Alondro

Ich hab mich schon länger nicht mehr mit Aventurien beschäftigt, aber was meinst du mit Kulturstufen der einzelnen Reiche? Die Geschichte mit dem Güldenland? Grüße Alondro

Hallo Wulfhere! Was findest du denn an Aventurien als Zumutung? Persöhnlich finde ich Aventurien recht gelungen, auch wenn alles fast schon in ein zu eng vorgegebenes Korsett geschnürt ist. Grüße Alondro

Hallo Odie! Ein paar Anregungen gibts auch in "Rotbarts Burg" von Gert Hupperich auf Midgard-Online. Na ja, viel ist es nicht, aber immerhin. Grüße Alondro

Eine richtig schlimme Fantasywelt, zumindest der offiziellen Sorte, kenne ich nicht. Meistens sind es dann die Regeln mit denen eine solche Welt bespielt wird, die den ganzen Hintergrund kaputt machen. @ Rabeneschen: Selbst die Welt von D&D finde ich gelungen, auch wenn ich bekanntermaßen die Reglen nicht gerade mag! Grüße Alondro

Von den Rollenspielen, die ich gespielt hab, ist D&D das schlechteste. Warum? Weil es in meinen Augen kein Rollenspiel ist. Irgendwo hab ich das schon mal geschrieben, aber es ist ein Strategiespiel zur Erschaffung möglichst effektiver Kämpfer und Zauberer. Da wird dem Powergaming Tür und Tor geoffnet. (Wenn ich da nur an solche Klassiker wie das "Epic Level Handbook" denke, stellen sich mir die Nackenhaare auf) Auch die komerziellen Abenteuer sind nichts anderes, als eine Aneinanderreihung von Begegnungen (i.d.R. immer mit Kampf gleichgesetzt), Fallen und Schätzen. Nun ja, zumindest die Umsetzung als Computerrollenspiel ist akzeptabel. Der in Rage geratene Alondro

Da kann ich mich nur anschließen! @Wulfhere: Meinst du die Welt, die hinter einem Rollenspiel steht??? Grüße Alondro

Für eine Abenteurergruppe sollte Magie nicht unbedingt was besonderes sein. Das wäre ja schrecklich, wenn sich die sog. Helden beim ersten Lichtblitz die Beinkleider benässen. Aber so ein wenig Mystik im Zusammenhang mit Magie gehört schon mit dazu. Warum soll auch nicht mal ein gestandener Held im Angesicht einer magischen Machtdemonstration, ohne selbst von der Wirkung betroffen zu sein, schreiend das Weite suchen??? Grüße Alondro

Auch ich kann mit 11/20 aufwarten! Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand diese Wörter im täglichen Sprachgebrauch verwendet. Wenn das wirklich die heutige Jugendsprache sein soll, dann kann ich nur sagen: "Armes Deutschland!" Grüße Alondro

Ich war mittlerweile auf 5 LARPS und kann nur sagen: Immer wieder gern! Leider ist die ganze Schose seeeeehr zeitaufwendig, macht aber riesig Gaudi und man kann jede Menge abgedrehter Leute kennen lernen. Wie so oft steht und fällt der Spass aber mit der SL und der Orga. Sind diese schlecht, dann ist auch schnell mal ein Wochenende und das liebe Geld verschleudert. Grüße Alondro

@ Neverlord: Es lag wohl auch an der Spielgruppe, dass ich da ein wenig abgeschreckt wurde. Das Kampfspiel mit den Miniaturen macht ja zugegebenermaßen auch Spass. Nur ist für meine Begriffe bei D&D der Name leider Programm. Schon alleine von den Wahlmöglichkeiten für die sog. Feats ausgehend läuft alles auf einen Dungeonraid hinaus. Klar, auch die Ausgestalltung eines Chrakters kann reizvoll sein, aber wenn ich stimmungsvolles Rollenspiel betreiben will, dann gibt es bessere Systeme. @ Wulfhere und Nightcrow Ich gebe euch recht, es kommt immer darauf an, was man draus macht! Alondro

Na ja, jetzt hast du ja deine Meinung über DSA 4 geändert. Ich habe natürlich für DSA gestimmt. Nun, Jahre der Abhängigkeit erzeugen dann doch schon ein gewisses Verbundenheitsgefühl! Aber Spaß bei Seite, die ganze DSA-Welt ist einfach bis ins kleinste Deteil ausgearbeitet und durchdacht (was Vor- aber auch einige Nachteile) hat. Viele NSCs (gute, wie böse) sind einem ans Herz gewachsen und die Regeln sind auch halbwegs überschaubar. Ansonsten hab ich noch ein paar Runden Rolemaster gespielt, aber die Tabellenwälzerei ist für mich eher abschreckend, auch wenn v.a. die Kämpfe dadurch sehr "realistisch" werden. D&D ist meiner Meinung nach kein RPG, sondern ein Strategiespiel für Powergamer! Grüße Alondro