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Zyklus der dunklen meister Tegarischer Angriff auf Aran


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Hallo!

 

Wie gestern versprochen:

 

Eine schamanistische Weltsicht als Glaubensbasis dominiert in der gesamten Steppe.

Der ursprüngliche Schamanismus ist derzeit heute allerdings nur noch bei den Stämmen der Chortschinen(zwischen dem moravischen Wald und Uchan, aggressiv und im Aufwind)), Olbeken (an den Adlivun gedrängt und nahe vor der Auslöschung) und Sürgusen (Am Erlikul, wenig aggressiv, aber offenbar in der Lage sich gut zu halten) zu finden (Booismus). Die Salchtschonen haben Teile des Zweiheitsglaubens angenommen und in die schamanistische Weltsicht eingebaut (sozusagen ein guter Ormut-Geist und ein böser Alaman-Geist, jeweils samt Anhang). Der Rest glaubt an einen finsteren Schamanismus, mit den finsteren Drei als oberste Geister. Zb die Spinnendämonen Satarras zählen dann Folgerichtig zu den Naturgeistern. Dies alles tut der Ahnenverehrung, Verehrung besonderer Stellen (Seen, Berge, usw) keinen Abbruch.

Dazu kommt dann noch ein punktueller Einfluss des Butsu Do.

Mit Ausnahme der schwarzen Lamas (sehr inflexibel und aggressiv) sind Tegaren in religiösen Dingen erstaunlich tolerant, offen und flexibel. Neues wird einfach in alte Strukturen integriert.

 

Eine Besonderheit des Glaubens an die dunklen Drei sind noch die 'Ewigen Helden'. So werden Krieger genannt, die im kampf gefallen sind und nun der Dreiheit direkt dienen (vgl auch 'Im Schatten satarras). MAn würde ein Geisterkrieger als Ewiger Held angesehen und es ist eher erstrebenswert.

 

Da ich etwas überrascht festgestellt habe, dass die GB Artikel nicht verbreitet sind, einige wesentliche politische Informationen:

 

Der Grosskhan wird Altan Khan genannt und residiert im Hohen Schikand (das Niedere Schirkand ist eine nahegelegene Karawanenstadt).

 

Im Unterstehen die 4 Tenghirkhans (Khans der 4 Himmelsrichtungen, vom Altankhan ernannt). Es gibt jeweils einen für den Norden, Osten, Westen und Süden.

 

Der TsathaanKhan (TenghirKhan des Westens) ist der ChortschunenKhan Mungkir. Er sitzt fest im Sattel und die Keschigten Tujas gehören zu seinem Einflussbereich. Hier hat Tuja also wenig Möglichkeiten.

 

Der UlaanKhan (TenighirKhan des Südens) ist der Ildughalen Khan Orkhan. Seine Situation ist ziemlich prekär und er wird von den nachbarstämmen kaum ernst genommen. Hier kann ein entschlossener Mann einiges ausrichten!

 

Die Keschigten Tujas sind seit der verheerenden Niederlage im moravischen wald sehr, sehr stark geschwächt. Laut Gb ist es nur mehr eine Frage der Zeit bis sie von einem anderen Stamm übernommen werden. Tuja muss also dringend handeln!

 

LG

 

Chaos

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Ich möchte, als Ergänzung, einen weiteren Beitrag zitieren, aus GB 46:

...825nL, als der Volksheld Murtanir Khan dem Reich der Berekyndai ein plötzliches Ende bereitete. ...und einigen Gerüchten zufolge soll sein Grabmal, das irgendwo im Erlikul-Gebirge liegen muss, mit unvorstellbaren Schätzen und Reichtümern aus aller Welt gefüllt sein. Noch niemanden ist es bisher gelungen, in das Grabmal zu gelangen, das als Baáturul, Heldenberg, in die Legende vieler siraischer völker Einzug gehalten hat.

 

Diesen Murtanir und dessen Artefakte wollen wir einbauen, um den Anspruch Tujas auf den Titel des Großkhan zu untermauern. Da sollen die Artefakte ruhen, die wir ausarbeiten müssen.

 

Ich kann mich ja mal umschauen, ob ich schon was passendes finde, oder mir über ein paar Stücke selber den Kopf zerbrechen.

Bearbeitet von Galaphil
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Eine Besonderheit des Glaubens an die dunklen Drei sind noch die 'Ewigen Helden'. So werden Krieger genannt, die im kampf gefallen sind und nun der Dreiheit direkt dienen (vgl auch 'Im Schatten satarras). MAn würde ein Geisterkrieger als Ewiger Held angesehen und es ist eher erstrebenswert.

 

Zuerst danke für die Zusamenfassung.

Mit 'Geisterkrieger' meine ich einen von Dämonen kontrollierten Untoten, dem die Aufnahme in die Nachwelt verwehrt ist. Ich meine damit nicht einen ehrvoll in die Nachwelt eigegangenen Krieger. Das müsste eigentlich für Tegaren abschreckend sein, sobald sie diesen Zusammenhang wirklich verstanden haben.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Zuerst einmal kurz zu Sayahs Kommentar gestern:

 

Mit 'Geisterkrieger' meine ich einen von Dämonen kontrollierten Untoten, dem die Aufnahme in die Nachwelt verwehrt ist. Ich meine damit nicht einen ehrvoll in die Nachwelt eigegangenen Krieger. Das müsste eigentlich für Tegaren abschreckend sein, sobald sie diesen Zusammenhang wirklich verstanden haben.

es grüsst

 

In Schatten Sataras (ISS) gibt es sowas bereits, dort nennt es der Autor Todeskrieger, vielleicht sollten wir der Einfachheit halber bei dieser Bennenung bleiben.

 

Aber, ich habe mir gestern noch einiges durchgelesen, die GB-Artikel und das Abenteuer ISS

 

Dazu meine erste Frage: hat eigentlich schon irgendwer ISS geleitet oder gespielt? Ich habe es einer meiner Gruppen angeboten, als sie selbst in der Tegar.Steppe unterwegs waren, aber sie haben die Zeichen ignoriert und sind in die Gegenrichtung geflohen. Habe also selbst keine SL-Erfahrung damit.

 

Allerdings sind mir einige Dinge aufgefallen, vielleicht auch als Ergänzung zur gestrigen Zusammenfassung von LC

 

Der derzeitige AltanKhan(AK) ist Kurulik aus dem Stamm der Manghuren. Dies ist der Stamm, der seinerzeit die 3 Dunklen Seemeister aufgenommen hat und dank ihnen zu seiner Machtposition gekommen ist. Der Titel des AK ist seither meistens bei ihnen gewesen, allerdings ist er nicht vererblich, sondern muss von einem Khan-Rat verliehen werden. Meist wurde aber der vorbestimmte Erbe des früheren AK gewählt.

 

Die Manghuren sind der eindeutig bevölkerungsreichste Stamm der Tegaren.

 

Sein Ratgeber war vor einigen Jahren zumindest der Beschwörer Torganak, der im Dienste Ladirinias stand, allerdings mittlerweile wohl auch nicht mehr unter den Lebenden weilt (er war vor 10 Jahren schon über 70 und Ladirinia ist ja mittlerweile auch nicht mehr...)

 

Die beiden weiten Himmelskhans sind: Khan Yesughai von den Jadschiten, der Befehlshaber der nördlichen Stämme. Er ist nach Norden ausgerichtet. Und Khan Noyonik von de Numdyschen (zw.Uchan und Schirkand), der ein eingeschworener Feind der Berekyndai ist und Befehlshaber über den Osten. Ein sehr junger Fürst, mit dem Kurulik auch seine Probleme hat, ob dessen Ehrgeiz.

 

Die Keschigten sind der zweitschwächste der großen Stämme, mit nur 11000 Angehörigen. Zum Vergleich: die großen Khans haben fast alle 50-100000 Angehörige, die Manghuren sogar 230000 (Stand 2001).

 

Zum Khan der Chortschinen: dieser Stamm ist direkter Nachbar südlich der moravischen Wälder und erbitterter Feind Moravods: er hat bisher alle Gesandten des Großfürsten massakriert und ist für siene Ausflüge in die moravischen Wälder bekannt, allerdings geht er einem offenen Kampf aus dem Weg.

 

Zur Religion: alle Tegaren sind prinzipiell einmal schamanistisch und verehren alle Geister, vor allem Ahnengeister! Die Dunkle Dreiheit sind nur besonders mächtige Geister, die ihnen Angst und Schrecken einjagen (ähnlich wie der Geist des Waldes und der Geist des Meeres), die deshalb eine besondere Verehrung und Opferungen zur Beruhigung benötigen. Für die Manghuren sind sie auch ein Mittel, um ihern Herrschaftsanspruch zu legitimieren.

 

Eine Besonderheit ist der Stamm der Salchtschonen, ganz im Süden und angrenzend an Aran, der zum Glaube an die Zweiheit übergetreten ist. Für sie ist die DD nur ein Teil von Alamans Heerscharen - zugegebenermaßen ein sehr mächtiger Teil.

 

Komplett dem Schamanismus verschrieben hat sich der Stamm der Sürgusen(45000 Angehörige), ganz am Rande des Erlikul, dessen Khan sogar selbst ein Boó-Schamane sein soll.

 

Beim Abenteuer ISS ist mir auch folgendes aufgefallen: der moravische Händler Solomir T. hat einen tegarischen Krummsäbel, in dessen Gravuren Hinweise zum Grab des Murtanir Khan versteckt sein sollen, die der Schlüssel zur LAge des sagenhaften Grabberges sein soll: Meine Frage daher: weiß jemand, ob vorgesehen ist, was mit diesem Krummsäbel passiert? Das Ende vom Abenteuer, ob Solomir überlebt oder nicht, ist ja offen. Den Säbel selbst hat sich der Dämonenbeschwörer Chortschin Bara eingesteckt, der im Dienste von Marutukus steht und dessen geheimen Name der Seemeister auch kennt. Wenn nichts vorgesehen ist, können wir uns ausmachen, ob wir den Krummsäbel der Abenteuergrupe auf die eine oder andere Weise in die Hand spielen, oder ob die Gegenseite (in dem Fall Marutukus), ihn erbeutet und vielleicht Nergalad weitergegeben hat.

 

Weiters möchte ich noch eine ungefähre Zeitlinie vorgeben: laut Elsa war 1990 aD gleich das Jahr 2400 nL und seither entspricht jedes Erdenjahr einem Midgardjahr. Demnach liegt der Tegarenbericht aus den GB aktuell bei der Entwicklung bis 2411nL, ISS bei 2413nL und die Fürsten und das Land bei 2417nL. Derzeit halten wir demnach bei 2420nL und keiner weiß, was seither passiert ist. Im Tegarenartikel gibt es eine Vorschau, was wäre wenn, da steht, dass die Ulschasaren(80000 A., besitzen Uchana) die treuesten Verbündeten der Manghuren sind und Ratgeber des AK ist. Stimmen sprechen davon, dass er allerdings nicht immer derselben Meinung ist wie Kurulik, da ersterer mehr ein Diplomat und Händler und letzterer ein Krieger und Zauberer! sein soll. Dazu verweise ich auch auf das Szenario im GB 46, das so leider nicht mehr aktuell ist, weil die Geschichte um den Abschluss der Karm.Kamp. dann stark umgeändert wurde. Der AK hat allerdings das Problem, dass ihn innenpolitische Zwiste bisher immer davon abgehalten haben, seine Heere in MArsch zu setzen (zum Wohle der umliegenden Völker), und ihm dies von vielen im Untergrund zur LAst gelegt wird, weshalb diese Kurulik gerne durch Tenaka, dem Khan der Ulschasaren ersetzen würden! Darauf könnte man ja aufbauen, wenn sich Tuja einbildet, durch Taten und Artefakte zum neuen Heerführer und vielleicht auch AK aufzuschwingen!

 

Desweiteren habe ich gefunden, dass es schon ein Herrschaftssymbol gibt, eine Standarte, die im Besitz des derzeitigen AK ist. Allerdings wird ihre Herkunft sicher nicht auf Murtanir Khan zurückgehen, sondern auf die Zeit nach Tegalgirran.

 

Und zum Abschluss, dass wir auch da Klarheit schaffen: Der Khan aus dem Hügelgrab von ISS ist einer derjenigen, die nach der Ankunft der Dunklen Dreiheit getötet wurden, da er dem Boó-Schamanismus treu blieb. Deshalb seine Einmischung, da er Rache will. Er hat aber nichts mit Murtanir und dessen Grabberg zu tun, in dem die Schätze und Herrscherinsignien Murtanirs ruhen (825 nL) und dessen Grab am anderen Ende der Steppe liegt, nämlich ganz im Osten! Der Boó-Khan dagegen ist ja an der moravischen Grenze begraben.

 

So, ich hoffe, ich konnte weitere Anregungen/Tipps geben. Wichtig finde ich wirklich, dass sich alle über die religiösen Hintergründe halbwegs im Klaren sind, denn da lauern viele Fallstricke. Die Schwarzen Lamas hätten gerne viel mehr Einfluss, da aber nur die Reinkarnation Sataras derzeit voll handlungsfähig ist und die anderen beiden noch Kinder sind (oder waren), geht auch nur von den Satara-Lamas eine reale Gefahr und Macht aus!

 

Als Anregung für den Einstiegskampf finde ich, dass wir uns auch von dem Szenario in GB 46 leiten lassen können, das so ja nie eine breitere Masse erreicht hat, da die beiden einzubettenden Teile nicht zeitgleich erschienen sind und später dann umgeschrieben wurden, sodass man es erst nicht verwenden konnte.

 

LG Galaphil

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Eine Besonderheit des Glaubens an die dunklen Drei sind noch die 'Ewigen Helden'. So werden Krieger genannt, die im kampf gefallen sind und nun der Dreiheit direkt dienen (vgl auch 'Im Schatten satarras). MAn würde ein Geisterkrieger als Ewiger Held angesehen und es ist eher erstrebenswert.

 

Zuerst danke für die Zusamenfassung.

Mit 'Geisterkrieger' meine ich einen von Dämonen kontrollierten Untoten, dem die Aufnahme in die Nachwelt verwehrt ist. Ich meine damit nicht einen ehrvoll in die Nachwelt eigegangenen Krieger. Das müsste eigentlich für Tegaren abschreckend sein, sobald sie diesen Zusammenhang wirklich verstanden haben.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

 

Hi Sayah!

 

Was für eine Nachwelt? Eine Nachwelt wie in höher entwickelten Religionen gibt es nicht, genausowenig wie Dämonen. Die Seele des Verstorbenen geht in die Geisterwelt ein und Dämonen sind dienstbare Geister der 3 mächtigsten Geister.

 

LG

 

Chaos

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In Schatten Sataras (ISS) gibt es sowas bereits, dort nennt es der Autor Todeskrieger, vielleicht sollten wir der Einfachheit halber bei dieser Bennenung bleiben.

 

Nicht ganz richtig. Die Todeskrieger werden durch einen Wurm gelenkt und sind weder tot noch Dämonen (vergl. BES S.83)

 

Dazu meine erste Frage: hat eigentlich schon irgendwer ISS geleitet oder gespielt?

 

Jo, ich hab das Abenteuer schon hinter mir als SL :)

 

der moravische Händler Solomir T. hat einen tegarischen Krummsäbel, in dessen Gravuren Hinweise zum Grab des Murtanir Khan versteckt sein sollen, die der Schlüssel zur LAge des sagenhaften Grabberges sein soll: Meine Frage daher: weiß jemand, ob vorgesehen ist, was mit diesem Krummsäbel passiert?

 

Guter Punkt! Bei mir ist der Krummsäbel so gut wie gar nicht aufgetaucht, daher gab es dann auch keinerlei Weiterverwendung. Aber das kann man durchaus verwenden finde ich! Somit könnte sich somit sogar Solomir als Auftraggeber für ein Folgeabenteuer anbieten. Er kennt die Abenteurer und weiß was sie können, vielleicht haben sie mehr Erfolg als er, wenn er einen Anteil des Schatzes bekommt (oder eben seinen Krummsäbel wieder)!? Als Informationsquelle kann er auf jeden Fall herhalten, ob er überlebt wäre sogar nichtmal relevant, da seine Söhne zur Not die ganze Geschichte, die ihnen ihr Vater jeden Abend erzählt hat, weitergeben können.

 

...ISS bei 2413nL und die Fürsten und das Land bei 2417nL. Derzeit halten wir demnach bei 2420nL und keiner weiß, was seither passiert ist. Im Tegarenartikel gibt es eine Vorschau, was wäre wenn, da steht, dass die Ulschasaren(80000 A., besitzen Uchana) die treuesten Verbündeten der Manghuren sind und Ratgeber des AK ist.

 

Wir können durchaus eine mögliche Zukunft in der Tegarischen Steppe miterarbeiten. LEider hat R.Nagel mir noch nicht geantwortet, daher sollten wir das auf jeden Fall noch offen halten. Wenn es konkret zu einer veränderten pol. Situation kommen sollte dann können wir das nochmal besprechen.

Zusätzlich muss das Abenteuer natürlich nach ISS spielen, ob es auch nach "Fürsten" und "das Land" ist wahrscheinlich, aber nicht zwingend. Ich würde es unabhängig davon halten, auch in Bezug darauf, dass die Gradangabe möglichst sich noch auf 5+ beziehen sollte.

 

Der AK hat allerdings das Problem, dass ihn innenpolitische Zwiste bisher immer davon abgehalten haben, seine Heere in MArsch zu setzen (zum Wohle der umliegenden Völker), und ihm dies von vielen im Untergrund zur LAst gelegt wird, weshalb diese Kurulik gerne durch Tenaka, dem Khan der Ulschasaren ersetzen würden! Darauf könnte man ja aufbauen, wenn sich Tuja einbildet, durch Taten und Artefakte zum neuen Heerführer und vielleicht auch AK aufzuschwingen!

 

Das war mein Gedanke damals hinter der Prophezeiung und auch warum es letztlich überhaupt zu einem Angriff auf Aran kommen könnte. Bislang sehe ich es noch nicht für sooo schwerwiegend wenn man den alten AK ersetzen würde, aber auch ein Szenario wo Tuja den AK ignoriert und mit nur einem Teil der Stämme alleine loszieht, um zu beweisen "dass er WIRKLICH der rechtmäßige AK wäre".

 

Die Schwarzen Lamas hätten gerne viel mehr Einfluss, da aber nur die Reinkarnation Sataras derzeit voll handlungsfähig ist und die anderen beiden noch Kinder sind (oder waren), geht auch nur von den Satara-Lamas eine reale Gefahr und Macht aus!

 

Noch ein guter Punkt! Man könnte die "Weltentor" Idee mit einer weitere Reinkarnation eines der anderen beiden Götter verbinden... oder sowas in die Richtung. Kannst du mir sagen wo du das gefunden hast?

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Nun, das mit dem Todeskriegern ist direkt dem Abenteuer ISS entnommen, dort wird auch der Begriff Geisterkrieger verwendet und ich denke, dass es dadurch zu der Verwechslung zwischen Sayah und Lord Chaos gekommen ist (was natürlich falsch sein kann).

 

Wenn du das Abenteuer geleitet hast, dann kannst du ja hoffentlich die wahrscheinlichste Fortsetzung dMn als Voraussetzung zusammenfassen (hoff ich zumindest)

 

der moravische Händler Solomir T. hat einen tegarischen Krummsäbel, in dessen Gravuren Hinweise zum Grab des Murtanir Khan versteckt sein sollen, die der Schlüssel zur LAge des sagenhaften Grabberges sein soll: Meine Frage daher: weiß jemand, ob vorgesehen ist, was mit diesem Krummsäbel passiert?

Guter Punkt! Bei mir ist der Krummsäbel so gut wie gar nicht aufgetaucht, daher gab es dann auch keinerlei Weiterverwendung. Aber das kann man durchaus verwenden finde ich! Somit könnte sich somit sogar Solomir als Auftraggeber für ein Folgeabenteuer anbieten. Er kennt die Abenteurer und weiß was sie können, vielleicht haben sie mehr Erfolg als er, wenn er einen Anteil des Schatzes bekommt (oder eben seinen Krummsäbel wieder)!? Als Informationsquelle kann er auf jeden Fall herhalten, ob er überlebt wäre sogar nichtmal relevant, da seine Söhne zur Not die ganze Geschichte, die ihnen ihr Vater jeden Abend erzählt hat, weitergeben können.

 

Nun, wir sollten uns bewusst sein, dass Solomir oder seine Söhne nur für ein Folgeabenteuer auftreten kann, nicht aber, wenn wir das Abenteuer auch unabhänigig ISS ansetzen wollen. Bei mir wurde der Hinweis zu den Geschehnissen zum Beispiel ignoriert (von meiner Gruppe) und sie erfuhren erst später, was damals passiert ist (und natürlich hat da dann keiner überlebt). Insofern sollten wir uns auch überlegen, wie wir den Krummsäbel einbauen, wenn ISS nicht gespielt wurde oder schief gelaufen ist - aber da können wir uns ja auch noch Gedanken machen. Wir sollten das in der Einleitung für den SL offen halten.

 

Wir können durchaus eine mögliche Zukunft in der Tegarischen Steppe miterarbeiten. LEider hat R.Nagel mir noch nicht geantwortet, daher sollten wir das auf jeden Fall noch offen halten. Wenn es konkret zu einer veränderten pol. Situation kommen sollte dann können wir das nochmal besprechen.

Zusätzlich muss das Abenteuer natürlich nach ISS spielen, ob es auch nach "Fürsten" und "das Land" ist wahrscheinlich, aber nicht zwingend. Ich würde es unabhängig davon halten, auch in Bezug darauf, dass die Gradangabe möglichst sich noch auf 5+ beziehen sollte.

 

Nun, egal was wir machen, es wird die derzeitige statische Situation auf jeden Fall verändern - auch ein Krieg gegen Aran! Und überhaupt ein möglicher Umsturz, egal von wem.

Ich habe auch schon mehrmals betont, dass die beiden Abenteuer für meinen Hintergrund zwingend vorher passiert sein mussten, nicht aber, dass eine Gruppe, die die Kampagne spielt, diese beiden Abenteuer spielt! MMn wird eine Gruppe, die die Karmodinkampagne bis zum bitteren Ende gespielt hat, sich nicht mehr um die tegarische Steppe kümmern, da gibt es nach dem Land doch interessantere Anküpfungspunkte. D.h.m die Tegarenkampagne, wenn ich sie so nennen darf, sollte eher davon ausgehen, dass die Gruppe die veränderte politische LAge zwar mitbekommen hat, aber nicht selbst mitverursacht hat.

 

Der AK hat allerdings das Problem, dass ihn innenpolitische Zwiste bisher immer davon abgehalten haben, seine Heere in MArsch zu setzen (zum Wohle der umliegenden Völker), und ihm dies von vielen im Untergrund zur LAst gelegt wird, weshalb diese Kurulik gerne durch Tenaka, dem Khan der Ulschasaren ersetzen würden! Darauf könnte man ja aufbauen, wenn sich Tuja einbildet, durch Taten und Artefakte zum neuen Heerführer und vielleicht auch AK aufzuschwingen!

Das war mein Gedanke damals hinter der Prophezeiung und auch warum es letztlich überhaupt zu einem Angriff auf Aran kommen könnte. Bislang sehe ich es noch nicht für sooo schwerwiegend wenn man den alten AK ersetzen würde, aber auch ein Szenario wo Tuja den AK ignoriert und mit nur einem Teil der Stämme alleine loszieht, um zu beweisen "dass er WIRKLICH der rechtmäßige AK wäre".

 

Nun, Tuja muss ja erst einmal das Überleben seines Stammes sichern! Wie LC und ich in den Zusammenfassungen gezeigt haben, sind die Keschigten Tujas mit 10000 Mann eine verschwindende Gruppe gegen die anderen Stämme, die das 5 bis 10-fache aufbringen, von den herrschenden Manghuren mit 230000 ganz zu schweigen. Das ist ja der ganze Aufhänger: wenn einmal bekannt wird, wo die Herrscherinsignien sind und das sie jemand besitzt, ist das für den derzeitigen AK ein Riesenproblem! Und dann können sich auch größere Stämme (vielleicht gegen ein Zugeständnis) bereit erklären, den Besitzer der Insignien Murtanir Khans zu unterstützen! Es ist noch ein sehr langer Weg, egal ob für Tuja oder für Tschagatai und unsere Abenteurer, da sie derzeit noch ein weißer Fleck in der politischen Landkarte der Steppe sind!

 

Die Schwarzen Lamas hätten gerne viel mehr Einfluss, da aber nur die Reinkarnation Sataras derzeit voll handlungsfähig ist und die anderen beiden noch Kinder sind (oder waren), geht auch nur von den Satara-Lamas eine reale Gefahr und Macht aus!

Noch ein guter Punkt! Man könnte die "Weltentor" Idee mit einer weitere Reinkarnation eines der anderen beiden Götter verbinden... oder sowas in die Richtung. Kannst du mir sagen wo du das gefunden hast?

 

Gerne: Im zweiten Teil des Tegarenartikels, Seite 32 (GB 47). Sehe allerdings, dass sich die Info auf das Jahr 2401nL bezieht, also schon etwas alt ist. Der Galey Lama ist noch ein Kind, der Usuil Lama ergeht sich in unbekannten Ritualen und wurde die letzten 10 Jahre zuvor nicht mehr gesehen. Als Abschluss steht, dass aber nur der Tomus Lama (Satara) aktiv ist und einer der mächtigsten Männer der Steppe sein soll, auf jeden Fall aber der Mächtigste der Gurwaichsay. Daum auch der Kampf der alten Tegarengeister vor allem gegen die Spinnen Sataras (siehe Traumepisode in ISS). Darunter steht auch die Definition, was ein Ewiger Held ist, die LC zitiert hat

 

So, hoffe, Unklarheiten beseitigt zu haben! Noch eine Gute Nacht!

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Insofern sollten wir uns auch überlegen, wie wir den Krummsäbel einbauen, wenn ISS nicht gespielt wurde oder schief gelaufen ist

 

War es nicht so, dass die Söhne gar nicht mitkommen? Muss nochmal ins Abenteuer schauen, aber afaik war nur der Hülagu (oder so) von den Brüdern mitgeschickt worden. So wären auf jeden Fall die drei Söhne noch am Leben und wären potentielle Auftraggeber. Das ISS erfolglos verlaufen ist, davon würde ich jetzt mal einfach nicht ausgehen. Wenn dem so ist, dann muss dem SL für soetwas was einfallen was durchaus machbar sein sollte.

 

Nun, egal was wir machen, es wird die derzeitige statische Situation auf jeden Fall verändern - auch ein Krieg gegen Aran! Und überhaupt ein möglicher Umsturz, egal von wem.

 

Die Möglichkeit besteht auf jeden Fall, sollten wir aber trotzdem möglichst so bedenken, dass es auch bei Status quo bleiben kann.

 

ch habe auch schon mehrmals betont, dass die beiden Abenteuer für meinen Hintergrund zwingend vorher passiert sein mussten, nicht aber, dass eine Gruppe, die die Kampagne spielt, diese beiden Abenteuer spielt! MMn wird eine Gruppe, die die Karmodinkampagne bis zum bitteren Ende gespielt hat, sich nicht mehr um die tegarische Steppe kümmern, da gibt es nach dem Land doch interessantere Anküpfungspunkte. D.h.m die Tegarenkampagne, wenn ich sie so nennen darf, sollte eher davon ausgehen, dass die Gruppe die veränderte politische LAge zwar mitbekommen hat, aber nicht selbst mitverursacht hat.

 

Finde ich nicht so gut ehrlich gesagt. Das man ein bestimmtes Abenteuer gespielt hat sollte kein Ausschlusskriterium sein. Ich könnte mir eher vorstellen, dass einige SLs vielleicht die Abenteuer von Moravod und Tegarischer Steppe dann abwechselnd laufen lassen.

 

Nun, Tuja muss ja erst einmal das Überleben seines Stammes sichern! Wie LC und ich in den Zusammenfassungen gezeigt haben, sind die Keschigten Tujas mit 10000 Mann eine verschwindende Gruppe gegen die anderen Stämme, die das 5 bis 10-fache aufbringen, von den herrschenden Manghuren mit 230000 ganz zu schweigen.

 

Das es mit Waffengewalt nicht geht ist klar. Daher war die Idee hinter der Prophezeiung, dass auch andere Stämme daran glauben und vielleicht einige leichtgläubig gleich folgen, andere sich erst durch (z.b. die Insignien) überzeugen lassen, aber nicht gleich Tuja totschlagen weil er was gegen den AK gesagt hat.

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Ich seh schon, ich schreibe zu langsam :sleep:

 

Wenn ich das richtig aus dem Hintergrund von ISS mitbekommen habe, dann hat Chrotshcin Bara den Auftrag, das Netz mehrmals und bei mehreren Stämmen und Gelegenheiten einzusetzen. Aber wir sollten uns da auch erst einmal einigen, wie das Abenteuer offiziell ausgegangen ist und wer überlebt hat (C.B. mit/ohne Netz) und natürlich Tuja und Jebe.

 

Eine Idee, die ich auch gut gefunden habe und die wir vielleicht einbauen können/sollen, wäre aus GB 46 das Szenario: Der Botschafter des Dajran Khan. Dies beleuchtet sehr schön die unterschiedlichen Strömungen, die es in der Steppe und bei den Stämmen gibt und die internen Intrigen. Abgesehen davon ist es eine schöne Ergänzung zu dem, was ich geschrieben habe und macht die Geschichte um die moravische Einbindung logischer - auch das kann von einem SL als kurze Episode für die Gruppe eingebaut werden, damit sie mehr mit dem politischen Intrigenspiel in Kontakt kommen und während oder am Ende des Abenteuers selbst herausfinden, warum was passiert ist.

 

Zu den zitierten Punkten: ich bin nicht ganz sicher, ob mit dieses Abenteuer (im Zitat von Melchor) jetzt genau das Schatzsuche - Abenteuer gemeint ist oder ob nicht doch ein Teil schon ausgelagert in ein weiteres Abenteuer oder in den Hintregrund gehören würde. Ich würde die Schatzsuche nicht mit dem Umsturzversuch kombinieren, sondern diesen Extra bearbeiten.

 

Außerdem würde ich gerne noch einmal kurz in ein paar Worten erklärt bekommen, was das erste Abenteuer jetzt liefert, weil ich dachte, dass dieses das erste Abenteuer sein würde. Wann spielt es, wer sind die Beteiligten und was passiert? Da wurde ja mehrmals hin und her erwogen und das hat sich mir noch nicht so richtig erschlossen, um was es da eigentlich gehen soll. Soll es jetzt zur Regierungszeit von Tujas Vater stattfinden, an oder nach seinem Tod? Vielleicht eine kurze Info von Sayah oder einem der anderen, die daran arbeiten (Melchor? Leachlain?)?

 

Und das mit dem Weltentor: das erinnert mich ein bisschen an das Ende des zweiten Teils der Con-Kampagne (und an YenXuLu und Kuz Alhadur) - da würde ich Melchor vielleicht auch um eine genauere Info bitten, wie er sich das vorstellt (Hintergrund, beteiligte Figuren, Figuren im Hintergrund, Sinn und Zweck des WT, Konsequenzen bei Öffnung, Motivation derjenigen, die es öffnen wollen (Marionetten oder aus eigenem Willen)). Wenn, dann glaube ich, dass es nur eine Überleitung zum nächsten Teil der Kampagne sein kann, aber nicht direkt zu dem Teil mit der Schatzsuche gehört.

 

Ich würde die Abenteuer überhaupt klein und kompakt halten, dann kann man sie wirklich problemlos im GB z.B. veröffentlichen und auch spielen, ohne allzusehr gebunden zu sein. Wenn ich z.B. hier ein Weltentor habe, dann muss der SL das nächste Abenteuer auch spielen/leiten, weil sonst fragen sich die Spieler, was das da soll. Dann muss aber das Anschlussabenteuer auch gleichzeitig fertig sein! Baue ich aber ein Monsterabenteuer, dauert es ewig, bis es fertig ist (siehe den Abschluss der KK!) Ich hoffe, wir können darüber einen Konsens finden.

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  • 3 Wochen später...

Hallo.

 

Tut mir leid das ich mich momentan nicht so oft melde, ich liege seit dem Wochenende mit heftigem Fieber und Grippe im Bett.

 

Trotzdem habe ich ein paar Neuigkeiten die euch hoffentlich freuen und die Motivation etwas antreiben :)

 

Hallo Patrick!

 

Ups, eine noch unbeantwortete Mail. Vielleicht wäre es besser, wenn Du mich direkt anmailen würdest. Die Gefahr, dass da eine Mail unbeantwortet bleibt, sollte dann etwas geringer sein.

 

Ich finde es engagiert, dass ihr die Sache mit den DMs aufgreifen wollt. Unten hänge ich noch mal das (bereinigte) Konzept bzgl. Aran / Teg. Steppe an, das wir damals hatten. Infos zur Teg. Steppe finden sich im GB, die scheint ihr bereits zu kennen; Uchana wird in GB 51 beschrieben. Mehr gibt es nicht zur Teg. Steppe (oder ist mir nicht mehr bewusst).Evtl. gibt auch der Roman von Alexander Huiskes (Die Geburt der Dunklen Götzen) was her.

 

Absprachen sind nicht nötig. Wenn mir eure Ausarbeitungen zusagen, bekommen sie das Buchsymbol. Wenn nicht, halt nicht. Ich sehe da kein Problem. Man sollte die Aktivitäten der Spieler nicht bremsen, sofern es nicht völlig in eine falsche Richtung läuft.

 

Beste Grüße,

Elsa

 

----------------

 

ARAN

wird - zusammen mit den nach Ansicht der Sieben unterge­gangenen Grauen Meister - als die Haupttriebkraft hinter der Niederlage der Dunklen Meister gesehen und so auch heute als besondere Gefahr eingeschätzt.

Pläne: anbieten würde sich am ehesten, einen Krieg zwi­schen den Aranern und den Tegaren anzuzetteln.

Aktivitäten wären in erster Linie auf die Tegaren beschränkt, die wegen ihres Glaubens anfällig sind. Von den 3 Dunklen Meistern, die zu den ersten Zauberfürsten von Uchana wur­den und später zur Dunklen Dreiheit tegarischer Lesart, könn­ten die Sieben während ihrer Orientierungsphase erfahren haben.

Nach Aran werden die Sieben sich selbst nicht hineinwa­gen, da sie die Macht der Feuerzauberer fürchten. Ein Mord­anschlag auf den Großkönig durch gedungene Hilfskräfte könnte - so erfolgreich - bei dem aranischen Erbsystem zur vorübergehenden Destabilisierung des Reiches führen, bis klar ist, welcher der Söhne des Herr­schers Thronfolger wird - eine gute Gelegenheit für den te­garischen Angriff.

 

 

TEGARISCHE STEPPE

ist als "Barbarenland" eigentlich uninteressant für die Sie­ben, wenn es da nicht die Pläne bzgI. Aran gäbe. Langfristig liebäugeln die Sieben damit, diese vom Gedankengut der Dunklen Drei infizierten, effizienten Krieger zu ihren Leib- ­und Magentruppen zu machen - allerdings nach der Macht­übernahme in den Kernlanden des Seemeisterreiches. Gera­de Tegaren wären aber ideale Söldner, um bereits vorher als angeheuerte Leibwachen oder Stoßtrupps der Sieben oder ein­zelner der Sieben zu dienen.

 

Das könnte also auch bedeuten, dass wir durchaus einen neuen Großkhan einsetzen könnten ;) Mal schauen wie sich Tuja schlagen wird ^^

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