Alas Ven Posted June 17, 2009 Report Posted June 17, 2009 @jul: Wie merkwürdig, dass du bei all deinen Ansprüchen an eine Veranstaltung diese Frage noch überhaupt nicht beantwortet hast. Ich denke mal, mit 10 Euro Eintriit kannst du wohl kaum aufwarten? P.S.: Ich weiß was das für eine Arbeit ist ich habe schon eine Messe/Kongress mit organisiert.Wie teuer ist da eine Eintrittskarte bzw. was kostet ein Stand? Natürlich war der Eintritt der Veranstaltung höher, das wurde von einem Gewinnorientierten Unternehmen veranstaltet. Bitte das von mir geschriebene nicht mistverstehen, mir ist schon klar das der NordCon eine non-profit Veranstaltung ist und von ehrenantlichen Helfern getragen wird. ICh dachte ein paar Vorschläge wären erwünscht was verbessert werden könnte. Natürlich sind die Prioritäten bei den verschiedenen Leuten abweichend. Und wenn die Priorität der Veranstalter greringer Eintritt war, haben sie für diesen beachtliches auf die Beine gestellt. Messen u. ä. richten sich sehr oft an ein sehr solventes Fachpublikum. Essen und Trinken sind bei Messen und ähnlichen Veranstaltungen immer extrem teuer, weswegen ich, wenn ich so was besuche, mir meist zuhause Butterbrote schmiere und was zu trinken von zuhause mitnehme. Auch Eintrittspreise sind oft nicht günstig. Wer die Preise nicht durch seinen Arbeitgeber subventioniert bekommt, überlegt sich den Besuch solcher Veranstaltungen zwei- bis dreimal. Ich bin auch nur zur didacta gefahren, weil sie dieses Mal relativ nahe stattfand - und ich eine freie Eintrittskarte über einen Verlag ergattern konnte. Das Nord-Con ist an Rollenspieler gerichtet und wird von Rollenspielern ausgerichtet (ich nehme die LARPer, die "Figürchen-Spieler, und die Trade-Card-Gamer einfach auch mal als Rollenspieler, auch, wenn die das vielleicht jetzt nicht so sehen;-)). Nicht alle von denen haben viel Geld. Viele müssen auch bereits für die Anreise viel Geld ausgeben. Dafür haben sie viel Enthusiasmus. Die das Con organisieren, kommen oft aus Rollenspiel-Vereinen - die als Spielleiter, Npcs oder Anbieter von Trading-Card-Games das Geschehen mittragen, an dem ich persönlich am meisten Spaß habe, sind auch unentgeltlich unterwegs. Die einzigen, die ein wenig ein Geschäft machen, sind die Händler von Nahrungsmitteln, die geladenen Gäste, die Lesungen machen (ich glaube nicht, dass die das umsonst machen), die Zeichner, die Verkäufer an den Mittelalter-Ständen und Filmständen und die RPG-Verlage. Bei den Messen hat man eher eine Kunden-Händler-Beziehung; die Händler wollen ihre neuen Produkte vorstellen und an den Mann oder die Frau bringen, die Kunden wollen die neuen Produkte kennenlernen. Bei Cons wie dem Nord-Con gibt es hauptsächlich Sachen, die von Rollenspiel-Fans für Rollenspiel-Fans gemacht werden, beispielsweise das Anbieten von Runden. Teilweise geht es darum, auch neue Interessenten für das geliebte System zu gewinnen, teilweise darum, mal sich selbst als Leiter auszuprobieren, teilweise auch darum, alte Spielsysteme nicht völlig der Vergessenheit anheim fallen zu lassen, obwohl sie schon von den Verlagen fast aufgegeben worden sind. Cons unterscheiden sich also in der Beziehung zwischen den Teilnehmern und Veranstaltern und in der potentiellen Zielgruppe deutlich von Messen. Ich bin deswegen sehr froh, dass da auf einen relativ niedrigen Eintritt geachtet wird und hoffe, diese "Eintrittspolitik" wird auch in Zukunft beibehalten, damit auch weiterhin viele interessierte Schüler und Studenten und wenig Vermögende diese Veranstaltungen besuchen können. L G Alas Ven
Alas Ven Posted June 22, 2009 Report Posted June 22, 2009 Etwas KLitzekleines hätte ich auch noch: Die Jahre vorher hattet Ihr das immer so gemacht, dass, wenn man sein Abenteuer vorher ankündigt, man dann auch eine Kurzbeschreibung, also einen Klappentext dazu setzen kann. Damit wäre ich jetzt auch besser bedient gewesen. Ich hatte zwei Leute da, die keine eigenen Chars hatten; ich hatte Euch geschrieben, dass die Leute Chars selbst mitbringen sollten. So hatte ich jetzt halt Glück, dass ein anderer Spieler denen noch Chars zur Verfügung stellen konnte, denn zwei Spieler hatten keine Chars. Mit dem Klappentext wie früher wäre das nicht passiert. Da konnte man reinschreiben, wie viele Leute man wollte, was in dem Abenteuer ungefähr vorkommen sollte, wieviel Leute man wollte und ob die die Chars stellen sollten oder ob man selbst welche stellen würde. Der Klappentext wurde früher auch im Netz veröffentlicht. Ich fand das auch sehr schön, weil man daraus ja auch entnehmen konnte, ob die Runden für jemanden, der nicht nur ein System, sondern vielleicht auch bestimmte Sachen spielen wollte, interessant war oder nicht, also für die eigene Planung. Könntet Ihr Euch dazu durchringen, das wieder so zu machen wie früher? L G Alas Ven
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