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Beziehungen Aran <-> KanThaiPan


Mauth

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Das liegt aber lange zurück. Es gab mal eine Zeit, als frühe aranische Reitervölker Kanthaipan eroberten und einer der ihren Kaiser wurde. Der Gerschlechtername war irgendwas mit WuTschi oder so und das Symbol ein roter Rabe, wenn mich nicht alles täuscht.

Aber das liegt lange zurück. KanThaiPan ist von Aran aus eh nur über einige schwer passierbare Bergpässe zu erreichen. Und was sollte Aran schon im TsaiChen-Tal wollen. Ich denke Aran hat eh genug Probleme mit den nomadisierenden Reitervölkern im Süden und den Tegaren im Norden. Zudem ist Aran ja eh ein Staat der aus einem Gemisch verschiedener Völker besteht... da gibts sicher noch interne Querelen. Ich glaube nicht, daß zu KanThaiPan aus dem Grund sehr lange zurückliegender Besetzung politische spannungen bestehen.

 

MfG

 

Lars

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Hi Lars,

 

danke erstmal für Deine Antwort.

 

Wenn das so lange her ist, dann ist da wirklich nichts mehr über von.

Da hab ich aber eine andere Idee. Wenn da keine politischen Reibereien zu befürchten sind, dann könnte ich mir sowas wie eine Seidenstraße vorstellen. Kann man auch klasse Abenteuer draus machen :)

 

Gruß

Mauth

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Mauth am 6:20 pm am Jan. 29, 2001

Hi Lars,

 

danke erstmal für Deine Antwort.

 

Wenn das so lange her ist, dann ist da wirklich nichts mehr über von.

Da hab ich aber eine andere Idee. Wenn da keine politischen Reibereien zu befürchten sind, dann könnte ich mir sowas wie eine Seidenstraße vorstellen. Kann man auch klasse Abenteuer draus machen :)

 

Gruß

Mauth</span>

 

Aus eigener Erfahrung als Spielleiter kann ich bestätigen, dass eine Überlandreise quer durch Sriao ausgehend von der aranischen Küste ins TsaiChen Tal sehr gut zu spielen ist. In diesem Fall sind die Spieler erst durch die Wüste Gond und dann am Rande der dehestanischen Berge nach MijukiMon gereist. Das hat in Spielzeit ein dreiveirtel Jahr gedauert und wurde voll ausgespielt. War eine sehr schön Reise...

 

 

Jakob Richter

 

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  • 1 Monat später...

Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Mauth am 11:16 am am Jan. 25, 2001

 

Habt ihr irgendwelche Materialien wie die politischen Beziehungen zwischen beiden Ländern aussehen? Ich habe irgendwo mal gehört das Teile KanThaiPans von Aran besetzt gewesen sind.

</span>

Leider hab ich keine Infos darüber. witzig ist nur, dass die einzige (ein Mann-)Gruppe, die ich meistere aus einem aranischen OK besteht, der gerade in KanThaiPan weilt. (seit "Kurai Anat, das schwarze Herz"). Er will jetzt nicht nur wie früher sein altes Lehen zurückerobern, sondern auch noch KanThaiPan von den mächten der Finsternis befreien. (HA!) (Größenwahn und hehre Ziele sind doch was schönes, ne?!) die Seidenstrassen-Idee find ich nett und KanThaiPan ist eh ein tolles Land, gerade für Nicht-Siraer.

(Wenn mein Spieler das echt alles auf die reihe kriegt, lass ich ihn vielleicht die arannischen Panzerreiter oder die Ordenskriegergarde der Unsterblichen in einen Dschihad gegen die KanThai ziehen :))

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RrrrrrhhHallo, ihr Hübsch'n.

Hab' so'n Summen im Ohr. Sacht was wie:

"Hey die KanThai halten sich für die einzigen Zivilisierten auf der Welt!"

Glaub' nich' das diese arroganten, kleinen Weichhäuter viel Werrt darrrauf legen  

den Rest der schönen Welt kennen zu lernen. Ausnahmen gibts immer, aberr diese verwegenen kleinen Abenteurer enden meist nur als Futter für den großen bösen Wolf. Sollt'n besser zu Hause bleib'n. Tun ja auch alles das man sich nicht bei ihnen so richtig wohl fühln kann. Paßkontrollen, Verbotsschilder in 5 Schriften, alle unlesbar und ein freier Eintritt in YenXuLu.

Bah! Rawindras Dschungel sind viel liebenswürdiger.

 

Harrf, Harrff, sagt Maddock.

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Maddock am 10:06 am am März 19, 2001

 

 

[...]

 

Glaub' nich' das diese arroganten, kleinen Weichhäuter viel Werrt darrrauf legen den Rest der schönen Welt kennen zu lernen.

 

[...]

 

</span>

 

Ich glaube das gilt nur solange bis ein findiger Magikus mal einen kleinen Kasten mit dem man kleine Bilder automagisch malen lassen kann erfindet, dann beginnt der Kreuzzug der "Fujijaner"

 

*scnr* headbang.gif

 

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  • 2 Monate später...

Grüße,

 

Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Mauth am 11:16 am am Jan. 25, 2001

Hallo!

 

Habt ihr irgendwelche Materialien wie die politischen Beziehungen zwischen beiden Ländern aussehen? Ich habe irgendwo mal gehört das Teile KanThaiPans von Aran besetzt gewesen sind. </span>

 

Ja und Nein. Teile Arans waren vor hunderten von jahren schon mal von den KanThai unterjocht - lange vor dem Krieg der Magier und Teile KanThaiPans waren kurzfristig mal in aranischer Hand - das war aber nur recht kurz und ich bin sicher, daß da die Kurai Anat ihre Finger mit im Spiel hatte, auch wenn ich es nicht beweisen kann. :angryfire:

 

Inzwischen sind die Beziehungen des SchiDooschas zum aranischen Hochkönig (oder wie der sich auch immer selbst nennt) erheblich besser geworden. Es gibt einen verborgenen Paß (- neben den bekannten Pässen, die im Herbst, Winter und Frühjahr oft verschneit sind -) der die Länder verbindet und rege von Händlern benutzt wird, die Ihr Wissen um den Weg auch auf das beste hüten. :)

 

Naja ich kenne ihn und habe mir das schon mehrfach bezahlen lassen! :lol:

 

Nein im Ernst, die Beziehungen sind freundlich, kühl und aufsteigender Tendenz, was auch daran liegen kann, daß Fürst Taka von PanPeiPüan Handels- und Freundschaftabkommen mit dem Fürsten von Geltin und einigen Tegararen und Berendki Stämmen haben soll - was den guten Mann doch auch zu schneller Freundschaft veranlaßte. :biggrin:

 

Näheres nach dem nächsten Abenteuern meiner Gruppe!

 

MfG

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  • 1 Monat später...

Hallo zusammen!

 

Also politisch gesehen wird man von aranischer Sicht froh sein, das die gelben Wilden dort bleiben wo sie sind und keine bewaffneten Schwierigkeiten machen. Dafür kann man die Güter, die da durch eine oder zwei Handelswege gebracht werden sehr gut gebrauchen und die Zölle sind auch was Feines. So gesehen hat der aranische Großkönig bestimmt Interesse an einer stabilen Lage.

Der Fürst im TsaiChen Tal wiederrum hat auch einen Krieg gegen die OrcaMurai Truppen auszufechten und obwohl man schon 800 Jahre siegreich war und im Moment kein größerer Angriff vorbereitet wird (oder es zumindest so aussieht) kann es doch sein, das man mal ganz froh ist, keinen Feind sondern einen potentiellen Bundesgenossen im Norden sitzen zu haben.

Das auf beiden Seiten Vorurteile und Abneigung herrschen ist klar, aber die Vernunft wird wohl über kurz oder lang siegen und man wird sich tolerieren und dann irgendwann mal einen Freundschaftsvertrag schließen und so weiter. Das es allerdings regelrechte Bündnisse und Heirat gibt, da bin ich skreptisch, dazu sind die Völker doch zu sehr verschieden.

Alles Gute

Wiszang

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  • 2 Monate später...

Grüße,

 

hätte fast vergessen zu berichten, wie das Ganze sich weiter entwickelt hat:

 

Die Gesandten des Fürsten Taka von PanPeiPüan  haben es geschafft. Nicht nur, daß sie einen erneuten Versuch der Valianer vereitelten wieder Geltin zu unterwandern, nein Sie haben sogar ein Handels- und Freundschaftsabkommen mit dem zwischen den zwei Fürsten und dem Stamm der Pferdeleute arrangiert.  Wie sich das ganze weiter entwickelt bleibt abzuwarten, aber es war ein sehr guter Einstieg.

Ich fürchte nur, daß die Magier aus Valian immer mehr ihr Augenmerk auf den Karmodin richten und deshalb ihr Finger weiter ausstrecken werden.

 

MfG

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  • 6 Monate später...

Hallo,

 

die Diskussion liegt schon eine Weile zurück, aber vielleicht kann ich trotzdem noch daran anknüpfen. Widerspruch zu meinen Vorstellungen wie immer ausdrücklich erlaubt! wink.gif

 

Der Einfall aranischer Stämme liegt tatsächlich so weit in der Vergangenheit zurück, daß sich nicht einmal die Araner selbst damals als zivilisiert bezeichnet hätten. In zu weiten Teilen illiteraten Kulturen wie es auch KanThaiPan und Aran noch sind, dürfte sich sowieso kaum jemand an Ereignisse erinnern, die grob 1500 Jahre [upps, ich korrigiere: 3000 Jahre] zurückliegen.

 

Allzu frostig werden die Kontakte zum TsaiChen-Tal nicht sein. Der Handel über die Berge ist für beide wichtig und man kennt sich als alte Kulturvölker (im Gegensatz zu all den Barbaren drumherum ...). Die Schwarzen Adepten fallen sowieso ins Feindbild Arans, so daß man die Herrschaft im TsaiChen-Tal eher unterstützen als untergraben wird. Wie sieht Aran seine Stellung in der Welt? Ein stolzer Vertreter der "Wahrheit", umgeben von Alaman-hörigen Völkern: die gefürchteten Tegaren mit ihrer Dunklen Dreiheit, die Schwarzen Adepten, die beinahe den ganzen Osten der für Araner bekannten Welt unterjocht haben ... Mag sein, daß man die KanThai im TsaiChen-Tal nicht liebt, aber alles spricht eher dafür, sie als potentielle Verbündete [offizieller Sprachgebrauch: "Vasallen"? biggrin.gif ] zu betrachten.

 

Im Übrigen bin ich entschieden der Meinung, daß die Araner die KanThai NICHT als "gelbe Barbaren" sehen. Im Gegenteil dürfte KanThai in mancher Hinsicht ein kulturelles Vorbild sein - auch wenn sich das manche Araner nicht offen eingestehen werden. Nicht nur die Tegaren spotten über die Prunksucht des aranischen Adels (und lechzen gleichzeitig gierig danach). Woher aber hat diese Oberschicht ihren Prunk? Zu einem nicht unerheblichen Teil aus KanThaiPan. Ich nenne zwei Beispiele: Seidenstoffe und Papier. Sicher, ein bißchen Rohseide gibt es auch in Aran, und die Papierherstellung wird schon lange kein exklusives Wissen der KanThai mehr sein, aber besonders die edleren Seidenstoffe wie auch hochwertiges, (meist in Gelb oder Gold) eingefärbtes Qualitätspapier beziehen Aran und die ganze Welt noch immer aus KanThaiPan.

 

Empfindlich wird man dagegen sicher auf die missionierenden Wandermönche aus dem TsaiChen-Tal reagieren.

 

Auch wenn sich historische Verhältnisse natürlich nicht immer auf Midgardverhältnisse übertragen lassen, möchte ich trotzdem noch auf eine Begebenheit hinweisen. Die Sassaniden hatten enge Handelsverbindungen zu China, ja, kontrollierten lange Zeit den Fernhandel zwischen der Mittelmeer- und der chinesischen Welt. Als die Araber das Sassanidenreich eroberten, flüchtete ein Teil des sassanidischen Adels nach China. Die Flüchtlinge fanden dort bereitwillige Aufnahme, ja, brachten es sogar zu Offizieren der kaiserlichen Garde Chinas!

 

Holger

 

 

 

 

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  • 2 Monate später...

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