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Pressezentrum Bern - Der Diplomacy Kurier


Einskaldir

Empfohlene Beiträge

damit auch alle eure erfolge, niederlagen, bekanntmachungen usw. lesen können, verkündet die redaktion der medienecke hiermit, dass in diesem Pressezentrum alle nachrichten und Presseberichte der einzelnen staaten gesammelt werden:

 

<span style='font-size:47pt;line-height:100%'><span style='color:green'> Pressezentrum Bern</span></span>

 

 

hier könnt ihr eure landeszeitungen und deren artikel ( ob objektiv oder nicht wink.gif ) reinstellen.

 

unparteiische berichte werden vom Pressezentrum Bern direkt veröffentlich ( zum beispiel die spielzüge) alles andere kennzeichnet bitte mit dem namen eurer eigenen landeszeitung. vielleicht wählt ihr da, der übersichthalber, auch unterschiedliche farben.

 

 

weiter so ! thumbs-up.gif

 

 

edit meint auf vorschlag von Detritus, dass diese gestalung besser ist.

 

 

 

 

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Top-Benutzer in diesem Thema

Dann will ich hier gleich mal den Nachdruck der ersten Ausgabe reinstellen:

 

Zitat[/b] (Detritus @ Jan. 22 2003,12:43)]Ein Beispiel für Zeitungen:

 

<span style='color:blue'><span style='font-family:Bookman Old Style'><span style='font-size:57pt;line-height:100%'>       Le Monde</span>

 

<span style='font-size:15pt;line-height:100%'>  No. 234   -  Überparteilich - Freiheitlich - Patriotisch  - Dezember 1900</span>

 

 

<span style='font-size:37pt;line-height:100%'>      Unruheherd Europa?</span>

 

Bern - Neue Regierungen. Neualte Begehrlichkeiten. Alte Rechnungen. Steht Europa vor einem Krieg?

 

Mit Sorge betrachtet die Schweizer Regierung die neuen Töne großen europäischen Nationen. Überall ist von Landnahme die Rede. Gerade die neuen Regierungen müssen sich beweisen, wohingegen alte Regierungen noch alte Rechnungen zu begleichen haben. Stärke ist ein häufig genutzter Begriff in letzter Zeit. Vorsorglich versicherte die Schweizer Regierung nach allen Seiten ihre Neutralität. "Jeder, der Asyl wünsche, könne es hier finden." so der Staatsminister. "Aber auch ins Exil geschickte Monarchen werden gerne genommen. Nur die Armeen Europas mögen doch bitte woanders spielen gehen." Vorsorglich wurden an häufig genutzten Pässen Schilder aufgestellt, auf denen einen Soldat abgebildet ist, worunter steht: "Wir müssen draußen bleiben!"

Ob es hilft?

 

<span style='font-size:27pt;line-height:100%'>       Neue Regierung nimmt Arbeit auf</span>

 

Paris - Der Président Daniel Poisson-Ils, von der National Versammlung gewählt, hat neue Minister bestimmt und nimmt nun die Arbeit auf.

 

Der im Herbst 1900 von der National Versammlung mit großer Mehrheit gewählte Président Daniel Poisson-Ils wurde mit der Regierungsbildung beauftragt. Die neu gewählten und vereidigten Minister sind Guy Matraque (Innenminister), Lucien Argent (Finanzen), Marcel Defense (Kriegsminister) und  Henry Lesconte (Leibesertüchtigung). Auf einen Aussenminister konnte sich die Nationalversammlung nicht einigen, daher wird zur Zeit der Generalbotschafter Frédéric de l'Eau-Champignon diese Aufgabe übernehmen, dem von allen Seiten noch am ehesten das Vertrauen ausgesprochen wurde. Dieser nahm auch gleich Kontakt mit allen wichtigen Regierungen Europas auf, da sich große Umbrüche ankündigen. Möge die neue Regierung die Grande Nation vor aller Unbill schützen.

 

 

<span style='font-size:27pt;line-height:100%'>            Diplomat ausgewiesen</span>

 

Konstantinopel - Diplomat wegen kritischer Bemerkung ausgewiesen. Sultan erzürnt.

 

Gestern wurde ein unbekannter Diplomat aufgrund einer kritischen Bemerkung aus dem Dienst des Sultans entlassen. Er äußerte gegenüber dem Sultan die Meinung, das eine zu späte Aufnahme der diplomatischen Beziehungen dafür sorgen könnte, den Anschluß zu verlieren. Der Sultan war empört über diese Äußerung. Als der Diplomat zu einer Erklärung gegenüber der Presse ansetzte wurde er vom zornigen Sultan des Landes verwiesen.</span></span>

 

Euer

 

Bruder Buck

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Natürlich gehört auch die Bekanntmachung des Sultans hier hin:

 

Zitat[/b] (Bruder Buck @ Jan. 22 2003,13:01)]

<span style='color:darkred'><span style='font-size:12pt;line-height:100%'>Bekanntmachung des Sultans</span>

 

Sultan Hassan al Fachd II gibt bekannt, nach dem tragischen Tod seines ehrwürdigen Vaters die Regierungsgeschäfte übernommen zu haben.

 

Der Sultan wünscht einen guten und friedlichen Kontakt mit den Herrschern und Völkern Europas. Daher lädt er die Herrscher und Aussenminister der Großen Europäischen Nationen Österreich-Ungarn, England, Frankreich, Italien, Deutschland und Russland zur Feier seiner Inthronisierung als Herrscher über alle Osmanen und Oberster Hüter des Glaubens ein nach Konstantinopel zu kommen.

 

Hochachtungsvoll

 

Sultan Hassan al Fachd II.</span>

 

mfg

Detritus

 

 

 

 

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also mal zur übersicht:

 

Frankreich schreibt in      <span style='color:blue'>blue</span>

osmanisches reich in       <span style='color:darkred'>darkred</span>

das pressezentrum in      <span style='color:green'>green</span>

das deutsche reich in      <span style='color:purple'>purple</span>

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Einskaldir @ Jan. 22 2003,15:01)]also mal zur übersicht:

 

Frankreich schreibt in      <span style='color:blue'>blue</span>

osmanisches reich in       <span style='color:darkred'>darkred</span>

das pressezentrum in      <span style='color:green'>green</span>

<span style='color:purple'>Dann wird seine allerdurchlauchtigste Majestät, der Kaiser des Deutschen Reichs Eckehard I seine Noten in dieser Farbe abdrucken lassen</span>

 

Gruß

Eike

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<span style='color:blue'>Eildepesche aus Paris nach Bern

 

Im Namen der französischen Républic gratulieren zur Vollendung des neuen Berner Pressezentrums. Möge sie in Zukunft die Sammelstelle für Berichte aus aller Welt sein.

 

mit freundlichen Grüßen

 

Frédéric de L'Eau-Champignon, Generalbotschafter der Républic France</span>

 

 

 

 

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<span style='color:darkblue'>L'Osservatore Romano

 

Eilmeldung

 

Mit Besorgnis verlautet aus Rom, dass die heraufziehende Kriegsgefahr das Ende jedweder Zivilisation in Europa bedeuten kann!

 

Es wird gemahnt, mit umsichtiger Sorge auf die Verlautbarungen allzu unbesonnener Machthaber zu reagieren. Ein Krieg kann niemals das sein, was das italienische Königreich für sich und seine Nachbarländer herbeisehnt.

 

König Vittorio Emanuele III., unter dem allumfassenden Schutz des Vatikans und des Heiligen Stuhls stehend, erklärte seinem Volke feierlich, selbst in höchster Not nur mit Schmerzen die jungen Söhne und treuenMänner in einen Krieg entsenden zu wollen.</span>

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<span style='color:blue'><span style='font-family:Bookman Old Style'><span style='font-size:57pt;line-height:100%'>        Le Monde</span>

 

<span style='font-size:15pt;line-height:100%'>No. 235   -  Überparteilich - Freiheitlich - Patriotisch  - Dezember 1900</span>

 

 

<span style='font-size:37pt;line-height:100%'>             Wahlbetrug?</span>

 

<span style='font-size:9pt;line-height:100%'>Paris - Oppositonelle Gruppen der Nationalversammlung protestieren gegen die Wahl. Von Wahlbetrug ist die Rede. Beweise stehen noch aus.

 

Kaum ist eine Woche nach der Wahl vergangen, als sich oppositionelle Gruppen in der Nationalversammlung lautstark zu Wort melden. Von Wahlbetrug ist die Rede. Die Zusammensetzung der Regierung sei so nicht hinzunehmen. Zum einen wittert man einen Finanzskandal, da das Ministeramt für Leibesertüchtigung neu geschaffen wurde und eigentlich nicht benötigt wird. Man vermutet, das die Regierung so mehr Geld aus dem Finanztopf schöpfen kann und später dann auf wichtigere Ressorts umverteilt. Des weiteren, so die Oppositionellen, seien die restlichen Minister völlig inkompetent und müssten daher sofort ersetzt werden. "Diese Regierung ist wohl durch eine Partie Boules entstanden, aber nicht durch eine faire Wahl!" mutmaßte der Oppositionsführer Jean Resister. Einzig dem Generalbotschafter Frédéric de l'Eau-Champignon wird das Vertrauen ausgesprochen. In einer kraftvollen Rede äusserte sich der Président Daniel Poisson-Ils, das diese Vorwürfe völliger Humbug seien. Er räumte ein, das die Minister vielleicht noch etwas unerfahren sind, aber das würde sich mit der Zeit geben. Ja er sei sogar überzeugt, das sie ihre Sache gut machen werden, denn neue Besen kehren besser, als alte Besen. Bei dem danach losbrechenden Tumult wurde die Sitzung der Nationalversammlung abgebrochen. Der Président hofft, das in den nächsten Tagen wieder Ruhe einkehrt. Immerhin stehen wichtige aussenpolitische Entscheidungen an und die wolle er nicht durch innere Unruhen gefährdet wissen.</span>

 

<span style='font-size:27pt;line-height:100%'> Spanien fordert Annektion der Républic</span>

 

<span style='font-size:9pt;line-height:100%'>Madrid - Spanischer König fordert totale Unterwerfung Frankreichs unter seine Krone. Regierung in Paris ist irritiert.

 

Der spanische König Alfons XIII. fordert jüngst ziemlich lautstark die Annektion Frankreichs. Es könne nicht angehen, das diese Nation und ihre lächerliche Republik immer noch ohne König oder Kaiser auskommt. Diesen Umstand wolle er ändern. Und damit kein Marionettenkönig auf dem Thron sitzt, bot er sich als neuer König von Frankreich an. Er begründete seine Idee damit, das Frankreich auf diese Weise wieder von den restlichen Monarchien Europas ernst genommen werde und somit eine bessere Chance, bei der wohl jüngst anstehenden Neuaufteilung hätte. Diese Proklamation erreichte auch Paris und sorgte dort für Irritationen. Während viele Mitglieder der Nationalversammlung nicht wußten, ob sie lachen oder doch lieber Mitleid haben sollten, reagierten einige sehr empört über diese Anmaßung. Einige Konservative Kräfte begrüßten sogar den Vorschlag, woraufhin sofort eine heftige und teilweise recht handfeste Debatte in der Versammlung ausbrach. Auch an diesem Tag mußte die Nationalversammlung vorzeitig beendet werden. Am darauffolgenden Tag wurde das Gesuch des spanischen Königs mit großer Mehrheit, wenigen Enthaltungen und keiner Gegenstimme abgelehnt.</span>

 

 

<span style='font-size:27pt;line-height:100%'>                      Rückblick</span>

 

<span style='font-size:9pt;line-height:100%'>Paris - Olympischen Spiele ein voller Erfolg. Daniel Poisson-Ils wird zum Präsidenten der Nationalversammlung gewählt. Neue Baguette-Sorten erobern den Markt.

 

Nun, das Jahr ist fast vorbei und so wollen wir nochmal ein Blick zurück werfen. Anfangen tun wir bei dem Ereignis schlechthin. Den 2. Olympischen Spielen der Neuzeit, die in unserer Hauptstadt Paris stattfanden. Die Besucher waren vom vielfältigen Angebot begeistert. Neben Reit-, Lauf- und Schießwettbewerben, erfreuten sich auch andere Disziplinen großer Beliebtheit. 20 Nationen mit 1066 Wettkämpfern maßen sich sich in fairen Wettkämpfen. Das Publikum wurde von allen Sportlern gelobt.

Von ganz anderer Bedeutung und Tragweite ist die Wahl Daniel Poisson-Ils zum Präsidenten der franz. Nationalversammlung. Lange Zeit Oppositionsführer, der oft und heftig gegen die Konservativen Kräfte in diesem Land wetterte, hat er viele Krisen kritisiert und wertvolle Vorschläge zur Beseitigung gemacht. Dies war wohl einer der Hauptgründe, warum Poisson-Ils gewählt wurde. Wenn er alles besser weiß, dann soll er es doch machen. Daher verwunderte es nicht, das er sich bei der Wahl mit großer Mehrheit gegen den ehemaligen Amtsinhaber Jules de Sac durchsetzen konnte.

Von ganz anderer Art ist die kleine Revolution in den Boulangerien der Républic. Erst langsam, dann aber immer rasanter konnten sich diverse neue Baguettesorten durchsetzen. Mit Zwiebeln, Schinken oder Käse. Immer öfter werden von Kunden diesen neuen Sorten geordert. Diese Revolution ist wohl auch ein Ausdruck davon, das sich generell die Zeiten ändern. Was mag die Zukunft für uns bereithalten?  </span></span></span>

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Eike @ Jan. 23 2003,16:07)]Wem schickt man eigentlich die zu veröffentlichen Nachrichten, damit sie in einen schönen Artikel verpackt werden?

 

Gruß

Eike

Also entweder schreibt man die Artikel gleich selber oder wir müssen noch einen speziellen Pressefuzzi engagieren, der das übernimmt.  biggrin.gif

 

mfg

Detritus

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Und es wurde ein Ruf in Europa laut:

 

"Wollt ihr mehr Einheiten?"

<span style='font-size:17pt;line-height:100%'>Nein!</span>

"Wollt ihr mehr  Versorgungszentren?"

<span style='font-size:17pt;line-height:100%'>Nein!</span>

"Was wollt ihr denn?"

<span style='font-size:27pt;line-height:100%'>Hi-ram! Hi-ram!</span>

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Zitat[/b] (Nixonian @ Jan. 24 2003,00:34)]Und es wurde ein Ruf in Europa laut:

 

"Wollt ihr mehr Einheiten?"

<span style='font-size:17pt;line-height:100%'>Nein!</span>

"Wollt ihr mehr  Versorgungszentren?"

<span style='font-size:17pt;line-height:100%'>Nein!</span>

"Was wollt ihr denn?"

<span style='font-size:27pt;line-height:100%'>Hi-ram! Hi-ram!</span>

<span style='font-size:27pt;line-height:100%'>Hi-(ro)ram! Hi-(ro)ram!</span>

 

rotfl.gif

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Wie soll das mit der Presse den ablaufen? Und. Wieviel Zeit wird es in Anspruch nehmenß Ich befürchte nämlich, daß ich neben meinen vielfältigen diplomatischen Tätigkeiten nicht mehr dazu komme auch noch eine Zeitung herauszugeben <span style='font-size:4pt;line-height:100%'>ohne Insiderinformationen durchsickern zu lassen</span>

 

hiram.gif

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Zitat[/b] (Hiram ben Tyros @ Jan. 24 2003,09:16)]Wie soll das mit der Presse den ablaufen? Und. Wieviel Zeit wird es in Anspruch nehmenß Ich befürchte nämlich, daß ich neben meinen vielfältigen diplomatischen Tätigkeiten nicht mehr dazu komme auch noch eine Zeitung herauszugeben <span style='font-size:4pt;line-height:100%'>ohne Insiderinformationen durchsickern zu lassen</span>

 

hiram.gif

whenever the mood strikes you...

 

Jeder, der eine gute Idee hat und etwas Zeit, kann einfach eine Zeitung schreiben...

 

Norden

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<span style='color:darkred'><span style='font-size:17pt;line-height:100%'>Bekanntmachung des Sultans</span>

 

Der ehrwürdige Sultan Hassan al Fachd II lässt wissen, dass er die Glaubensbrüder in Armenien vor jedwedem Zugriff schützen wird. Wenn es sein muss durch die Entsendung von Truppen.

Der Schutz muslimischer Glaubensbrüder ist eine sehr ehrenvolle Aufgabe und wird sehr Ernst genommen.

 

Sultan Hassan II</span>

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<span style='color:blue'><span style='font-family:Book Antiqua'><span style='font-size:47pt;line-height:100%'>Regierungserklärung der Républic France</span>

 

<span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Meine sehr verehrten Herren der Nationalversammlung und ihro Hoheiten aller europäischen Nationen,

 

mit Verwunderung und Verärgerung nehmen wir, die Regierung der Républic France, zur Kenntnis, das es vielerorts heißt: Die französische Nation sei die Stärkste in Europa. Unter anderen Umständen wären wir Stolz auf diesen Ruf. Aber in diesen schwierigen Zeiten, tun wir uns damit sehr schwer. Zum einen richtet es doch alle Blicke auf uns und unser Verhalten. Jede falsche Bewegung oder Reaktion wird gleich als Kriegserklärung gewertet. Außerdem erschwert es dermaßen die Verhandlungen mit anderen Nationen, die vor uns Angst haben, obwohl dazu kein Anlaß besteht.

 

Als Beweis möchte ich die schmachvolle Niederlage im letzten deutsch-französischen Krieg anführen, der uns sehr deutlich gezeigt hat, wo unser Platz in Europa zu suchen ist. Von den elendigen Kriegen mit Großbritannien rede ich hier gar nicht erst. Zur See haben wir noch weniger zu bieten. Wir sind froh, das wir unsere Kolonien unter Kontrolle und vor allem in unserem Besitz halten können.

 

In diesen unruhigen Zeiten auf seine Stärke zu pochen, ist das falsche Signal. Wir wissen das und unsere Aussenpolitik des Ausgleichs versucht dem Rechnung zu tragen. Daher hoffen wir, das die Herrscher der anderen europäischen Nationen nichts auf die haltlosen Gerüchte geben, die durch Europa ziehen.

 

Die französische Nation wird alles tun um das Vertrauen Europas zu behalten und der Leute habhaft zu werden, die diesen böswilligen Verleumdungen in die Welt setzen.

 

Abschliessend möchte ich noch diejenigen warnen, die diese Gerüchte ernst nehmen und dies zum Anlaß für einen Krieg gegen die franz. Nation nutzen. Wir werden uns mit allen Mitteln zu verteidigen wissen.

 

In diesem Sinne verbleiben ich und die französische Regierung mit freundschaftlichen Gruße an alle europäische Nationen.

 

Es lebe Europa

Es lebe die Républic France

 

gez. Daniel Poisson-Ils, Président de la Républic France</span></span></span>

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<span style='color:blue'><span style='font-family:Bookman Old Style'><span style='font-size:57pt;line-height:100%'>       Le Monde</span>

 

<span style='font-size:17pt;line-height:100%'>No. 236 -</span> <span style='font-size:15pt;line-height:100%'>Überparteilich - Freiheitlich - Patriotisch</span> - <span style='font-size:17pt;line-height:100%'>Januar 1901</span>

 

 

<span style='font-size:37pt;line-height:100%'>        Gerüchteküche!</span>

 

<span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Paris - Opposition hält Minister für zu schwach. Der Rest Europas zittert vor Frankreich. Regierung ist ratlos.

 

Noch immer sind die Oppositionellen nicht verstummt. Immer wieder wird den Ministern Unfähigkeit vorgeworfen. Der Kriegsminister sei ein Memme und verkrieche sich im Kinderzimmer seines fünfjährigen Sohnes.  Der Finanzminister gibt den Staatshaushalt überwiegend für sich aus und der Innenminister schaffe es nicht mal, die Polizei zu reformieren. Beweise wurden abermals nicht vorgelegt, dennoch wollen diese Gerüchte nicht verstummen. Als ob es nicht genug wäre, machen auch noch andere Gerüchte der franz. Regierung zu schaffen. Aus einigen Teilen Europas wollen die Stimmen nicht verstummen, die Frankreich als größte Gefahr auf dem Kontinent ausmachen. Sie befürchten, das der Kriegsminister keine Pfeife ist und die Armeen Frankreichs wieder zu der Stärke finden, die sie zu Napoleons Zeiten einmal hatten. Die Regierung bemüht sich immer wieder, diese Gerüchte zu dementieren. Aber selbst Hinweise auf die schmachvolle Niederlage Frankreichs beim letzten deutsch-französischen Krieg beruhigen die Nationen nicht. "Es kann sich nur um eine sehr üble Verleumdungsaktion einer unzufriedenen Gruppierung handeln. Vermutlich sind sie es auch, die immer wieder die Opposition anstacheln. Wir werden alle Mittel nutzen, um ihrer Habhaft zu werden." so teilte uns ein Regierungssprecher mit.  </span>

 

<span style='font-size:27pt;line-height:100%'>         Chefredakteur gesucht</span>

 

<span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Bern - Pressezentrum braucht Chefredakteur. Einige Nationen fordern unabhängige Berichterstattung. Ein Journalist aus Saudi-Arabien soll es richten.

 

Etwas verweist steht das neue Pressezentrum in Bern. Bisher wurde noch kein Opfer... Freiwilliger gefunden, der die Stelle des Chefredakteurs übernimmt und eine unabhängige und völlig neutrale Zeitung herausbringt. Gerade letztere wird immer häufiger von unterschiedlichen Nationen gefordert. Warum, mag sich der geneigte Leser fragen. Doch die Antwort ist klar: Man hat keine Zeit eine eigene komplette Zeitung zu füllen und das wird im Eifer des zu erwartenden Gefechts nicht leichter fallen. Daher soll es nun eine unabhängige Zeitung richten. Die Wahl fiel natürlich auf die Sammelstelle für Nachrichten aus aller Welt. Bern! Doch dort gibt es keinen Chefredakteur. Aber laut neusten Gerüchten soll sich das ändern. Hiram ben Tyros, aus Saudi-Arabien, hatte die Idee eine Vermittlungsagentur namens "Rundtisch GmbH" für anonyme Verhandlungen zu eröffnen. Doch leider fand diese Idee keinen großen Anklang, da viele Nationen doch eher Wert darauf legten, zu wissen, mit wem sie verhandeln. Da der Konkurs dieser Firma kurz bevor steht, bot es sich an, die Talente des Arabers für eine andere Aufgabe vorzuschlagen. Ob Hiram ben Tyros die Stellung als Chefredakteur einer neuen Zeitung wahrnimmt wird sich zeigen.</span>

 

 

<span style='font-size:27pt;line-height:100%'>              Knastsportverein        </span>

 

<span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Franz. Guyana - Gründung von Knastsportverein auf der Teufelsinsel. Hoffnung auf mehr Aufregung im Wärterdasein.

 

Aufgrund gesunkener Anzahl an Ausbruchsversuchen wurde jetzt auf der berühmten Teufelsinsel ein Knastsportverein gegründet. Bisher sind im Angebot: Gegenstromschwimmen, Cliffdiving, Haikampf, Laufen, Stabhochsprung, Krokodilringkampf und Orientierungslauf ohne Kompaß. "Die Gefangenen sind einfach nicht mehr das, was sie mal waren. Eingeschüchtert kommen sie her und verbringen ruhig ihre Haft. Hier kippen eher Wärter vor Langeweile von den Mauern, als das ein Gefangener sie umbringt. Dementsprechend lethargisch reagieren hier alle. Sogar die Spürhunde sind Fett geworden und jappsen schon nach 100 Metern." Erklärte der Gefängnisdirektor. Diese Zustände wollte er nicht mehr ertragen und kam auf diese Idee. Wie sich das auf den Alltag auswirkt werden wir in einer der nächsten Ausgaben berichten.</span></span></span>

 

 

 

 

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