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Q&A mit Michael zu M6

Hervorgehobene Antworten

  • Ersteller
comment_3309503

Hi Prados,

noch eine Frage zu deiner Regeldeutung. Ich glaube verstanden zu haben, dass für dich die bessere "Spielbarkeit" bei der Abwägung zwischen den beiden Regeldeutungen entscheidend ist. Warum glaubst du, dass der Spielspass höher ist im "Bezugssystem-Fall" als in dem "absoluten Ort" Fall? Also ich habe eine Figur, die den Spruch gelernt hat, ich denke vom Spielspass und den Spielmöglichkeiten sind denke ich beide Ansätze gleich gut.

LG

dHib

Bearbeitet ( von Der Himmel ist blau)

comment_3309782
vor 16 Stunden schrieb Der Himmel ist blau:

Hi Prados,

noch eine Frage zu deiner Regeldeutung. Ich glaube verstanden zu haben, dass für dich die bessere "Spielbarkeit" bei der Abwägung zwischen den beiden Regeldeutungen entscheidend ist. Warum glaubst du, dass der Spielspass höher ist im "Bezugssystem-Fall" als in dem "absoluten Ort" Fall? Also ich habe eine Figur, die den Spruch gelernt hat, ich denke vom Spielspass und den Spielmöglichkeiten sind denke ich beide Ansätze gleich gut.

LG

dHib

Ich bin unsicher, welchen Zauber du meinst, also Macht über die Zeit oder Feuerkugel, aber möglicherweise ist das nicht von Belang. Aber falls ich an deiner Frage vorbei schreiben sollte, ist das vielleicht ein Grund. Die folgende Antwort bezieht sich aber vor allem auf Zaubersprüche wie Feuerkugel, die lenkbare Objekte entstehen lassen.

Die Antwort ist zutiefst subjektiv: Für mich entsteht der Spielspaß beim Rollenspiel zu einem großen Teil dadurch, dass das Regelsystem meiner Spielfigur möglichst viele Handlungsoptionen zur Verfügung stellt. Vergleicht man nun die beiden von dir genannten Fälle (beim Bezugssystem muss allerdings die neue Auslegung von mir oben berücksichtigt werden), dann liefert das Bezugssystem schlicht mehr Optionen, weil es beide Fälle in sich vereint - der Zauberer kann wählen, ob ortsbezogen oder zaubererbezogen.

Aber auch für den Fall, dass man die alte Bezugssystem-Regelantwort zugrunde legt, gefällt mir der Ansatz deswegen besser, weil das Bezugssystem 'Zauberer' identisch mit einer Spiel(er)figur ist, deren Aufenthaltsort man im Spiel sowieso dauernd abfragt. In diesem Fall würde ich die Erhöhung des Spielspaßes überwiegend aus der Vorstellung ableiten, dass es schlicht einfacher ist, auf diese Weise die Bewegungen der Objekte nachzuvollziehen.

comment_3309878

Der Argumentation von Prados kann ich so nicht folgen, im Endeffekt wird dadurch ein ortsbezogener Zauber zu einem objektbezogenen (wesensbezogenen) Zauber. Meiner Meinung nach sind weder ein Wagen noch ein Schiff ein Ort an dem man den Zauber binden kann. Überspritz könnte ich ansonsten solche Zauber auch auf den Kopf eines Wesens zaubern (als Ortangabe) und er würde mit dem Wesen mitwandern. Dies würde jedliche Unterscheidung von ortsbezogenen / personenbezogenen / objektbezogenen Zaubern unterwandern und ist zumindest meiner Meinung nach nicht .im Sinne der Regeln.

Ich kann natürlich sagen, der Zauber wirkt an dem Ort an dem der Wagen gerade ist, dadurch wird er aber nicht mit dem Wagen mitwandern. Und ja, in meiner Welt würde er auch nicht mit einem Schiff mitreisen.

comment_3309919

@sir_paul Ich denke, du unterliegst einem Missverständnis, das möglicherweise der Tatsache geschuldet ist, dass ein Großteil der zugrundeliegenden Beiträge nicht in diesem Strang sind und gleichzeitig in den Beiträgen nicht sauber zwischen den Wirkungsbereichen und anderen Zaubereigenschaften unterschieden wurde.

Es geht hier nur um bestimmte, nämlich Umgebungszauber, die auch bislang schon recht selbstverständlich auf sich bewegenden Umgebungen wie Schiffen gezaubert worden sein und sich dann mit großer Wahrscheinlichkeit auch mit dem Schiff bewegt haben dürften. Andernfalls dürfte das Geschrei der Zaubererspieler groß gewesen sein ... Oder anders gefragt: Wenn ein Spielerzauberer in einer Kajüte eines Schiffes einen Feuerschild wirken würde, würde der Schild dann bei dir nicht mit dem Schiff mitbewegt werden?

Bearbeitet ( von Prados Karwan)

comment_3309959

@Prados Karwaninteressant! Ich habe mir mal den Regeltext zum Umgebungsmagie durchgelesen, die Sprüche welche hier (scheinbar) diskutiert werden scheinen von dem Type zu sein der die nähere Umgebung des Opfers verändern (auch wenn es zum Teil kein direktes Opfer gibt). Diese haben eine Fläche als Wirkungsbereich und nicht wie von mir angenommen einen Ort (Seite 11 Arkanum, letzter Absatz). Dies würde bedeuten das sich diese Zauber sich mit einem Schiff oder einem Wagen bewegen, und sogar mit einem Tisch rumgetragen werden können. Ausschlaggebend dürfte hier sein das die Fläche groß genug für den Zauber sein muss. So gesehen muss ich dir recht geben und werde mir wohl dir Magieregeln nochmals genauer durchlesen 😀

 

  • 2 Monate später...
comment_3344518

Hi zusammen, ich hätte eine andere Frage zu Zaubern und Bewegung: Wenn jemand einen Augenblick-Zauber wirkt - der wohlgemerkt nur einen Augenblick Konzentration erfordert, sodass man sogar abwehren kann -, warum soll man sich dann nur 1m bewegen können und nicht wie Kämpfer, die in den Nahkampf gehen, maximal die Hälfte der Bewegungsweite? Gibt es da einen schlagenden Grund, außer dass generell festgelegt wurde, dass Zaubernde sich maximal 1m bewegen dürfen? Ist das nur eine Regel, um Zaubernde kleinzuhalten oder gibt es eine spieltechnische Logik dahinter? Bin dankbar für Aufklärung!

LG

Matthias

comment_3344557
vor 55 Minuten schrieb cfcmatthias:

Hi zusammen, ich hätte eine andere Frage zu Zaubern und Bewegung: Wenn jemand einen Augenblick-Zauber wirkt - der wohlgemerkt nur einen Augenblick Konzentration erfordert, sodass man sogar abwehren kann -, warum soll man sich dann nur 1m bewegen können und nicht wie Kämpfer, die in den Nahkampf gehen, maximal die Hälfte der Bewegungsweite? Gibt es da einen schlagenden Grund, außer dass generell festgelegt wurde, dass Zaubernde sich maximal 1m bewegen dürfen? Ist das nur eine Regel, um Zaubernde kleinzuhalten oder gibt es eine spieltechnische Logik dahinter? Bin dankbar für Aufklärung!

Das kann eigentlich nur Balancing sein. 

comment_3344563
vor 6 Stunden schrieb Läufer:

Das kann eigentlich nur Balancing sein. 

Probiers aus: du wirst merken, dass Zauberer absolut übermächtig werden, wenn du das fallenlässt. 

Übrigens wäre es dann nur folgerichtig, wenn sie auch mehrere Augenblickszauber pro Runde könnten. 

Bearbeitet ( von KoschKosch)

comment_3344574

Hast Du Dich schon mal innerhalb von 10 Sekunden mehr 1 m bewegt und dann noch gezaubert? Hast Du schon mal einen Menschen gesehen, der sich mal innerhalb von 10 Sekunden mehr 1 m bewegt und dann noch gezaubert hat? Ich nicht. Wenn es so einfach wäre, würde es doch jeder machen. :dunno:

 

Im Ernst: Da wir nicht genau fühlen können, wie sich Zauberei auf Midgard anfühlt, müssen wir wohl die Regeln als Naturgesetze betrachten.

comment_3344605
vor 10 Stunden schrieb cfcmatthias:

Ist das nur eine Regel, um Zaubernde kleinzuhalten oder gibt es eine spieltechnische Logik dahinter?

Kampfargument,... ^^

Die Spieltechnische Logik dahinter ist: Es hat sich als praktikabel herausgestellt in den vorherigen M-Versionen. Im übrigen hat der "Zauberer" mittlerweile die Möglichkeit in diesem Falle abzuwehren - das gab es früher nicht. Ich könnte auch argumentieren die Regel dient dazu Kämpfer kleinzuhalten, 6 der in Tabelle auf S.74 aufgelisteten Punkte betreffen zumindest auch Kämpfer,...

Natürlich kannst du das alles Hausregeltechnis aufheben, und immer und überall Zaubern können egal wie bewegt alles ist (ggf auch im Handgemenge).

Im übrigen:

Du stellst deine Frage hier im Regelteil des Forums, die Regeln scheinen dir aber klar zu sein. Und du frägst nach einem "warum"? - dieses Warum ist eher etwas für die Spieltheorie dahinter. Dein Post, und die der folgenden (also auch meiner) wären in einem anderen Strang, z.b. in der Rollenspieltheorie besser aufgehoben gewesen.

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