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[Der Bunte Hund Con] RSP


Empfohlene Beiträge

Eins vorneweg: Dieser Strang soll nicht verschwampfen!

 

Hier soll jede/r/m Teilnehmer/in (usw/in) die Möglichkeit gegeben sein, seine SpF so vorzustellen, wie die Mannschaft sie erlebt.

Will heißen: der komische alte Seemann, der den Char im zarten Alter von 3 Jahren für drei Wochen in Pflege nahm, interessiert niemandem, weil sowas niemand erzählt. Oder so.

 

Macht's einfach überschaubar...

...und so, daß die Anderen mit Euch die Hängematte unter Deck teilen!

Nicht so theoretisch oder tonnenweisen Werten halt, ihr wißt schon... ;)

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In der Taverne erhebt ein dicker Seemann die Stimme:

 

"Wer der Commandante ist?

Il Commandante Cerveza? Du kennst ihn nicht?

Ich bin Fettbauch, sein Steuermann!

 

Der Commandante Cerveza ist der härteste Knochen, den Du Dir überhaupt vorstellen kannst!

Doch höre selber, wie er die Getreuen sammelte, die seinen Ruf als treuen Seefahrer, Boqanero und Halsbschneider begründeten:

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Ein mächtig breitgebauter Chryseier steht ebenfalls auf:

 

"Ich bin Syragos, der Würger!

Auf dem bunten Hund bin ich freier Bootsmann; ich teile diese Landratten in Entermannschaften ein!

Wer mir widerspricht, den schiebe ich über die Reeling zu den Fischen!

 

Ich weiß mein Alter nicht, doch bin ich stark und ohne Gnade!

Meine Arme sind dick wie die Beine eines Botenläufers.

Meine Fäuste lassen jeden Gegner taumeln,

meine Mannschaften erlitten noch niemals Verluste!

 

Wer bist Du?"

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  • 2 Wochen später...

Die bis dato benannten Mitglieder der Mannschaft des Bunten Hundes sind:

 

  • Marios Phaistos, der Smutje (Solwac)
  • Ragnar Duncanson, 2. Maat (Bro)
  • Der Schiffsarzt (HJ)
  • Ramabaldarmundra, 2. Steuermann (ganzbaf)

Sie mögen sich bei Gelegenheit mal der Mannschaft vorstellen. :thumbs:

 

(Die Funktionen auf Bord haben wir SL uns erlaubt einzufügen :) )

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Ein Waelinger mit mißmutigem Blick wirft die Haare aus dem Gesicht, die er wie seinen Bart in Dutzende Zöpfe geflochten hat:

 

"Bjarne heiß' ich, Halbhand nennen sie mich, Vrede bin ich.

Verflucht, ich bin der Einzige auf den Meeren voll ersoffener und abgemurkster Matrosen, der den mistigen Commandante Cerveza unter'n Tisch saufen könnte, verdammichjawoll!!

Aber - wollen tu ich's nich, bin ja nich blöd!

Will mein Köpfchen noch 'ne Weile behalten und meine acht Finger auch, höhö!

 

Zum Maat haben sie mich gewählt, hörst Du, Du mieses Achternende von einer verwesten Ratte?

Ich schaue nach dem Rechten, ob keiner pennt auf seiner Wache, ob überhaupt jemand was arbeitet un so...

Beim Entern bin ich der Erste nach dem Commandante...und dem Würger, schon gut...

Jedenfalls solltest Du Dich nich mit mir anlegen, Du Sardine, sonst schrubbe ich mit Dir die Planken unter Wasser, höhö!

Skol! Wer nich mittrinkt, ist ein ver********** ************* von einer ************ und *************** *********!!

...was denn, ist doch so?"

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"Gestatten, mein Name ist Ngabo; ich bin ein befreiter Sklave urruttischer Abstammung.

Einstmals diente ich einer wohlhabenden meketischen Familie als Hauslehrer, Schreiber, Dolmetscher und Buchhalter, bis auf großer Fahrt unser Schiff von den Boqaneros de Costa gekapert wurde.

 

Der überaus ehrenvolle und warmherzige Commandante ließ mir die Wahl, auf einem Boot, eingepfercht mit Dutzenden Matrosen, in ein ungewisses Schicksal auf hoher See zu dümpeln, oder fortan ihm und der Mannschaft des bunten Hundes mit meinen bescheidenen Fähigkeiten zur Seite zu stehen.

 

Ich entschied mich für zweiteres, wie Ihr unschwer an meiner Anwesenheit in dieser ehrenhaften Runde feststellen könnt.

Niemals hat mich meine Entscheidung gereut, dessen seid versichert!

 

Selbstverständlich ist Ngabo nicht mein wahrer Name, doch fand sich ebendieser auf der Freilassungsurkunde eines anderen, vorzeitig verstorbenen Angehörigen meines Volkes..."

 

Ngabo leistet sich ein feines Lächeln...

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Ein kleiner, eher schmächtiger Mann stellt sich neben Bjarne: "Ich bin Ragnar Duncanson, ein Sohn der Hjaltainseln. In meinen Adern fließt mehr Salzwasser als Blut." Als ein anderer Gast in seiner Nähe eine freche Bemerkung über die geringe Größe Ragnars absondert, lächelt dieser nur: "Komm Du mir nur an Bord. Dein Gesicht habe ich mir gemerkt. Denn wisse: wenn ein kleiner Kerl wie ich Zweiter Maat neben diesem Hünen hier", er nickt auf Bjarne, "werden kann, dann könnte das eventuell bedeuten, dass er was aufm Kasten hat. Aber das wirst Du dann ja schon noch erleben, wenn Du nach drei Wochen die Haut an den Knien durchgescheuert hast vom dauernden Deckschrubben.

Seis drum, ich bin wohl neben dem Zahlmeister der einzige in diesem versoffenen Haufen, der auch mal einen klaren Kopf hat. Ich beurteile den Wert eines Mannes nicht nur nach der Größe des Hirns in seinen Oberarmen, verstehst Du? Auch ein einfacher Boquanero darf bei mir mitdenken, solange er die Befehle ausführt, die er bekommt."

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Bjarne nickt zu jedem Wort Ragnars, zu manchen heftiger als zu anderen.

Dann meint er bekräftigend:

 

"Dazu solltest Du wissen, Du schäbige Landratte:

ICH stehe auf der Bank, Ragnar hier neben mir kniet auf dem Boden, DAMIT ICH NICH SO KLEIN AUSSEHE!!!

HÖHÖHÖ!

RAGNAR, SKOL!

Auf die Toten und alle, die wir zu ihnen schicken!

Hals aufgeschlagen und die Gurgel abgefüllt!

Doch sag': wie meinst Du das mit dem Mitdenken?"

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Ein mittelgroßer, normal gebauter Mann betritt die Taverne, schaut sich kurz um, entdeckt Fettbauch, nickt zufrieden und geht auf den Tisch zu. Auf halben Weg halbem Weg gibt er der Bedienung einen Klaps auf den Hintern und sagt: "einen Becher geharzten und nicht den schlechten!".

 

Am Tisch angekommen, nickt er grüßend zuerst zu Fetbauch, dann zu allen anderen am Tisch anwesenden: Seid gegrüßt, ich bin Marios. Marios Phaistos aus Agyra, Koch und seit heute mittag Smutje auf dem bunten Hund. Und wer von Euch wird in den nächsten Wochen über mein Essen meckern?"

 

Mit diesen Worten klettert er behende über die Bank auf einen freien Platz und schaut aufmerksam und leicht grinsend der Reihe nach in alle Gesichter.

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Ein großer, kräftig gebauter Mann betritt die Taverne und schaut sich mißmutig um, "Verdammt! Was ein scheiß Abend! Ich brauch jetzt was kräftiges!". Genüßlich kratzt er sich an den Eiern, bevor er sich nach der Bestzung der Bunten Hund umschaut.

 

Er setzt sich an den Tisch zu den anderen Mitgliedern der Mannschaft "Fionn Cumhail. Nennt mich Fin, manche nennen mich auch den Erainner. Ist mir egal. Ich bin derjenige, der euch zusammenflickt wenn ihr dabei seid den Löffel abzugeben. Kommt aber auch mit Krätze oder Sackratten zu mir. Da hab ich auch was das hilft. Ich bin schon seit 'ner Weile auf dem Kahn".

 

Fin ist ziemlich häßlich. Eine breite Narbe geht quer über sein Gesicht. Brandnarben verunstalten seine kräftigen Arme und zeugen von seiner Vergangenheit als Schmied. Fins Nase ist mehrfach gebrochen.

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Auf der Bank neben Fettbauch sitzt eine schmale, bartlose Gestalt mit glatten und kurzgeschnittenen, schwarzen Haaren.

Sie brütet über einem Becher Wein und murmelt vor sich hin:

Ich weiss gar nicht was die immer haben. Als ob Ramabaldarmundra so schwer zu merken wäre. Aber na gut. Dann nennen sie mich eben Rama. Ist mir auch recht. Ist ja nicht so dass es mich stört. Aber ich weiss gar nicht, was die immer damit haben, dass ich zu viel reden würde. Dabei bin ich doch so ein ruhiger Kerl. Nicht umsonst haben sie mich zuhause in Sitapur immer den Stillen genannt.

 

Rama schaut auf und prostet dem Neuankömmling auf dessen neugierigen Blick hin mit seinem Becher zu. Dann meint er lauter:

Und dass ihr eins wisst: Wenn der Kurs anliegt, dann wird er gehalten. Komme was will. Und weder Weib noch Rum wird uns vom Kurs abbringen. Dafür sorge ich, Ramabaldarmundra!

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Ngabo lächelt Ragnar mit schiefgelegtem Kopf an:

"Es wäre befremdlich und auch verurteilenswürdig, sollte mein Kopf nicht freisein, da ihn doch in jedem Moment die beiden Commandantes benötigen werden, nicht wahr?

 

Du weißt ja selber, wie selten sich Waffenbrüder auch lieben wie Brüder -

womit ich nichts gegen unsere Kameraden von der schwarzen Krähe sagen will!

Im Gegenteil, da doch Lorancinho und seine Leute tapfere Kämpfer und ehrbare Küstenbrüder sind und noch nie von unserem Cerveza abfielen, ich behaupte, es ihnen auch niemals in den Sinn käme!

Denn so gern wir Commandante Lorancinho und seine Mannschaft mögen, ist er doch auf seinen Vorteil beim Teilen bedacht...genau wir wir!"

Sein Lächeln wird zu einem gierigen Grinsen.

 

Wie immer scheint Ngabo nicht zu bemerken, daß so gut wie niemand in der Runde den Sinn seiner Worte begreift...

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Eine stolze Schönheit der Arbeiterschicht pustet sich die Locken aus der Stirn und fixiert den neuen Smutje aus schwarzen Augen:

"So, Smutje bist Du und Marios heißt Du?

Zufällig habe ich hier einen ganzen Krug Wein, vielleicht gebe ich Dir ja was ab...?

Setz Dich zu mir, Smutje!

Ich bin Oriella Valluti, und ich putze zwar Deine Töpfe, bin aber nicht Deine Sklavin, verstanden?

Wenn Du mich anfasst, ohne zu fragen, hacke ich Dir im Schlaf die Finger ab!

Wenn Du nett zu mir bist und mich nicht schlägst, wie der letzte Smutje, werden wir gute Kameraden.

Vielleicht darfst Du sogar mal die Hand auf mein Knie legen, ist nur eine Frage des Preises...das darf nicht jeder!"

 

Finster blickt sie zu Bjarne, der achselzuckend schnaubt...

 

"Aber was soll's, Smutje.

Auf das Leben!

Und auf unseren Cerveza, die alte Amphore!"

 

Zustimmend heben alle den Becher und trinken auf Ex.

Allgemeines Rülpsen und Schmatzen wie an jedem Tisch voller Seeleute.

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"He, Knochenflicker, der Menschenfresser hat vorhin gemeint, ich hätt' vielleicht...Da...Di...Debalitas.

Is' das was Schlimmes?

Brennst Du mir wieder irgendwas aus?"

Der Waelinger sieht gespannt zu Fin, dem Schiffsarzt.

 

Ungerührt blickt der Zahlmeister zum Vreden und meint:

"Debilitas, DE-BI-LI-TAS.

Und ich verbitte mir angesichts unseres neuen Smutje die Verleumdung, ich äße Menschenfleisch!"

Dann murmelt er kaum hörbar:

"Meine Güte, dieser Zottelbock ist ein wahrer Fluch des Unaussprechlichen..."

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Grinsend und gespielt besorgt legt der Steuermann "seinem" Rawindri den dicken Arm um die Schulter:

"Du mußt Deinem Wein nicht erst erzählen, wer Du bist;

er kommt eh nicht mehr dazu, es weiterzutratschen!

Stell Dir einfach vor, es wäre Milch und kipp einen mit mir!

Nachher suchen wir Dir eine nette Straßenschwalbe, das macht die Welt wieder bunt!"

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Fin schaut den großen Freden ernst an "So So, du hast also Debilitas. Da muss ich nix ausbrennen. Ich mach dir nacher was aus Eidechsenblut, gepressten Nacktschnecken und Seekuhmilch. Das wird helfen. Ansonsten kannst du auch mal zwei Tage auf's Saufen verzichten!".

 

"He, Rama" wendet sich Fin an den Steuermann, "wenn nacher wieder was juckt wie beim letzten Mal, hab ich da noch was von der Salbe".

 

Danach rülpst Fin lautstark und schiebt sich ein stück fettigen Braten in den Mund, um danach seine Finger an seinem Hemd abzuwischen.

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Marios wechselt nochmal den Platz und setzt sich neben Oriella. Da kommt auch schon der Becher mit dem Geharztem und Marios trinkt einen Schluck. Er wischt sich den Mund mit dem Ärmel ab und als die Lautstärke am Tisch wieder etwas fällt, spricht er zu Oriella: "Eine Frau als Gehilfin an Bord? Nun ja, wenn der Klabautermann Dir nicht den Kopf aufweicht und Du besser als meine letzte Küchenhilfe bist, dann sehe ich keine Probleme. Für wen Du die Beine breitmachst interessiert mich nicht, solange es keinen Ärger gibt und die Arbeit nicht darunter leidet. Ansonsten Finger weg von den Gewürzen und achte meine Anweisungen."

 

Mit diesen Worten hebt Marios seine Becher und schaut Oriella eindringlich mit seinen braunen Augen an, eine Reaktion erwartend.

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Ein junger Busche kommt herein, klein, drahtig und struppige kurze Haare. Die dünnen Beine stecken in zerschlissenen Hosen, darüber fällt ein viel zu weites, dreckiges Hemd.

Er schwingt sich auf die Bank zwischen den schon Anwesenden.

Er nickt einmal in die Runde: "Tach Jungs."

Dann winkt er in Richtung Theke. "Bring mal was Ordentliches zu Saufen."

Dabei wirkt seine Stimme, als ob er den Stimmbruch noch vor sich hätte.

 

Dann fixiert er Marios.

@Marios: "Ey, du bist neu hier oder? Ich bin Gianna.

Glotz nich so, du hast dich nicht verhört. Ich hab zwar keinen Lurch in der Hose, kann aber genauso anpacken, wie jeder Kerl. Also verkneif dir die dämlichen Sprüche, sonst gibt's was auf die Fresse.

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"Ragnar, kann's sein, daß Bjarne Dich mit seinem Großmaul ansteckt?

Da sind ja ganz neue Töne...bis neulich hast Du Gianna doch immer in Deine eigene Wache eingeteilt, da kannst Du mir nix vormachen!"

Zu Marios:

"Mit Dir kann man reden, das merke ich gleich!

So gefällst Du mir, Smutje Marios.

Eigentlich sind wir alle schwer in Ordnung, nur völlig verrückt.

Und den Verrücktesten haben wir zu unserem Commandante gewählt.

Cerveza hat damals mit Syragos, Fettbauch und einigen Anderen den bunten Hund gekapert.

Und gleich wird er mit Lorancinho ins Hinterzimmer gehen und über unseren Anteil feilschen.

Und weil wir so ein netter Haufen sind, kriegst Du Deinen Anteil, als wärst Du dabei gewesen!

Das machen wir immer so..."

 

Dann trinkt sie einen tiefen Zug.

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