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Probleme mit dem Midgardforum,.... und dem FireFox


Gast Unicum

Empfohlene Beiträge

Ich hab gerade ein kleines Problem,

Wenn ich das Forum im Firefox lese hab ich den normalen Text in fuzzischrift was ich absolut nicht mehr lesen kann, außer ich gehe 10 cm an den Monitor ran.

Aber: andere Foren und mein GMX Mailreader funktionieren einwandfrei,...

 

Ich hab jetzt mal den Interdoof Exploder benutzt und da schaut alles wieder ganz normal aus (bei gleichen Einstellungen)

jemand ne Ahnung was ich machen könnte?

Im Firefox unter Extras-Einstellungen-Inhalt steht Standard Schriftart Times New Roman Größe 22?

Kann ich hier im Profil was umgestellt haben was beim FF die Schrift kleiner macht und der IE ignoriert?

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Keine Ahnung, ob ich in diesem Strang richtig bin, aber ich weiß es nicht besser...

 

Folgendes passiert:

 

Ich gehe zweimal mit demselben Laptop und denselben Einstellungen in's Netz.

Firefox mit den schärfsten Einstellungen zu Pop-Ups, dazu einen Ad-Blocker.

 

1. Mit meinem USB-Stick läuft das Forum wunderbar, wenn auch natürlich schneckenlahm.

 

2. Gehe ich allerdings über den Unity-Router meiner Perle in's Netz, wird mir fast jede Seite zerschossen und als "Betrugsversuch" gemeldet,

nicht nur das Midgard-Forum.

Alternativ zur Betrugsmeldung werde ich auf eine Seite umgeleitet, die mich zum Download eines "Players" animieren möchte -

mit dem Firefox-Logo über den halben Bildschirm.

So penetrant in der Werbung kenne ich Firefox nicht, vor allem öffnet ja dieser Browser in eigener Sache immer nur einen neuen Tab und leitet nicht um.

Eine Meldung habe ich sicherheitshalber abgesetzt.

 

Ich kann diese Verlinkung damit übergehen, indem ich mich z.B. in meinem Mail-Account schneller einwähle, als ich verlinkt werde,

was durchaus sportlich ist.

Bin ich erst mal im Mail-Account, ist alles ganz normal.

Das traue ich mich aber jetzt nicht mehr, weil ich die Sache nicht verstehe.

 

Cache und Cookies sind schon alle gelöscht.

Alle Anwendungen, die ich nicht kenne, habe ich auch schon gnadenlos deinstalliert.

Trotzdem...

 

Wie gesagt, dieses Phänomen habe ich nur beim W-LAN-Router, jetzt gerade mit meinem Stick ist alles schnafte...

 

Kann mir jemand erklären, was hier vorgeht?

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@Drachenmann: Hört sich nach einem gehackten Router an. Da leitet jemand die Seitenaufrufe weiter. Das heißt, dass Du davon ausgehen musst, dass alles was über den Router läuft kompromittiert ist. Also auch Passwörter, Kreditkarteninformationen etc. Sicher dürften Seiten sein die sich per HTTPS verbinden.

 

Das ist völlig ernst gemeint: Das ist ein Supergau!

 

Mit einem kompromitierten Router können Dir z.B. auch Updates des Betriebssystems untergeschoben werden, die Schadsoftware enthalten. Du könntest auch Mitglied in einem Botnetz sein, von dem aus Angriffe auf fremde Seiten gefahren werden.

 

Ich würde ganz dringend folgendes machen:

 

1. Router abklemmen. Zur Not nicht mehr ins Netz gehen.

2. Rechner die über den Scanner ins Netz gingen von einem externen Medium booten und auf Schadsoftware checken (noch besser noch: Gleich ganz neu installieren).

3. Neuen Rooter besorgen, bzw. erstmal einen leihen um zu schauen ob das das Problem war. Dieser Punkt kann auch vor 2. laufen.

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Hallo Drachenmann, eigentlich sollte dir jemand antworten, der sich damit wirklich auskennt.

 

Für mich ist ein Router ein kleiner Computer ohne Tastatur und Monitor.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Router

 

Das Einrichten lasse ich immer einen Fachmann machen. (Ich weis, warum. :disturbed: ) Die Funktionen werden durch Hard- und Software zur Verfügung gestellt, die eben aus dem Netz auch angegriffen werden können.

 

Trotzdem würde ich, wie Solwac, auf einen Virenbefall im Rechner selbst tippen.

 

Ich nutzte Kasparsky auf meinem Laptop (als es noch lebte). Aber wirklich empfehlen tue ich mal besser nichts. Da bin ich zu sehr Laie.

 

Azu (keine Gewalt, nimm einfach den größeren Hammer) bi

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Das ist ein Tipp für Punkt 2, den Abd oben genannt hat:

 

Falls der Laptop über ein DVD-Laufwerk verfügt, würde ich zuerst mal im Bekanntenkreis rumfragen, ob jemand die Desinfec't-DVD 2014 der Zeitschrift c't parat hat. Wenn nicht, kannst du Heft und DVD bestellen: Link zu Fragen und Bestellmöglichkeit. Auf dieser bootfähigen DVD sind mehrere Virenscanner enthalten, die sich bei bestehender Netzwerkverbindung selbst aktualisieren und dann den Rechner unabhängig von einem möglicherweise kompromittierten Betriebssystem überprüfen.

 

Grüße

Prados

Bearbeitet von Prados Karwan
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Melde mich nach 22 Stunden Virenscan zurück, zwar nur mit Microsoft Securitiy usw... aber immerhin.

Zumindest hat dieses Programm einen Trojaner gefunden, ist ja schon mal was.

Irgendwas musste ich einfach tun, sonst hätte ich alternativ irgendein elektronisches Kleingerät brutal ermordet.

Der eine oder andere hier kennt mich ja...

Für die anderen: Ich bin einer von diesen Leuten, die ihr Mobilfon möglichst hart an die Wand werfen, wenn der Anruf schlecht gelaufen ist.

Jetzt geht's aber wieder, ich bin eine Blume auf der Wiese.

 

Erst mal vielen Dank für die Antworten und Hinweise.

Die CD werde ich mir bestellen, danke Prados!

 

Den Router habe ich schon mal vom Netz genommen, klar.

Nach einem längeren Telefonat mit DiRi, der mich bei einer Art Übersprungshandlung (Baumarktbesuch) erwischt hat,

werde ich versuchen, Unity einen neuen Router aus dem Kreuz zu leiern, denn warum soll ich mich damit herumquälen,

wenn sie doch anscheinend selber auf ihrer Seite vor Angriffen warnen?

Meine Taktik wird sein, dass das Teil eh immer schon gezickt hat und ständig neu startete... sowas kann ich.

 

Punkt 1 und 3 sind also die kleinsten Arbeitsschritte, danke hj!

Punkt 2 wird spannend... mal sehen. In diesem Haushalt bin ich der einzige von vier Bewohnern ohne Smartphone...

 

Gestern war ich mit meiner Perle und der jüngeren Tochter Geburtstagsschuhe shoppen, war toll.

Anschließend habe ich sie in ein Café entführt und mich langsam und rhetorisch gewieft dem Problem genähert.

Ging alles gut.

 

Folgendes habe ich erklärt, ohne zu wissen, ob das wirklich so stimmt:

 

Eine Router-Software ist meistens weniger gut geschützt als ein PC,

außerdem hat Unity mit seinen D-Link-Routern da noch so seine ganz eigenen Probleme.

Deswegen und weil Hacker ja meistens keine Idioten sind und den einfachsten Weg gehen,

setzen sich die kleinen Viren und Trojaner einfach gemütlich in einen Router, dessen Tür geöffnet ist und warten auf Datendurchsatz,

statt irgendwelche Firewalls aufzuhebeln.

Je nachdem, wie sie programmiert sind, lesen sie entweder von dort aus mit oder fahren als blinde Passagiere mit eintreffenden Daten in den "Bahnhof" PC.

Letztendlich geht es darum, sensible persönliche Daten auszulesen und sie zu übermitteln.

Vom leergeräumten Konto bis zum Spam-Versand vom eigenen Mail-Account aus ist dabei so ziemlich alles möglich.

Auch kann der eigene Router so als Verteiler für diese Schadware dienen, ohne den Umweg über den PC machen zu müssen,

d.h. sie fährt einfach von Router zu Router.

 

Dafür, dass die Malware bis jetzt nur auf dem Router sitzt, spricht, dass auf meinem PC nur dann seltsames geschieht, wenn ich über diesen W-LAN-Router in's Netz gehe, beim Netzzugang über meinen USB-Stick ist alles sauber.

 

Die Rückfrage, warum die Alarmmeldung nur auf meinem PC aufgegangen ist, habe ich mit meinen harten Einstellungen bei Firefox und dem zusätzlichen "Adblock Plus" beantwortet.

Beide wurden jedoch auch bei mir ausgehebelt, wie die Umleitung auf das wahrscheinlich gefälschte Download-Angebot für einen "Firefox-Player" beweist.

 

Kann ich das so stehen lassen, ohne wie ein Trottel dazustehen?

Habe ich an irgendeiner Stelle völligen Stuss von mir gegeben?

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Nur mal ein kurzer Einwurf. Ich war gestern in der Telekom Gallery, das ist das Innovationszentrum der Telekom. Da stand unter anderem ein kleines schwarzes Kästchen rum, ein sogenannter Honey-Pot. Eine Hackerfalle, wenn du so willst. Die Dinger hängen einfach so im Netz. Tun selbst nichts aktiv. Sehen nach außen einfach wie ein ungeschützter PC aus. Die Telekom hat 180 davon im Netz. Angriffe auf die sind so bei 100.000 täglich.

Wie gesagt, da ist keinerlei Anwenderaktion nötig.

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