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comment_1166560
:notify: Hmmmm, hab es gelesen. Da ist auf jeden Fall was dran. Einen gewissen Spielraum würde ich für die Nicht-Dweomer-Variante nach wie vor gewähren. Aber der Spielraum ist eindeutig kleiner geworden.
comment_1166572

Das Problem stellt sich des Öfteren, z. B. auch bei Macht über Menschen (da muss man nicht sehen, aber hören bzw. verstehen können). Vielleicht sollten wir mal Gerd Hupperich oder Peter Kathe befragen, ob die sich in dieser Hinsicht was überlegt haben (ich meine im Zuge von MdS). Vielleicht irgendein Faden, der gesponnen wird, oder so.

comment_1166666

Um zaubern zu können, muß der Zauberer sein Opfer sehen können. Wenn wir von extremen Sonderfällen (polarisiertes Glas, Vertrauter - na ja, so extrem ist der nicht) absehen, heißt das, daß das Opfer auch den Zauberer sehen könnte, wenn es in die richtige Richtung schauen würde. Das ist dann der Ort, vor dem das Opfer Angst hat, oder?

 

(in gewisser Weise wird dadurch natürlich das Opfer erst auf den Zauberer aufmerksam. In der hier genannten Situation - versteckte Spielerfigur zaubert Angst - gibt es durch die magische Angst wahrscheinlich zwar 10 Minuten Vorsprung, aber auch eine recht intensive Verfolgung).

comment_1167366

„Der Zauberer erscheint durch diesen Spruch dominant und furchteinflößend.“

heißt für mich auf keinen Fall, dass der Zauberer sichtbar sein muss.

 

Aber er muss wahrnehmbar sein, d.h. hörbar, sichtbar oder auch nur zu riechen. Angst aus dem Hinterhalt (bzw. auf Blinde etc.) könnte für mich also durchaus konform zur Beschreibung als eine angsteinflößende hörbare Warnung oder die unterbewußte Wahrnehmung eines Unheilbedeutenden Geruchs bedeuten. Ich würde es also als SL zulassen, den Opfern des Zaubers aber eine Chance geben, der Zauberer zu entdecken. Außerdem wissen die Opfer genau wovor sie Angst haben. Plötzlich kommt ihnen z.B. der Gedanke, dass der mächtige Magier, den sie da Jagen sie in Frösche verwandeln könnte, o.ä.

  • 10 Monate später...
comment_1332534

Hi

Gerade bei dem genannten Beispiel (Soldaten verfolgen Gruppe) kann man doch sehr schön erklären, wie das ganze geht.

Sobald die Verzauberten den Zauberer sehen, bzw von seiner Existenz wissen, wirkt die Angst.

In diesem Fall reicht es aus, dass sie wissen, dass sie hinter dem Zauberer her sind. Auf einmal erscheint ihnen derjenige, den sie verfolgen als übermächtig und sie brechen die Verfolgung ab. Anders wäre das, wenn sie den Zauberer nie gesehen haben. Bei mir würde der Zauber dann erst ab dem Moment wirken, in dem der Zauberer sich zeigt.

Es wird also das Wissen von dem vorhanden sein des Zauberers benötigt. Ob der Zauberer dann gerade zu sehen ist oder nicht ist irrelevant. Die Wachen müssen aber nicht wissen, dass der Mann den sie verfolgen Zauberer ist, sie müssen nur wissen, dass es den Mann gibt ;)

 

Andere Frage:

Wofür nutzt ihr diesen Zauber?

Er kann ja trefflich für eine Flucht benutzt werden, auch wenn man vorher schon in einen Kampf verwickelt war.

Aber wofür kann man den Zauber noch nutzen?

Fesseln kann man die Gegner nicht, da dies wohl als Angriff zählt (siehe oben).

Man könnte sich einen "Freihieb" ergattern, wenn man auf den Gegner zukommt und ihn angreift. In dieser Runde schüttelt er dann die Angst ab, kann aber selber noch nicht handeln. Zumindest würde ich das meinen Spielern zugestehen.

Wofür nutzt ihr den Zauber sonst noch?

 

 

Mfg Yon

comment_1332589

Eine meiner Nichtspielerfiguren hatte mal damit ganz gute Ergebnisse. Einfach mal fünf, sechs AP Angst in die Gruppe gepfeffert, schon waren die Kerle erst mal kurzfristig etwas handhabbarer.

comment_1332806

Hi,

 

ich nutze den Zauber sehr gern, vor allem, um meine Zauberer zu schützen - wenn also jemand bedrohlich auf dich zukommt: Angst zaubern. Dann kann man erstmal in Ruhe überlegen, was als nächstes zu tun ist, oder einfach abhauen. Natürlich geht das schwerlich, wenn schon ein großer Kampf läuft, dann ist Angst nicht gut einsetzbar, da es sofort wieder zusammenbricht, aber in ruhigen Situationen, vor einem Kampf, oder wenn der Z allein ist...da hat mir Angst schon oft den Hintern gerettet :D

 

LG Anjanka

comment_1332884

Noch eine schöne Anwendung, die mir gerade gekommen ist. Wenn man einer größeren Gruppe gegenübersteht und diese aggressiv wird, wirkt man den Zauber auf die Gruppe. Erfahrungsgemäß schaffen so 1/3 der verzauberten ihren Resistenzwurf, bzw vl waren es sogar mehr als 10 Leute, sodass nicht alle gleichzeitig verzaubert werden können. Die Nicht-Verzauberten lockt man nun von den Verzauberten weg (die Verzauberten selbst folgen einem ja nicht) und kann sie dann in ausreichender Entfernung im Kampf besiegen. Wenn man weit genug weg ist, bekommen die Verzauberten nicht mit, dass es zu einem Kampf kam, weshalb ihr Zauber nicht gebrochen wird und sie nicht zu Hilfe eilen. Wenn man dann die erste Gruppe erledigt hat, kann man sich der restlichen Gruppe vornehmen, oder diese auch nochmal mit dem Zauber "aufspalten", im Zweifel wirkt man den Zauber dann halt nur auf die Hälfte der Gruppe, damit auf jeden Fall genügend Leute da bleiben, die einem folgen können!

 

 

Mfg Yon, hat gestern mit dem Zauber seinen ersten Kampf vermieden!

comment_1332896
Noch eine schöne Anwendung, die mir gerade gekommen ist. Wenn man einer größeren Gruppe gegenübersteht und diese aggressiv wird, wirkt man den Zauber auf die Gruppe. Erfahrungsgemäß schaffen so 1/3 der verzauberten ihren Resistenzwurf, bzw vl waren es sogar mehr als 10 Leute, sodass nicht alle gleichzeitig verzaubert werden können. Die Nicht-Verzauberten lockt man nun von den Verzauberten weg (die Verzauberten selbst folgen einem ja nicht) und kann sie dann in ausreichender Entfernung im Kampf besiegen. Wenn man weit genug weg ist, bekommen die Verzauberten nicht mit, dass es zu einem Kampf kam, weshalb ihr Zauber nicht gebrochen wird und sie nicht zu Hilfe eilen. Wenn man dann die erste Gruppe erledigt hat, kann man sich der restlichen Gruppe vornehmen, oder diese auch nochmal mit dem Zauber "aufspalten", im Zweifel wirkt man den Zauber dann halt nur auf die Hälfte der Gruppe, damit auf jeden Fall genügend Leute da bleiben, die einem folgen können!

 

 

Mfg Yon, hat gestern mit dem Zauber seinen ersten Kampf vermieden!

 

Was sollte die Verzauberten daran hindern, die anderen auf den bösen, angsteinflößenden Zauberer aufmerksam zu machen? "Warum geht ihr mit dem bösen Mann mit? Vorsicht vor dem!" etc.

comment_1332948

Joah, sie können ihnen gut zureden, aber in den meisten Fällen wird das nichts nützen. Sonst würde es ja auch reichen Angst auf eine Person zu zaubern und die würde die ganze restliche Band zurückhalten/beschwätzen.

Bei Tieren geht das noch viel weniger, wenn die erstmal am angreifen sind merken die wohl nicht, wenn eine Hälfte von ihnen plötzlich zurück bleibt.

Es war übrigens so gemeint, dass man das im Augenblick des Angriffs zaubert (siehe auch:Wenn man einer größeren Gruppe gegenübersteht und diese aggressiv wird), also nicht den Leuten Süßes versprechen und so sie weglocken, sondern halt ein wenig wegrennen, während sie waffenschwenkend hinter einem her rennen.

 

Mfg Yon

  • 2 Monate später...
comment_1388370

Ich habe ein paar Fragen zu Angst:

 

1. Ist es der Interpretation der Gruppe anheim gestellt, ob der Zauberer vom Opfer leibhaftig gesehen werden muss, oder gibt es dazu eine offizielle Regelantwort? M.E. muss der Zauberer vom Opfer gesehen werden.

 

2. Wie ist das mit Binden des Vertrauten? Erscheint dann der Vertraute als furchteinflößend oder der Zauberer? Ich tippe auf den Vertrauten.

 

3. Merkt ein Opfer, dass der Zauberer den Zauber Angst zaubert? Ausgehend von den Beiträgen hier komme ich zu dem Schluss, dass ein EW:Zauberkunde dem Opfer mitteilt, dass ein und welcher Zauber gewirkt wird. Ich bin auch über den Regeltext zum EW:Resistenz informiert. Kann ein Opfer aber unabhängig davon noch bemerken, dass sein Gegenüber ein Zauberer ist, oder ist es vielmehr so, dass bei Angst dem Opfer prinzipiell klar ist: Das Gegenüber ist ein Zauberer?

Das Thema kam dadurch auf, dass der Graue Hexer meiner Gruppe fragte, ob das Opfer bei Angst merkt, dass es verzaubert wird, oder ob man den Wortzauber auch "heimlich" in ein Gespräch einbinden kann. Sprich: Schiebt es die Angst auf natürliche Effekte und nicht zwingend auf den Zauberer, oder weiß es, dass diese Angst auf magische Weise induziert wurde?

Bearbeitet ( von Slasar)

comment_1388536

 

3. Merkt ein Opfer, dass der Zauberer den Zauber Angst zaubert? Ausgehend von den Beiträgen hier komme ich zu dem Schluss, dass ein EW:Zauberkunde dem Opfer mitteilt, dass ein und welcher Zauber gewirkt wird. Ich bin auch über den Regeltext zum EW:Resistenz informiert. Kann ein Opfer aber unabhängig davon noch bemerken, dass sein Gegenüber ein Zauberer ist, oder ist es vielmehr so, dass bei Angst dem Opfer prinzipiell klar ist: Das Gegenüber ist ein Zauberer?

Das Thema kam dadurch auf, dass der Graue Hexer meiner Gruppe fragte, ob das Opfer bei Angst merkt, dass es verzaubert wird, oder ob man den Wortzauber auch "heimlich" in ein Gespräch einbinden kann. Sprich: Schiebt es die Angst auf natürliche Effekte und nicht zwingend auf den Zauberer, oder weiß es, dass diese Angst auf magische Weise induziert wurde?

 

 

Nein, merkt es m.E. nicht oder weiß nicht, welcher Zauber wirkt. Es sei denn, es sieht den Zauberer beim Zaubern und kennt den Spruch selbst. Das gilt aber auch nur für Zauberer.

Dazu würde ich die Regeln auf Seite 21 Arkanum (linke Spalte, 2.Absatz, anwenden.)

comment_1388537

Zu 1.: Rein regeltechnisch muss der Zauberer nicht gesehen werden, allerdings muss er seine Opfer sehen können. Die Spruchbeschreibung könnte allerdings so interpretiert werden, dass auch der Zauberer gesehen werden muss. Ich würde dies aber nicht so handhaben, es gibt genügend Möglichkeiten, eindrucksvoll und angsteinflößend zu erscheinen, ohne gesehen zu werden.

 

Zu 2.: Der Zauberer wirkt den Zauber, der Vertraute ist lediglich eine 'Sehhilfe'. Dementsprechend wirkt der Zauberer furchteinflößend.

 

Zu 3.: Einen erfolgreichen Zauber dürfte das Opfer nicht erkennen, vgl. ARK, Seite 21.

 

Grüße

Prados

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