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Alondro

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Alle Inhalte von Alondro

  1. Das sollte in einem Abenteuer enthalten sein? Oder meinst du, dass dass durch ein gutes Abenteuer/Szenario zwingend vorgeschrieben sein muss?
  2. Als kleiner Anstoß: Es ging um das Abenteuer: Die Toten des Winters Eben. Das ist doch eine Zustandsbeschreibung - vermutlich auf hohem Niveau (ich kenne das Werk nicht). In meinem Sprachgebrauch nenne ich das ein Szenario. Unter einem Abenteuer stelle ich mir aber eigentlich noch etwas anderes vor - nicht unbedingt eine vorbereitete, genau ablaufende Handlung, aber durchaus so etwas wie ein Drama in nuce. Ich möchte, dass der Spielleiter auch Theater spielen kann und versuche ihm etwas mitzuliefern. Deshalb besteht ein Abenteuer nicht nur aus deskriptiven Elementen wie Handlungsort und relevanten NSCs. Ein Szenario kann sehr schön sein, persönlich finde ich es aber auf Dauer nicht interessant. Als Autor würde ich mich da zu sehr als Fabrikant fühlen. Und wenn dann das ganze Werk sowieso nur dafür da ist, dass Spieler und Spielleiter damit radikal frei verfahren können, dann bin ich nicht weit davon entfernt, den Wert von Kauf-Szenarios generell in Frage zu stellen. Wäre es dann nicht besser, dass sich die Spielleiter dann so etwas gleich ganz selbstständig ausdenken? Brauchen radikal frei-denkende Spielleiter wirklich vorbereitete Szenarien? Mein Eindruck ist, dass "Szenarien" im anglo-amerikanischen Raum stärker verbreitet sind und dass dort Produkte wie z.B. DSA-Abenteuer kein großes Publikum finden. Grüße GH Eine andere Sichtweise:
  3. Hallo zusammen! Angestoßen durch die im ARS-Strang angefachte Diskussion über Abenteuer im allgemeinen, was ein Abenteuer enthalten soll/darf, ob ein Abenteuerband überhaupt nötig ist oder ob ein Szenario zum Rollenspiel ausreichend ist, möchte ich hier einen Strang schaffen, in dem zu Abenteuern, deren Aufbau und Notwendigkeiten diskutiert werden kann. Liebe Grüße, Alondro
  4. Daran hab ich gar nicht gedacht! Es ist zu früh am Morgen...
  5. Bei der Häufigkeit von Schwingtüren... Die Falltüren und Fallgitter nicht zu vergessen...
  6. Genau so macht es mein Hexer auch. Er hat dazu jetzt immer 10 Eisenkeile dabei, mit denen er Türen notfalls verriegeln kann. Mfg Yon Mit 10 Eisenkeilen bewaffnet kann er sich aber das Befestigen auch sparen. Damit kann er jede Tür auch ohne Magie verrammeln. Grüße, Alondro
  7. Danke für die Klarstellung, Henni. Das spart mir Tipparbeit. @mrolf: Mit Tabletop bist da gar nicht so weit entfernt. Nur dass man eben nur eine Figur auf dem Kampfplan herumschiebt und nicht ganze Armeen.
  8. Das einzige, was da noch was mit Rolle zu tun hat ist die Charakterklasse. Ansonsten ist die Spielfigur ein Sammelsurium an Fertigkeiten und Zahlen. Es geht dabei einzig um das Bestehen von Herausforderungen (Kampf, Fallen...). Soziale Interaktion mit NSCs und unter den Spielfiguren läuft nicht bzw. kaum ab. Höchstens bei der Auftragserteilung. In dieser sozialen Interaktion steckt nun mal das meiste in Sachen Ausspielen seiner Rolle im Sinne von: "Wie stelle ich meinen Charakter dar?" Wenn es hauptsächlich um das Bestehen von Herausforderungen geht, dann bleibt das auf der Strecke und es wird in der Tat zu einer Art Taktikspiel. Nenn es von mir aus Schach. Nicht, dass es die von mir bevorzugte Art ist Rollenspiel zu betreiben, aber es ist auch eine Art.
  9. Ein zwangsläufiges "in die Rolle schlüpfen" sehe ich nicht. Ich denke da an die eine oder andere D&D-Runde meinerseits. Da ging es eher darum den Charakter möglichst so auszubauen, dass sich zum einen die Einzeleffektivität, sowie die Schlagkraft der Gruppe steigert. Im Spiel selber ging es dann nicht vordergründig um das Ausspielen einer Rolle, sondern um den möglichst geschickten Einsatz seiner Resourcen und geschickte Taktik im Kampf. Entsprechend waren natürlich auch die Abenteuer gestrickt. Was ich damit sagen will: Das, was wir als Rollenspiel bezeichnen kann auch ohne das direkte Schlüpfen in eine Rolle betrieben werden. Es wird dann eher zu einem Taktikspiel. Aber auch das kann Freude bereiten und hat imho seine Berechtigung. Vieleicht ist das sogar eine Spielart, die den, ich nenne sie einfach mal, "Darstellungsfaulen" eher liegen könnte. Es geht dann eher Richtung Computerrollenspiel, nur am Tisch mit Gleichgesinnten. Grüße, Alondro
  10. Ich hatte da mal einen Strang dazu gestartet... Darin ist auch der entsprechende Link zu einem Versuch einer Begriffsdeffinition enthalten Vielleicht kann ein MOD den sogar in dieses neue Unterforum verschieben, denn da passt er glaube ich besser her. Moderation : Erledigt.viele Grüße, Tellur Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  11. Du willst das aber nicht wirklich durchziehen? Von wegen Kuhaut und einwickeln und so? Grüße, Alondro
  12. Da ist eben eine Zahl, die stetig größer wird. Mehr gewinne ich nicht aus dem Erfahrungszähler. Jetzt verstehe ich, warum du wirklich nach ner Hausregel für Grad 15+ suchst.
  13. Hallo liebe Rollenspieltheoretiker! Ich denke es wäre ganz sinnvoll einen Strang anzulegen, in dem Begriffe der RST erklärt und erfragt werden können, damit überhaupt erst ein vernünftiger Austausch statfinden kann. Dies soll hier geschehen. Grüße, Alondro
  14. Wenn diese Beschreibung nicht berechtigt einen PW:Wk zu verlangen, dann weiß ich auch nicht... Gerade für solche Situationen ist es doch wie geschaffen. Ich sehe darin auch keine Eischränkung der Handlungsfreiheit des Spielers in Bezugnahme auf seinen Charakter. Es ist schlicht und einfach ein Regelmechanismus. Wenn ich natürlich gänzlich ohne Wk spiele, dann muss ich als SL auch alles in dieser Richtung zulassen. Grüße, Alondro Stimmt schon, wenn es nicht eine bereits geregelte Situation wäre, dann würde ich wohl auch einen PW:Wk verlangen (wenn jemand zum Beispiel in kochendes Wasser eintauchen möchte), aber nachdem das Bad im Drachenblut schon geregelt ist und im Bestiarium nichts von einem PW:Wk steht, würde ich wohl auch keinen verlangen. Ich würde einem Charakter der seine einzigartige Chance nutzen möchte zum "unverwundbaren" Siegfried zu werden und in die Sagenwelt einzugehen, die Möglichkeit einfach geben, auch ohne den PW (und überhaupt, wenn der gar nicht von den Regeln vorgesehen ist). Überleg dir das Mal, ein epischer Kampf gegen einen Drachen, die Hälfte der Freunde erschlagen, die Überlebenden schwerverletzt... und dann scheitert so ein lausiger PW und er darf nicht baden? Und so regelt es eben jeder Spielleiter anders. Wie Drachenmann in seinem Rollenspielentwurf ausführte, gibts ja noch andere "Belohnungen", wenn man einen Drachen bezwungen hat. Grüße, Alondro
  15. Cyrill MacLachlan, Barde, Grad 6, magische Laute, Dolch (+0/+0) Balur Eisenbeiß, Zwergenkrieger, Grad 6, Streitkolben (+2/+2), Kälteschutzamulett Kostas Kamargakis, Magier, Grad 6, Thaumagral (diverse Zauber) Tulef ben Safir, Söldner, Grad 7, Stoßspeer (speziell), Goldene Rüstung der Unsterblichkeit (Sturm über Mokatam)
  16. Dann hat der Radscha entweder einen inkompetenten Haushofmeister oder der SL hat es verpatzt, Fremde einzuweisen gehört nämlich zu den Aufgaben des Stabes des Haushofmeisters. Hallo Schwerttänzer! Das war ein Beispiel. Ich hatte weder vor hier einen Abenteuerentwurf auszuarbeiten, noch hatte ich vor in diesem Strang auf alle Eventualitäten einzugehen. Es war ein Beispiel, Beispiel, Beispiel... Grüße, Alondro
  17. Lies mal Beitrag 2. Da gebe ich meine Meinung zu dem Thema wieder. Also laufen wir konform. Das andere war nur ne Nachfrage an Akeem. Grüße, Alondro
  18. Nur mal angenommen Cedrik MacTuron steht vor dem Rhadscha von Jagdischpur und alle schauen ihn erwartungsvoll an. Was macht er nun? Zu Boden werfen, die Hand schütteln, eine Verbeugung? Wie spricht er ihn an? Darf er das überhaupt? Angenommen, er hat sich mit Rawindra im Vorfeld befasst: EW: Landeskunde (von mir aus modifiziert) ob er auch darüber was gehört hat. Wenn nicht: Viel Glück, beim beschreiben, was sein Charakter macht. Grüße, Alondro
  19. Im Gegenteil. Landeskunde ist genau das richtige. Die Ansprache von Ranghöheren ist in Alba sicher ganz anders als in Eschar, Buluga oder gar Khan Thai Pan. Ggf. kann man noch den Beherrschung der jeweiligen Landessprache berücksichtigen. Meinst du also es ist auch ein EW: Landeskunde fällig, wenn ein jeweils Einheimischer sich mit seiner Obrigkeit auseinandersetzen muss?
  20. Wenn du dich mit Etikette auf das Verhalten gegenüber der Obrigkeit beziehst, dann gehe zumindest ich davon aus, dass alle Einheimischen, sofern es nicht die totalen Hinterwäldler sind, sehr wohl wissen, wie sie sich einem "Ranghöheren" zu verhalten haben. Das wird wohl i.d.R. Von den Eltern an die Kinder weitergegeben und sollte somit Allgemeinwissen sein. Bei ausländischen Abenteuern dagegen finde ich eine EW: Landeskunde schon angebracht. Entweder sie kennen die entsprechenden Floskeln und Verbeugungen oder, sie ecken an und haben dann (evtl. schmerzhaft) was dazugelernt. Grüße, Alondro
  21. Aber eine zusätzliche evtl. wiedersprüchliche oder schlicht falsche Information.
  22. In diesem Fall unterschlage ich aber die Möglichkeit eines PPs, bzw. eines krit Misserfolges. Beides hat seinen Reiz und die 5 Würfe dauern ja nun auch nicht sooo lang. Grüße, Alondro
  23. Your Native American Name Is: Matchitehew Mochni Your name means: Evil Hearted Talking Bird Soso, ein bösartiger Papagei. Gut zu wissen!
  24. Gibt es eigentlich einen tieferen Sinn, dass die Erscheinung von König Odolen in der "Farce vom Schwurbecher" eine Gläserne Krone auf hat und am Ende eine Eiserne Krone trägt? Grüße, Alondro
  25. So spielt eben jeder anders. Und wir würden wohl nie zusammen spielen.
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