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Durchqueren von Kontrollbereichen mit Akrobatik / Geländelauf


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Das hängt von den Umständen ab. Wenn die Gegner deutlich langsamer als Du sind, dann kann der Vorsprung nach der ersten Runde schon groß genug sein. Die Fertigkeiten alleine können Dir nicht den Erfolg in einer Runde garantieren, was umgekehrt ja auch für die Gegner gilt (auch wenn manche Spielleiter da ihre NSC sehr bevorzugen...).

 

Wenn die Gegner überrascht sind oder sonst weiteres zu Deinem Vorteil eingesetzt werden kann, dann steigen die Erfolgschancen natürlich auch weiter.

 

Solwac

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Top-Benutzer in diesem Thema

D.h. entweder sind meine Gegner mehr als die Hälfte langsamer

ODER

Sie sind noch mit etwas anderem beschäftigt/abgelenkt

ODER

Ich bin sehr schnell (Beschleunigen, etc)

 

In allen anderen Fällen bringt mir Akrobatik/Geländelauf nur insofern etwas dass ich mich um die Hälfte meiner B in eine von mir bestimmte Richtung bewege und aber damit rechnen muss dass mir meine Gegner folgen, sodass ich am Ende der Runde (wieder) in deren Kontrollbereich bin.

 

Habe ich das jetzt so richtig verstanden?!

 

 

Mfg Yon

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Auf unebenem Gelände oder z.B. auf überfüllten Plätzen kann man sich nur mit voller B bewegen, wenn man Geländelauf gelernt hat. Dazu gehört für mich auch ein Kampfgetümmel.

 

Ein Zwerg mit halber B ist in der Regel langsamer als ein Mensch mit halber B.

 

Zwei gleichschnelle Charaktere könnten dein Beispiel ausführen. Es obliegt jetzt dem Akrobaten, möglichst clevere Bewegungen auszuführen.

 

Zu jedem Trick gibt es halt einen Konter ;)

 

Gruß

Rana

Hierzu noch eine Frage:

Ist es für die B bei Akrobatik irrelevant auf welchen Untergrund bzw in welcher Umgebung ich mich befinde?

Wenn also der SL für eine Wirtshausschlägerei festlegt, dass alle B/2 haben, habe ich dann bei meiner Fortbewegung mit Akrobatik auch B/2 oder sogar (B/2)/2, also B/4?

 

 

Mfg Yon

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@Yon: Du brauchst nicht so viel schneller zu sein, je geringer der Unterschied desto schwieriger wird es halt. Beispiel:

 

Deine Figur (B24) will an einer Stadtwache (B20 wegen KR) vorbei. Das Gespräch war nicht erfolgreich (mit 2m Abstand) und Du ergreifst die Initiative (entweder Du kannst Dich automatisch zuerst bewegen oder der Initiativewurf war einfach erfolgreich). Mit Geländelauf kannst Du nun versuchen an der Stadtwache vorbeilaufen. Entweder sie versucht dies zu verhindern (WW:Gw/10) oder läuft Dir hinterher und versucht einen überstürzten Angriff. Allerdings kannst Du Dich noch 22m bewegen und die Wache nur 20m (eigentlich sogar nur 18m wenn angegriffen werden soll...

 

Solwac

Bearbeitet von Solwac
Verdeutlichung
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Jetzt entdecke ich das erst.....

Zumindest bei Geländelauf hat man ja seine volle B....

Dafür kann man nur an einem Gegner vorbei.

 

Bei Akrobatik hat man nur seine halbe B, kann dafür aber an mehr oder weniger beliebig vielen Gegnern vorbei, außerdem ist es deutlich schwieriger von Gegnern getroffen zu werden...

 

Bei Geländelauf ist es also tatsächlich so wie du, Solwac, gerade beschrieben hast, bei der selben Situation mit der Fertigkeit Akrobatik sähe es aber anders aus:

Deine Figur (B24) will an einer Stadtwache (B20 wegen KR) vorbei. Das Gespräch war nicht erfolgreich (mit 2m Abstand) und Du ergreifst die Initiative (entweder Du kannst Dich automatisch zuerst bewegen oder der Initiativewurf war einfach erfolgreich). Mit Akrobatik kannst Du nun versuchen an der Stadtwache vorbeilaufen.
Verhindern kann sie das (bei Akrobatik) nicht, kann jedoch nach einem gelungenen WW:Gw/10 einen spontanen Hieb landen. Falls sie das nicht möchte kann sie dir hinterher laufen. Allerdings kann die Wache sich in dieser Runde um 20 Meter und der Akrobat sich nur um 12 Meter bewegen, d.h. am Ende der Runde hat die Wache ihn wieder eingeholt.....

 

 

Mfg Yon

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Bei Geländelauf ist es also tatsächlich so wie du, Solwac, gerade beschrieben hast, bei der selben Situation mit der Fertigkeit Akrobatik sähe es aber anders aus:

Deine Figur (B24) will an einer Stadtwache (B20 wegen KR) vorbei. Das Gespräch war nicht erfolgreich (mit 2m Abstand) und Du ergreifst die Initiative (entweder Du kannst Dich automatisch zuerst bewegen oder der Initiativewurf war einfach erfolgreich). Mit Akrobatik kannst Du nun versuchen an der Stadtwache vorbeilaufen.
Verhindern kann sie das (bei Akrobatik) nicht, kann jedoch nach einem gelungenen WW:Gw/10 einen spontanen Hieb landen. Falls sie das nicht möchte kann sie dir hinterher laufen. Allerdings kann die Wache sich in dieser Runde um 20 Meter und der Akrobat sich nur um 12 Meter bewegen, d.h. am Ende der Runde hat die Wache ihn wieder eingeholt.....

 

 

Mfg Yon

 

Ja, dafür musste sie sich um mehr als die hälfte ihrer Bewegungsweite bewegen, kann also nicht stark zuschlagen, während du am Ende über deine volle Abwehr verfügst. (richtig?)

Zudem kann man mit Akrobatik Orte erreichen, die für die Stadtwache nur schwer zugänglich sind (auf einen niedrigen Schuppen springen z.B.).

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Ja, dafür musste sie sich um mehr als die hälfte ihrer Bewegungsweite bewegen, kann also nicht stark zuschlagen, während du am Ende über deine volle Abwehr verfügst. (richtig?)
Das ist richtig, allerdings kommt es wieder zum Nahkampf, etwas was ja vermieden werden soll.

 

Geländelauf ist schneller, allerdings muss an am Gegner vorbei. Über eine geschlossene Reihe von Gegnern kommt man nur mit Akrobatik.

 

Solwac

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Bei Geländelauf ist es also tatsächlich so wie du, Solwac, gerade beschrieben hast, bei der selben Situation mit der Fertigkeit Akrobatik sähe es aber anders aus:

Deine Figur (B24) will an einer Stadtwache (B20 wegen KR) vorbei. Das Gespräch war nicht erfolgreich (mit 2m Abstand) und Du ergreifst die Initiative (entweder Du kannst Dich automatisch zuerst bewegen oder der Initiativewurf war einfach erfolgreich). Mit Akrobatik kannst Du nun versuchen an der Stadtwache vorbeilaufen.
Verhindern kann sie das (bei Akrobatik) nicht, kann jedoch nach einem gelungenen WW:Gw/10 einen spontanen Hieb landen. Falls sie das nicht möchte kann sie dir hinterher laufen. Allerdings kann die Wache sich in dieser Runde um 20 Meter und der Akrobat sich nur um 12 Meter bewegen, d.h. am Ende der Runde hat die Wache ihn wieder eingeholt.....

 

 

Mfg Yon

 

Ja, dafür musste sie sich um mehr als die hälfte ihrer Bewegungsweite bewegen, kann also nicht stark zuschlagen, während du am Ende über deine volle Abwehr verfügst. (richtig?)

Zudem kann man mit Akrobatik Orte erreichen, die für die Stadtwache nur schwer zugänglich sind (auf einen niedrigen Schuppen springen z.B.).

 

Das mit dem Schuppen ist eine Regelinterpretation da von der Möglichkeit mit Akrobatik Höhenunterschiede zu überwinden zumindest explizit nichts erwähnt wird. Ich als SL würde so ein Manöver zwar zulassen, im Zweifel in Verbindung mit einem zusätzlichen EW:Springen, aber auf keinen Fall in derselben Runde wie die in der man sich an Gegnern vorbeigemogelt hat.

 

Das Problem ist auch weniger der Angriff in dieser Runde sondern der Angriff in der nächsten bzw dass man eben wieder in einem Kontrollbereich ist (sofern die Gegner nicht sehr langsam sind, siehe oben), sich also erst wieder erfolgreich lösen muss usw......

 

 

Mfg Yon

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Das mit dem Schuppen ist eine Regelinterpretation da von der Möglichkeit mit Akrobatik Höhenunterschiede zu überwinden zumindest explizit nichts erwähnt wird. Ich als SL würde so ein Manöver zwar zulassen, im Zweifel in Verbindung mit einem zusätzlichen EW:Springen, aber auf keinen Fall in derselben Runde wie die in der man sich an Gegnern vorbeigemogelt hat.

 

... aber was wäre das für eine Form von Akrobatik, wenn sie Bewegungen ausschließen würde, die man auch mit Springen oder Balancieren bewerkstelligen könnte ...

 

Jetzt mal ganz davon abgesehen, dass Akrobatik Springen und Balancieren nicht ersetzen soll, aber dass man am Ende auf einem Platz steht, den ein gänzlich unvorbelasteter Abenteurer nicht ohne weiteres erreichen kann, würde ich nicht ausschließen. Vielleicht führen in dem Fall einfach zwei Wege auf das Dach des (niedrigen) Schuppens.

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Das mit dem Schuppen ist eine Regelinterpretation da von der Möglichkeit mit Akrobatik Höhenunterschiede zu überwinden zumindest explizit nichts erwähnt wird.

 

Natürlich ist es eine Regelinterpretation, aber:

 

Er macht einen Salto über einen Kämpfer hinweg,...

 

hat eine Höhenkomponente. Daher denke ich, ein Schuppen von ~1,70m Höhe sollte möglich sein.

 

bis dann,

Sulvahir

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Das mit dem Schuppen ist eine Regelinterpretation da von der Möglichkeit mit Akrobatik Höhenunterschiede zu überwinden zumindest explizit nichts erwähnt wird.

 

Natürlich ist es eine Regelinterpretation, aber:

 

Er macht einen Salto über einen Kämpfer hinweg,...

 

hat eine Höhenkomponente. Daher denke ich, ein Schuppen von ~1,70m Höhe sollte möglich sein.

 

bis dann,

Sulvahir

 

Ich denke auch, dass sowas möglich sein sollte. Und erklettere erstmal ohne weiteres einen Schuppen in voller Kettenrüstung und mit einer Helebarde in der Hand ;)

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Leider hat ein Akrobat nicht immer einen Schuppen in der Nähe, sodass es zumindest für mein Problem völlig irrelevant ist ob man mit Akrobatik da hoch kommt und wenn ja ob das in der selben Runde geschehen kann in der man auch schon an Gegnern vorbei-akrobatet ist.

Falls ihr das Thema trotzdem weiter vertiefen wollt empfehle ich euch dafür einen neuen Thread aufzumachen damit man später eure Ideen auch wiederfinden kann. In einem Thread mit der Überschrift " Durchqueren von Kontrollbereichen mit Akrobatik / Geländelauf" würde nämlich niemand eine solche Schuppendiskussion vermuten ;)

 

 

Mfg Yon

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[Wenn] der eine Kämpfer nicht zu Beginn der Runde im Kontrollbereich eines Gegners stand, sondern lediglich durch die Bewegung des Gegners in dessen Kontrollbereich gerät, kann der Kämpfer in seiner nun folgenden Bewegungsphase mithilfe der beiden Fertigkeiten (Geländelauf und Akrobatik, Anm. des Zitierers) den gegnerischen Kontrollbereich wieder verlassen. Der Gegner kann ihn allerdings noch nach gelungenem WW angreifen, aber das wird später behandelt.

 

Ohne die beiden Fertigkeiten muss man allerdings stehenbleiben.

Warum? Die Regeln machen zum Verlassen des Kontrollbereichs nur eine Aussage, wenn man sich seit Rundenbeginn in einem gegnerischen Kontrollbereich befunden hat. Das "Binden" tritt doch nur auf, wenn man sich aktiv in einen gegnerischen Kontrollbereich hineinbewegt. Das Verlassen eines Kontrollbereichs sollte dagegen problemlos funktionieren.

 

CU

FLo

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Auf unebenem Gelände oder z.B. auf überfüllten Plätzen kann man sich nur mit voller B bewegen, wenn man Geländelauf gelernt hat. Dazu gehört für mich auch ein Kampfgetümmel.

 

Ein Zwerg mit halber B ist in der Regel langsamer als ein Mensch mit halber B.

 

Zwei gleichschnelle Charaktere könnten dein Beispiel ausführen. Es obliegt jetzt dem Akrobaten, möglichst clevere Bewegungen auszuführen.

 

Zu jedem Trick gibt es halt einen Konter ;)

 

Gruß

Rana

Hierzu noch eine Frage:

Ist es für die B bei Akrobatik irrelevant auf welchen Untergrund bzw in welcher Umgebung ich mich befinde?

Wenn also der SL für eine Wirtshausschlägerei festlegt, dass alle B/2 haben, habe ich dann bei meiner Fortbewegung mit Akrobatik auch B/2 oder sogar (B/2)/2, also B/4?

 

 

Mfg Yon

 

Weil das irgendwie untergegangen war hole ich diese Frage nochmal ins Zentrum der Scheinwerfer :wave:

 

 

Mfg Yon

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Ich denke, dass man einfach nicht langsamer Saltos machen oder Rad schlagen kann als man es ohnehin tut. Insofern gilt die Halbierung der B weitgehend unabhängig vom Drumherum.

 

Andererseits ist bei Licht betrachtet ab einem gewissen Gedränge einfach mal Schluss mit dem Rad schlagen und Saltos machen und der ganzen großen Kunst. Insofern würde ich das digital nach dem Motto geht = B/2 oder geht nicht, weil es zu eng ist, handhaben.

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Hallo Sollwac,

 

Der zweite Teil dieser Aussage ist falsch.

 

Entweder sie versucht dies zu verhindern (WW:Gw/10) oder schlägt spontan und läuft Dir hinterher. [/Quote]

 

Erst mal im Fall von Acrobatik:

Die Stadtwache die die Handlung "ich versuchen den Typ zu erwischen, der meinen Kontrollbereich durchquert" gewählt hat. Kann sich anschliessend in dieser Runde nicht mehr bewegen. Die Bewegung wird vor der Handlung ausgeführt. (vgl. DFR S86)

 

Die Stadtwache hat zu diesem Zeitpunkt die Bewegungsphase schon abgeschlossen. Sie wollte ja bei gelungenem WW:GW/10 einen spontanen Hieb versuchen.

 

Nun noch bei Geländelauf:

 

Handlungsmöglichkeit "Aufhalten bei WW: GW/10"

- erfolgreiches Aufhalten: Gegner bleibt stehen, Stadtwache hat einen spontanen Hieb

- nicht erfolgreiches Aufhalten: Gegner hat einen grossen Vorteil und darf durch den Kontrollbereich laufen, Stadtwache hat einen spontanen Hieb.

 

In beiden Fällen hat man gehandelt sobald man den WW macht und darf sich natürlich anschliessend nicht mehr bewegen.

 

Handlungsmöglichkeit "Irgendeine andere Handlung, ausser Aufhalten des Gegners".

Bevor man diese Handlung ausführt darf man sich natürlich bewegen. Man könnte sich auch "zufällig" in die selbe Richtung hinter dem Gegner herbewegen, aber er kann in keinem Fall dem Vorbeilaufenden einen Hieb versetzen. (vgl. S 144 ganz unten)

 

Grüsse Merl

Bearbeitet von Merl
Zitat falsch gesetzt
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@Merl: Verstehe ich nicht. Mein Beispiel hat nichts mit Akrobatik zu tun, da dabei ja nur eine Bewegung mit B/2 möglich ist.

Und wo soll der Fehler in meiner Aussage liegen? Entweder die Stadtwache versucht zu blockieren oder sie läuft hinterher. Läuft sie, so kommt sie aufgrund der niedrigen B zu spät für einen Angriff. Dieser Hieb hat aber nichts mit dem der Beschreibung von Geländelauf zu tun, sondern ist eine der Möglichkeiten nach der Bewegung (S.220).

 

Allerdings ist mir aufgefallen, dass es deutlicher formuliert werden kann.

 

Solwac

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Hallo Solwac,

 

die Beschreibung mit Acrobatic war der Vollständigkeit halber, weil mir nicht 100% klar war ob du Dich ausschliesslich auf die Anwendung der Fertigkeit Geländelauf beim durchqueren des Kontrollbereiches beziehst.

 

Mit Geländelauf kannst Du nun versuchen an der Stadtwache vorbeilaufen. Entweder sie versucht dies zu verhindern (WW:Gw/10) oder läuft Dir hinterher und versucht einen überstürzten Angriff.

 

 

In der Beschreibung der Fertigkeit Geländelauf steht extra dabei, dass der Gegner keinen Hieb mehr gegen den erfolgreich Geländelaufenden hat, wenn er nicht versucht ihn mit GW/10 aufzuhalten.

 

Das heisst im Klartext, du kannst als Stadtwache zwar hinterherlaufen, aber in der selben Runde nicht mehr schlagen. Auch nicht überstürzt.

 

 

Grüsse Merl

Bearbeitet von Merl
Einfügen des klarer formulierten Zitats
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In der Beschreibung der Fertigkeit Geländelauf steht extra dabei, dass der Gegner keinen Hieb mehr gegen den erfolgreich Geländelaufenden hat, wenn er nicht versucht ihn mit GW/10 aufzuhalten.

 

Das heisst im Klartext, du kannst als Stadtwache zwar hinterherlaufen, aber in der selben Runde nicht mehr schlagen. Auch nicht überstürzt.

Ich sehe nicht, wo das stehen soll. Wenn die Figur sich mit Geländelauf durch den Kontrollbereich der Stadtwache bewegen will, dann kann die Stadtwache sich für den WW:Gw/10 entscheiden oder für eine andere Aktion. Diese andere Aktion kann auch das Hinterherlaufen mit spontanem Hieb sein. Es wird bei den von mir gewählten Bewegungsweiten nur keinen sinn machen.

 

Solwac

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Hallo Solwac,

 

auf S. 144 / 2 Spalte / letzter Absatz steht:

 

Der Feind kann auch darauf verzichten, den Läufer aktiv zu blockieren, um sich auf andere Handlungen zu konzentrieren. Dieser Fall wird wie ein Scheitern des Widerstandswurfes behandelt, und ausßerdem kann der Gegner dem Vorbeilaufenden, dessen EW: Geländelauf gelungen ist keinen Hieb versetzen

 

Mit anderen Worten, die Fähigkeit Geländelauf verleiht dem Anwender die Möglichkeit so zu laufen, dass er nicht durch einen Hieb (egal, ob normal, spontan oder überstürtzt) getroffen werden kann. Einzige Bedingung ist, dass derjenige an dem man vorbeiläuft nicht aktiv blockiert.

 

Grüsse Merl

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@Merl: Du kannst diesen Abschnitt gerne noch weiter zitieren, aber er sagt doch nur etwas über den Moment des Geländelaufs aus. Allerdings kann Geländelauf dem Gegner nicht verbieten, seine Bewegungsphase wie üblich zu nutzen. Wenn also die Bewegungsweite nicht für genügend Abstand sorgt, dann besteht die Chance eines ganz normalen Hiebs am Ende der Runde - halt etliche Meter von der Stelle des Geländelaufs entfernt.

 

Solwac

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@Merl: Du kannst diesen Abschnitt gerne noch weiter zitieren, aber er sagt doch nur etwas über den Moment des Geländelaufs aus. Allerdings kann Geländelauf dem Gegner nicht verbieten, seine Bewegungsphase wie üblich zu nutzen. Wenn also die Bewegungsweite nicht für genügend Abstand sorgt, dann besteht die Chance eines ganz normalen Hiebs am Ende der Runde - halt etliche Meter von der Stelle des Geländelaufs entfernt.

 

Solwac

 

Sofern der Angreifer nicht zu weit gelaufen ist, ja.

 

Aber im Normalfall werde ich mit Geländelauf meine volle Bewegungsweite ausnutzen, dass auch meine Gegner so weit laufen muss um mit mir gleich zu ziehen, dass er am Ende eben nicht mehr zuschlagen kann.

Zur Not verwende ich auch noch sprinten (nicht sicher ob das in Kombination mit Geländelauf funktioniert!)

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Hallo Solwac,

 

der Gegner kann seine Bewegungsphase wie üblich nutzen. Das ist korrekt. Nach dem Anwender von Geländelauf schlagen darf er jedoch nicht, selbst wenn dessen Bewegungsweite 2 Felder hinter dem Gegner endet.

 

Ich verstehe nicht, warum du diesen Spezialfall nicht zur Kenntnis nimmst. Geländelauf hat eben diese spezielle Fähigkeit hier den normalen Bewegungs und Handlungsablauf abzuändern.

 

Du bestreitest ja auch nicht, dass man mit Geländelauf den Kontrollbereich des Gegners passieren kann. Im normalen Bewegungs- und Handlungsablauf geht das ja auch nicht.

 

Grüsse Merl

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auf S. 144 / 2 Spalte / letzter Absatz steht:

 

Der Feind kann auch darauf verzichten, den Läufer aktiv zu blockieren, um sich auf andere Handlungen zu konzentrieren. Dieser Fall wird wie ein Scheitern des Widerstandswurfes behandelt, und ausßerdem kann der Gegner dem Vorbeilaufenden, dessen EW: Geländelauf gelungen ist keinen Hieb versetzen

 

Mit anderen Worten, die Fähigkeit Geländelauf verleiht dem Anwender die Möglichkeit so zu laufen, dass er nicht durch einen Hieb (egal, ob normal, spontan oder überstürtzt) getroffen werden kann. Einzige Bedingung ist, dass derjenige an dem man vorbeiläuft nicht aktiv blockiert.

 

Hallo Merl,

 

ich lese das so:

 

1. das betrifft den Sonderfall, in dem der Stehende aus den drei Alternativen "schlagen, in den Weg treten, nichts bzw. etwas anderes tun" die dritte wählt.

 

2. das betrifft nur den Kontrollbereich. Wenn, wie Solwac ausführt, der vorher "Stehende" seinerseits - warum nicht auch unter Einsatz von Geländelauf - woanders hin läuft, warum sollte dann der Geländelaufende durch etwas, das 10 oder 20m entfernt geschehen ist, immun gegen einen normalen (meist aber wohl überstürzten) Hieb sein?

Man stelle sich eine Linie aus Soldaten vor, die "auf Lücke" stehen. Eine Spielerfigur stehe 10m von der Linie entfernt und renne mit erfolgreichem Geländelauf insgesamt 20m, und dabei zwischen Soldaten A und B durch. In deren Bewegungsphase bewegten sich nun die Soldaten A, B und C jeweils ihre halbe B so, daß sie die Spielerfigur in ihrem Kontrollbereich haben. Würdest Du jetzt im Ernst sagen, daß A und B deshalb nicht schlagen dürften (C aber wohl), weil die Spielerfigur vorher zwischen ihnen hindurchgerannt sei?

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