Das hat schlicht - vielleicht, weil es gerade nicht eine Anleitung für stärkere Spielerfiguren ist - bisher keine Sau interessiert. Das ist übrigens auch ein sehr gutes Argument dafür, sich diese Mühe künftig zu sparen. Ich habe da ziemlich lange mit Excel rumsimuliert, bis die Zahlen in etwa so herauskamen, wie ich sie für angemessen hielt. Hätte ich grad lassen können. Von der Resonanz her hätte ich statt des langen Artikels einen Kasten und eine halbe Seite Text machen können und das wäre wahrscheinlich noch zu viel gewesen.
  5. Erstens scheitert das schon an der Bandbreite der Spielerfiguren. Was für Kielgard eine angemessene Herausforderung ist, macht andere gnadenlos nieder. Zweitens braucht man als Autor häufig etwas mehr als Spieler, und ohne MOAM würde ich mich schlicht weigern, einen Erzvampir mit Werten nach Spielerfigurenart auszustatten. Da sitzt Du einen Arbeitstag lang dran (ich habe das unter M4 mal gemacht, wohlgemerkt ohne zusätzliche Regeln „spielerfest“ zu machen, sondern mit einfacher Setzung z. B. der Auswirkungen einer Stärke deutlich über 100). Und warum? Bloß damit eine geringe Minderheit von Spielern nachher das ausnutzt, um mit dieser „Genehmigung“ nachher mit noch überpowerten Figuren aufzulaufen? Ich sehe da keinerlei erstrebenswerten Mehrwert.
  6. Bei der Frage des Vergleichs mit NSF geht es eher um das „mindset“ von Autoren und Verlagen. Man kann sich übrigens bisweilen auch als Autor „kleingehalten“ fühlen. Auf der anderen Seite wird es aber auch häufig positiv über Midgard vermerkt, dass es bodenständig ist und auch auf höheren Graden noch bleibt. Und „bodenständig“ verträgt sich net wirklich mit „Spieler dürfen alles, was sie wollen“.
  7. Der Fall einer Gruppe, die einvernehmlich mit „gewöhnlichen Menschen“ spielen und diese nicht zu Superhelden entwickeln möchte, ist nicht nur theoretisch denkbar. Die Bonner Runde hat z.B. eine Kultur in diese Richtung. Wir spielen da bewusst auch Figuren, die nicht so hoch ausgewürfelt sind, und streuen immer mal wieder frische Grad 1-Figuren ein.
  8. Thema von Michael M wurde von Ma Kai beantwortet in Midgard-Smalltalk
    Quatsch. Der Verlag zahlt, was er auf der Basis der Zahlungsbereitschaft und Menge seiner Kunden zahlen kann. Die Autoren unterlassen es tunlichst, diese Beträge auf die von ihnen als ihr Hobby eingesetzten Stunden umzulegen. Anders ausgedrückt: Du willst nicht wissen, wie viele Abenteuer ich pro Woche (!!) publiziert bekommen müsste, um m das Gehalt meines Brotberufs zu erreichen.
  9. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Ma Kai in Elektronik
    Da ich Biggles persönlich schätzen gelernt habe, möchte ich etwas einwerfen. Disclaimer: ich war nie auch nur im Entferntesten Teil oder auch nur informiert über die Verhandlungen oder Zahlen. Ich schreibe das hier wirklich nur, weil Biggles seinen Standpunkt hier nicht mehr vertreten wird und ich es für ein Gebot der Fairness halte, auch von dieser Seite Licht auf die Sache zu werfen. Politisch klüger wäre es wahrscheinlich, die Schnauze zu halten. Soweit ich weiß, hat Biggles gegenüber dem Markt einen Freundschaftspreis angeboten, auch mit der Bereitschaft, in der Strukturierung (z. B. variabler Anteil) unkonventionelle Wege zu gehen. Was er nicht wollte, war ein vielleicht mit „symbolisch“ zu bezeichnender Preis auf der Basis der gerade diskutierten Selbstausbeutung. Irgendwo war also seine Basis, wenn man das auf seinem Niveau von Professionalität haben will, dann kostet das eigentlich schon (um wie viel auch immer) mehr als „x“ und definitiv nicht den Bruchteil davon, der vielleicht bei Pegasus im Budget war. Wenn man in der Sache so weit auseinander liegt, dann erhöht das natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass es persönlich unschön wird.
  10. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Ma Kai in Elektronik
    Spannend. Eine liberale Veröffentlichungspolitik zu M5 würde Dich also zu einem Käufer von M6 machen. Ich finde das Konzept durchaus logisch. Wenn ich durchgehend weiter M5 spiele, bis M6 heraus kommt, dann ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass ich trotz der Unterschiede relativ nahtlos umsteige. Wenn ich hingegen Mitte 2025 voller Frust über wegbrechende Infrastruktur ein neues System suche und Q3/2026 voll in diesem drinstecke, wie viel werde ich dann wohl auf M6 achten? Ich bin bei Aktien wie bei Rollenspielsystemen „buy and hold“. Ich kaufe nicht jeden „heißen shice“, sondern ich treffe eine Entscheidung und die hat dann erst mal Bestand. Wenn ich weg bin, bin ich weg.
  11. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Ma Kai in Elektronik
    Schon das Wort "Abteilung" übersteigt nach meinem Kenntnisstand deutlich die Realität...
  12. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Ma Kai in Elektronik
    Schade. Es müssten ja im nun besprochenen Fall nicht einmal diese beiden Parteien miteinander sprechen, sondern im wesentlichen Pegasus erklären, man werde für einen begrenzten Zeitraum gegenüber einem wie auch immer wieder wiedererstandenen MOAM keine Rechte geltend machen, d.h. z. B. nicht abmahnen wegen Marke (hier verlässt mich so langsam das konkrete Fachwissen - @Meeresdruide ?).
  13. Natürlich Letzteres, aber das ist nicht juls Problem - sofern für Spielerfiguren und Nichtspielerfiguren jeweils die gleichen Regeln gelten.
  14. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Ma Kai in Elektronik
    Ich habe einen privaten Gesprächskanal zu Biggles und wenn seitens Pegasus ein klares und belastbares Signal käme, dass man MOAM M5 bis zur Publikation von M6 anlassen würde, dann könnte ich die Vermittlung übernehmen. Ich kann da nichts versprechen, aber ich würde mein Scherflein nach bestem Wissen und Gewissen beitragen.
  15. Beobachtung und Erfahrung aus Zusammenarbeit mit dem Verlag. Ich habe ja ein Beispiel genannt. Da wurde z. B. nicht einmal ansatzweise, nicht mit einem einzigen Wort, darüber gesprochen, dass irgendwelche Spielleitungen, „minimi“ oder sonstwie, irgendwie Probleme mit meinem Material haben könnten - obwohl das ziemlich kräftiges Zeug einführt. Also wie gesagt: keine aktives Verbieten, in wirklich keinster Weise, aber eben auch kein Einfordern, „Du kannst so etwas aber nur bringen, wenn Du es auch für Spielerfiguren zugänglich machst“. Das hat die Frankes schlicht so viel geschert, wie wohl die große Mehrzahl der Kunden: nicht.
  16. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Ma Kai in Elektronik
    Auch verstanden, aber für die temporäre Übergangszeit, bis M6 heraus kommt, kann man auch mal 80/20 anwenden. Es geht halt darum, doch ein paar Tausend (?) Spieler halbwegs sanft (warum kommen mir nur gerade die Worte „kicking and screaming“ in den Sinn?) nach M6 mitzunehmen. Es geht hier ja nicht um Altruismus, sondern um die optimale Umsetzung einer kommerziell sinnvollen Strategie.
  17. Diese Vermutung ist mit hoher Wahrscheinlichkeit unzutreffend. Denkbar ist hingegen, dass Termintreue (im beobachteten Umfang) über die Vollständigkeit von noch und noch mehr Detailregeln für Dinge, die fast niemand nachfragt, priorisiert wurde.
  18. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Ma Kai in Elektronik
    Auch das ist eine Frage einer allgemeinen Lizenz, die ich zur Stunde (leider!) einfach nicht beantworten kann. Das ist verständlich. Rückmeldung allerdings: während die Frage der Fanlizenz für M6-Material eine ist, wo viele Geduld haben können (nur manche Aktive wie Octavius würden gerne langfristig ihre „Zeitklötze“ verplanen), ist die Frage nach der M5-Übergangszeit tagesaktuell. Wir wollen, dass die Leute weiter Midgard spielen, und dafür ist eben, für M5, MOAM eine sehr wesentliche Hilfe… jetzt…
  19. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Ma Kai in Elektronik
    Und: würde Pegasus jemand erlauben, MOAM für M5 anzubieten? (a) für die Übergangszeit bis M6 heraus kommt (b) danach?
  20. Das kann man machen, aber ist es nicht einfach die andere Seite der Medaille? Die Konsequenz aus der vorgetragenen Forderung?
  21. Wobei ich anmerken muss, dass ich die einzelnen Texte für untereinander so inkompatibel hielt, dass die offenbar gewünschte Mehrfachauswahl (z. B. gleichzeitig „Ja, ich bin dabei“ und Nein, „ich werde nicht umsteigen“) für mich sinnlos schien. Zudem gab es keine „vorsichtige“ Option der Art „ich stimme M6 nicht uneingeschränkt zu, aber ich werde mir das Gesamtpaket sehr ernsthaft ansehen, wenn es fertig ist“.
  22. Ich setze mal dagegen: sollte man eine Spielwelt kleinhalten? Darf ich als Autor nur das einsetzen, was eine Spielerfigur auch könnte? Muss ich zu allem, was ich mir darüber hinaus ausdenke, ein Regelwerk für Spielerfiguren mitliefern? Man kann das so machen, aber die Spielwelt wäre dann wesentlich ärmer. Beispiel: mein Abenteuer „Schwarz ist die Nacht“ dürfte es nach der Prämisse „Spielerfiguren müssen alles auch können“ schlicht nicht geben. Wem wäre das lieber gewesen?
  23. Du zeigst, dass jul nicht allein mit seiner Meinung ist. Gleichzeitig war bislang anscheinend die Nachfrage insgesamt nach „Spielerfiguren dürfen alles [z. B. herstellen]“-Regeln gering. Es wurde auch kein entsprechendes Material weder im Forum zur Diskussion gestellt, noch z. B. in Gildenbrief oder DDD veröffentlicht. Das alles deutet darauf hin, dass es sich hier um den Wunsch einer kleinen und auch ihrerseits nicht aktiven Minderheit handelt. Wenn Du etwas von M6 möchtest, ist es erfolgversprechender, das in den M6-Teilbereichen des Forums und wahrscheinlich noch besser, im Pegasus-Discord oder deren Playtest-Feedback zu schreiben. Die Pegasus-Redaktion kann das allgemeine Forum rein zeitlich nicht lesen. Es hat, meine ich mich zu erinnern, zumindest mal grundsätzlich Signale gegeben, dass das Erschaffen von Dingen etwas ist, das seitens Pegasus grundsätzlich als mögliches Regelthema angesehen wird. Es kann also sein, dass da mittelfristig etwas kommt. Sehr wahrscheinlich aber nicht in der ersten Welle.
  24. Jetzt machst auch Du hier wieder ein neues Fass - eine neue Fragestellung auf! Warum? Wenn ein SL auf einem Con (was dort ja Gang und Gebe ist und ich ihm nicht absprechen mag) sagt: In meinem Abenteuer kann ich keine Feuerperlen gebrauchen - also streich sie Dir für dieses Abenteuer von Deiner Liste, oder nimm bitte eine andere Spielfigur, weil mir diese Ausrüstung das Abenteuer sprengen würde, dann sei ihm das bitte unbelassen. Aber ein anderer SL würde ggf. bei einem anderen Abenteuer nichts einzuwenden haben. Warum magst Du nicht bei der ursprünglichen Fragestellung und Aussage von JUL bleiben? Für mich ist das die ursprüngliche Frage. Es gibt immer zwei Möglichkeiten, die eine ist die Heimrunde, die andere ist auf dem Con. In der Heimrunde gibt es hoffentlich kein Problem. Man spielt ja laufend miteinander. Andererseits kann man als Autor nicht für jede Situation, die in einer Heimrunde auftauchen könnte, ausgewogene und getestete Regeln veröffentlichen. Das ist nicht leistbar. Auf Cons ist die Situation wie von mir beschrieben. Mit diesen beiden Teilaussagen ist die Frage beantwortet. Hätte jul einen Teil der Antwort ausblenden wollen? Ich verstehe gerade nicht, worauf Du hinaus willst.
  25. Außerdem ist das doch, ahem, geheim. Also per se schon nicht etwas, das man hier ankreuzen würde…

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