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Passagierverkehr


Wulfhere

Empfohlene Beiträge

Wie regelt ihr die Reisemöglichkeiten für NspF oder SpF.

Wie oft sind Raumschiffe und Passagen verfügbar

Was kostet das Ganze.

Ich finde die 40 Galax pro LJ etwas herb :motz:

Welche Art von Passagen kann man bekommen ?

Welche Leistungen werden dafür geboten.

Gibt es Einreisebeschränkungen wenn ja welche ??

Welche schönen Beispiele gibt es im Kanon

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40 Galax pro Lichtjahr zuviel?

Na ja, vielleicht schon, andererseits was kosten 100 Km per Eisenbahn? per Taxi?

Sicher bei großen Strecken sinken die Preise pro km, ein gutes Beispiel ist der Luftverkehr.

Aber jetzt direkt nach dem Schock halte ich das für vertretbar.

Vorher waren Passagen sicher sehr viel billiger!

Ab 1340 mit den HawkII mit zehnfacher Reichweite können auch die Preise um etwa denselben Faktor sinken.

 

Derzeit (zwei bis drei Jahre nach dem Schock) werden sicher meist Kurzstrecken angeboten, regelmäßig sicher nur in dichtbesiedelten Regionen. Um Terra, Arkon oder vergleichbar wichtige Planeten herum. Um weitere Strecken ( mehr als 500LJ am Stück) zu fliegen muß man sicher, mehrfach umsteigen oder auf selten angebotenen Fernflüge warten die sicher nur große Zentren verbinden Terra- Olymp z.B.

Ich könnte mir vorstellen, das dann der Preis pro LJ sogar etwas höher liegt.

Aber das ist schwer abzuschätzen und richtete sich nach der Nachfrage. Und Angebot. Letzteres ist, solage nur Hawk I zur Verfügung stehen sicher ziemlich gering. Man müßte ja während eines Fluges mehrfach die Konverter tauschen. Da macht es Sinn wenn Passagiere Umsteigen. Vielleicht gibt es soetwas wie "Staffelflüge". Das wäre die schnellste Möglichkeit. Man bräuchte aber einen Anbieter mit recht vielen Raumern und guter Logistik. Ganz billig wäre so ein beinahe Nonstopflug sicher nicht.

Für uns am Rand der Galaxis (Beddensytem u.ä.) hieße das für mich das Flüge zu den wenigen und dazu recht weit entfernten Welten, Flichner ist ja schon fast das am nächsten gelegne System, recht selten sind, höchstens ein paar mal pro Monat.

 

Ich bin fest davon überzeugt, daß sich durch diese Gegebenheiten bestimmte Regionen in der Galaxis unterschiedlich entwickeln müßten. Und auch die Nachwirkungern des Schocks unterschiedlich schnell und umfassend überwinden.

 

Ich würde es nach wie vor gut finden, soetwas auch im Fracht und Passagierverkehr abzubilden.

 

Gruß Logarn

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Nun ein Flug Filchner - Basis kostet dann 100.000. Bei einem normalen Durchschnittseinkommen von mtl. ca. 2.000 is daß nicht ganz Verhältnismäßig.

 

Bei Gelegenheit, wo steht denn eigentlich geschrieben, daß dieser Preis nach Einführung der Hawk I und der Normalisierung der Verhältnisse noch relevant ist ??

 

Mindestestens genauso interessant wäre die Frage warum der Preis sich pro Lichtjahr linear entwickeln sollte.

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Hawk I ist Grundlage aller Beschreibungen für Raumflüge im Regelwerk. Sozusagen als Standardantrieb. Insofern wohl auch Grundlage für die Preisbildung.

Die ändert sich wohl erst mit dem Hawk II grundsätzlich. Wenn dann einFlug nach Flichner 10.000 Galax kostet finde ich das angemessen. Ein kurzer Flug mit der Concorde von Europa in die USA kostete ähnlich viel.

 

Wir sollten endlich akzeptieren das so kurz nach dem Schock Raumfahrt ein sehr seltenes, risikoreiches und teures Unterfangen ist. Das über größere Distanzen Wohlhabenden vorbehalten sein dürfte.

Ein Durchschnittseinkommen von 2000 Galax halte ich für viel zu niedrig gegriffen, u.a. da die Grundsicherung ja schon 1.500 Galax umfaßt.

Bei einem derart hohem Sockelbetrag ist das Druchschnittseinkommen automatisch nach oben verschoben.

Das Durchschnittseinkommen der Deutschen liegt übrigens bei ca. 3.000 Euro.

Auch wenn die Masse nur weniger als 3.000 pro Monat zur Verfügung hat.

Das Durchschnittseinkommen sagt nämlich nicht automatisch etwas über die Höhe der Einkommen aus, das die "Normalürger" (die Masse der Bürger) zur Verfügung haben.

Der Mittelwert entspricht in diesem Fall nicht dem Durchchnittswert!

Diese Tatsache wird häufig übersehen und führt zu falschen Vorstellungen und Darstellungen.

In Deutschland ist in den letzeten Jahren das Vermögen stark angestiegen auch die Einkommen sind gestiegen, trotzdem hat die Zahl der Einkommensschwachen und Armen zugenommen und das verfügbare Nettoeinkommen der breiten Masse war rückläufig.

Scheint kaum zusammen zu passen. Das liegt aber ein einem gleichzeitigen stark überproportionalen Zuwachs an Einkommen und Vermögen einer recht kleinen Bevölkerungsgruppe.

Die Vermögens und Einkommensverteilung dürfte sich bei PR recht weit von einer Normalverteilung entfernt haben. Ein Prozeß der auch bei uns zu beobachten ist.

Da es bei PR viel mehr Vermögen und Wertschöpfung gibt, dürfte der Durchschnitt vielfach höher sein.

 

Egal woher dieser Durchschnittswert von 2000 Galax auch stammt. Er ist sicher falsch und beruht auf einer vereinfachten Stastitik.

 

Die Anzahl der Reichen und Superreichen dürfte prozentual höher sein als heute, in absoluten Zahlen sogar wesentlich höher.

 

Damit ist eine ausreichend große Zahl an Personen in der Lage solche Preise von 100.000 Galax für eine Flug nach Flichner zu bezahlen, daß die Nachfrage für einen Flugbetrieb ausreicht.

 

Aber so ist das mit Statistiken. Schieße ich einmal rechts und einmal links vorbei haber ich im Schnitt getroffen!

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Nun es mag dich überraschen, daß die Hyperimpedanz auch mal vorbeigeht und wir bereits 1.333 einen regelmäßigen Tourismus zur Basis haben, der sich nicht auf die Reichen von Filchner beruht.

Ein Transporter der Mehandor ist jetzt nicht gerade die Concorde ;)

Über solche Preise disskutieren wir dann bei den Reiseklassen.

 

Eine lineare Fortschreibung der Preise pro Lichtjahr aufgrund dieses einen Beispiels ist bestenfalls gewagt.

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Nun es mag dich überraschen, daß die Hyperimpedanz auch mal vorbeigeht

Also DAS überrascht MICH auch. Und die PR-Exposecrew ganz sicher nicht weniger.

Die Hyperimpedanz wird uns noch einige Zeit erhalten bleiben. Ihre krassesten Auswirkungen wird man durch technische Weiterentwicklung und evtl. "Retroengineering" von "Beutetechnologie" abzumildern anstreben.

 

In gewisser Weise sind wir aus dem Zeitalter des Nonstop-Transatlantikflugs zurückgeworfen worden in die Ära der Transatlantiklinienschiffe. Eine Passage dritter Klasse von Hamburg nach New York und ein Flugticket Frankfurt-New York liegen preismäßig doch etwas auseinander ...

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Das Thema Klassen bringt uns aber zum eigentlichen Kern dieses Themas.

In welche Kategorien könnten wir die Reisemöglichkeiten einteilen.

 

Als unterstes Extrem haben wir sicherlich den Blinden Passagier und oben die Luxusklasse.

Was ist dazwischen, mit was kann man bei einer entsprechenden Reise rechnen. Haben wir dazu eventuell auch Beispiele aus den Romanen ?

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Nun es mag dich überraschen, daß die Hyperimpedanz auch mal vorbeigeht und wir bereits 1.333 einen regelmäßigen Tourismus zur Basis haben, der sich nicht auf die Reichen von Filchner beruht.

Ein Transporter der Mehandor ist jetzt nicht gerade die Concorde ;)

Die Hyperimpedanz geht nicht vorbei. Über die Vermögensverhältnisse der Touristen ist wenig gesgt. Fest steht schon vor der Hyperimpedanz war die BASIS ein recht teurer und exklusiver Urlaubsort.

Pauschltourismus zur BASIS gibt es sicher nicht, das wäre schon angesichts der Reisezeit Unsinn.

Über solche Preise disskutieren wir dann bei den Reiseklassen.

 

Eine lineare Fortschreibung der Preise pro Lichtjahr aufgrund dieses einen Beispiels ist bestenfalls gewagt.

Es ist nuneinmal eine Tasache, das man 1333NGZ maximal 2500LJ mit einem Tiebwerk fliegen kann. Dann muß es komplett ersetzt werden. Ein Gramm Khalumwatt, das für Hawkantreibe unersetzlich ist kostet (1344NGZ) schon 10 Mio. Galax. Keiner hat was zu verschenken dei Mehandor schon mal gar nicht!

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Natürlich geht die Hyperimpedanz nicht vorbei. Die Hyperimpedanz gab es schon immer. Was neu ist, ist die Erhöhung der Hyperimpedanz. Die geht nicht vorbei.

 

Aber das meinte Wulfhere auch gar nicht. Was er meinte, ist dass es mit der Zeit Technologien geben wird, die auch in der Post-Impedanzerhöhungs-Ära wieder eine rentable und finanzierbare Raumfahrt ermöglichen.

 

Rainer

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Der Planet Dessopato im dritten Modul ist übrigens ja 9.950 Lichtjahre von der Basis entfernt.

Wenn der Preis wirklich linear laufen würde, kostet eine Reise 497.500 Galax.

Jetzt gibt es ja für die Reise eine Bezahlung von bis zu 50.000 Galax, was ja dann irgendwie nicht paßt oder ;)

Weswegen meine Spieler höchst irritiert waren.

( Der Mehandor hat laut gelacht. Guter Scherz! Und jetzt erzählen sie mir warum wir unter selbstkosten fliegen sollen.) Ein bedauerlicher Fehler im Abenteuer. Eine Art Mengen/Weitenrabatt wäre ja vorstellbar aber nicht in der Größenordnung von 90%.

Schließlich kostet es den normalen Anbieter ja nicht wesentlich weniger.

Wie auch in fast allen PR Romanen wird auf eine korrekte Ökonomie nicht sonderlich geachtet.:( (Täte man das, hätten die Guardiens ihre Forschungstationen nicht über zehntausende Lichtjahre verteilt.:rotfl: ) Bei den Romanen ist das weniger wichtig als in einem Rollenspiel. Aber zu der Diskussion gibt es einen eigenen Strang.

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Natürlich geht die Hyperimpedanz nicht vorbei. Die Hyperimpedanz gab es schon immer. Was neu ist, ist die Erhöhung der Hyperimpedanz. Die geht nicht vorbei.

 

Aber das meinte Wulfhere auch gar nicht. Was er meinte, ist dass es mit der Zeit Technologien geben wird, die auch in der Post-Impedanzerhöhungs-Ära wieder eine rentable und finanzierbare Raumfahrt ermöglichen.

 

Rainer

Rentabel werden große Entfernugen erst wieder mit dem Hawk II. Dann halte ich ein großes Purzeln der Preise für wahrscheinlich. 5-10% der jetzigen Transportpreise wären denkbar.

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Lest doch erst einmal Regeln, bevor ihr schreibt.

 

Die angegebenen Raumflugkosten sind "2000 Galax bis 50 Lichtjahre". Und jetzt werden wir alle gemeinsam einen Blick auf die Fußnote: ""Bei größeren Strecken ist der Preis im Jahr 1332 Verhandlungssache." Also bitte nicht irgendwie pauschal 40 Galax pro Lichtjahr kostruieren.

 

Und was die Kosten für Reisen auf einem Raumschiff als Passagier bei einer Firma, die nicht nur ihre Kosten wieder hereinholen möchte, sondern auch gern noch Gewinn einfahren würde, mit dem Flug auf einem eigenen Raumschiff zu tun haben, das kaum Betriebskosten hat, da es aus der Sonne betankt wird und keine Hawks braucht, muss mir erst einmal jemand erklären. Das ist, so leid es mir tut, kein "bedauerlicher Fehler im Abenteuer", sondern ein Beitrag ohne Nachdenken.

 

Rainer

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Das Thema Klassen bringt uns aber zum eigentlichen Kern dieses Themas.

In welche Kategorien könnten wir die Reisemöglichkeiten einteilen.

 

Als unterstes Extrem haben wir sicherlich den Blinden Passagier und oben die Luxusklasse.

Was ist dazwischen, mit was kann man bei einer entsprechenden Reise rechnen. Haben wir dazu eventuell auch Beispiele aus den Romanen ?

Hier bietet sich eine interessante Möglichkeit Spielbartkeit und halbwegs realistische Ökonomie zu versöhnen!

Bisher sah ein interstellarer Raumflug so aus, das der Passagier eine eigene Kabine hatte vergleichbar dem Reisen ausf einem recht luxuriösen Passagierschiff.

Darauf beziehen sich wohl auch die Regelbuchpreise von 2000Glax pro 50Lj = 40Galax/LJ.

In einer Kabiene von sagen wir mal 16m² kann man aber bequem 10 Leute in Sitzreihen unterbringen und auf Flügen die nicht viel länger als 12 Stunden dauern ist das auch zumutbar. (Ist ja heute auf Langstreckenflügen auch nicht anders.)

Damit könnte man die Preiskalkulatiuon in der Touristenklasse auf etwa ein zehntel drücken. Also 4 Galax/LJ heute und

0,4 Galax/LJ nach der Einführung des Hawk II

Ein einem anderen Strang hatte jemand den Vorschlag von Kälte-/Tiefschlaf-Reisen gemacht.

Hiermit ließe sich der Platzedarf weiter reduzieren.

Man könnte Passagiere wie Stückgut in kleinen Boxen übereinander stapeln!

Das ist bei Bewustwsein ischer kaum zu ertragen schon gar nicht über lange Zeit. Aber im Kälte oder Tiefschlaf ginge das!

Technisch ist das bei PR kein Problem! und in einem Raum von 16m² und 3 m Höhe passen rund 48 Boxen von 0,5m x 0,5m x 2m!

Da kann man die Preise also gut 40x geringer machen!

Wären 1 Galax/Lj bei Hawk I und nur 0,1 Galax bei Hawk II

Diese Kälteklasse wäre sicher etwas unangenbehm aber bezahlbar.

Ein Flug von Flichner zu Basis kostet auch 1333NGZ wo nur der HawkI zur Verfügung steht in dieser Klasse 2138 Galax. Das kann auch ein Normalbüpger der Unbequemlichkeit nicht scheut, bezahlen.

Ab 1340NGZ (HawkII) wird es dann richitig billig! 213,8 Galax ist ein Klacks.

 

So läst sich die veränderte Ökonomische Seite der Raumfahrt bei erhöhter Impedanz mit den Bedürfnissen der Bewohner der Galaxis (und auch der Spieler und Spielleiter) wieder versöhnen.

Damit negiert man weder die Hyperimpedanz noch die erheblichen Kosten eines Raumfluges unter den neuen Bedingungen noch den Bedarf an bezahlbarer Transportkapazität auch von Personen.

Nur ist halt alles nicht mehr so bequem und großzügig wie früher.

Und wir haben automatisch drei Klassen:

 

1. Klasse Passagierkabine wie früher kosten 40 Galax/LJ

 

2. Klasse Touristenklasse Sitzreihen maximale Nonstop Fluglänge ca. 600 LJ Kosten 4 Galax/ LJ

 

3. Klasse Kälteschlafklasse "Überlebenssärge" gestapelt im Frachtraum Kosten ca. 1 Galax/LJ (maximale Flugdauer bis zu Wochen.)

 

 

Ab 1340NGZ nach Einführung des Hawk II fallen die Preise dann auf ca. ein zehntel.

 

Gruß Logarn:wave:

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Lest doch erst einmal Regeln, bevor ihr schreibt.

 

Die angegebenen Raumflugkosten sind "2000 Galax bis 50 Lichtjahre". Und jetzt werden wir alle gemeinsam einen Blick auf die Fußnote: ""Bei größeren Strecken ist der Preis im Jahr 1332 Verhandlungssache." Also bitte nicht irgendwie pauschal 40 Galax pro Lichtjahr kostruieren.

 

Und was die Kosten für Reisen auf einem Raumschiff als Passagier bei einer Firma, die nicht nur ihre Kosten wieder hereinholen möchte, sondern auch gern noch Gewinn einfahren würde, mit dem Flug auf einem eigenen Raumschiff zu tun haben, das kaum Betriebskosten hat, da es aus der Sonne betankt wird und keine Hawks braucht, muss mir erst einmal jemand erklären. Das ist, so leid es mir tut, kein "bedauerlicher Fehler im Abenteuer", sondern ein Beitrag ohne Nachdenken.

 

Rainer

Wer wird den bei etwas Kritik gleich in die Luft gehen?

Der Beitrag war sehr wohl mit Nachdenken. Wenn mir (als Mehandor) ein hochadeliger Arkonide für einen Heimflug Bezahlung anbietet, so verhandle ich mit Ihm natürlich auf der Grundlage der marktüblichen Preise!

Das mir mein besonderes Antriebssytem (von dem er nichts weiß) eine unüblich große Gewinnspanne eröfffnet, muß der wirklich nicht wissen!

Ich würde etwa folgendes Angebot machen: 50.000? Das war vor dem Schock ein guter Preis. Jetz kostet es überall gut 500,000 Galax. Hör Dich ruhig um, ob es billiger geht!

Aber da Du Dich in einer Notlage befindest und ich ein weiches Herz habe, mache ich Dir einen Sonderpreis! 250.000 Galax das sind satte 50% Rabatt. Und du schuldest mir einen Gefallen!

Letztlich haben meine Spieler aber etwas anderes getan. Anstatt einen arroganten Arkoniden in einem wochenlangen Flug für 50.000 Galax nach Hause zu schippern, haben sie die Kapazität ("Platz für bis zu 400 Zusatzpersonal") des Eloximaraumers genutzt und in einem kleinerem Zeitraum aberhunderte LFT Bürger für je ein paar Hundert Galax nach Hause gebracht.

Das war für sie sowohl moralisch als auch finanziell wesentlich befriedigender.

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Nein, dein Beitrag war so rein gar nicht durchdacht. Mir geht dieses "In meiner Kampagne..." ohne Ende auf die Nerven.

 

Die Abenteuer gehen von gewissen Prämissen aus. Eine davon ist, dass zu Beginn des dritten Abenteuers die Auftraggeber vom Eloxima-Schiff wissen. Dem ist halt so.

 

Wenn du das änderst: fein. Aber höre bitte damit auf, den Abenteuern vorzuwerfen, dass sie nicht auf deine Änderungen an der Kampagne eingehen.

 

Rainer

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Wir reden hier über Passagierkosten für normale Schiffe. Daher der Bezug. Eine Belohnung von 50.000 für ein Abenteuer ist ja nicht schlecht.

Dafür zu wünschen das ein 200m Raumer einen alleine abertausende von Lichtjahren weit fliegt ist aber unrealistisch. Ich meine ja nur, das dieses Abenteuer das von Wulfhere u.a. Beispiel für Preise angeführt wurde nicht verfängt.

Schließlich ist der Eloximaraumer ein Spezialfall.

Man sollte die allgemeinen Preise so kalkulieren, das normale Schiffe die Grundlage bilden. (Das hat der Mehandor bei uns halt immer getan. Unabhängig davon ob das nun im Sinne des Abenteuers richtig oder falsch war. Wenn wir in diesem Strang Preise festlegen möchten, sollte man es tun.)

 

Meine diesbezügliche Kritik an dem Abenteuer ist also etwas abgemildert zu sehen.

Nur man sollte sich vor Augen führen was die Überwindung solcher Distanzen normalerweise kostet.

Nehmen wir man ein fiktives Beispiel aus heutiger Zeit.

Selbst wenn mir eine Boing 747 kostenlos zur verfügung stünde und ein Kumpel mich bitten würde ihn für 1000 Euro mal eben nach Sidney zu fliegen. Würde ich ihn wohl darauf aufmerksam machen, was ein solcher Flug normalerweise kosten würde.

Wenn er dann sagen würde: "Wieso für das Geld bekomme ich doch ein normales Ticket?" Müste man ihm wohl antworten: " Ja aber nur weil mehr als hundert andere auch 1000 Euro zahlen." Seine tausend Euro fallen also vor dem Hintergrund der tatsächlichen Kosten nicht ins Gewicht. Ich könnte ihn ebensogut umsonst fliegen. Wenn ich ihn fliege dann tue ich ihm einen Gefallen, unabhängig davon ob er mir nun 0 oder 5.000 Euro gäbe.. Wenn ich die Boing (die für mich ja ohne Kosten fliegt) bewegen wollte, um Geld zu verdienen, würde ich halt 200 Leute von Hamburg nach Athen und zurück fliegen für 25 Euro. Ich hätte mehr davon und wäre schneller wieder zu Hause.

Vor dem Hintergrund sind private Einzelreisen praktisch unbezahlbar.

 

Letztlich geht es mir darum: Wenn man Preise für Passagiertickets ermitteln will, gibt es drei Größen die Relevant sind.

 

1.Was kostet ein Lichtjahr an Betriebskosten.

2.Auf wie viele Passagiere kann ich diese Umlegen.

3. Gibt es für die Summe X die als Ticketpreis raus kommt (plus ein paar Prozent Gewinn) noch genügend Nachfrage, um eine ausreichende Auslastung zu gewährleisten.

 

Die Kosten für einzelne Tickets sind manchem hier viel zu hoch. Das gilt insbesondere für längere Flüge.

Ein Tourismus auf der BASIS kann bei diesen Preisen nur schlecht funktionieren.

Wo kann man dran dehen?

 

Wir wissen das Punkt eins die Betriebskosten seit dem Schock enorm hoch sind.

Wir haben eine Preiskalkulation für Einzeltickets im regelwerk 2000Galax für 50 LJ.

Es gibt keine Grund anzunehmen das die Preise für kurze Strecken enorm hoch kalkuliert sind.

Es gibt kaum Einsparungen für den Betreiber bei Langstreckenraumflügen. (Anders als bei Passagierflügen wo Start und Landung überproportional viel Sprit kosten und lange Flüge deshalb weniger Kosten pro Reisekilometer verursachen)

Die Ticketpreise bei Langstrecke müsten also ähnliche Galax/Lichtjahr relationen haben.

Bleibt ein Punkt übrig:

Und wir haben einen bisher sehr großzügigen Platzbedarf bei Passagieren gehabt.

 

Ich denke hier ist die Schraube um anzusetzen.

Mehr Masse lässt die Preise pro Ticket fallen.

Das bedeutet auf der anderen Seite Komforteinbußen. Und führt zu verschiedenen Transportklassen mit erheblichen Preisunterschieden.

 

Gruß Logarn :wave:

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Nun um auf deinen Punkt drei abschließend eingehend. Nein gibt es nicht, also schreiben wir an Rainer Castor, daß die Serie einzustellen ist, weil es nicht mehr wirtschaftlich ist ein Sternenreich und eine galaktische Zivilisation zu erhalten ;)

 

Und jetzt ernsthaft, die Grundlage der weiteren Planung hier sollte die Situation in den vierziger Jahren des14.Jhrd, NGZ sein.

 

Auf welche Standardklassen kann ich als Passagier setzen.

 

Blinder Passagier

 

Einfache Passage

 

Standard Passage

 

Gehobene Passage

 

Luxuspassage

 

Zum Thema Gefrierklasse, ja ich kenne auch Traveller. Ich wüßte aber von keiner Referenz in der Romanserie, die soetwas rechtfertigt.

 

Welche Leistungen sind bei den einzelnen Klassen möglich ?

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Auf welche Standardklassen kann ich als Passagier setzen.

 

Blinder Passagier

Weichherzige Kapitäne setzen blinde Passagiere am nächsten Hafen nach ihrer Entdeckung aus. Und wenn das bloß ein Betonfeld auf einem absoluten Hinterwäldlerplaneten wäre.

Nicht ganz so weichherzige Kapitäne lassen sie dort ins Gefängnis stecken.

 

Und echt bösartige Kapitäne werfen sie entweder im Weltraum vom Schiff oder verkaufen sie in die Sklaverei ...

Einfache Passage

Ich würde zwar nicht unbedingt Logarns Stehplätze übernehmen. Aber wenn die "Touristenklasse" aus aufeinandergestapelten "Personenschließfächern" besteht, läßt sich das sicher auch für die paar Tage verkraften. Zur Not unter Schlafmitteln wie in "das Fünfte Element".

Standard Passage

Kabinen, die mit mehreren Personen belegt werden. Ob zwei oder vier oder acht, soll mir egal sein. Hauptsache, jeder hat seine eigene Koje. Eventuell eben auch mal drei Kojen übereinander. Seeleute überleben das ja auch! Titanic Dritter Klasse.

Gehobene Passage

Eine Einzelkabine stellt bereits ein gutes Maß an Komfort da. Auch ohne Designermöbel. Wer eine Nacht in der Jugendherberge verbringt und die nächste in einem kleinen, preiswerten Zweisternehotel, der weiß, was ich meine.

Luxuspassage

Das Modell "Kreuzfahrt" mit Stewards und Dinner am Kapitänstisch ... Titanic Erster Klasse.

Zum Thema Gefrierklasse, ja ich kenne auch Traveller. Ich wüßte aber von keiner Referenz in der Romanserie, die soetwas rechtfertigt.

Es ist in der Romanserie richtig lange her. Damals starteten die Arkoniden zumindest ein Schiff, in dem Siedler im Kälteschlaf an ihr Ziel gebracht werden sollten. Hat nicht so ganz funktioniert.

Auf Terra gab es (auch noch vor Band 100) ein Unternehmen, das seinen Kunden anbot, sich kryogenisch konservieren zu lassen und so die Zukunft zu erwarten. Zum Beispiel bei noch unheilbar Kranken, die auf medizinische Fortschritte hofften.

Und ich erinnere mich vage an ein PR-TB "Schach den Cantaro", in dem zu Beginn der Blitzerzeit ein Haufen LFT-Terraner ein kleines Schiff kauften, es mit Kryoschlafsärgen vollpackten und im relativistischen Flug die harten Zeiten "durchschlafen" wollten. Auch das ging schief, weil sie schließlich von den Cantaro gekapert und in die Genfabriken gesteckt wurden ...

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Nun um auf deinen Punkt drei abschließend eingehend. Nein gibt es nicht, also schreiben wir an Rainer Castor, daß die Serie einzustellen ist, weil es nicht mehr wirtschaftlich ist ein Sternenreich und eine galaktische Zivilisation zu erhalten ;)

Ich weiß nicht mehr wo .. aber irgendwo, irgendwann hatte ich mal eine Hypothese aufgeschnappt, daß die Größe eines Imperiums durch die Qualität seiner Kommmunikations- und Nachschubverbindungen bestimmt wird. Wenn die Übermittlung der Nachricht von einem Problem und der Entscheidungsprozeß zu seiner Bekämpfung und die nötige Zeit, die erforderlichen Truppenverbände an den Brennpunkt zu befördern, ein gewisses Maß überschreiten, dann ist es eigentlich aussichtslos, Krisen an der Peripherie noch in den Griff zu bekommen.

Das hat jetzt noch rein gar nichts mit Wirtschaft zu tun. Wenn es nicht mehr möglich ist, den Anschein von imperialer Macht aufrechtzuerhalten, die bei Bedarf jederzeit und überall wirksam werden kann, wird das Imperium vom Rand her zerfallen, bis diese Bedingung wieder erfüllt werden kann.

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Ja an den Planetenroman erinnere ic mich auch stimmt.

Ist aber sicherlich kein Standard für die normale Raumfahrt.

Die anderen Passagen scheinen mir ganz sinnig beschrieben. Wir sollten vielleicht versuchen einen "allgemeingültigen" Text daraus machen und daß ganze vielleicht mit Beispielen unterlegen. (Einfache passage kann für mich auch durchaus auf einem Frachter sein, der halt auch mal Passagiere mitnimmt) Dazu wäre es aus meiner Sicht noch nett, wo man solche Passagen an wahrscheinlichsten findet. Eine Luxuspassage wird man wohl am leichtesten auf den inneren Welten des Göttlichen Imperiums finden.

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Ja an den Planetenroman erinnere ic mich auch stimmt.

Ist aber sicherlich kein Standard für die normale Raumfahrt.

Unter den damaligen Rahmenbedingungen nicht. Aber wenn die Kryoschlaftechnik einen entsprechenden Grad der Ausgereiftheit hat, können findige Geschäftsleute durchaus auf die Idee kommen, Kryoschlafpassagen anzubieten. Ich denke jetzt nicht an reine "Gefrierfleischtransporter", sondern an eine begrenzte Anzahl von Kryoschlafsärgen als Möglichkeit, preiswert im Frachtraum mitzufliegen (Tiefgekühlte atmen nicht und essen nicht).

Mit ein bißchen Herumsuchen habe ich ein Datenblatt von einer Ein-Mann-Rettungskapsel (PR 2108) lokalisiert. Leider ist online kein text dabei, ich werde also graben müssen ... aber ich glaube mich zu erinnern, daß es bei diesen Teilen auch schon eine Option gab, sich in Tiefkühlschlaf zu versetzen, wenn es mit der Rettung mal länger dauert. Die arkonidischen Spione, die ganz zu Anfang des Sternenozean-Zyklus mit ihrem Stealthboot im Leerraum stranden und mit Unterlicht auf das nächste Sonnensystem zuhalten, um dann unterwegs von Terranern geborgen zu werden, nahmen auch im Tiefkühlschlaf ihre Zuflucht. Was bei Notfall-Rettungssystemen verwendet wird, kann man auch außerhalb von Notfällen hernehmen ...

 

Ich stelle mir gerade ein Unternehmen vor, das Passagieren eine Tiefkühlpassage im Frachtraum anbietet. Für das Einschlafenlassen und Aufwecken ist medizinische Betreuung an Start und Ziel erforderlich, und die Gesellschaft müßte natürlich Frachtraum in die richtige Richtung chartern ... aber bei Welten, die häufig angeflogen werden, könnte sich so eine Investition in die Infrastruktur bezahlt machen.

 

"Ryanspace"? :cool:

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Selbst Seruns sind in der Lage einen Träger für längere Zeit in Tiefschlaf zu versetzen, um die Zeit bis zu einer Raumrettung psychisch erträglich zu machen.

Von der Techninkseite sehe ich also kein Problem, ist nur die Frage ob wir das wollen.

Was den Zeitabschnitt angeht möchte ich doch widersprechen. Die meisten Runden dürften noch deutlich vor 1340 NGZ spielen.

Auch sehe ich kein großes Problem zumindest die Preise zweigleisig zu fahren also 1331 folgende und 1340 folgende.

Da wir in der Zeit 1332 bis 1342 nicht an einen Kanon der Heftreihe gebunden sind können wir Tiefschlafpassagen ruhig einführen, sie könnten nach der Einführung des Hawk II wo die Preise ja nur noch rund 10% betragen dürften, mangels Nachfrage von selbst wieder verschwinden.

Eine rollenspielerische Bereicherung wären die auf jeden Fall.

Zu den Sitzreihen von Passagierraumern.

Die waren auch von mir nur auf kürzeren Strecken vorgsehen. So bis 600LJ

Ansonsten könnte ich mir noch Abteile ähnlich wie bei der Bahn vorstellen.

Da passen auch erstaunlich viele Personen in wenig Raum.

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