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Quellenbücher


Empfohlene Beiträge

Nachdem was ich gelesen habe sind seit M3 eineige Quellenbücher auf den Markt gekommen.

Diese bewirken das die meisten Charaktere klar einer Familie Gruppierung oder Verhaltensweise zuzuordnen sind!

Wir benutzen keine Quellenbücher und ich bin unglaublich froh darüber, da es uns ermöglicht die Welt stark zu formen und unsere Charaktere zu mehr als nur einem "soundso" machen zu können falls wir Charaktere aus bekannteren Familien haben wollen.Postet mal eure Meinung!

 

Die finale Anregung kam aus dem Thread: Zusammensetzung der Sc Gruppe (Wie quotet man?) als einige Forumler ernsthaft überlegten aus welchem Clan unser albischer Steppenbarbar wohl stammen müsse notify.gif !

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Jeder so wie es ihm gefällt.

 

Jetzt mal ernsthaft, mir macht es einfach Spaß in einem vorgegebenen Rahmen zu spielen, zu dem man selbst auch Informationen über Quellenbücher erlangen kann und nicht nur aus dem, was der SL bekannt macht.

 

Es gibt noch so viele Freiräume, in denen man alles selbst ausgestalten kann, wie es der Gruppe gefällt.

 

Ich fühle mich dabei in keiner Weise eingeengt.

Nur weiße Flecken in der Welt zu füllen kostet sicherlich auch sehr viel Zeit und dazu habe ich auch gar keine Lust.

Hut ab vor allen, die das schaffen!

 

Die Welt wird von den einzelnen Gruppen schon geformt.

Bei uns eher verformt, denn wir haben ja eine Vorgabe.

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@ Ody

 

Ne! Das wär ja auch komisch!

Die Gruppe ist neu angefangen daher haben die Charaktere erst 3 Abenteuer hinter sich: Das Hügelgrab(mehr aus Ratlosigkeit und weil die anderen Spielfiguren(ausser meiner) zuvor schonmal in den Nebelbergen waren)),Sieben kamen nach Corinnis(als Verkaufsmöglichkeit mit Nebenhandlung), und eines der Abenteuer aus die Rache des Frosthexers(Das mit dem Gedächtnisschwund der Gruppe).

Als nächstes kommen wir zum Turnier nach Corinnis(Auch ein Abenteuer weiss nicht wies heisst)

War also mein Fehler! Wir waren schon weiter nördlich. Aber nur kurzer abstecher.(Wollen mit der Zeit nach Süden durch Chrysea(Urks mein Hintergrund!wink.gif über die Küstenstaaten(Fechten lernen!wink.gif nach Eschar)

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Ich mache als SL seit einiger Zeit die Erfahrung, dass es sehr angenehm sein kann, die Welt nicht als einziger wirklich zu kennen. Meine derzeitige Gruppe besteht aus einer Thurionpriesterin, 2(! ) Brüdern de Soel, einem Magier aus Tidford (stammt da nur her), einem albischen Händler und einer Ausländerin biggrin.gif (es handelt sich um eine tuatische Spitzbübin -wobei doch eigentlich alle Tuata Spitzbuben sind, oder?).

 

Fast alle diese Spieler kennen das QB-Alba recht gut, sind also vertraut mit den gesellschaftlichen und religiösen Gepflogenheiten. Dadurch werden viele Intrigen, Clanmachtkämpfe, oder Aufstiegsbestrebungen erst richtig interessant. Einer der Xan-Krieger beispielsweise, bemüht sich gerade innerhalb seines Ordens aufzuzsteigen. Dazu dreht er an den Stellschrauben der Macht, indem er versucht die richtigen Clans und Fürsten auf seine Seite zu bekommen. Neben dem Wunsch, durch Abenteuer Erfahrung und Schätze zu sammeln, nutzt er immer auch gewonnene Informationen um sie an der richtigen Stelle anzubringen. Das macht unsere Runde doppelt interessant.

 

Auch der Händler weis mittlerweile, wo es was zu holen gibt und wer Gunnar McBeorn ist, wenn er ihm begegnet (und das, obwohl wir noch kein Abenteuer mit ihm gespielt haben). Der ist halt an der Bucht der Bäume eine Größe. Er weis auch, wem er erzählen darf, mit wem er welche Geschäfte gemacht hat, weil er die politischen Verhältnisse kennt.

 

Mit anderen Worten: es gibt eine Metaebene, die von den Spielern ausgeht, weil sie wissen, wie die Welt funktioniert.

 

In meinen Anfängen mit Midgard ( ab 1986) habe ich fast nur eigene Szenarien gespielt und die Welt meinenSpielern aufwendig erklären müssen. Das machte aber nur Sinn, wenn  man nicht in den Heimatländern der Charaktere spielte. Im letzteren Fall wurden die Leute dauernd von Situationen überrascht, die ihnen hätten bekannt sein müssen (so als Eingeborene). Es fehlte die Identifikation mit ihrer Heimat, was mehr als eine Abenteueridee zum scheitern verurteilte.

 

Ich bin also recht froh über die QB's, zumal sie nie so detailiert sind, dass man in ein Korsett gezwängt wird.

 

 

Barmont, QB-Nutzer.

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Okay, dann nochmal zurück zur Grundfrage:

 

Quellenbücher sind meiner Meinung nach seeeeehr nützlich, weil ich einfach keine Zeit (und keine Lust) habe, die weißen Flecken (um die Abenteuer herum) selber auszufüllen.

 

Außerdem sind die Midgard-QB auf einem sehr hohen qualitiven Niveau. Es macht Spaß, sie zu lesen.

 

Desweiteren ist man in keinem Fall verpflichtet, diese Vorlagen auch Wort für Wort zu übernehmen. QB können auch nur zur Ausschlachtung dienen...

 

 

 

Mit besten Grüßen,

 

der Listen-Reiche

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Zitat[/b] (Jorgo kavantsakis @ Feb. 28 2003,18:15)]was sollen die Smileys in meinem Text?

Die entstehen automatisch, weil die Forumssoftware <table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="0" cellspacing="0"><tr><td>Code </td></tr><tr><td id="CODE">!) als  ;) interpretiert.

 

Letzteres ist der Zwinkersmilie wink.gif

 

Genauso kann es passieren das die Software

<table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="0" cellspacing="0"><tr><td>Code </td></tr><tr><td id="CODE"> statt 12:00

12 wow.gif 0 schreibt. Das passiert vor allem bei Zitaten gerne.

 

mfg

Detritus

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Hallo, Jorgo!

 

Der Vorteil von QB ist, dass sie einen einheitlichen Hintergrund schaffen! Das ist ein unschätzbarer Vorteil, wenn mehrere SL vorhanden sind, weil dann nicht mit jedem SL-Wechsel auch die Hintergründe der Spielwelt wechseln.

 

Aber auch mit nur einem SL ist ein klar und eindeutig beschriebener Hintergrund nötig, wenn man den Spielern Freiheit und Eigenverantwortung bei der Ausgestaltung des Hintergrundes ihrer SpF geben will. Macht Ihnen der SL die nötigen Vorgaben zur Spielwelt, so fühlen sich Spieler schnell gegängelt oder ungleich behandelt. Ein QB ist als gemeinsame Grundlage der Spielwelt einfach objektiver.

 

Mit alledem will ich aber nicht bestreiten, dass es - auf eine ganz andere Weise - genauso schön sein kann, die Spielwelt ganz nach eigenem Geschmack und Bedarf der Spielgruppe auszugestalten. Ich prophzeie aber, dass auch Ihr über die Jahre hinweg irgendwann einmal bei einem QB landet!

 

Grüße,

 

Hendrik

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  • 1 Monat später...

Hi,

 

ich habe die Erfahrung gemacht, die Barmont auch schon angedeutet hat, dass ein QB sehr wichtig dafür ist, dass die Spieler tatsächlich existierende Freiheitgrade ihrer Figuren auch ausspielen können. Wenn ich als Spieler nicht von der Stadt XY weiß, kann ich das von mir aus nur schwer ins Spiel einbringen, es sei denn es besteht eine Absprache mit der Spielleitung, dass die Spieler die Spielwelt durch Einbringen von Ideen stark mitgestalten dürfen / sollen - letzteres kann jedoch schnell zu weit und dadurch zu Schwierigkeiten für die Spielleitung führen. Dann nämlich, wenn auf einmal, Orte, Personen, etc. von den Spieler/innen eingebracht werden, die der Spielleitung Abenteuerideen verbauen oder gar laufende Abenteuer sprengen, weil Spieler X der Meinung ist im Nachbardorf würde ein mächtiger Magier leben der ein guter Freund seines Vaters war, etc.

 

Akzeptieren Spieler und Spielleitung hingegen das QB als gemeinsame Grundlage, so können beide Seiten eher Hand in Hand arbeiten und eine sehr stimmungvolle Inszenierung entwickeln.

 

Als Spieler schätze ich es sehr unabhängig vom Spielleiter etwas über meine Umgebung zu wissen, das verschafft mir nämlich andere Handlungsmöglichkeiten, wie oben bereits ausgeführt. Deshalb sind QB eine gute Sache! Und zwar für Spielleiter und Spieler!

 

Grüße

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Ja, man kann die QBs dazu nutzen, das man seinem Charakter eindeutig einer Familie / Gruppierung zuordnet. Es kommt wahrscheinlich auf die vorlieben der Gruppe an womit sie sich gerne beschäftigt.

Die Typische (wenigstens in meinem Vorurteils behafteten Rahmen) Abenteurergruppe zieht ja ehr durch die lande und vollbringt Heldentaten. Die einzige Einmischung in die Politik ist nur irgendwen zu retten oder jemanden anders in den Ruhestand zu versetzen.

Aber wenn dir Gruppe aktiv in die Politik eingreifen möchte oder sich dadurch einen Vorteil verschaffen möchte, soll sie doch. Und da Politik immer eine Heikle und verzwickte Sache mit vielen Details ist finde ich gut das so etwas schon ein mal ausgearbeitet wird um einen gemeinsamen Nenner zu finden.

Und wie weit man sich von QBs reinreden lässt ist ja auch jedem selber überlassen. Denn man sollte nie vergessen das alle aussagen über Familie oder Bevölkerung recht Pauschal getroffen sind. Und solche aussagen wie Albei sind sehr eigen mit ihrem Geld, mag zwar auf die meisten zutreffen, aber noch lange nicht auf alle.

Grade wenn ein Abenteurer auf reisen geht, kann ein Grund dafür sein das er sich nicht benimmt wie im Quellenbuch beschrieben.

Außerdem liefern Ansichten die man sich mit gewissen Gruppierungen zulegt auch immer einen Grund für eine lustige Kneipenschlägerei.

 

Zitat[/b] ]

"He der MacBeorn da hat grade eben gesagt alle MacRathga tragen Schafsfelle unter ihren Kilten"

 

Ich finde sie machen das leben Leichter, und wie sehr man sich von QBs einengen lässt muss jeder für sich selber entscheiden denke ich. Denn es kommt ja hauptsächlich darauf an, das alle Spaß haben.

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