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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
@Eleazar ich stimme tatsächlich zum Teil mit deiner Einschätzung überein, aber nur bis zu dem Teil, wo du den sozialen Kampf streichen würdest. Ich finde, der Reiz dieser Angriffsform liegt darin, eben die Aktion eines nach dem Spötter handelnden Gegners zu beeinflussen. Insofern würde ich gerne die Wirkungen, aber nicht die Art des Angriffs verändern, je nach eingesetzter Fertigkeit: Ablenken/Verwirren -> Nachteil auf die Abwehr Einschüchtern/Demoralisieren -> Nachteil auf den Angriff oder er nimmt Verteidigungshaltung ein Provozieren ->entweder "die Aggro ziehen", also den Angriff des betroffenen Gegners auf sich selbst lenken oder der Gegner greift als Reaktion auf die Schmähung sofort, aber überstürzt, sein anvisiertes Ziel an.
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Noch mal ganz in Ruhe: Vor einer Auseinandersetzung mögen ja ganz andere Regeln gelten, aber was passiert in einer laufenden Kampfsituation, Kneipenschlägerei denn tatsächlich, wenn da einer Beleidigungen, Provokationen usw. reinruft? Dass jemand eine Gefahrenquelle direkt vor seiner Nase ignoriert, halte ich für ausgeschlossen. Dafür ist ein verbaler Reiz viel zu schwach. Wenn eine magische Einwirkung wie beim Zauber Angst bei M 1-5 durch ein Kampfgeschehen gebrochen wird, dann müsste das für den sozialen Kampf erst recht dreimal gelten. Sonst entbehrt es jeder Logik. Und dann mal ehrlich: Ich will mein Gegenüber angreifen und dann provoziert mich einer seiner Kollegen - soll meine Reaktion dann ernsthaft sein, dass ich meine Aggression zügle und nichts mache oder irgendwie zögerlich angreife? Da wäre doch eher das Gegenteil zu erwarten. Mir fielen zwei nachvollziehbarer Reaktionen ein: Ich greife wütend und überstürzt an und vernachlässige meine Verteidigung aber verstärke meinen Angriff. Oder ich kämpfe mich zu dem Spötter durch, um dem den Hals umzudrehen. Aber dass das Ergebnis einer Provokation Passivität ist, vermag ich mir nicht vorzustellen. Und zur Frage, warum diese Regel aus Sicht der Gegner beurteilt wird: Eine gute Kampfregel muss für beide Seiten funktionieren. Das tut sie aber nicht. Wenn man sie gegen die Gruppe anwendet, fallen die Schwächen auf. Ich frage mal zurück, ob der soziale Kampf in den Testspielen mal taktisch optimal von den NPCs angewendet wurde. Es würde mich sehr wundern, wenn ja. Denn dann wären die kritischen Punkte sehr offensichtlich gewesen. Bei M5 gab es das Problem auch: Wenn der SL Scharfschießen freizügig gegen die Gruppe angewendet hätte, dann hätte man der Gruppe schnell den Spaß genommen. Aber nun eignete sich Scharfschießen nie als Standardvorgehen und es war im Abenteuer für allerlei Spotlight-Aktionen eine wichtige Fertigkeit. Den sozialen Kampf im Kampf hingegen könnte man einfach streichen, ohne dass der Dramatik was fehlen würde. Zauberer können in den Kampf reinzaubern, irgendwas anderes machen (ne Tür öffnen, das Gold einsammeln... mit Steinen schmeißen, die Bude anzünden) .
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Sehe ich genauso wie Godrik. Ich kann mir durchaus vorstellen dass ein Kämpfer durch die richtigen Worte mal kurz die Fassung verliert und nichts macht (man kann es ja auch so erklären, dass er zwar irgendwas tut, aber seine Handlungen keinen Effekt hat. Fuchtelt er hält ziellos mit dem Schwert herum). Aber mehrmals hintereinander finde ich wirklich ebenfalls absurd. Normalerweise wird jemand voller Adrenalin, der verbal so aus der Fassung gebracht wird im Anschluss eher noch aggresiver.
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Die M6-Umstürmten - Vorstellung in der OSTV Late Nerd Show
Auf der Startseite seiner Webseite [https://krzywikgross.wordpress.com/] gibt der Autor Mike Krzywik-Groß einen interessanten Einblick, wie er zu die Umstürmten gekommen ist. Sehr lesenwert, besten Dank dafür.
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Sonntag - Der Grund des Todes
Thema von Yon Attan wurde von Clagor beantwortet in Südcon - Abenteuervorankündigungens AbenteuervorankündigungenBin gestern gestürzt, schaffe was leider nicht im deine Runde. LG Clagor
- Gestern
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Bei mir verfestigt sich, dass das eine schöne Option ist, die aber anfällig dafür ist, vielfach und dann langweilig genutzt zu werden. Daher werde ich folgendes ausprobieren: a) Von jeder Figur nur einmal pro Kampf einsetzbar. b) Im Kampf nur gegen direkt umstehende Gegner, oder vor dem Kampf, falls Gelegenheit zum Pöbeln/Verunsichern auf Entfernung besteht. c) Das Ergebnis -1 Aktion bzw. Nachteil finde ich erstmal okay. Ein Schwertkampf wie bei Monkey Island wäre mir zu viel, maßvoll fände ich es bereichernd. (Wie kriege ich einen einfachen Zeilenabstand hin?) Ergänzung: Es sind Überlegungen dazu. Ich habe es noch nicht ausprobiert.
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Drachenland-Verlag (Ankündigung von Neuerscheinungen etc.)
Hallo. Das Narrenschiff ist jetzt auch schon achteinhalb Jahre raus, weiß jemand, ob der Drachenlandverlag noch besteht? Wir da noch an Abenteuern gearbeitet? Die Verlagsseite gibt es ja noch, aber Neues findet man da nicht. Ich habe ein paar meiner schönsten Rollenspielmomente mit diesen Abenteuern erlebt und es wäre so schön, wenn es da noch etwas Glut unter der Asche gäbe.
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Da kann ich mitgehen. 😉 Mir/uns hilft es nur ungemein zu wissen, ob die Basis des Feedbacks theoretischer und praktischer Natur ist. Und das nicht, weil eines valider ist als das andere, sondern schlicht, um den Gesamtkontext zu verstehen. (Deswegen fragen wir das auch im PTG-Survey ab.) (Und außerdem bin ich sehr neugieriger Natur. 😅)
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Online / Crailsheim - M5 - Suche Gruppe
Grundsätzlich ja. Kommt auf den Termin an und obs gruppenmäßig passt.
- Neues Regelwerk
- Neues Regelwerk
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Neues Regelwerk
Seit ich auf der Dreieich Con den gewaltigen Band Cabinett der Curiositäten und Mirakel erspäht habe, muss ich doch mal wieder meine Lücken bei Abenteuer 1880 im Regal schließen. Ich freue mich auf jeden Fall auf alle angekündigten Produkte und werde mir wohl mal ein Abo holen. Nur aus Neugier: Bleibt auch ab der 4ten Regelauflage das "Midgard" Logo noch erhalten oder wird das Spiel gänzlich zu "Abenteuer 1880" (ohne Midgard Logo). Ist natürlich für das Spiel egal, ich bin nur neugierig.
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Die M6-Umstürmten - Vorstellung in der OSTV Late Nerd Show
... ich meine natürlich:
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Hm, den allerersten Satz im Thread-Erföffnungsbeitrag meinte ich nicht als Höflichkeitsfloskel. Einigen von uns fehlt die M6 Spielerfahrung; das anzumerken und auf „echtes“ Spieltischfeedback hinzuweisen finde ich richtig. Richtig ist aber, denke ich, auch, dass „Aussetzen“ keine kryptische Neuerfindung ist, sondern vielen aus vielen anderen Spielen bekannt ist. Insofern ist der Austausch darüber auch ohne M6-Spielerfahrung nicht unbedingt nur theoretischer Natur.
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Prima Idee.
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Generell. Ich würde den Angriff gerne als Mechanik sehen, den Gegner bei der Wahl seines Angriffs bzw. seiner Aktion zu beeinflussen.
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Die M6-Umstürmten - Vorstellung in der OSTV Late Nerd Show
Die aktuelle Late Nerd Show von Orkenspalter TV | YouTube stellt u.a. "Die Umstürmten" als "Midgard 6 Legenden von Damatu "Schnellstarter" vor.
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Bei einrm kritischen Erfolg oder generell?
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Ja aber das ist mir halt zu einseitig. Es wäre toll, wenn man als Angreifer aus einer von 3 oder 4 Auswirkungen wählen könnte.
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Ja. Deswegen meine Idee mit dem Nachteil. Das deckt den Angriff auf die Psyche ganz gut ab. Und je erfahrener der Kämpfer ist, je weniger lässt er sich beeinflussen. Das "verliert seine Aktion" hört sich für mich nach einer prima Auswirkung für einen kritischen Erfolg an.
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Also mir gefällt die Option, aber nicht die Wirkung. Ich würde mich freuen, wenn es ein "Schadensmodell" für diese Art von Angriff gäbe. AP und LP fallen hier wohl weg, stattdessen gibt es einige Mechanismen, die auf die Psyche abziehen: Passivität durch Angst z.B. lähmt jemanden, bis er angegriffen wird. Wutkonzepte gibt es auch, die jemandem einen Nachteil auf Abwehr, aber dafür mehr Schaden geben. Es wäre cool, wenn man durch den sozialen Angriff Einfluss auf das Verhalten der Angriffenen nehmen könnte.
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Deswegen frage ich ja nach eurer Spielfahrung. 🙂 Alle Test- und Supportrunden sind Teil des Playtests. Und wenn die Erfahrung aus internen wie öffentlichen Testrunden sowie Feedback von Spielenden kein sinnvolles Argument sein dürfen – nun, ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. 😅 Wir betrachten das Feedback ganzheitlich, werten es aus und treffen dann eine informierte Entscheidung. Ich sage auch nicht, dass die neuen Rückmeldungen hier nicht berücksichtigt werden, weil ich mal eine Testrunde geleitet habe, in der alles super war; das wäre in der Tat eine seltsame Art, ein Spiel zu entwickeln. Ich wollte nur transparent machen, wie die bisherige Erfahrung mit dem sozialen Angriff ist. Wäre sie komplett gegenteilig gewesen, hätte er schon in Die Umstürmten und der V3 ganz anders ausgesehen.
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Das finde ich nicht. Ich finde, dass diese Regel das Kampfsystem killt. Wenn es taktisch das Standardvorgehen wird, den besten Kämpfer durch das Gequatsche quasi Unbeteiligter aus dem Spiel zu nehmen, dann braucht man über den Rest nicht mehr zu reden. Super - wir brauchen Armeen von schwächlichen Rhetorikern, um Schlachten zu entscheiden. Es ist einfach albern. Sozialer Kampf mit guten Regeln? Gern und her damit. Aber nicht so und nicht, wo er absolut nichts zu suchen hat. Und klar - PTG. Aber wie soll sich denn was ändert, wenn man die Missstände nicht deutlich anprangert?
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Kampf um Alba (alle Teile)
Gibt es Handouts für die Kampagne? Auf der Midgard-Seite/Branwens Basar war nichts...
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Nee, gefällt mir auch nicht. "Abwehren" ist auch wieder sowas passives. Ich würde Spieler gerne aktiv im Spiel halten. Das funktioniert mit dem Nachteil ganz gut. Skaliert schön mit der Erfahrung des Kämpfers. Der geringe Erfolg wäre bei erfahrenen Kämpfern schlimmer als der Erfolg.