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Hervorgehobene Antworten

2 Stunden her, Ma Kai schrieb:

@Panther was verwirrt Dich?

Der Bezug zum Thema....

5 Stunden her, KoschKosch schrieb:

.... heißt für mich: "Alle Gefallen müssen von der Spielfigur meist mit den üblichen Moralvorstellungen in Einklang gebracht werden."

Mir will der Satz also einen drohenden Konflikt andeuten, den die Figur dabei haben wird, ihre Gefallen an den Mentoren einzulösen, ohne dabei die üblichen Moralvorstellungen zu verletzen.

so für mich auch!

Auch hier, wie mein epischen Mond-Konflikt!
Auch ein fest eingebauter Konflikt: SC muss gegen Moralvorstellungen verstoßen, um Mentor zufrieden zustellen.
aka: Der Mentor wird mehr oder weniger unmoralisches verlangen und der SC muss versuchen diese Verlangen mit mehr oder weniger (am besten gar keinen) unmoralischen Aktivitäten zu erfüllen! Er wird wohl diesen eingebauten Konflikt in die Spielwelt und in die Spielgruppe tragen...

Natürlich kann man diesem Konflikt entgehen, indem Mentoren nicht solche Verlangen äußern.
Dem Mond-Konflikt kann man auch entgehen, indem man diesen Konflikt nie in der Gruppe thematisiert... also im Spiel aufkommen läßt.

11 hours ago, Leonidas said:

Würde ich eigentlich auch so sehen. Aber das ist ja auch so ein bisschen der springende Punkt: sicher bin ich mir da eben nicht mehr. Neue D&D-Orks z.B. werden als missverstandene Wandervögel mit lustigen Strohhüten illustriert; wer weiß, ob Damatu-Dämonen nicht einen ähnlichen Wandel vollziehen.

Wobei gerade die Orcs auch in mehreren anderen Rollenspiel-Welten peu à peu vom urbösen Schwertfutter zu mindestens halbwegs intelligenten Kulturen wurden.
Sei es Warcraft, sei es DSA, sei es D&D - und sei es auch Midgard, denn Orcs, Oger & Co macht aus Orcs zwar keine netten Leute, gibt aber Hintergrund-Informationen über sie, welche sie besser verstehbar machen. :)

Und die coolsten Dämonen sind doch auch die, die irgendwie nicht urböse sind, sondern einen Punkt und/oder zumindest Charisma haben. cool

Mein erster Schwarm war Samiel
- *****, Hexe aus ******

Bearbeitet ( von dabba)

6 Stunden her, dabba schrieb:

Wobei gerade die Orcs auch in mehreren anderen Rollenspiel-Welten peu à peu vom urbösen Schwertfutter zu mindestens halbwegs intelligenten Kulturen wurden.
Sei es Warcraft, sei es DSA, sei es D&D - und sei es auch Midgard, denn Orcs, Oger & Co macht aus Orcs zwar keine netten Leute, gibt aber Hintergrund-Informationen über sie, welche sie besser verstehbar machen. :)

Und die coolsten Dämonen sind doch auch die, die irgendwie nicht urböse sind, sondern einen Punkt und/oder zumindest Charisma haben. cool

Unstrittig ist wohl, dass sich nach Tolkien und Co eine Menge getan hat. Und sicher ist der heutige Standard, dass auch die "Bösen" Gründe und Motive haben sollten, warum sie böse sind. Und in einer Zeit, in der so gern alles Mögliche psychologisch erklärt wird, ist eine Kultur mit einer traumatisierenden Grundausrichtung natürlich gern das Mittel der Wahl.

Ich bin auch voll mit dabei, dass man kleinere Gemeinschaften und erst recht Individuen von z.B. Orcs hat, die sich im Prinzip supi in eine menschliche Kultur integrieren ließen, weil sie "gut" sind. Ich fand es bei Midgard auch blöd, dass alle Elfen und Gnome, egal ob wann oder wo oder und unter welchen Umständen sie leben, druidisch sein müssen. Als gäbe es ein Religions-Gen bei den beiden Species.

Und meinetwegen kann man auch - gähn - aus den Orcs die Menschen und aus den Menschen oder Elfen die neuen Orcs machen. (Jippieh -ein Klischee-Twist!)

Für mich ist nur die Frage, ob die Masse der Orcs nun noch als Antagonisten taugen, mit denen man gut auch mal nonverbal mit dem Schwert kommunizieren kann oder ob man jeden einzelnen in einer Fantasywelt auf seine Gesinnung prüfen soll.

Oder ob Konflikte auf Damatu episches und grundsätzliches Ausmaß haben oder ob der Grundtenor ist, dass "gut" und "böse" quasi immer Ergebnis individueller Entscheidung ist, die dann wohl möglich auch noch revidierbar sein werden.

Sollen die Schurken bekämpft oder geläutert oder gar therapiert werden?

Oder noch mal andersrum: Wie pädagogisch will Damatu sein? Wird man zum besseren Menschen im Sinne der Entwickler, wenn man das spielt?

Auf letzteres habe ich - ehrlich gesagt - überhaupt keinen Bock. Und zwar nicht, weil ich kein besserer Mensch sein möchte, denn daran arbeite ich wirklich praktisch jeden Tag. Sondern weil ich nicht möchte, dass mir Fremde ungefragt und unerbeten beim Rollenspiel in meiner Freizeit ihre Sicht der Dinge unterjubeln.

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