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Sind wir denn alle Schauspieler?


FrankBlack78

Schauspielern im Rollenspiel?  

130 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Schauspielern im Rollenspiel?

    • Ja, auf jeden Fall ausspielen
      41
    • Nein, die Fähigkeiten der Meisten reichen hierzu nicht aus
      6
    • Das handhabe ich je nach Spielerrunde anders
      15
    • Es kommt auf die Situation/Fertigkeit an
      69


Empfohlene Beiträge

Vielleicht ist der Titel etwas provokativ, aber irgendwie passt er. Es geht um folgende Situation.

 

In unserer Gruppe, oder auch in anderen Gruppen in denen ich früher gespielt habe, hält sich hartnäckig eine Einstellung, die mich zwar nicht über die Maßen belastet, aber die ich nicht ganz nachvollziehen kann.

 

Es geht darum z.B. Dialoge "echt" darzustellen. Also der direkte bilaterale Meinungsaustausch mit Mitspielern oder Spielleiter (stellvertretend für NSC). Also nicht nur das Beschreiben der Situation, sondern das Schauspielern inkl. Gestik und Mimik inkl. der Sprache. Ich persönlich halte davon nicht sehr viel.

Zu den Gründen: Ich finde es gibt nur sehr wenige Spieler die eine Situation wirklich stilecht schauspielern können. Es wirkt vielmehr fast schon lächerlich wenn "unbegabte", man verzeihe mir dieses Wort, versuchen zu schauspielern, es aber nicht können. Bei mir kommt in diesen Fällen alles andere als Freude auf. Ich persönlich finde es sehr viel ansprechender wenn Spieler die Situation "nur" beschreiben. Ich kann mir das als Mitspieler dann auch sehr viel plastischer Vorstellen wie die Situation gerade abläuft. Vielleicht geht es auch nur mir so, deswegen interessiert mich eure Meinung zu dem Thema.

 

Bitte versteht mich nicht falsch. Ich bin auch der Meinung, wenn Spieler oder Spielleiter eine Ssituation realistisch darstellen können, ist das besser als nur zu beschreiben. Meine Erfahrung hat aber gezeigt, dass es nur sehr wenige wirklich gut können.

 

Wie handhabt ihr das in euren Runden? Ist schauspielern Pflicht oder nicht? Oder handhabt ihr das bei jeder Runde anders?

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Ich habe zwar für die zweite Antwort gestimmt, weil ich selber es nicht so gut beherrsche.

Ich nehme es aber nicht so streng wie du. Wenn jemand befragt wird oder sich ein NSC und ein Char unterhalten sollte es schon so sein das sie wirklich reden und nicht der Spieler sagt:"Ich sage jetzt zu dem Händler: Du hast aber schöne Äpfel da liegen!" Die Antwort wäre entsprechend.

Das macht die Situation nur konfuser.

Es reicht mir, wenn die Spieler ihr Verhalten ändern. Sprich, wenn sie sich wie ihre Figuren benehmen und nicht wie sie selbst!

 

mfg

Neadred

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Hallo!

 

Ich bin generell gegen das Schauspielern beim Rollenspiel, was auf einer einfachen Tatsache beruht. In der Regel kennen die Mitspieler ihren Spielleiter ziemlich gut und haben auch über den Spieltisch hinaus Kontakt mit diesem. Eine solch persönliche Bindung lässt es für den Spielleiter erheblich schwerer werden, etwa seine Mitspieler in Form eines hinterlistigen Spions mittels direkter Rede zu hintergehen, da die Mitspieler sein Spiel viel leichter durchschauen; es sei denn, bei dem Spielleiter handelt es sich um einen besonders ausgebufften Schauspieler. Da aber solche Fähigkeiten meist nicht vorhanden sind, ist es generell einfacher, die Spielleitung ohne Schauspielerei umzusetzen und dabei zwar atmosphärisch, aber möglichst neutral und sachlich die Situationen zu schildern und somit auch nur die indirekte Rede bei Nichtspieler-Figuren zu benutzen.

 

Anders sehe ich dies von Seiten der Spieler. Diese sollen sich in die Lage ihrer Abenteurer versetzen und somit einen engeren Kontakt zu diesen erhalten. Allerdings würde ich in dieser Hinsicht niemals einem Mitspieler eine bestimmte Spielweise aufzwingen wollen.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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Anders sehe ich dies von Seiten der Spieler. Diese sollen sich in die Lage ihrer Abenteurer versetzen und somit einen engeren Kontakt zu diesen erhalten. Allerdings würde ich in dieser Hinsicht niemals einem Mitspieler eine bestimmte Spielweise aufzwingen wollen.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Das war nicht was ich meinte. Identifikation mit der Figur ja. Auf alle Fälle. Meiner Meinung nach zerstört es aber die Atmosphäre, wenn jemand versucht mittelaterlich zu reden, es aber nicht kann. Das jetzt nur als Beispiel. Ich stelle mir das dann lieber vor und setze die Szenen im Kopf anhand der Schilderungen zusammen.
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Also ich finde die wörtliche Rede und das Ausspielen von Situationen machen einen guten Teil des Spielspaßes aus. Insbesnondere, wenn Spieler oder Spielleiter spontan / oder gekonnt Reaktionen ausspielen. Wenn es jemand nicht kann, oder der Charakter Eigenschaften hat, die der Spieler eben gar nicht hat, ist natürlich die Beschreibung einer Situation besser, z.B. bei Beredsamkeit.

 

Euer

 

Bruder Buck

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Hallo Hansel!

 

Die von mir angesprochenen "schauspielerischen Tätigkeiten" der Spieler bezogen sich einzig und allein auf die direkte Rede und nicht auf das Verstellen der eigenen Sprache auf einen angeblich mittelalterlichen oder sonstwie gekünstelten und möglichst alt klingenden Kaudawelsch. Diesbezüglich würde ich Dir vorbehaltlos zustimmen.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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Direkte Rede ist für mich eigentlich das, was Rollenspiel interessant macht. Mit Schauspielern hat das zwar nichts zu tun, aber sie hilft mir, mich in meinen Abenteurer hineinzuversetzen.

 

Ich habe allerdings auch schon Runden erlebt, die wirklich versucht haben ihre Figur am Tisch zu spielen. Das ging dann sogar soweit, dass man am Gesichtsausdruck des Spielers die gegenwärtige Gemütslage des Abenteurers ablesen konnte.

 

Hochachtung vor diejenigen, die das schaffen. Mir gelingt das nicht.

 

Ich persönlich bevorzuge direkte Rede mit dem ein- oder anderen Einwurf schauspielerischer Fähigkeiten.

 

Viele Grüße

hj

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Hallo Hansel!

 

Die von mir angesprochenen "schauspielerischen Tätigkeiten" der Spieler bezogen sich einzig und allein auf die direkte Rede und nicht auf das Verstellen der eigenen Sprache auf einen angeblich mittelalterlichen oder sonstwie gekünstelten und möglichst alt klingenden Kaudawelsch. Diesbezüglich würde ich Dir vorbehaltlos zustimmen.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Also bei PnP-RPG ist es ja hauptsächlich die Sprache. Mimik und Gestik zwar auch, aber nicht in dem Maße wie die Sprache. Das wir alle miteinander kommunizieren (auch mit Sprache :-)) ist klar. "Normal" zu sprechen wird der Situation aber auch nicht immer gerecht, da wir heutzutage nunmal eine ganz andere Redeweise haben als z.B. im Mittelalter. Von daher bin ich bei vielen, nicht allen, Situationen der Meinung eine allgemein gehaltene Beschreibung bringt mehr, als ein unwirklich wirkender Dialog.

 

@BB

Wenn es alle Spieler einigermaßen gut können, stimme ich dir zu. Aber wenn nur einer dabei ist, dem diese Darstellungsform nicht zusagt, grenzt man diesen schon mit dieser Spielform aus.

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Mir fehlt in der Abstimmung eine wichtige Option, nämlich die, dass es stark auf die Situation im Spiel und auf die ggf. gerade angewendete Fertigkeit ankommt.

 

 

Ein Spieler, der mir gut beschreiben kann, wie er sich den Ablauf der kommenden sozialen Auseinandersetzung vorstellt bekommt von mir schon mal einen Bonus und ein Spieler der das direkt also auch darstellerisch gelungen zur Schau trägt, bekommt eben auch einen Bonus.

 

Voraussetzung ist allerdings auch, dass der Charakter das Können haben sollte, so gut zu feilschen, verführen, verhören etc..

 

Bei manchen Spielern ist es ein elemntarer Baustein des Rollenspiels sich schauspielerisch zu betätigen, bei anderen wiederum erzeugt das wenig behagen und viele finden es auch peinlich.

 

Da muss man sich als Spielgruppe auf einen "Standart" einigen.

 

Zumindest sollte der Spielleiter alle Spielarten in etwa gleich behandeln

 

Eike

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Mein Problem als Spielleiter bei der nicht Wörtlichen Rede ist immer, dass ich mir dann den betreffenden Abenteurer schlecht in der gerade aktuellen Situation vorstellen kann.

 

In einem Dialog vermag ich auf ein "Mein Charakter sagt jetzt ...." nicht ebenso gut reagieren wie auf einen Spieler der seinen Abenteurer in wörtlicher Rede sprechen läßt.

 

Viele Grüße

hj

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Vielleicht noch als Ergänzung.

Ich hatte schon Spielrunden, da wurde von Spielern verlangt ein Gebet an ihre Gottheit (also der Spielfigur) zu sprechen. Der betroffene Spieler leierte sich dann irgendwas völlig abstruses aus dem Ärmel nur um der Spielleitermeinung Folge zu leisten. Ich persönlich hätte eine stimmungsvolle Beschreibung 100x lieber gehabt, als dieses gestottere und völlig sinnlose gerede. Nichts gegen den betroffenen Spieler, ich hätte es auch nicht besser gekonnt. Oftmals muss man sich so sehr konzentrieren um etwas stilecht rüberzubringen, dass der Inhalt doch schon sehr darunter leidet.

Ich denke LARPer haben da einen Vorteil, aber wenn man sein Leben lang nur PnP gemacht hat, bzw. auch sonst keine große Begabung im Darstellen hat, sollte man darauf lieber verzichten und es erzählen. Das ist gerade für neue Spieler sehr viel einfacher. Gilt aber auch für mich, und ich mache schon seit 15 Jahren PnP.

 

Edit: Jeder sollte machen wie er möchte. Ich persönlich würde mich nicht zurückgesetzt fühlen wenn alle anderen es "schauspielern" und ich beschreibe lediglich. Das kann ich nunmal besser. Ich finde nur, man sollte als Spielleiter felxibel genug sein und beide Spielarten zulassen.

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Mir fehlt in der Abstimmung eine wichtige Option, nämlich die, dass es stark auf die Situation im Spiel und auf die ggf. gerade angewendete Fertigkeit ankommt.

 

[...]

 

Eike

Ja, die fehlte mir auch. Ich hab sie nachgetragen.

 

mfg

Detritus

 

Moderation :

Umfrage erweitert

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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Habe für die neu hinzugefügte Option gestimmt.

Direkte und indirekte Rede wird bei uns beides Verwendet, wobei ich die direkte Rede eigentlich bevorzuge. Schon alleine, weil das etwas definitiveres ist, worauf man den Spieler im Zweifelsfall festnageln kann.

Irgendwelche mittelalterlichen Girlanden in die Sprache einzuflechten, finde ich nicht wünschenswert. Auch nicht das sinnlose Herunterbeten irgendwelcher Zaubersprüche oder Gebete. Ich erwarte allerdings ein Mindestmaß an Hineinverstzen in die Situation. Die Ausdrucksweise, die man gegenüber einem Fürsten benutzt, sollte schon deutlich von der abweichen, die man beim Händler um die Ecke benutzt.

 

Schauspielerische Leistungen erwarte ich im Normalfall weder von den Spielern, noch bringe ich sie selbst als Spieler.

Als SL hängt das sehr von Situation und Tagesform ab. Ich versuche schon gewisse Informationen über Schauspielerei rüberzubringen. Zum Beispiel, dass einem NSC ein bestimmtes Thema unangenehm ist. Wenn dem SC ein EW:Menschenkenntnis gelingt, gibt es diese Information eventuell als Klartext. Ansonsten müssen die Spieler halt versuchen, mein mehr oder weniger gutes Schauspiel zu interpretieren.

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Wir spielen meistens auch ohne wörtliche Rede, wobei es aber bestimmte Ausnahmen gibt. Als SL handhabe ich es z.B. auch so, dass es bei bestimmtem Fähigkeiten (Beredsamkeit etc.) Boni für gutes Schauspiel gibt.

Daneben gibt es aber immer wieder Szenen, in denen ich meinen Spielern sage: Achtung, alles was ihr jetzt sagt, sagen auch eure Figuren! Das mache ich z.B. gerne, wenn die Abenteurer mal wieder vor einem Fürsten stehen. Da erlauben sie sich nämlich nicht so viele Frechheiten... :-p

Wichtig ist das auch, wenn es darum geht, ob sich Spielfiguren "verplappern" und gegenüber NSC Informationen ausplaudern, die sie eigentlich für sich behalten sollen, bzw. wenn eine Spielfigur eine Information hat, die die anderen nicht haben und der anwesende NSC auch nicht. Wenn ich dann nämlich ohne wörtliche Rede arbeite, dann ist die Info ruckzuck herumgereicht und das Spiel wird unrealistisch. Dabei verlange ich dann aber keine Schauspielerei, es geht nur darum, was gesagt wird und was nicht.

 

Gruß,

 

André

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Sagen wir mal so: Wir sind alle Laienschauspieler. Im Rollenspiel wie im Alltag. :)

 

Rollenspiel ohne wörtliche Rede wäre für mich langweiliger. Wenn ich als Spieler direkte Rede benutze, bin ich emotional näher an meiner Figur und am Geschehen, als wenn ich nur indirekt beschreibe, was meine Figur sagt. Da ist dann ein gewisses Kribbeln dabei. Daß man dabei auch mal ins Stottern kommt ist doch nur realistisch und unterscheidet das Rollenspiel von Theater und Film, wo ein auswendig gelernter Text möglichst fehlerfrei aufgesagt werden soll.

 

Wer das nicht mag, läßt es eben bleiben, beschreibt die Situation und würfelt u.U. auf Beredesamkeit. Als SL gebe ich bei einem gelungenen Vortrag einen Bonus, bei einer eher mäßigen Vorstellung einen Malus auf Beredsamkeit/Schauspielern.

 

Herzliche Grüße,

Triton

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Wer das nicht mag, läßt es eben bleiben, beschreibt die Situation und würfelt u.U. auf Beredesamkeit. Als SL gebe ich bei einem gelungenen Vortrag einen Bonus, bei einer eher mäßigen Vorstellung einen Malus auf Beredsamkeit/Schauspielern.

 

Herzliche Grüße,

Triton

Genau das meine ich ja. Wer mag soll, wer nicht mag muss nicht.

Aber ich würde darauf keine Abzüge geben. Weil es gibt einfach Personen denen das abolut nicht liegt.

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Wer das nicht mag, läßt es eben bleiben, beschreibt die Situation und würfelt u.U. auf Beredesamkeit. Als SL gebe ich bei einem gelungenen Vortrag einen Bonus, bei einer eher mäßigen Vorstellung einen Malus auf Beredsamkeit/Schauspielern.

 

Herzliche Grüße,

Triton

Genau das meine ich ja. Wer mag soll, wer nicht mag muss nicht.

Aber ich würde darauf keine Abzüge geben. Weil es gibt einfach Personen denen das abolut nicht liegt.

Wenn ich Tritons Beispiel richtig verstehe, dann geht eine Beschreibung dessen, was der Charakter tut auch. Z.B. Spieler: "mein Händler macht diese und jene Vorschläge, er bringt diese und jene Argumente..." SL: "Gut, würfle Beredsamkeit, ich gebe dir wegen der guten Argumente +2" - Jedenfalls würde ich als SL das so machen. Wenn aber der Spieler meint: "Mein Händler versucht ihn zu überzeugen." und würfelt auf Beredsamkeit, dann ist das fades Rollenspiel.

 

Und das hat nichts mit Schauspieltalent zu tun. Es ist natürlich lustiger, wenn ein Spieler und der SL diese Verhandlungen in wörtlicher Rede ausspielen und das auch können, aber es muss nicht zwingend sein. Aber eine gute Beschreibung dessen, was der Charakter tut, sollte doch jeder zusammen bekommen, oder?

 

Euer

 

Bruder Buck

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Wer das nicht mag, läßt es eben bleiben, beschreibt die Situation und würfelt u.U. auf Beredesamkeit. Als SL gebe ich bei einem gelungenen Vortrag einen Bonus, bei einer eher mäßigen Vorstellung einen Malus auf Beredsamkeit/Schauspielern.

 

Herzliche Grüße,

Triton

Genau das meine ich ja. Wer mag soll, wer nicht mag muss nicht.

Aber ich würde darauf keine Abzüge geben. Weil es gibt einfach Personen denen das abolut nicht liegt.

Wenn ich Tritons Beispiel richtig verstehe, dann geht eine Beschreibung dessen, was der Charakter tut auch. Z.B. Spieler: "mein Händler macht diese und jene Vorschläge, er bringt diese und jene Argumente..." SL: "Gut, würfle Beredsamkeit, ich gebe dir wegen der guten Argumente +2" - Jedenfalls würde ich als SL das so machen. Wenn aber der Spieler meint: "Mein Händler versucht ihn zu überzeugen." und würfelt auf Beredsamkeit, dann ist das fades Rollenspiel.

 

Und das hat nichts mit Schauspieltalent zu tun. Es ist natürlich lustiger, wenn ein Spieler und der SL diese Verhandlungen in wörtlicher Rede ausspielen und das auch können, aber es muss nicht zwingend sein. Aber eine gute Beschreibung dessen, was der Charakter tut, sollte doch jeder zusammen bekommen, oder?

 

Euer

 

Bruder Buck

Jepp. Das sehe ich auch so. In dem Punkt hab ich Triton wohl falsch verstanden. Ich dachte es bezieht sich ausschließlich auf die direkte Rede.
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In dem Punkt hab ich Triton wohl falsch verstanden. Ich dachte es bezieht sich ausschließlich auf die direkte Rede.
In dem Beispiel bezog ich mich zwar auf die direkte Rede, deshalb sprach ich von "Vortrag", aber das mit den Boni/Mali gilt natürlich auch für die indirekte Rede.

 

Triton

Ha. Hatte ich doch recht. Teilweise zumindest :-)

Zumindest sind wir uns einig.

 

Sorry für Schwampf:praise:

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@Fimolas: Das heißt, ihr spielt ohne direkte Rede? :confused:

 

Könnte ich mir für eine meiner Runden nicht vorstellen.

 

Euer

 

Bruder Buck

Ich antworte mal für Fimolas. Ja wir spielen ohne direkte Rede. Es kommt durchaus auch mal vor, dass wir Situationen ausspielen und dort dann in unsere Charaktere schlüpfen, dass bleibt aber die Ausnahme. Aus meiner Sicht gibt es verschiedene Gründe, die gegen das Ausspielen sprechen:

 

- wir sind keine Schauspieler, es wirkt bei den meisten einfach nur schlecht und gekünstelt, dann lasse ich es mir lieber beschreiben und stelle es mir vor. So behalte ich meine Atmosphäre (ich kann auch nicht schauspielern)

 

- Fimolas hat schon einen guten Grund angeführt, wir kennen uns innerhalb der Gruppe zu gut. Das macht das RS erheblich durchsichtiger (Menschenkenntnis +12)

 

- Spieler, die von sich von selbst schon wenig zu Wort melden, verschwinden komplett vom Tisch, da sie es dann auch meist nicht auch noch formulieren können, wenn sie etwas sagen wollen.

 

 

Gruß Isaldorin

  • Like 1
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Also ich habe auch für die letzte Möglichkeit abgestimmt.

 

Bei uns spielen wir gerade Gespräche fast immer aus. Allerdings hat man ja mal einen Cahrakter, der z.B. richtig gut Beredsamkeit hat, da kommt man dann mit seinen eigenen Fähigkeiten nicht mit. Aber wir versuchen es mit dem Ausspielen.

 

Unterhaltungen zwischen unseren SCs untereinander und mit NSCs machen wir eigentlich immer schauspielerisch. Das macht zum einen Spaß, man kann ein bisschen Mimik mit einbringen, und es ist atmosphärischer als nur die Beschreibung.

 

Gerade, wenn ich spielleite, versuche ich meine NSCs so charakteristisch wie möglich rüberzubringen. Da kommt es im Spiel besser, wenn ich den eingebildeten Magier dementsprechend spiele als nur erzähle, dass er aufgeblasen daherkommt und alle von oben herab behandelt.

 

@Fimolas&Isaldorin: Ich verstehe nicht, was ihr meint. Ihr kennt euren SL zu gut, um sein Schauspiel nicht zu durchschauen? Da bitte ich nochmal um Erläuterung.

 

Sicher habe ich auch schon mit Leuten gespielt, die die indirekte Spielweise bevorzugen. Aber ich muss auch sagen, dass mir das Spielen mit solchen Leuten meist etwas weniger Spaß macht als mit den "Schauspielern". Allerdings würde ich auch nie jemanden dazu zwingen wie oben mit dem Gebet an seinen Gott erwähnt wurde.

 

 

Gruß,

Heng Li

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