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Alondro

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Alle Inhalte von Alondro

  1. Spieler wollen auf ihre Fähigkeiten würfeln/würfeln lassen. Das ist auch der Grund, warum manch ein Wurf in menen Augen verdeckt gemacht wird/werden sollte. Aber das ist eine andere Baustelle... Mit dem schauderhaft entworfenen Abenteuer gebe ich dir Recht.
  2. Ich mich nicht. Ich fänd es eher traurig, wenn ich nach einem oder 2 Spielabenden das Abenteuer mit den Worten: "Leider kommt ihr an dieser Stelle nicht weiter. Drum muss ich hier abbrechen. Zwar schade um die 14,99 €, aber so ists nun mal." beenden muss. Bevor ich an den Haaren herbeigezogene Umwege konstruiere, gehöre ich dann lieber zu den SchErz-Spielern. (Schummel-Erzähl-Spieler). Grüße, Alondro
  3. Wenn diese Beschreibung nicht berechtigt einen PW:Wk zu verlangen, dann weiß ich auch nicht... Gerade für solche Situationen ist es doch wie geschaffen. Ich sehe darin auch keine Eischränkung der Handlungsfreiheit des Spielers in Bezugnahme auf seinen Charakter. Es ist schlicht und einfach ein Regelmechanismus. Wenn ich natürlich gänzlich ohne Wk spiele, dann muss ich als SL auch alles in dieser Richtung zulassen. Grüße, Alondro
  4. Dann mach doch den Kammerdiener tatsächlich zum "Kammer"-Diener. Mit anderen Worten: Er kann nur in geschlossenen Räumen/Gebäuden beschworen werden und wirken. Grüße, Alondro
  5. Wohl eher der Psychologe hat die Oberhand gewonnen. Die Mathematik, die dahinter steckt (stecken sollte) ist wohl eher trivial. Physik steckt gar keine drin. Was Spielspaß ist, ist wohl klar: Die Summe der emotionen (positive wie negative), die im Laufe eines Spielabends bei jedem einzelnen entsteht. Dies jedoch quantifizieren zu wollen ist jedoch wohl eher sehr schwierig (in meinen Augen sogar unmöglich bzw. total unnötig) Hauptsache unterm Strich kommt ein positives Gefühl dabei raus. Alles andere ist eher Nebensache. Grüße, Alondro
  6. Na dann Augen zu und durch! Wer sich da wirklich hinter seinen Fronten verschanzt und meint die Wahrheit über "richtiges" Rollenspiel zu kennen und damit auch versucht den "richtigen" Spielspaß für sich gepachtet zu haben, ist wirklich zu bemitleiden, nicht jedoch zu schmähen. Grüße, Alondro
  7. Eventuell aus Walbein oder ähnlichem. Noch ein paar Haifischzähne als "Zacken" drauf und schon ists ordentlich spitz. Grüße, Alondro Hab ich auch schon überlegt. Und Korallen gibt es in allen Formen und Farben. Das stell ich mir vom Design auch ganz interessant vor. Und scharf sind die Dinger. Blox(narbezwischenmittelundringfinger)mox Besonders wertvolle Waffen (Statussymbol) können ja auch noch mit Perlen und Edelsteinen besetzt sein. Auch die lassen sich im Meer finden. Allerdings hab ich keine Ahnung, wie bruchfest Walbein ist.
  8. Das klingt mir aber arg nach psychologietheoretischen Vorstellungen. Sicherlich kann man das Thema irgendwie theortisierend ausschlachten. Dennoch kann man in meinen Augen den Spielspaß weder quatisieren, noch sonst wie in eine Formel pressen. Wieso auch? Im Endeffekt geht es doch wie bei jedem Hobby darum, was mir etwas bringt und sei es auch nur emotional. (egoistischer Ansatz) Ergo: Mir gefällt, was am Spieltisch läuft. => Ich bleibe und habe Spaß (mal mehr mal weniger) Mir gefällt auf Dauer nicht, was am Spieltisch läuft => ich spreche es an, oder ich verlasse die Gruppe. Grüße, Alondro
  9. Eventuell aus Walbein oder ähnlichem. Noch ein paar Haifischzähne als "Zacken" drauf und schon ists ordentlich spitz. Grüße, Alondro
  10. Hallo Tuor! Wenn dem Spieler jedoch zuvor beschrieben wurde, wie das Blut brodelt, kocht und die Steine uber die es fließt angreift, dann kann sehr wohl ein PW: Wk verlangt werden. Wenn der SL einfach nur sagt, dass der Drache tot ist und das Blut sich in einer Kuhle gesammelt hat, dann gebe ich Dir Recht. Grüße, Alondro
  11. Immer langsam! Ich lege hier niemandem Worte in den Mund! Ich gehe lediglich auf die zusammenfassende Frage von Paddy ein. Und stelle die Sichtweise von meiner Seite dar! Das mit den ignorierten Würfen bezieht sich nicht auf Dich! Es ist nur zur Verdeutlichung der Tatsache, wie manch einer sein Wissen über nachweislich nicht erbrachtes Charakterwissen stellt.
  12. Aus meiner Sicht ein klares "Ja". Sonst verkommt das Rollenspiel zum puren Kasperletheater. Sagenkunde gescheitert, Tierkunde gescheitert, Willenskraft gescheitert Egal ich lasse meinen Char trotzdem springen, weil er dann nen Rüstungsbonus bekommt! Das ist in meinen Augen Rollenspiel der miesesten Art! (Ohne Anspruch auf den Status eines Rollenspielästheten erheben zu wollen) Grüße, Alondro
  13. Nein nein, aber es braucht halt Zeit zum lesen und verstehen. Also ich finde es nicht überpowert. Das Zugesprochene bzw. Abgesprochene hällt sich in meinen Augen die Waage. Zumal es nach wie vor eine Exotenwaffe ist, die nur einem sehr eingeschränkten Kulturkreis zugänglich sein wird. (zumal noch auf einer Insel) Gefällt mir gut. Grüße, Alondro
  14. Alondro

    Schwule Spieler

    Dem kann ich nur beipflichten. Entweder bin ich zu weltfremd oder zu provinziell, aber ich habe noch gar keine/n homosexuelle/n Midgardspieler/spielerin kennen gelernt, geschweige denn gemeinsam mit ihm/ihr Midgard gespielt. Daher bin auch ich ob der Masse der bereits Erfahrung gesamelten sehr erstaunt. Oder spielt ihr alle in der gleichen Gruppe und kennt den/dieselbe? Grüße, Alondro (Der überhaupt nur einen Schwulen kennt.) Sorry, aber das von mir fett markierte hat doch sicherlich einen Zusammenhang, oder? Diejenigen, die in dieser Beziehung bereits Erfahrung sammeln konnten. Also mit einem homosexuellen Spieler/Spielerin Rollenspiel spielen zu können.
  15. Alondro

    Schwule Spieler

    Dem kann ich nur beipflichten. Entweder bin ich zu weltfremd oder zu provinziell, aber ich habe noch gar keine/n homosexuelle/n Midgardspieler/spielerin kennen gelernt, geschweige denn gemeinsam mit ihm/ihr Midgard gespielt. Daher bin auch ich ob der Masse der bereits Erfahrung gesamelten sehr erstaunt. Oder spielt ihr alle in der gleichen Gruppe und kennt den/dieselbe? Grüße, Alondro (Der überhaupt nur einen Schwulen kennt.)
  16. Finde ich nicht. Finde ich aus meiner Erfahrung heraus doch. Natürlich kostet Spielleiten Zeit! Potenziell schon, aber erstmal müssen die Spieler da sein. Und damit die spielen können, brauchen sie einen SL. Und nicht jeder Spieler kann und will leiten. Aktuelles Beispiel: Für eine mögliche DSA-Runde waren SpielerInnen genug da, mehr als genug. Aber kein SL bzw. war das schon schwieriger Wenn alle wirklich spielen wollen, dann findet sich schon jemand, der sich dazu bereit erklärt die Spielleitung zu übernehmen. Sicher wird das beim ersten mal ein wenig holprig. Um so wichtiger ist es evtl. Abenteuerbände zu kreieren, die ohne viel querlesen von vorne nach hinten, von mir aus vorgelesen, werden können. Ich denke RK geht da in die richtige Richtung. (Ohne es wirklich zu kennen.) Grüße, Alondro
  17. Inwiefern? Klar kann es nicht für jede Situation/Schwierigkeit ein passendes Liedchen geben, aber die bestehenden Lieder lassen sich doch in vielen Situationen anwenden. Wie Du bereits schriebst kann ein Barde doch recht viel. Er ist ein passabler Kämper, verfügt über eine breite Palette sozialer Fertigkeiten und beherrscht noch die eine oder andere Wissensferigkeit. Dazu noch die Bardenlieder. Diese jetzt noch in ihrer Auswahl/Anwendungsmöglichkeit zu verbreitern würde den Barden zu einem zu machtvollen Charaktertypus machen. Grüße, Alondro
  18. Ich denke, das wird zum Teil schon gemacht. Nanoc hat das ja schon angesprochen, dass er das in nem Jugendzentrum versucht hat. Ich fände das ja auch gut. Ob das allerdings den P&P-Rollenspielmarkt retten kann? Es wäre schön! Grüße, Alondro
  19. @Kazzirah Beitrag 99: Ich gebe Dir in vielen Punkten recht. Allerdings finde ich das stunden/tagelange Sitzen vor dem Computer ohne den direkten Kontakt zu andernen gleichaltrigen Menschen für einen Jugendlichen ziemlich gruselig. Sicher, soziale Kontakte werden auch von Angesicht zu Angesicht in der Schule gepflegt, aber das stunden/tagelange Zusammensitzen beim (Rollen)Spielen ist in meinen Augen dem "Singlefreaktum" vorzuziehen. Es ist ein großer Unterschied, ob ich mit jemanden per Tastatur oder Mikro kommuniziere oder ihn vor mir habe. Auch muss ich über das Abenteuer an sich reden, dass mein Mitspieler weiß was meine figur tut und nicht nur klicken, dann sehen es alle schon. Rollenspiel ist in gewisser Hinsicht auch Kommunikationstraining. Das gibt es beim Onlinerollenspiel kaum. Da gibt es in erster Linie nur Fachjargon. Wie du sagst eine eigene Sprache. P&P-Rollenspiel ist viel mehr als das. Das soll jetzt auch nicht in einer Diskussion über den Segen/Fluch von Onlinegames wie WOW gipfeln und gehört eigentlich nicht hierher. Grüße, Alondro
  20. Finde ich nicht. Wenn es genügend Spieler gibt, dann erwachsen daraus zwangsläufig Spielleiter. (Das sagt natürlich nichts über deren Qualität aus) In jeder meiner Spielrunden (so sie denn lange genug bestanden haben) hat über kurz oder lang jeder mal die Spielleitung ergriffen. Jeder Rollenspieler ist in meinen Augen ein potenzieller Spielleiter. Grüße, Alondro
  21. Allerdings wird das oft als unangenehme Arbeit empfunden. Vielleicht auch zurecht, denn Freizeit ist knapp und die dann auch noch mit ein paar pubertierenden Kiddies verbringen? Gutes Argument. Leider bin auch ich der (zugegeben sehr egoistischen) Ansicht: Rollenspiel ist mein Hobby, ich bin in keinem Rollenspielverein, der sich um Nachwuchs kümmern braucht. Ich treffe mich in meiner Runde. Ich habe genug Material und Regeln. Meine Zeit ist rar gesäht. Ich bin satt. Grüße, Alondro
  22. Das klingt aber arg nach "Missionierung". Wie soll denn das funktionieren? Ein Spielleiter-Support-Team geht von Stadt zu Stadt und bietet in der lokalen Turnhalle einen Infoabend für alle Jugendlichen mit anschließenden Rollenspieleiführungsrunden an? Ich denke, dass das nicht wirklich funktionieren kann. Die Feundeskreise von denen ich sprach müssen irgendwie dazu gebracht werden in Eigenregie Rollenspielen zu wollen. Die Lust und die Erfahrung kommt beim Spielen. Sicher wäre es viel einfacher wenn sich jemand schon damit auskennen würde. Aber ich hab keine Ahnung, wie es laufen soll auf relativ breiter Ebene solche "Anfixer" in die Jugendszene zu bekommen. Grüße, Alondro
  23. Hallo zusammen! Immer Montag von 19:00 bis 23:00/23:30 Uhr. Grüße, Alondro
  24. Hallo Bernd! Ich kenne zwar den Teenie, von dem du sprichst nicht, aber eins sollte man nicht unterschätzen: Die Kaufkraft der Jugendlichen! Was kostet denn ein spielbares Grundregelwerk eines Standardrollenspiels? Kaum mehr als 100 €. (Ich rede nicht von allen Erweiterungen und Zusatzregeln!) Das ist grad mal so viel, wie 2 halbwegs aktuelle Computerspiele, die der durchschnitts Jugendliche (sofern er denn Computer spielt) gleich dutzendweise im Schrank stehen hat. Oder 20 Booster Magic the Gathering etc. Viel schlimmer sind wirklich die 1000 Seiten, die dieses Grundregelwerk umfassen und gelesen (!) sowie verstanden (!) werden wollen. Ich zweifle aber daran, dass selbst bei 50 Seiten Lesearbeit die Erfolgsaussichten der Rollenspielgewinnung besser wären. Bei Online/Computer Rollenspielen gibt es Tutorien, Einführungen etc. die ich alleine (!) spielen kann, bis ich es kapiert habe. Im Spiel habe ich immer eine Hilfe, die ich per Rechtsklick abrufen kann. Dazu muss ich kein Buch aufschlagen. Es ist doch so viel einfacher... Wie gerade angesprochen brauche ich niemanden dafür. Ich muss keinen Termin mit anderen Freunden/Bekannten ausmachen, um mich mit ihnen zu treffen. Die sind eh "ON" und in Clan/Gilde XY im Direkt-Chat/Teamspeak. Hab ich keine Freunde? Auch gut! Entweder bleibe ich allein und hab meine Freude mit den tollen NSCs, die ich niedermetzeln kann und verticke dann ihre Drops in der Markthalle oder ich finde schnell welche online. Mit denen kann ich mich dann wann es mir passt über unser gemeinsames Hobby unterhalten (Farming, Leveling etc.). Wenn ich keine Lust dazu habe, stell ich mich "OFF". Es ist doch so viel einfacher... Ich habe keine Ahnung, ob ich richtig liege und ich hoffe bei Gott, dass ich auf dem totalen Holzweg bin, aber ich denke, dass der "Jugend von Heute"/"Den erhofften Rollenspielern von Morgen", es zunehmend schwerer fällt sozial miteinander zu agieren. Zumindest in dem Sinne, den ich darunter verstehe: Was mach ich denn an dem Wochenende? Ach ich ruf mal XY an und dann gehen wir rüber zu YZ oder ins Jugendzentrum. Vieleicht kommt AB auch noch vorbei und dann spielen wir was oder plaudern ne Runde. Das ist der erste Schritt ins Rollenspiel und eine Rollenspielrunde. Solche sozial interagiereneden/spielenden Freundeskreise muss man mit Rollenspiel in Kontakt bringen. Die nehmen sich dann die Zeit sich durch die Regeln zu kämpfen, diskutieren darüber. Da will jeder mehr wissen als der andere. Und Geld spielt dann erst recht keine Rolle mehr, da man sich locker die Kosten teilen kann. Gibt es solche Freundeskreise noch? Ich hoffe es. Wenn nicht, dann ist der Rollenspielmarkt wirklich dem Aussterben mit unserer alternden Generation geweiht. Grüße, Alondro
  25. Hallo Serdo! Richtig, wir lassen diese Würfelei bei jedem Sturtz etc. weg. Aber die Tatsache ein derartiges Ereigniss herbeizuführen, wenn man denn mit der Schadenstolleranztabelle spielt, zu dem Zwecke die Resourcen der Gruppe auf Grund der Durchführbarkeit/Erhaltung der Herausforderung des Abenteuers auszudünnen, das ist in meinen Augen Spielleiterwillkür. (Selbstverständlich will ich dir das nicht unterstellen!!!) Das soll in der Tat ab und an vorkommen. Grüße, Alondro
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