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KageMurai

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Alle Inhalte von KageMurai

  1. Also mit Spielgleichgewicht würde ich da nicht kommen. Keine AP (auf Grad 15 durchschnittlich 28 AP) wird durch keine der Gnomischen Vorzüge wirklich aufgehoben. Aber einem Gnom mit wesentlich mehr AP würde mir persönlich etwas sehr wichtiges Fehlen: die Authentizität. Wenig AP gehört einfach zum Gnom dazu wie die Arroganz zum Elfenmagier oder die Streitaxt zum Zwergen. Am besten gefällt mir da noch die Hausregel (oben schon erwähnt) dass man 35% der AP abzieht (nicht 3xGrad). Dann hat der Gnom immer noch wenig AP, aber nicht "zu wenig".
  2. Verwendet ihr denn die Hausregel aus dem GB XY die besagt, dass der Gnom anstelle von 3*Grad nur 35% seiner AP verliert?
  3. Nein, hier wirkt Magie. Das unterscheidet sich ja sehr stark von Solwacs Meinung (die ich inzwischen teile). Wie begründest du deine Annahme? Solwacs Antwort entbehrt m.E. jeder Regelgrundlage. Eine solche Einschränkung der Magie wäre bei verbalen Zaubern ansonsten im Arkanum deutlichst erwähnt worden. Es entwertet entsprechende Zauber dermaßen, dass es auf jeden Fall in der Spruchbeschreibung erwähnt worden wäre. Es ist m.E. geradezu absurd, davon auszugehen. Ich muss auch keine Tiersprache sprechen, wenn ich Macht über die belebte Natur spreche, kein "einhornisch" , wenn ich mit Macht über magische Wesen ein Einhorn kontrollieren will und kein "ghulisch" , wenn ich Macht über Ghule anwende. Beide Standpunkte kann ich sehr gut nachvollziehen, wobei ich eine starke Trennung zwischen Macht über Menschen und Macht über die bel. Natur machen würde, da dort explizit geistige Kontrolle aufgeführt wird. Eine Frage stelle ich mir jedoch sofern der Zauberer die geistige Kontrolle über sein Opfer hat: Wie kann das Opfer nach gelungenem EW: Resistenz noch weiterhin vorgaukeln, es würde beherrscht werden, wenn der Zauberer keine dem Opfer verständlichen Befehle von sich gibt? Die einzige mögliche Antwort (die mir einfällt) auf diese Frage wäre, dass die geistigen Befehle für das Opfer immer noch verständlich sind. Doch wann endet diese Verständigungsmöglichkeit? Kann man mittels Macht über Menschen einmal erlegenen Opfern nun geistig Nachrichten zukommen lassen? Müsste dies nicht ebenfalls in der Spruchbeschreibung festgehalten sein? Auch die Erklärung von bluemagician würde dazu führen, dass man mittels Macht über Menschen einem anderen Mensch (Elf,...) eine Nachricht zukommen lassen kann, die dieses versteht obwohl sie nicht die selbe Sprache sprechen.
  4. @Detritus: Im Prinzip hättest du Recht. Wenn jemand jedoch heutzutage so stark darauf bedacht ist keine Anglizismen zu verwenden, wo wir doch in einem Land leben in dem an den Läden nicht mehr "Ausverkauf" sondern "Sale" steht, lässt sich dadurch häufig auf eine Abneigung einer Vermischung dieser beiden Sprachen schließen. Diese Abneigung würde auch damit einher gehen, sich gegen eine Übersetzung zu sträuben, da die ursprüngliche Form an Wert verlieren würde (weil es weniger Spieler verwenden). Meine Intention war jedoch keines Falls eine Grundsatzdiskussion zu beginnen, die so stark vom eigentlichen Thema abweicht. @Mod: Bitte entweder diesen Beitrag löschen, oder mit ihm ein neues Thema beginnen bzw. mit einem von Blaues_Feuer angegebenen Themensträngen verschmelzen.
  5. Nein, hier wirkt Magie. Das unterscheidet sich ja sehr stark von Solwacs Meinung (die ich inzwischen teile). Wie begründest du deine Annahme?
  6. Es gab mal ein solches Projekt. Ich weiß nicht genau, warum es letztendlich nicht umgesetzt wurde. Wenn ich mich recht entsinne lag das auch daran, dass die Anglo-Amerikanische Spielkultur anders ist und man gegen D&D auf einem englischsprachigen Markt faktisch keinen Stich machen kann. Klar, D&D ist sehr verbreitet, doch glaube ich nicht, dass die Spieler nicht auch mal andere Systheme ausprobieren. (fragt euch mal selbst, wie viele unterschiedliche Systheme ihr schon gespielt habt) Aber dass ein solches Projekt schon mal am Laufen war finde ich sehr interessant.
  7. Wenn das Opfer die Wahrheit sagen muss, schützt dann ein Deckmantel gegen das Ausfragen? (sofern das Opfer nicht gezwungen wird, ihn abzulegen)
  8. So wie ich das sehe, könnte man sehr viel Nachwuchs durch eine Übersetzung des Grundregelwerkes ins Englische bekommen. Wenn ich mir jedoch die Schreibweise der bisherigen Bücher anschaue (außer beim AlbaQB - wo es gesellschaftlich auch passt) wird sehr stark darauf geachtet, dass kein englisches Wort verwendet wird (was ich keineswegs kritisieren möchte) . Eine Übersetzung scheint also nicht gewünscht zu sein. Sonst stimme ich mit euch überein, dass man Nachwuchs am Besten durch das Spielen selbst wirbt.
  9. Du meinst wohl EW: Resistenz... ist noch etwas einfacher fürs Opfer
  10. So verstehe ich die Beschreibung. (Nur das die Beschränkung in der Zeit liegt und nicht bei 10mal Nein wie bei Was bin ich?) Hierauf wollte ich noch einmal eingehen (alle anderen Antworten stimme ich - inzwischen - vollens zu): Die Auslegung Solwacs kann ich voll und ganz nachvollziehen. Andererseits könnte man aber auch argumentieren, dass eine solch mächtige Einsatzmöglichkeit des Zaubers etwas deutlicher formuliert werden müsste (mir schwebt so etwas wie "muss die Wahrheit sagen" im Sinn). Beim Lesen der besagten Passage ist mir aufgefallen, dass sich dieses Ja/Nein -Spiel nur auf den Zauberer und sein Opfer bezieht. Können Aussenstehende keine Fragen stellen?
  11. Stimmt, reizvoll klingt es; da dies jedoch nicht explizit in der Spruchbeschreibung steht, wäre es folglich eine Hausregel.
  12. Gut, dann haben wir das also nicht falsch gemacht, als uns der Räuberhauptmann seine gespannte Armbrust übergab und seine Rüstung ablegte!?
  13. @hexe: Gestützt wird die Aussage, dass sich der Mensch (Elf,...) an die Verzauberung erinnert zusätzlich durch die Aussage auf sseite 149 (ARK). Dort heißt es, dass ein Opfer bei gelungenem EW: Resistenz sich verstellen und weiterhin so tun kann, als ob es unter der Kontrolle des Zauberers stehen würde. (da fällt es mir gerade wie Schuppen von den Augen, dass man die Sprache des Opfers unbedingt beherrschen muss...) Also weiß das Opfer auf jeden Fall, dass es magisch kontrolliert wird. Auch müsste es sich mindestens an den letzten Befehl erinnern um ihn weiterhin aus zu führen. Da ist es naheliegend, dass es sich an alle Befehle erinnert.
  14. Und was ist mit Handlungen die erst etwas später zum Tod des Opfers führen? Z.B.: lege dir bitte diese Fesseln an, dreh dich um und leg dich auf den Boden. Das würde ja zu einem bewegungsunfähigen Opfer führen (also fast tot).
  15. Dem Opfer müssen die Handlungen mit "genauen Worten" beschrieben werden, das setzt für mich die mündliche Ansprache in einer dem Opfer verständlichen Sprache voraus. Würde (ARK S. 148 - analog zu Macht über die bel. Natur) nicht gegen die Aussage sprechen?
  16. Dieses Thema bitte mit etwaigem schon bestehenden Thema verschmelzen. Ich habe einige Regelfragen zum Thema Macht über Menschen. Die Suchfunktion hat leider nicht weiter geholfen. - müssen die Befehle an das Opfer mündlich weiter gegeben werden? Und wenn ja, geht es auch in einer dem Opfer fremden Sprache? - wenn die Opfer ausgefragt werden (können ja noch mit ja bzw. nein antworten), müssen sie dann die Wahrheit sagen? - kann man dem Opfer befehlen, bestimmte Sätze zu sagen? - zählen die gleichen Anmerkungen bezüglich Dweomer wie beim Zauber Macht über die belebte Natur?
  17. Ich spiele am Liebsten die Grade von 4 bis 7. Die Abenteurer haben in dieser Phase schon die ein oder andere Gefahr überstanden, sind also schon etwas "erfahrener". Zu dem besitzen sie einige spezialisierte Fähigkeiten, sind also auf einem Gebiet sehr gut, während die Anderen (Gebiete) von den Mitspielern abgedeckt werden. Sie sind noch nicht zu stark und die meisten (offiziellen) Abenteuer sind zwar eigentlich viel zu schwer um sie mit Abenteurern der besagten Grade bestehen zu können aber gerade darin, dass mal eine Figur auch sterben kann (meist bei Fallschaden, Fallen o.Ä.), liegt der Reiz sie zu spielen.
  18. Reines Interesse, gibt es schon Fortschritte bei diesem Vorhaben? Ich freue mich schon riesig auf eine solche Auflistung (dann sitze ich bestimmt ein ganzes Wochenende vorm Computer nur um jeden dieser Beiträge durchzulesen)
  19. Der Hund läuft nebenher. Dadurch wird die Reise etwas behindert und bei Verfolgungsjagden wird der Hund wahrscheinlich abgehängt (findet bestimmt zum Herrchen zurück bzw. hindert die Verfolger am Aufschließen). Teure Hunde werden gewöhnlich nicht auf Reisen mitgenommen (wenn ja, dann auf einem Schiff oder Karren) und für "billige" Hunde würde sich ein Tragegestell sowieso nicht lohnen. Regeltechnisch gesehen wird bei einer solchen Reise immer die Geschwindigkeit des Langsamsten zur Bestimmung der Reisegeschwindigkeit verwendet (ist wohl meist die des Hundes).
  20. Allen Anderen aber nochmal gutes Gelingen und viel Glück. Mögen euch viele gute Ideen kommen. (ganz uneigennützig... )
  21. Vielen Dank für die aufschlussreichen Informationen. Da es sich sehr danach anhört, dass ich dem Verlag dadurch unnötige Arbeit mache (Eigeninterpretation) werde ich mein Exposé somit nicht zum Wettbewerb anmelden (auch wenn ich - soweit ich weiß - noch keine definitive Zusage zur Veröffentlichung erhalten habe). Also nochmal vielen Dank für die Antworten.
  22. Der besagte Kasten gibt ja schon viel Anhalt darüber, wie eine solche Begegnung ab zu handeln ist. Also sollte der Spielleiter sich auch dementsprechend verhalten. Eine Ausnahme bildet es, wenn der Schamane stark von seinem Totemgeist abgefallen ist. In diesem Fall wird er jedoch sowieso schon die Vorteile seines Totemtieres verloren haben. Wird er angegriffen trotz dem er sich im Einklang mit seinem Totemgeist befindet (was wie gesagt unwahrscheinlich ist) kann dies nur als Prüfung vom Geist selbst gemeint sein. Der Schamane wird sich also nicht von der "Krankheit" heilen lassen sondern versuchen, im Einklang mit ihr zu leben und dadurch wohl auch die im Kasten angesprochene Kontrolle über die Gestaltenwandlung erhalten. Hat er die Prüfung bestanden (jetzt ein Zusatz den ich als Spielleiter so handhaben würde), wird er entweder die komplette Kontrolle erhalten, oder wie von einem Wunder von der "Krankheit" geheilt werden (bekommt dann vielleicht eine kleine zusätliche Belohnung vom Totemgeist).
  23. Ja, das stimmt; nur frage ich mich, ob ich ein Abenteuer in den Wettbewerb mit einfließen lassen kann, dessen Exposé dem Verlag schon längst vorliegt. Wie gesagt, das Exposé wurde schon einmal abgeschickt; das Abenteuer ist aber noch nicht fertig geschrieben (ungefähr die Hälfte ist geschafft). Ich hoffe, ich habe mich verständlicher ausgedrückt!?
  24. Ich habe schon vor einiger Zeit (so vor zwei Monaten oder so) ein Exposé abgeschickt (ohne den Hintergedanken des Wettbewerbes) und bin schon eifrig am schreiben. Könnte ich dieses Exposé ebenfalls in die Runde werfen, oder ist es dafür zu spät? (da ich es ja schon abgeschickt habe)
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