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Marek Eschrema

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Alle Inhalte von Marek Eschrema

  1. Der Scharide schaut verzückt dem alljährlichen Spiel des kleinen blauen Feuers zu.
  2. Es ist immer nett, mit durchreisenden Nordmännern Geschäfte zu machen, denkt sich der Scharide. Oft ist ihnen der Preis nicht so wichtig, den sie für ihre Waren erzielen, da ihre Abenteuer sie schon wieder woanders hin ziehen. Und so können aufmerksame Händler wie ich günstig einkaufen. Er schaut versonnen aus seinen buchhalterischen Aufzeichnungen auf, kramt durch seine Papiere, holt etwas wie eine gegeneinander drehbare Vorrichtung aus versteiftem Pergament heraus, dreht die einzelnen Scheiben etwas und hält erstaunt inne. "Oh, das hätte ich doch fast übersehen, in diesen Gestaden hier feiern sie ja jetzt schon den Jahreswechsel...." Er steht auf, macht eine raumgreifende, freundliche, Geste mit den Armen, dreht sich langsam um sich selbst und ruft laut: "Ich wünsche allen hier ein frohes neues Jahr! Möge es euch Glück, Gesundheit und Wahrheit bringen!" Dann setzt er sich wieder hin und nippt zufrieden an seinem Becher.
  3. Nach langer Zeit kommt der Scharide wieder in die Teestube. Zuerst lässt er einen kleinen Wind-Elementar aus einer Flasche aufsteigen, welcher dann den Staub vom Inventar entfernt. Anschließend, mit freundlicher Empfehlung einer ihm bekannten Assad, entlässt er einen Feuerelementar in den Kamin und bald knistert ein heimeliges Feuer, über dem ein Wasserkessel für Tee schnell erhitzt. Nachdem der Tee aufgesetzt ist, setzt er sich an einen der niedrigen Tische auf ein Sitzkissen, macht sich eine Wasserpfeife bereit und arbeitet mit seinem langjährigen Standard-Gerät für seine Geschäfte, dem Scharidischen Abakus Paraderechner konzentriert vor sich hin.
  4. Marek hat während der kurzen Abwesenheit Clemens' das Feuer im Auge behalten und es ist ihm nicht entgangen, dass die Flammen bisweilen nicht natürlich sind. Er sagt aber nichts.... als der Halbling wieder da ist und die Frage stellt, meint er: Omar hat Oliven, Knabbereien, Datteln, solche Dinge, zum Tee gereicht. Zubereitetes Essen ist in Teestuben nicht üblich - normalerweise sind die Betreiber auch keine Halblinge.
  5. Marek lächelt... Das mag von Außen betrachtet so sein, sprecht aber dazu mal mit einem heimatverliebten Mokkati. Der wird euch anderes sagen, beziehungsweise auf die großen Unterschiede zwischen Kairawanis und Mokkatis hinweisen. Wenn man aber mal in der Welt herum gekommen ist, sieht man das alles so oder so ganz anders. Oh ja, ich liebe Teigtaschen!
  6. Na, na, na, wer wird denn hier spitzfindig werden? Milder Tadel schwingt in Mareks Stimme mit, aber nur kurz, dann lächelt er wieder. Ich selbst stamme aus Mokkatam und würde mich auch der Einfachheit halber als Scharide bezeichnen, weil erfahrungsgemäß viele Menschen - oder Halblinge - von weiter weg den Unterschied sowieso nicht kennen. Man trifft schließlich nicht alle Tage weit gereiste und weltgewandte Abenteurer.
  7. Oh, den werten Abd al Rahman habe ich in Parduna kennen gelernt, als auch ich dort ein Haus mein eigen nannte. Übrigens ist "Abd" ein Ehrentitel und nicht der Name dessen, der ihn trägt. Da muss man nicht Schariden immer mal wieder erklären, ich denke, Ihr nehmt mir das nicht böse? Euer Teekocher ist übrigens witzig....
  8. Oh? Ihr kennt Abd al Rahman? Gerne, die chryseische Küche gehört zu den besseren der Völker Midgards. Euer Teekocher scheint sich zu melden....
  9. Marek wendet sich an den Halbling und an seinen Landsmann. Von dem Zwischenspiel mit dem Feuer bekommt er nichts mit und wundert sich nur ein wenig, was der Halbling da mit dem Stöfchen zu schaffen hat, denkt sich aber nichts dabei - wird wohl was Halbling-typisches sein, was mit Essen und Trinken zu tun hat.... Nun, in Geltin kenne ich niemanden von Bedeutung. Mein Kontakt heißt Abd al Rahman, er hat sicherlich auch Wissen über Weltenreisen und viele andere Dinge, Magie betreffend.
  10. Dieses Medaillon ist in der Tat rätselhaft und scheint nicht von dieser Welt zu sein. Habt Ihr denn bei eurer Suche ermitteln können, woher es kommen könnte? Ich kenne ein paar mächtige Zauberkundige, die vielleicht helfen könnten....
  11. Marek schaut sich das Amulett auch genau an. (Frage: Was ergibt ein EvZ? Und kann man mit Tierkunde / Zauberkunde das Tier identifizieren?)
  12. Ich hatte das Glück, das meine Pflegeeltern sehr hochrangig waren. Nach den Informationen die ich über meine leiblichen Eltern Sammeln konnte, waren sie nicht auf Midgard beheimatet. Ihr seid ein interessanter Mensch! Marek ist sichtlich interessiert. Habt Ihr denn bei Eurer Suche Hinweise gefunden, wo konkret Eure Eltern her kommen? Je nachdem wo das ist, kann ich eventuell helfen. Denn ich stehe nicht nur mit Ormut im Bunde, sondern auch mit den alten Meketischen Göttern und diese wissen vielleicht noch andere Dinge.....
  13. Nun, mir scheint das in Richtung einer heiligen Queste zu weisen, wenn die Sachlage so ist. Da Ihr ein Mann von hohem Stand zu sein scheint, waren Eure Eltern herausragende Leute, vielleicht des Glaubens?
  14. Oha! Es macht mich neugierig, zu erfahren, wieso Ihr der Annahme seid, sie könnten in anderen Sphären verschollen sein?
  15. Es hat sich so ergeben das mich meine Suche an viele weit entfernte Orte geführt hat. Welche Suche denn, wenn ich fragen darf? Und an weit entfernten Orten und sogar in anderen Zeiten war ich selbst auch schon. Andere Sphären zu besuchen, war mir bis dato noch nicht vergönnt.
  16. Dann seid mir gegrüßt! Wie ich euren Worten entnehme, scheint ihr weit gereist zu sein - sehr weit, möchte man sagen... ?
  17. Marek "prostet" mit seinem Teeglas dem anderen Schariden zu. Willkommen in dieser gastlichen Teestube. Mein Name ist Marek Eschrema, Kaufmann aus Meknesch. Mit wem habe ich die Ehre?
  18. Die Kissen hier sehen bequem aus. Und ich mag es manchmal klassisch. Das hat Niveau.
  19. Halblinge... ...man muss sie einfach mögen. Marek lacht gutmütig und bietet Clemens noch ein Stück an. Früher traf man bisweilen noch andere interessante Gäste hier, aber das ist lange her und Omar* hat die Teestube schon lange abgegeben. Aber ich bin froh, hier immerhin bei der legendär guten halblingischen Gastfreundschaft entspannen zu dürfen.
  20. Nihavand, die Perle Arans... Der Gesichtsausdruck des Schariden wirkt sehnsuchtsvoll in die Ferne gerichtet... Eine schöne Stadt. Ich frage mich, ob eine Reise ins Tsai-Chen-Tal die Mühen wert ist, solche Waren dort direkt einzukaufen? Über sie seltsamen Sitten der Kan-Thai habe ich ja so manches gehört. Na, na, na, ihr könnt doch nicht einfach so einen Landsmann und seine Piraten auf den Meeresgrund schicken. Marek feixt und es ist klar, dass er diese Anschuldigung keinesfalls ernst meint.
  21. Euer Tee ist übrigens sehr vorzüglich! Darf ich fragen, woher Ihr die Teeblätter bezieht? Schließlich bin ich Kaufmann und immer an neuen, guten Handelswaren interessiert.
  22. Ist eine interessante Kombination, oder? Durch die Süße und die zugegebene Milch wird alles cremig und wohlschmeckend auf der Zunge. Eine ganz neue Geschmackserfahrung - wer Chockolatl aus den Küstenstaaten kennt, wo es ungesüßt genascht wird, weiß wie bitter es bisweilen schmecken kann. Ich denke, ich werde dieses Naschwerk den reichen Lidraliern verkaufen.
  23. Clemens Zinnbecher ist euer Name, richtig? Mit einem Lächeln hält Marek eine der Figuren dem Halbling hin und legt eine Hand um den Kopf.... Man muss sie schon in Stücke teilen, um sie zu essen... ...bricht mit einem schelmischen Lachen der Figur den Kopf ab und hält das Stück vor die Nase Clemens'. Bitte, kostet!
  24. Interessiert schaut der Scharide dem geschäftigen Treiben des Halblings zu. Ich glaube, ich habe das richtige Beiwerk dazu. Auf meinen Reisen habe ich von den Nahuatlani, die im Süden Errains im Exil leben Chocholatl mitgebracht. Sie haben dort die Bräuche beider Völker zusammen gebracht und die "Wintermänner" der Errainer statt aus Teig aus Chocholatl mit Zucker und Milch geformt. So entsteht eine süße Nachspeise, die sehr cremig schmeckt und aussieht, wie ein gemütlicher Mann mit Bart. Er holt aus seiner Reisetasche zwei in Tuch gewickelte Figuren aus dunkelbraunem Material, die tatsächlich wie Männer mit Bärten geformt sind. Probiert!
  25. Oh gerne. Einen Tee nach Halblingsart aromatisiert hatte ich noch nie, meine ich. Der Scharide wirkt gelöst und voller Vorfreude auf den angekündigten Gaumengenuss.
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