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[Der Bunte Hund Con] RSP


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Ein großer blonder blauäugiger und gutaussehender Mann betritt das Lokal. Er schaut sich kurz um und geht dann zielstrebig zur Mannschaft des Bunten Hundes.

Auf dem Rücken trägt er ein zweischneidiges Schlachtbeil und einen großen Rundschild. Die zwei Wurfäxte an seinem Gürtel sind dann kaum noch erwähnenswert. Aus einem großen Seesack ragt ein Stiel einer weiteren schweren Waffe.

"So sehen also die Bunten Hunde aus!" ruft er auf Waelska und lacht.

Dann stellt er den Seesack ab, der dabei vernehmlich scheppert.

"Ich bin Dorvard und gehöre jetzt zu Euch" fährt er weiterhin auf Waelska fort. Dabei zwinkert er Oriella zu.

Zum Wirt macht er irgendwelche Zeichen, die wohl bedeuten sollen, daß er etwas trinken möchte.

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@Marios: "In Sachen Saufen und Fressen läuft es auf dem Bunten Hund nicht viel anders, wie auf anderen Schiffen. Der Rum fließt für meinen Geschmack zu mickerig und den Zwieback muss man ordentlich ausklopfen. Aber vom Fleisch gefallen ist noch keiner."

 

.. sagt die kleine Gestalt, die der eine oder andere hier am Tisch mit dem kleinen Finger stemmen könnte.

 

Als der breite scheppernde Kerl reinkommt, dreht sie sich kurz um und verdreht dabei die Augen.

Leise murmelt sie: "Noch so'n Axtschwinger aus dem Norden. Hier muss irgendwo ein Nest sein."

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Marios zuckt kurz zusammen, als vom "Zwieback ausklopfen" gesprochen wird und erwidert dann: "Nun, für den Rum werde ich wohl kaum zuständig sein und ansonsten hängt es von den Vorräten ab, was ich zubereiten kann. Aber was den Einkauf angeht, wollte ich eh nochmal fragen."

 

Zum Waelinger gewandt auf Chryseisch: "He Großer, sprichst Du auch andere Sprachen?" Dazu hebt er den Becher.

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"Ah, verstehe. Der Pfaffe ist hier der Wirt. Die sollen ja ein ordentliches Bier brauen. Ey, bring hier noch´n paar Humpen her. Die Jungs sind noch durstig. ... Zumindest können sie noch zusammenhängend reden.

Gute Frage, Gianna. Ich war eigentlich in den Süden gegangen, um NICHT ständig von Waelis umgeben zu sein.

Aber egal, Mädel. Kämpfen können die und saufen können die auch! Prost"

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Bjarne hat bis eben Fin, den Schiffsarzt angeglotzt und augenscheinlich versucht, sich das Gebräu vorzustellen, das schon bald in seinem Becher schwimmen soll.

Als Fin den Frischling Dorvard begrüßt, verengen sich sich seine tiefblauen Augen.

 

"Ein guter Mann muß nich schwimmen gehn, ein guter Mann packt auch nich seine Drecksaxt in'nen Rucksack, wo er nich drankommt!

Du kommst später dran, Du Bettnässer!

Frede bist Du und wickelst Deine Waffe ein wie'nen Säugling?

Gib ihr mal die Flasche, sonst schreit sie, höhöhö!"

 

Schnell verliert er die erste Lust, den "neuen" Freden zu sticheln.

Nachdenklich bleibt sein Auge wieder an Fin hängen.

Dann faßt er einen plötzlichen Entschluß, beugt sich vor, daß seine vielen Zöpfe fliegen, packt Fin am Kragen und zieht den schweren Mann fast mühelos halb von der Bank.

 

Einige Hände fahren reflexhaft zu verborgenen Waffen, von deren Existenz fast jeder am Tisch weiß; schließlich wissen alle hier, wie es dem letzten Schiffsarzt erging, nachdem er sich erfolglos mit Bjarnes Verdauungsproblemen befaßt hatte.

Den Erainner hingegen wollen sie nicht kampflos dem unberechenbaren Waelinger überlassen...er ist ein zu guter Kamerad, dem viele ihr Leben verdanken.

Sogar Ngabo, der alte Giftmischer, lehnt sich zurück und kratzt sich im Nacken, wo er "seine Lebensversicherung" bereithält.

 

Bjarne wäre ein schlechter Maat, bemerkte er die plötzliche Anspannung nicht; er bleibt ganz ruhig, fast zu ruhig:

 

"Dein leckerer erainnischer Hundefraß muß noch warten, wir segeln in die andere Richtung!

Gut, Erainner, Du willst mich also vergiften. Schön. Ich sag Dir was:

Wenn ich dran krepiere, nehm ich Dich mit und zeig Dir unsere Unterwelt, wo wir eh alle landen.

Schade um uns wärs sowieso nich, und wir wären quitt mit der Geschichte mit dem glühenden Silberdraht!

Wenn ich's überlebe, bin ich danach wohl geheilt, was?

Dann kriegst Du von meinem Anteil heute ein Stück Deiner Wahl, und dann sind wir auch quitt, auf Ehre!

 

Los, schlag ein, zweimal sag ichs nich!"

 

Er spuckt kräftig in seine Pratze, um sie dann Fin anzubieten.

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Bevor sich Dorvard auf einen Hocker niederläßt, stellt er Schlachtbeil und Schild zu seinem Seesack. Dabei achtet er darauf, daß er sein Hab und gut im Auge behalten kann.

Seine Waffe ist offensichtlich etwas besonderes, ein Blatt glänzt hell und hat ein verschlungenes Muster aus einem grauen Metall. Das andere Blatt ist dunkel, fast schwarz, und hat eine silberne Einlegearbeit.

 

Dorvard schaut Marios einen Moment verständnislos an, dann greift er sein Bier und prostet ihm zu: "Skol!"

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Diverse Blicke richten sich auf die Axt Dorvards.

Begehrliche, aber auch mißtrauische.

Dann richten sich die Blicke auf den gutaussehenden Waelinger (@ Glenskye: Frede? Stimmt das? Ist er entsprechend pelzig gekleidet?).

 

"Noch sagst nur Du, Du gehörtest zu uns..."

 

Als er den Sprecher sucht, findet Dorvard Ngabo, den Zahlmeister.

Ganz dunkelschwarz ist seine Haut, und seine Augen sind freundlich.

Seine Stimme dagegen ist leise und entscheidend.

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Fin läßt sich von dem großen Maat nicht beeindrucken. Er spuckt kräftig in seine Hände und greift die Pranke von Bjarne - nicht ohne kräftig zu drücken (St. 92, hier ist Fin übrigens als Grad 1).

 

"An meinem Gesöff wirste schon net krepieren, Du bist doch kein altes jammerndes Weib!" Fin lacht rauh. Während der Aktion von Bjarne lag seine Hand an seinem Dolch - ein Zeichen, dass sich Fin offensichtlich zu wehren weiß. "Und jetzt lass uns einen saufen, mal schauen wer morgen früh wen aus der Kneipe trägt!".

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Als Fin einschlägt, beginnt Bjarne, breit zu grinsen:

"Ich nehm Dich beim Wort, Erainner!

Heute saufen wir beide den Cerveza arm!"

 

Er zertrümmert fast Fins Becher beim Anstoßen.

 

"SKOL, IHR BOQANEROS!

Küstenbrüder sind wir, un sogar unser Küken Gianna frißt jeden Morgen brav ihren Gardisten zum Frühstück!"

 

Dann legt er fast zärtlich dem Erainner den schweren Arm ums Genick und johlt ihm ins Gesicht:

"Weißt Du, wenn ich dran verreckt wär, wär ich einfach nich mehr stark genug.

Dann hätt ich's auch nich verdient, so seh ich die Sache!

Un das wird irgendwann passieren, bei Asvarg!

Dafür hätt'st Du nix gekonnt.

...bist'n Guter, ich hätt Dir eh nix tun können...heute."

 

Fin könnte schwören, daß Bjarnes saufseelige Augen kurz feucht glänzen.

Dann läßt der Waelinger von ihm ab...

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...und meint toternst zu Marios:

"Wenn meine Faust einen trifft, kann er nich mal mehr saufen.

Ich bin Bjarne."

Der letzte Satz kommt in einem Ton, als müsse Marios jetzt bescheid wissen.

 

"Was'n jetz mit Dir, Kleiner? Stumm geworden, was?"

fragt er Dorvard.

 

Und zu Ragnar meint er:

"Du fühlst Dich komisch? Dann frag doch den Erainner, der läßt Dich Fledermäuse lutschen, dann geht's wieder...

Oder Dir fehlt das schwankende Deck, mir war's früher an Land auch immer schlecht!

Trink was, das hilft immer!"

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"SKOL, IHR BOQANEROS!

Küstenbrüder sind wir, un sogar unser Küken Gianna frißt jeden Morgen brav ihren Gardisten zum Frühstück!"

Bei diesen Worten muss Gianna grinsen. "Wenn die nur nich immer so schwer im Magen liegen würden. Ob da wohl auch gelutschte Fledermäuse helfen?"

Dann hebt sie ihren Krug, prostet der Runde zu: "Salute, ihr Wasserratten!" und kippt den Rest ihres Weines in einem Schwung hinunter.

 

"Mehr Wein, aber plötzlich!"

"Mir auch!"

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Marios schaut Bjarne toternst an und meint dann: "Ich sehe schon, bei Problemen werde ich Dich um Rat fragen."

 

Zu Gianna gewandt und wieder breit lachend: "Wahrscheinlich seid Ihr zu ungeduldig und lasst die Gardisten nicht lang genug schmoren. Sie sollten genauso wie Fledermäuse und Landratten in ausreichend Wein eingelegt werden!"

 

Damit leert er auch seinen Humpen und schaut sich zur Theke um, wo denn der Nachschub bleibt.

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Der Wirt kommt mit einem Bündel Krüge voller Wein, die er schnaufend auf den Stisch knallt.

 

"Prost, Seeleute!" meint er laut und fröhlich, offenbar gefällt ihm die trinkfreudige Runde. "Wollt ihr auch Eintopf und Brot? Sicher wollt ihr das! Ich bring mal 'n Pott her"

 

Er geht und kommt kurz darauf wieder mit einem großen Topf voll dampfend heißem Eintopf (mit Fleischeinlage! ), einem großen Laib Brot und Schüsseln und Löffel für alle am Tisch.

 

Euer

 

Bruder Buck

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Der Steuermann strahlt den Wirt an:

"Kannst wohl Gedanken lesen, Jungchen?

Weißt, was wir auf See am Seltensten kriegen, Fleisch!

Setz den Fraß dem Commandante auf die Rechnung und schieb mal einer den Kessel rüber!

Der erste Mann an Bord ist Cerveza, und den kann ich nicht sehen;

der erste Mann nach Cerveza bin ich, also...

 

Danke, mein Sohn!"

Er nickt einem Matrosen zu.

Mit der Zunge im Mundwinkel fischt der Steuermann im Eintopf herum, bis er einen großen Fleischlappen zwischen den Fingern hält, dann erst benutzt er die Kelle um seine Schale zu füllen.

Triumphierend wedelt er mit dem undefinierbaren Stück Tier, während ihm die Soße in den Ärmel läuft:

"Sooo, das für Pappa Fettbauch, jaaah."

Grinsend hält er sich seine Beute vor die Augen und zieht sie in die Breite:

"Sieht aus wie'n Stück vom Katzenarsch...

He, Marios, walte Deines Amtes und teil den Rest aus!"

Gönnerhaft schiebt er den Topf in Richtung des Smutje, während die Schüsseln verteilt werden...

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Marios kostet ein wenig vom Eintopf, verzieht kurz den Mundwinkel und greift nach einem kleinen Beutel aus seinem Rucksack. Er schüttet sich etwas grünes aus dem Beutel in seine linke Handfläche und zerrebbelt die Kräuter in den Eintopf. Dann nimmt er die Schöpfkelle und rührt kräftig um und verteilt den Eintopf in die Schüsselchen.

 

Er nimmt den Beutel hoch und meint zu Gianna: "Wenn Deine Zunge noch nicht vollkommen abgestumpft ist, dann nimm Dir auch etwas. So bekommt die Pampe zumindest einen Hauch von Geschmack." Dabei zwinkert er ihr zu, wahrscheinlich, weil sie so vorschnell ihre Schüssel selber gefüllt hat.

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