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Godrik

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  1. Ich überlege, ob ich das jeweils nur einmalig pro Szene zulasse. Denn eigentlich finde ich fast alles gut, was eine Alternative zum Draufhauen ist.
  2. Haben die Kritiker klassenloser Systeme hier eigene (längerfristige) Erfahrungen damit? Mein Eindruck ist momentan, dass es eher um Befürchtungen geht. Wenn ich in einem klassenlosen System einen Krieger spiele, dann habe ich viele EP (oder wie das auch immer heißt) investiert, um ein kompetenter Spezialist zu sein. Die Gauklerin kann in einem gut gebauten System nicht „mal eben“ halbwegs kompetent werden, ohne auch massiv zu investieren. Entweder inkompetent oder massiv investiert. Ich glaube, die Befürchtung kommt auch daher, dass bei Midgard bisher galt: hohe Kompetenz = absurd teuer. Das führte dazu, dass der Krieger auf hohen Graden entweder seine Hauptwaffe um 1 steigern konnte oder alles lernen, was eine mittelmäßige Gauklerin so kann. Dieser Designfehler muss ja nicht übernommen werden. Ich hoffe, dass LvD dort mit Spezialisierungen einen langfristig guten Weg gefunden hat, um beides zu erreichen: Freiheit aber auch Schutz der Spezialisten.
  3. Wir haben es über viele Jahre erfolgreich so gemacht, wie es nach Deiner Aussage angeblich nicht geht. Es geht. Auch Raumkampfsoldaten. 🤷‍♂️ Aber abgesehen davon geht es hier ja nicht darum, ob die PR-Regeln toll sind oder nicht. Klassenloses Lernen führt nach meiner Erfahrung nicht zu einem Einheitsbrei, sondern zu freier und glaubwürdiger Entwicklung. Die Frage im Spiel ist nicht „was würde ein Xan-Ordenskrieger in dieser Situation tun?“, sondern „was würde mein Xan-Ordenskrieger in dieser Situation tun?“ Das leitet das Spiel und die Entwicklung der Figur. Finde ich sehr gut.
  4. Meine Erfahrungen mit klassenlosem Lernen beim Perry Rhodan Rollenspiel (das ja auf Midgard basiert) sind sehr positiv. Klar, das bedarf in einer festen Gruppe der Absprache, aber das fand ich ebenfalls sehr reizvoll. Und dieses alte „du bist als Barbar zu dumm, um xy schnell zu lernen“ bei u.U. hoher Intelligenz ist doch schon etwas gängelnd, oder? Die soziologische Realismuskeule ist da für mich eher ein Spielspaß-Dämpfer. Der einzige Vorteil an Klassen ist das Label, das eine schnelle Einordnung erlaubt. Schön, wenn man ein Klischee spielen will. Und wenn nicht?
  5. Und das gehört nur in Bezug auf Damatu in den Strang. Der Rest (und ganz viel verrannte Spekulation, jeweils als Tatsache dargestellt) könnte meinetwegen bitte gelöscht werden.
  6. Das „nicht übertragbare Recht“ schließt nach meinem Verständnis die Übertragung und damit den Weiterverkauf aus. Ich folgere daraus, dass ich zwar das gedruckte Buch, nicht aber das PDF verkaufen darf.
  7. Und um auf das Strangthema zurückzukommen: Der Böse ist der Gute in seiner Geschichte (oder ein lahmes Klischee). Das heißt, dass diese Gegensätze, die den Konfliktstoff für eine Spielwelt hergeben, auf unterschiedlichen Weltsichten beruhen. Und das nicht, weil die anderen blöd sind, sondern weil sie aus den Problemstellungen des Lebens andere Schlüsse gezogen haben. Und die SCs stehen dabei meist auf einer Seite (oder haben ein Dilemma), und die andere Seite ist dann eben mehr oder weniger "böse".
  8. Des einen "sündig und verkommen" ist des anderen "normal". Nein, es ist nicht mehr oder weniger gleich. Siehe Islamismus, siehe Hexenverfolgung, siehe Rechtsextreme etc. pp. (Und ein pauschaler Verweis auf angeblich "reichlich sozialwissenschaftliche und psychologische Untersuchungen" ist einfach nur "Ich behaupte, es gibt schlaue Leute, die meiner Meinung sind!")
  9. Was soll das? Stell eine ordentliche Frage (und Dich nicht so dumm) oder lass es!
  10. Halte ich nicht für verfrüht. Vielen Dank!
  11. „Böse“ braucht Werte. Und Werte können unterschiedlich sein. Vieles von heutzutage normalem Verhalten wäre nach früheren Maßstäben böse. Also ja: Gut und böse sind relativ und in unterschiedlichen Wertesystemen begründet.
  12. Bei dieser Regelung würde es jeder Angreifer immer machen - es gibt ja keinen Nachteil.
  13. Kann bitte ein Mod die Regeldiskussion rauslösen und an diesen Strang anhängen? Danke!
  14. 1) Analog zu Geistern, Dämonen, Elementaren (ARK S. 31 f.) kann sich ein Astralleib wie der normale Körper bewegen. 2) Die „Reise“-Zauber lösen den Astralleib und fügen etwas hinzu (im Fall von Reise in die Zeit eine temporale Verschiebung), aber warum sollten sie den Astralleib behindern? (Analog zu „Versetzen“, wo mein Körper versetzt wird, aber nicht in seinen Bewegungen eingeschränkt, wird der Astralleib um x Zeiteinheiten versetzt und ebenfalls in seinen Bewegungen nicht eingeschränkt.) Ich glaube, die Verwirrung entsteht dadurch, dass in der Spruchbeschreibung steht „nicht räumlich bewegt“. Daraus schließt Du, dass vor Ort (bzw. in der anderen Zeit) eine Bewegung nicht möglich sei. Ich finde es recht eindeutig, dass damit nur die Wirkung des Zaubers (Ablösung des Astralleibs und Verschieben in der Zeit) in Abgrenzung zum anderen Zauber (Ablösen und Beschleunigung) gemeint ist und nicht die Bewegungsmöglichkeit des Astralleibs in der Zielzeit. Die richtet sich weiter nach den „üblichen“ B von Astralleibern, siehe Punkt 1). Der rote Kasten für M4 kommt hinzu. Ich sehe nicht, was sich relevant verändert hat.
  15. Ich meine auch, dass die M5-Regeln klar sind (oder zumindest eindeutig). Aber Du scheinst ein anderes Verständnis davon zu haben als ich. Meines Erachtens können sich Astralleiber so bewegen wie ihre normalen Körper. Ergibt sich wie geschrieben aus ARK S. 31f. analog zu Geistern, Dämonen und Elementaren. Ein Mensch bewegt sich also typischerweise mit B 24. Ein Zauber kann das verändern, z.B. B 100 bei Reise der Seele. Reise in die Zeit bringt meinen Astralleib in die Vergangenheit, wo er sich dann normal (B 24) bewegen kann. Alles andere müsste explizit beschrieben sein. Ansonsten könnte man auch argumentieren, dass man den Kopf nicht wenden kann, oder leider gerade geblinzelt hat und daher nicht sehen kann (oder andere willkürliche Einschränkungen). Ein Versetzen pinnt meinen Körper ja auch nicht.
  16. Dann spiel ein System, das Dir erlaubt, ohne Einschränkungen gottgleich zu sein. Fänd ich superöde, aber jedem das seine.
  17. Das entspricht der Situation, dass es z.B. nur Krieger in der Gruppe gibt. Es ist erlaubt, dass alle ihre Wünsche und Vorstellungen miteinander abstimmen, und dann auch danach handeln. Ich weiß nicht, warum das immer wieder ausgeblendet wird. Ich finde Klassen doof.
  18. Auch in M5 haben z.B. Geister, Dämonen und Elementarwesen ihren Astralleib und können sich „normal“ bewegen (ARK S. 31f.). Da in der Zauberbeschreibung keine Einschränkung genannt ist, behält der Zauberer daher mMn seine normale B.
  19. Thema von Abd al Rahman wurde von Godrik beantwortet in Spieltisch
    Meine letzten Spiele: Farm Hand (ein einfaches Skull King mit interessanten Elementen), Skull Queen (ist nicht Skull King, vielleicht besser) und Lone Wolves (Area Majority-Stichspiel für 2) haben mich positiv überrascht. Odin ist nett, aber gegenüber SCOUT zu einfach (im Familienkreis vielleicht gerade richtig). Strange World above the Clouds funktioniert, aber Castle Combo macht das gleiche besser. Brass, Endeavor, Bomb Busters und natürlich Ra sind immer wieder schöne und intensive Spielerlebnisse.
  20. Meine Erfahrung mit dem Perry Rhodan Rollenspiel (das ist ohne Klassen, nur mit Startschwerpunkten) war auch nicht so, dass sich alle ähnelten.
  21. Bei der Privatkopie geht es gerade nicht um das Zurverfügungstellen der gekauften Inhalte für Dritte. Eine KI ist „Dritter“. Andere Nutzungsszenarien (inkl. KI) sind keine Privatkopie, daher unter anderen Kriterien zu beurteilen.
  22. Vielleicht könnte das vertrauenswürdigen Rezensionsplattformen (wo also lebende Menschen - aka Redaktion - schreiben/vloggen) Auftrieb geben. Der Bedarf an glaubwürdigen Meinungen steigt.
  23. Also wie immer: Jeder liest was anderes aus den Zahlen. Ich z.B. lese zwei Dinge heraus. Zum einen haben die von @Der Himmel ist blau genannten Gründe bei einigen Vorfreude und Enthusiasmus getrübt. Zum anderen haben viele keine Lust mehr, sich an den emotional aufgeladenen Rechthabereien zu beteiligen, bis die volle Ausgabe im Buchhandel ist. Deshalb stimmen nur Streithammel wie ich ab. Und die kommen eben schlecht damit zurecht, wenn es nicht nach ihrer Nase geht…
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  25. Die Regeln für die Erschaffung sind für ungewöhnliche Figuren geschaffen, die meist keinem „ordentlichen“ Beruf nachgehen, nicht (wie es sich gehört) an einem Ort bleiben und auch ihre Aus- und Weiterbildung eigenartig gestalten. Normalos machen meist eine Sache, die aber richtig. Und sie kennen sich mit der alltäglichen Lebensführung aus. Beides nach denselben Regeln abzubilden, erscheint mir nicht sinnvoll. Ich halte es wie @jul.

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