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Schnellschießen


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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Feb. 01 2002,09:55)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Standardsituation:

Die Gruppe reitet auf Pferden

Ein Hinterhalt. Ein Schütze mit der Fertigkeit Schnellschießen

1. Runde: SC sind überrascht. 2w6 theoretischen Schaden auf einen SC

2. Runde: SC steigen vom Gaul ab und ziehen Waffen. 2w6 Theoretischer Schaden auf einen SC

3. Runde: SC laufen auf die Gegner zu. 2w6 Schaden auf einen SC

Das wären 6w6 theoretischer Schaden in 3 Runden aus der Entfernung (darauf kommt es an). Selbt mit einer schweren Armbrust wären es nur 6w6-6 gewesen.

Viele Grüße

hj<span id='postcolor'>

Um dir zu helfen: eine schwere Armbrust kann man nur jede zweite Runde abfeuern, denn man braucht eine volle Runde, um sie zu spannen (s. Waffenbeschreibung)

--> mit schwerer Armbrust, die bereits geladen war, kriegt der Angegriffene max. 4W-2 Schaden, mit Schnellschiessen sinds 6W6 - das ist jetzt wirklich fast das doppelte!

Hornack

 

 

 

 

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Top-Benutzer in diesem Thema

Entschuldige, HarryB, du hast natürlich Recht, ein bisschen Konstruktives hätte schon dabei sein sollen.

 

Ich würde grundsätzlich nur einen Wert bei den Voraussetzungen festlegen. Ich glaube, bis auf die Sprachen gibt es eine solche Abstufung sonst nicht. Mit dem Argument der abgestuften Voraussetzungen kann man nämlich sonst drangehen und alle Fertigkeiten umbauen. Deswegen entweder  Gs81 oder Gs61, wobei ich für den letzen Wert plädieren würde.

 

Der Schütze hat grundsätzlich zwei Schüsse, auch wenn er getroffen werden sollte.

 

Beide Angriffe werden jeweils mit einem EW:Schnellschießen gewürfelt. Das geht analog zu 'Beidhändiger Kampf'. Der Erfolgswert für Schnellschießen kann dabei maximal so hoch sein wie der Erfolgswert für den jeweiligen Bogen.

 

Ich würde im Gegensatz zu Kazzirah keine Waffenspezifizierung vornehmen. Das allerdings nur, wenn Schnellschießen nur mit Bogen angewendet werden kann. Sollten auch noch Wurfwaffen dazu kommen, plädiere ich für eine Aufteilung in Waffenkategorien (Bogen/Wurfwaffen).

 

<Nachträglich eingefügt>: Ach so, ich würde zusätzlich die Lernkosten deutlich senken. Beidhändiger Kampf ist zwar ähnlich teuer, ermöglicht aber auch den nicht zu unterschätzenden dritten Angriffsstil, mit zwei Waffen gezielt auf eine Stelle zu prügeln, sodass der Rüstungsschutz nur einmal zählt. Daher schlage ich Standardlernkosten von 1000 FP vor. Die weiteren Steigerungskosten können unverändert bleiben.

 

Grüße

Prados

 

 

 

 

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ Feb. 01 2002,12:58)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Um dir zu helfen: eine schwere Armbrust kann man nur jede zweite Runde abfeuern, denn man braucht eine volle Runde, um sie zu spannen (s. Waffenbeschreibung)

--> mit schwerer Armbrust, die bereits geladen war, kriegt der Angegriffene max. 4W-4 Schaden, mit Schnellschiessen sinds 6W6 - das ist jetzt wirklich fast das doppelte!<span id='postcolor'>

Das ist der doppelte Schaden. Zumindest wenn man 2 Runden als Basis nimmt.

 

Schaden Schwere Armbrust in zwei Runden: 2w6-2

Schaden Schnellschießen in zwer Runden: 4w6+4 mit Kompositbogen, 4w6 mit Bogen.

 

Viele Grüße

hj

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@Hornack und hjmaier

Na ja, wir wollen ja, dass ein Charakter durch die neue Fertigkeit mehr Schaden anrichtet. Ansonsten wäre diese Fertigkeit ja witzlos.

Aber wie das hier sicherlich schon fünfmal erwähnt wurde (ich wiederhole es trotzdem), diese Aufwertung erfolgt ja nicht kostenlos oder quasi geschenkt. Wenn ich mir anschaue, wie langsam die Charaktere normalerweise steigen, dann ist die Summe von einigen tausend GFP schon nicht zu verachten, die man für das Lernen und Steigern von Schnellschießen aufbringen muss. Dafür verzichtet man dann auf andere Fertigkeiten. In der Praxis wird es sich wohl lediglich um eine Verschiebung der Angriffsprioritäten handeln. Der Fernkämpfer hat endlich Möglichkeiten, seine bevorzugte Waffe auch einzusetzen und muss nicht nach einigen Kämpfen frustriert feststellen, dass Fernangriffe nur in der Theorie schön aussehen, in der Praxis jedoch gar nichts bringen.

 

Grüße

Prados

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Zumindest muss deutlich werden, dass Schnellschiessen maximal mit dem Fertigkeitswert angewendet werden kann, mit dem man die benutzte Waffe beherrscht. Ich wäre auch eher dafür, die Fertigkeit nur für Bögen zuzulassen. Dann reicht es IMO aus, die Fertigkeit universell zu lernen.

 

Alternativ zu den verschiedenen Voraussetzungen wäre es auch möglich, das Lernen eines Fw über +10 deutlich teurer werden zu lassen.

Was die frühen Werte angeht, gebe ich Prados recht, da kann es billiger sein. Die Fertigkeit wird erst dann mächtig, wenn sie einen brauchbaren Fw hat.

Ich finde schon, dass es eine Motivation geben sollte, auf einen verhältnismäßig niedrigen Level stehen zu bleiben, der einem zwar nutzt, aber noch nicht "cineatisch" ist.

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Also ich will die Fertigkeit 'Schnellschießen' nur für Bögen - und wenn auch für Wurfwaffen, dann bitte getrennt lernen. Die FP Kosten sollten analog zu 'Beidhändiger Kampf' bleiben, ansonsten greift für mich HJ's Argument, die Fertigkeit sei zu heftig. Man sollte schon bedenken, dass der Schütze ein sehr geringes Risiko eingeht - im Gegensatz zum Nahkämpfer - da gebe ich HJ durchaus recht. Nur ist dies für mich kein Argument, die Fertigkeit nicht zulassen zu wollen.

 

Euer

 

Bruder Buck

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Okay, ich habe versucht den Kritikpunkten gerecht zu werden. Bitte schaut Euch hier die überarbeitete Version an.

 

Die Lernkosten habe ich bewußt auf gleicher Höhe gelassen, wie die für den Beidhändigen Kampf. Ist die Fertigkeit zu günstig, nimmt man sie quasi "nebenbei" mit, was nicht sein soll.

 

Den Satz "Fertigkeitswert für den eingesetzten Bogen muß mindestens so hoch sein wie der Fertigkeitswert für Schnellschießen" habe ich an der Beschreibung zu Beidhändiger Kampf angelehnt, wo es genauso ausgedrückt wird.

 

Ich bitte um erneute Kritik.

 

 

 

 

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Vielleicht hast Du die Datei noch im Cache oder im Proxy liegen. Die Datei liegt an derselben Stelle, daher vielleicht das Problem. Versuch doch mal bitte, im Internet Explorer den Verlauf zu leeren (Unter "Extras" - "Internetoptionen") und danach noch einmal den Link aufzurufen.

 

So, noch mal ein paar statistische Hinweise zu der von hj kritisierten Mächtigkeit dieser Fertigkeit.

 

Ein Krieger, der eine Schwere Armbrust auf +12 beherrscht, hat dafür entweder 2 Lernpunkte und 808 FP ausgegeben, oder 1120 FP, falls er es nicht zu Anfang gelernt hat.

 

Ein Ordenskrieger, der eine Schwere Armbrust auf +12 beherrscht, hat dafür 3 Lernpunkte und 1615 FP oder 2240 FP ausgegeben.

 

Beide haben eine Wahrscheinlichkeit von 60% zu treffen.

 

Ein Waldläufer, der einen Bogen und Schnellschießen auf jeweils +12 beherrscht, hat dafür 4 Lernpunkte und 3015 FP oder 4515 FP ausgegeben. Je nachdem ob er beides zu Anfang oder beides später gelernt hat. Mischformen habe ich erst einmal außen vor gelassen. Diese werden dazwischen liegen.

 

Er hat dann mit Schnellschießen eine Wahrscheinlichkeit von 36%, daß beide Schüsse treffen, eine Wahrscheinlichkeit von 48%, daß genau ein Schuß trifft und von 16%, daß keiner der Schüsse trifft.

 

Unter diesen Gesichtspunkten halte ich diese Fertigkeit eher für zu schwach und denke, man kann sie billiger machen. Man muß dabei immer bedenken, selbst wenn man damit theoretisch mehr Schaden anrichtet als mit einer schweren Armbrust, daß man diese Fertigkeit zusätzlich zu einer Waffenfertigkeit lernen muß.

 

 

 

 

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Jetzt habe ich sie auch. Eigentlich habe ich bei meinem Opera 'Ständig aktualisieren' eingeschaltet (ist dringend notwendig, wenn man sich hier im Forum rumtreibt), aber das ist im Endeffekt ja auch egal.

 

Mir gefällt's. Es ist zwar noch etwas teuer, aber das ist Geschmackssache. Ich habe die Fertigkeit ohne das Knien für jetzt 1000 GFP (hör ich da die Gleichgewichtsbesorgten aufheulen? wink.gif ) dem Waldläuferspieler in unserer Gruppe vorgestellt. Eine Reaktion steht noch aus.

 

Grüße

Prados

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Feb. 01 2002,17:22)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Mir gefällt's. Es ist zwar noch etwas teuer, aber das ist Geschmackssache. Ich habe die Fertigkeit ohne das Knien für jetzt 1000 GFP (hör ich da die Gleichgewichtsbesorgten aufheulen? wink.gif ) dem Waldläuferspieler in unserer Gruppe vorgestellt. Eine Reaktion steht noch aus.

 

Grüße

Prados<span id='postcolor'>

 

Tut sie nicht. Der Waldläufer ist (fast) einverstanden.  biggrin.gif

 

Kicres

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@HaaryB: Dein pdf gefällt mir jetzt gut.

Eines hast du noch nicht mit drin: Das ein stärkerer Langbogen trotzdem nur 1W6+1 Schaden macht, weil man ihn in der Geschwindigkeit nicht voll ausziehen kann.

Und 'Beschleunigen' halte ich weiterhin für inkompatibel mit 'Schnellschießen', weil ja der Schütze und nicht der Bogen schneller ist.

Die Ausrüstung des Schützen muss von ausserordentlicher Qualität sein, damit er beim 'Schnellschießen' keinen Malus erhält. Dafür muss er mind. das doppelte des normalen Preises bezahlen und bekommt solche Bögen und Köcher auch selten. Mit normalem Bogen würde ich sagen, ein Malus von -2.

 

Diese Sachen empfehle ich dir, HarryB, noch mit rein zu nehmen.

 

Euer

 

Bruder Buck

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Bruder Buck @ Feb. 01 2002,17:45)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Eines hast du noch nicht mit drin: Das ein stärkerer Langbogen trotzdem nur 1W6+1 Schaden macht, weil man ihn in der Geschwindigkeit nicht voll ausziehen kann.<span id='postcolor'>

Was für ein himmelschreiender Unsinn. Wenn man einen auf die Stärke angepassten Bogen nicht voll durchziehen kann, dann kann man auch einen unangepassten Bogen nicht voll durchziehen. Der Zeitaufwand ist nämlich der selbe!

 

Ich habe mir mal Gedanken gemacht um eine realistische Lösung zu finden:

 

So könnte die Regel gefallen: Der Bogen richtet 2 Punkte weniger Schaden an, da er nicht voll durchgezogen werden kann! Ausgehend von der Normalkraft des Bogens. Da der Bogen durch das schnelle schießen überbeansprucht wird, besteht eine erhöhte Gefahr, dass der Bogen bricht. Das bedeutet, der Bogen bricht automatisch bei einem Kritischen Fehler beim Angriff. Da bei dem Bogenschießen eine erhöhte Konzentration notwendig ist (ähnlich wie beim zaubern) gilt der Schütze für die Runde als wehrlos (+4 auf Gegnerischen EW:Angriff, keine Abwehr), es sei denn er verzichtet auf seinen 2. EW:Angriff. Dafüt kann die Fähigkeit mit allen Sorten von Bögen (auch auf die Stärke angepasste) eingesetzt werden.

 

Viele Grüße

hj

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hj, du hast noch vergessen, dass ein solcher 'Schnellbruchbogen' selbstverständlich das das Fünffache des normalen Preises kostet und dass der Schnellschütze aufgrund der hohen Belastung seines Körpers a) mit 32 Jahren spontan erblindet und b) im selben Alter seinen Zugarm einbüßt. Und das alles für nur noch 4000 FP!! wink.gif

 

Ne, jetzt mal ernsthaft, dein Argument mit dem Langbogen ist zutreffend. Daher habe ich ja vorgeschlagen, dass Langbogen grundsätzlich nur 1W6 Schaden anrichten und so mit den normalen Bogen übereinstimmen. Deine weiteren Ausführungen halte ich für komplett übertrieben, da nimmst du der Fertigkeit ihren Sinn.

 

Grüße

Prados

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Ich möchte der Fertigkeit nicht den Sinn nehmen, ich möchte sie so gestalten, dass sie der Logik stand hält.

 

Wenn ich einen Langbogen nicht voll durchziehen kann, so richtet er weniger Schaden an. Das heißt, ein angepasster Langbogen richtet weniger Schaden an. Aus einem 1w6+3 Langbogen wird ein 1w6+1 Langbogen. So Eure Erklärung. Warum um alles in der Welt soll denn ein nicht angepasster Langbogen denn nicht auch weniger Schaden machen? Den kann ich doch genauso wenig durchziehen! Übrigens, ein kleiner Hinweis von jemanden der schonmal Bogenschießen gemacht hat: Ob lang, Komposit oder Kurzbogen, ich muß alle gleichweit durchziehen damit sie den vollen Schaden machen. Bis zum Kinn also. Der Weg ist bei allen der selbe. Aber darum geht es hier ja nicht.

 

Midgard geht sowiso zu lasch mit Bogen um. Normalerweise kann man nicht einfach so drauflosschießen. Man muß so einen Bogen vor dem ersten Einsatz nach einer Ruhepause erst einmal warm machen. Sonst bricht er ziemlich schnell. Das ignoriert Midgard der Spielbarkeit wegen. Da finde ich es nur recht und billig, wenigstens bei einer weiteren Überbeanspruchung des Bogens dies weningstens etwas zu brücksichtigen.

 

Jetzt mal im Ernst. Ihr macht hier das, was ich in anderen Systemen überhaupt nicht mag. Ihr definiert eine Regel und limitiert, verändert, verstärkt, beschränkt sie so lange, bis sie Euch passt aber nichts mehr mit der erfahrbaren Realität gemeinsam hat. Und dabei meine ich nicht unbedingt Realismus im Rollenspiel. In der Regel stecken logische Brüche und nicht fertig gedachte Ideen (siehe mein Beispiel mit dem voll durchziehen). Das stört mich an so Regeln immer. Wie gesagt, ich mag Midgard vor allem deshalb, weil Midgard relativ frei von solchen Logikbrüchen ist. In einer High Fantasy Kampagne kann ich gerne über sowas hinwegsehen. Da fänd' ich es auch klasse sowas zu können. Da finde ich Feen, Trolle und was es sonst noch alles gibt klasse. Aber eben nicht in dem Midgard wie ich es mir vorstelle und es sich auch in den veröffentlichen Materialien präsentiert.

 

Viele Grüße

hj

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Karsten Wurr @ Feb. 01 2002,19:09)</td></tr><tr><td id="QUOTE">HJ, ich lebte bisher in dem Glauben, dass ein Bogen eigentlich nicht brechen kann, wenn man nur damit schießt. (Ist das ein Irrglaube?) Das wirklich anfällige Teil ist doch die Sehne, die reißen kann.<span id='postcolor'>

Die Sehne ist eher das letzte was reißt. Zumindest bei Holzbögen. Bei den Sportbögen sieht das natürlich anders aus. Im Rollenspiel finde ich die Lösung einer reißenden Sehne der SPielbarkeit wegen ok.

 

Wenn Du einen Holzbogen hast, ist er auch immer speziell für Dich hergestellt, oder der Verkäufer hat so eine große Auswahl, dass Du Dir 'Deinen' Bogen aussuchen kannst. Ganz entscheidend ist dabei Deine Armlänge. Du mußt den Bogen ja ganz ausgestreckt in der einen Hand halten, wärend die andre Hand ihn bis zum Kinn durchzieht. Jeder bessere Verkäufer wird Dich z.B. auch eindringlich davor warnen Deinen Bogen von jemand anderem benutzen zu lassen. Wenn der andere kürzere Arme hat mag das ja noch gehen. Aber bei jemanden mit längeren Armen wird der Bogen über kurz oder lang brechen. Das ist übrigens letztes Jahr einem Freund passiert.

Wie ich geschrieben habe kann das sogar passieren, wenn Du vor dem benutzen den Bogen nicht aufwärmst. Das heißt ein paar mal kurz spannst bis Du ihn das erste mal auf seine volle 'länge' (hmm wie heißt das eigentlich beim Bogen genau?) gespannt hast. Du mußt ihn vorher also dehnen.

 

Aber das war jetzt ein Ausflug in die Realität smile.gif

 

Viele Grüße

hj

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@hj

Ich sehe die Prioritäten anders. Die Regeln Midgards gehen häufig, eigentlich immer, einen Kompromiss zwischen Realität und Spielbarkeit ein. Genau das möchte ich auch mit dieser neuen Regel erreichen. Deine Vorschläge nehmen mit ihrem Realitätsanspruch, so berechtigt er auch sein mag, der Fertigkeit jeden Sinn. Eine so hohe Bruchwahrscheinlichkeit bedeutet den statistischen Tod des Bogen nach 10 Kampfrunden. Wie viele Bogen soll ich auf eine Kampagne mitschleppen?

Dein Vorschlag mit der Wehrlosigkeit widerspricht den anderen Kampfregeln Midgards, wo man im Kampf eigentlich immer eine Abwehrmöglichkeit hat, auch wenn man von hinten angegriffen wird. Auch hier könnte man sich darüber unterhalten, ob das realistisch ist. Könnte man, muss man aber nicht.

 

Grüße

Prados

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Feb. 01 2002,19:11)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Karsten

Ich habe jetzt nicht mehr alle Beiträge im Kopf, aber wie ist das mit dem Kompositbogen? Ich bin davon ausgegangen, dass er seinen vollen Schaden anrichtet, da er den gleichen Zugweg besitzt wie ein normaler Bogen und daher voll ausgezogen werden kann.

 

Grüße

Prados<span id='postcolor'>

Wie ich bereits erwähnt habe, ist der Zugweg bei allen Bogenarten gleich. Da ist es wursch ob es Langbogen, Bogen oder Kompositbogen ist. Der Zugweg ist immer von der ausgestreckten Hand bis zum Kinn. Beim Kurzbogen bin ich mir nicht ganz sicher.

 

Viele Grüße

hj

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Feb. 01 2002,19:19)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@hj

Ich sehe die Prioritäten anders. Die Regeln Midgards gehen häufig, eigentlich immer, einen Kompromiss zwischen Realität und Spielbarkeit ein. Genau das möchte ich auch mit dieser neuen Regel erreichen. Deine Vorschläge nehmen mit ihrem Realitätsanspruch, so berechtigt er auch sein mag, der Fertigkeit jeden Sinn. Eine so hohe Bruchwahrscheinlichkeit bedeutet den statistischen Tod des Bogen nach 10 Kampfrunden. Wie viele Bogen soll ich auf eine Kampagne mitschleppen?

Dein Vorschlag mit der Wehrlosigkeit widerspricht den anderen Kampfregeln Midgards, wo man im Kampf eigentlich immer eine Abwehrmöglichkeit hat, auch wenn man von hinten angegriffen wird. Auch hier könnte man sich darüber unterhalten, ob das realistisch ist. Könnte man, muss man aber nicht.

 

Grüße

Prados<span id='postcolor'>

Aber Midgard versucht wenigstens offensichtliche Lögikbrüche auf ein Minimum zu reduzieren. Das macht Eure Regel nicht. Und genau das ist ja mein Argument: Warum eine neue Regel einführen, wenn sie bei näherem Hinsehen entweder absolut unlogisch ist (siehe meine Erklärung) oder so beschränkend ist, so dass sie niemand will?

 

Viele Grüße

hj

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Nun, außer wie gesagt meinem Kinder-Fiberglas-Bogen habe ich noch keinen in der Hand gehabt und dann auch noch benutzt.

 

Aber was mir nicht einleuchten will ist, daß man den Bogen nicht durchziehen kann. Das Durchziehen des Bogens ist doch nicht die zeitkritische Komponente, sondern das Einlegen des Pfeiles. Von daher würde ich von einer Verminderung des Schadens absehen, egal in welcher Form.

 

Die erhöhte Bruchgefahr des Bogens ist mir auch durch den Kopf gegangen, bis ich dann dachte: quatsch, so ein Bogen bricht doch nicht. Aber nun gut, wenn Ihr sagt, daß der Bogen sehr wohl brechen kann, würde ich trotzdem nicht sagen, daß er automatisch bei einem kritischen Fehler bricht, sondern er hat eine 50%-Chance bei einem kritischen Fehler zu brechen.

 

Das Beschleunigen habe ich vergessen, das arbeite ich noch ein.

 

Warum die Qualität der Ausrüstung maßgeblich sein soll, fällt mir auch nicht so recht ein. Dadurch erhöht sich doch höchstens die Bruchgefahr, aber der Bewegungsablauf ist doch der gleiche.

 

Ach ja und das Wehrlos habe ich auch schon in Erwägung gezogen. Bin mir aber noch nicht ganz sicher. Ich denke, man läßt dem Charakter die Entscheidung zwischen (Wehrlos und zweiter Schuß) und (auf zweiten Schuß zugunsten der Abwehr verzichten).

 

Das würde regeltechnisch (auch wenn Dir diese Sichtweise widerstrebt hj) allerdings bedeuten, daß ein Schütze, der spät in der Runde dran ist, geringere Chancen hat, überhaupt Schnellschießen anwenden zu können, da er sich bereits einmal verteidigen mußte.

 

 

 

 

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