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Elfen- und Schwarzalbenkongress


Gast Shabraxa

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Woolf antwortet an Shayleigh gewandt, "Und ein Mensch ist nicht in der Lage einen Elfen mit seinen Zähnen zu zerfleischen und ihn roh zu Essen. Die Mittel mögen sich unterscheiden doch letztendlich ist das Verhalten sehr ähnlich. Wir wissen nicht warum die Menschen das Llwynn angetan haben, wir wissen aber auch nicht was Spitzohren diesen Menschen angetan haben. Die Menschen sind noch viel zu 'jung' um wirklich verstehen zu können was sie tun. Auch Kinder können jemanden verletzen, doch deswegen sind nicht alle Kinder böse, sondern müssen nur besser erzogen werden."

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Shayleigh hat eine Augenbraue nach oben gezogen, als sie wieder Woolf anblickt:

 

Fast möchte ich meinen, Ihr versteht weder das Wesen der Wölfe noch das der Elfen...

Und was die Menschen angeht: Wir können nicht alle Menschenkinder erziehen. Deshalb müssen wir die Menschen nehmen, wie sie sind: es gibt diese und es gibt jene... und vor letztgenannten sollte man sich besser in Acht nehmen - egal ob Mensch oder Elf...

 

Shayleigh

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Auf Shayleighs Gesicht zeichnet sich ein wenig Staunen ab, als sie erkennen muss, dass sich zwischen ihrer und Isaldorins Meinung scheinbar doch winzige Gemeinsamkeiten erkennen lassen. Dann anwortet sie ihrem Gegenüber:

 

Ich bin der Meinung, dass ich erst einmal für mich verantwortlich bin, ebenso wie jedes intelligente Wesen erst einmal für sich und seine Taten Verantwortung übernehmen muss. Danach bin ich erst einmal meiner eigenen Rasse verbunden.

Was sollten wir denn den Menschen beibringen? Ich beispielsweise würde aufgrund meiner jungen Jahre noch nicht als Lehrerin fungieren können. Und doch habe ich bereits ein Alter erreicht, welches die meisten Menschen niemals erreichen werden. Sofern jedoch einzelne etwas von uns Elfen lernen wollten, so haben wir auch schon wenigen Würdigen die Gunst, von einem Elfen unterrichtet zu werden, erwiesen.

Und was unseren Glauben angeht: Auch hier wird es wenige geben, die sich der Wahrung des Gleichgewichts verschrieben haben... die meisten jedoch verstehen unseren Glauben nicht....

 

Shayleigh

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Mit einer leicht hochgehobenen Augenbraune spricht Woolf zu Shayleigh, "Sehr geehrte Shayleigh, jetzt glaube ich auch den Unterschied in unserer Einstellung zu erkennen. Ich wurde so erzogen, daß es in unserer Verantwortung liegt, das umfangreiche und überlegene Wissen und die Macht, welche wir haben, dazu zu nutzen um die jüngeren Rassen zu leiten und zu unterrichten. Und das die Menschen dazu einfach weit länger brauchen, sollte doch nach den Jahrtausenden klar sein."

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Shayleigh scheint sich bei diesen, direkt an sie gerichteten Worten unwohl zu fühlen. Ohne die direkte Ansprache hätte sie sich wohl nicht zu dieser Aussage geäußert. So erhebt Shayleigh dennoch das Wort:

 

Unser Wissen und unsere Macht resultieren aus unserer Unsterblichkeit. Diese schenkt uns die Zeit, alles Wissen und alle Geheimnisse der Welt zu erlernen und zu ergründen. Diese Zeit fehlt den Menschen. Die meisten vergeuden zudem die geringe Zeitspanne, die ihnen nach der Geburt bleibt, wird mit unnötigem Beginnen...

 

Shayleigh

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Llwynn meldet sich noch einmal zu Wort:

 

"Entschuldigt bitte wenn ich Eure nette Plauderei unterbreche, aber ich hätte noch ein Frage an die 'wahren' Elfen unter uns. Ihr, die ihr sagt, die Menschen können sich ändern, man kann Ihnen den reichtigen Weg zeigen und sie lehren...

 

Merk Ihr eigentlich nicht wie Ihr Euch selbst lächerlich macht.

Menschen können sich also ändern.

 

Dann frage ich Euch: Wenn sich ein Mensch ändern und bessern kann, warum sollen wir, die Ihr uns Schwarzalben und Verirrte nennt uns nicht ändern können?

Das ist doch genau das, was Ihr uns bereits vorgeworfen habt!"

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"Aus meiner Sicht ist die Frage eher: Was wollen wir denn mit den Menschen?? Ob sie sich ändern oder auch nicht, das kann uns doch ganz egal sein. Ich bin niemandem verbunden....und jegliches Schicksal ist nun mal so...."

 

Die letzten Worte sprach Isaldorin ein wenig leiser....einige konnten eventuelle hören, dass seine Stimme ein wenig zitterte....doch diesmal nicht vor Wut..

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Aus einer der hinteren Reihen ist ein leises Kichern zu hören. Eine Gestalt sitzt dort, in einen dunklen und glänzenden Mantel gehüllt. Ihr Gesicht ist unter einer Kapuze verborgen. Sie lehnt sich lässig zurück und zeigt dabei eine sehnige Hand, an der ein dicker Siegelring leuchtet:

 

"Schicksal...liebes Schicksal, böses Schicksal, schweres Schicksal...Ihr habt, wie es scheint, eines vergessen: Menschen sind zahlreich, ja. Menschen sind dumm und gewalttätig, ja.

 

Aber das Schicksal...SIND WIR! Wer rennt bei jeder Möglichkeit in Götzenhäuser und erfleht den Beistand von...Göttern, die den Schwachen in der eigenen Schwäche helfen sollen? Belohnt mit "Opfern"? PAH!

 

WIR sind das Schicksal, es gibt keinen Ausweg! Menschen sind wie Kühe, sie lassen sich melken. Menschen sind wie Schafe, sie lassen sich scheren. Menschen sind wie Schweine, sie suhlen sich im Dreck! Ich kann sie nur verachten und verspotten! Ich führe ihnen die eigene Schwäche vor Augen, und wenn sie dann beten, muß ich einfach lachen!"

 

Die Gestalt hebt grüßend die Hand in Richtung Isaldorin.

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Shayleigh wirft Isaldorin noch schnell einen mitleidigen Blick zu. Durch die Worte der schwarzbemantelten Gestalt wird sie erstmal an weiteren Äußerungen bezüglich Isaldorins Worten gehindert.

Bei den Worten dieser Gestalt scheinen sich Shayleighs Nackenhaare auzurichten. Dennoch fragt sie auch diesen Kongressteilnehmer:

 

Dürfen wir vielleicht auch von Euch erfahren, mit wem wir die Ehre haben?

 

Shayleigh

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Der Neuankömmling streift seine Kapuze herunter. Er trägt sein schwarzes Haar als kurzen Pferdeschwanz. Sein langes Gesicht ist fein und ebenmäßig geschnitten und überraschend nichtssagend zugleich.

 

"In Leonessa kennt man mich als 'den Spötter'. Ich gebe den Menschen das Gefühl, das sie am meisten lieben: Schwäche und Hilflosigkeit. Dann haben sie einen Grund zu glauben..."

 

Ein feines Lächeln ohne jede Freude zieht sich über seinen Mund. Er spricht leise und deutlich, aber ohne Gefühl.

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Shayleigh blickt den Mann ernst an:

 

Ich glaube nicht, dass ich Euren Weg genießen könnte. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich meinen Platz in der Welt gewählt hatte. Doch ich habe mich entschieden - und ich glaube, dass dieser der richtige ist.

Ich glaube nicht, dass man auf Eurem Weg glücklich wird - man lernt höchstens das Gefühl von Befriedigung kennen...

 

Shayleigh

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Isaldorin nickt "dem Spötter" bei seinen Worten zu.

"Was ihr glaubt, interessiert eigentlich hier keinen allerliebste Shayleigh....Ich spreche euch sogar das Vermögen ab solche Dinge zu beurteilen....

 

Wie ich euren Worte entnehmen kann fehlt euch die nötige Reife und Erfahrung um Einsicht und überhaupt die Möglichkeit zu besitzen euren Platz und die Glaubenswelt anderer ....Lebewesen zu beurteilen."

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