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Hervorgehobene Antworten

Der Halbling kommt mit frischem Wasser zur Tür rein und meint: Wir mischen nicht nur tolle Pfeifenkräuter, wir aromatisieren auch den Tee aus dem Süden mit leckeren Geschmacksnoten. Soll ich eine Kanne aufsetzen?

 

Oh gerne. Einen Tee nach Halblingsart aromatisiert hatte ich noch nie, meine ich. 

 

Der Scharide wirkt gelöst und voller Vorfreude auf den angekündigten Gaumengenuss. :tee: 

Nachdem das Wasser auf dem Herd aufgesetzt ist werden aus mehreren Beutelchen und Lackdöschen mehrere Löffel voll entnommen und gut gemischt. In einer kleinen Pfanne werden Apfelstückchen gebraten und mit Zimt gewürzt. Die Apfelstückchen wandern mit der Teemischung in das dann bereits kochende Wasser. Ein Geruch von Bratäpfeln zieht durch die Teestube...

Bearbeitet ( von Solwac)

Interessiert schaut der Scharide dem geschäftigen Treiben des Halblings zu. 

 

Ich glaube, ich habe das richtige Beiwerk dazu. Auf meinen Reisen habe ich von den Nahuatlani, die im Süden Errains im Exil leben Chocholatl mitgebracht. Sie haben dort die Bräuche beider Völker zusammen gebracht und die "Wintermänner" der Errainer statt aus Teig aus Chocholatl mit Zucker und Milch geformt. So entsteht eine süße Nachspeise, die sehr cremig schmeckt und aussieht, wie ein gemütlicher Mann mit Bart.

 

Er holt aus seiner Reisetasche zwei in Tuch gewickelte Figuren aus dunkelbraunem Material, die tatsächlich wie Männer mit Bärten geformt sind.

 

Probiert! 

Der Halbling gießt zwei Becher Tee ein und reicht einen an Marek und begutachtet neugierig eine der Figuren aus der Nähe.

Bearbeitet ( von Solwac)

Clemens Zinnbecher ist euer Name, richtig? 

 

Mit einem Lächeln hält Marek eine der Figuren dem Halbling hin und legt eine Hand um den Kopf....

 

Man muss sie schon in Stücke teilen, um sie zu essen...

 

...bricht mit einem schelmischen Lachen der Figur den Kopf ab und hält das Stück vor die Nase Clemens'.

 

Bitte, kostet! :colgate:

Ja, so heiße ich.

Während der Worte nimmt der Halbling den Kopf der Figur, bricht ein Stückchen davon ab und kostet davon. Dann beginnt das Gesicht zu strahlen...

Ist eine interessante Kombination, oder? Durch die Süße und die zugegebene Milch wird alles cremig und wohlschmeckend auf der Zunge. Eine ganz neue Geschmackserfahrung - wer Chockolatl aus den Küstenstaaten kennt, wo es ungesüßt genascht wird, weiß wie bitter es bisweilen schmecken kann. 

 

Ich denke, ich werde dieses Naschwerk den reichen Lidraliern verkaufen. :turn: 

Euer Tee ist übrigens sehr vorzüglich! Darf ich fragen, woher Ihr die Teeblätter bezieht? Schließlich bin ich Kaufmann und immer an neuen, guten Handelswaren interessiert. :colgate: 

Den schwarzen Tee habe ich in Nihavand erfeilscht, er kommt ursprünglich aus einem Tsai-Chen-Tal. Der grüne Tee ist von einem scharidischen Kapitän, der jetzt zusammen mit seinen Piraten den Boden des Meeres der fünf Winde schmückt. Über die Herkunft des Tees weiß ich nichts, aber er schmeckt mir. :lookaround:

Nihavand, die Perle Arans... Der Gesichtsausdruck des Schariden wirkt sehnsuchtsvoll in die Ferne gerichtet...  Eine schöne Stadt. Ich frage mich, ob eine Reise ins Tsai-Chen-Tal die Mühen wert ist, solche Waren dort direkt einzukaufen? Über sie seltsamen Sitten der Kan-Thai habe ich ja so manches gehört. :notify:

 

Na, na, na, ihr könnt doch nicht einfach so einen Landsmann und seine Piraten auf den Meeresgrund schicken. :nono: Marek feixt und es ist klar, dass er diese Anschuldigung keinesfalls ernst meint. 

Ich bin kein Händler, aber wenn ich mal ins Tsai-Chen.Tal kommen würde, dann würde ich natürlich auch nach den einheimischen Spezialitäten schauen...

 

Huch, jetzt habe ich doch den Kopf aufgefuttert! :D

 

Huch, jetzt habe ich doch den Kopf aufgefuttert! :D

 

Halblinge... :lol: ...man muss sie einfach mögen. Marek lacht gutmütig und bietet Clemens noch ein Stück an. 

 

Früher traf man bisweilen noch andere interessante Gäste hier, aber das ist lange her und Omar* hat die Teestube schon lange abgegeben. Aber ich bin froh, hier immerhin bei der legendär guten halblingischen Gastfreundschaft entspannen zu dürfen. :tee: 

In Ordnung, aber gewaschen werden sollten sie mal.

 

Solwac winkt einen Burschen von der Straße heran, unterhält sich kurz mit ihm und schnippst dann ein Silberstück zum Jungen.

Ein weiterer Scharide, an der Kleidung als Kairawanie zu erkennen betritt das Etablissement und sucht sich ein Kissen ohne zu arge Staubflocken.

Marek "prostet" mit seinem Teeglas dem anderen Schariden zu. :tee: 

 

Willkommen in dieser gastlichen Teestube. Mein Name ist Marek Eschrema, Kaufmann aus Meknesch. Mit wem habe ich die Ehre? 

Der Neuankömmling winkt eine Bedienung herbei und bestellt einen Minztee. An Marek gewandt erwidert er, "In dieser Sphäre bin ich unter dem Namen Ismael ibn Dschafar bekannt."

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