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Artikel: Kraft der Vorstellung


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Hey!

Einen sehr schönen Zauber hast du da gebastelt :thumbs:. Teils kann man ihn zwar durch einen entsprechend hohen Erzählen-Wert abdecken, aber er besitzt trotzdem seinen eigenen Stil. Ich würde ihn dem Magister (Mg) auch noch als Grundzauber zugänglich machen, ansonsten perfekt.

 

Gruss,

Matze

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Dankesehr.

 

Es stimmt, ein guter Erzähler kann auch sehr konkrete Vorstellungen in den Köpfen seiner Zuhörer verankern. Ich würde den Spruch also als Ergänzung zur Fertigkeit Erzählen betrachten. Die Geschichte wird dadurch noch ein wenig lebendiger.

Ich kann mir den Spruch z.B. gut vorstellen, wenn ein Schamane am Lagerfeuer von den Geistern erzählt oder wenn ein Priester von den Wundertaten des hl. Grimbo von Hillensberg erzählt. Die Zuhörer können sich die Geschichten dann besser vorstellen und somit werden diese "Ammenmärchen" zu glaubwürdigen Berichten. Ich glaub sowas festigt den Glauben an die Macht der Geister oder diesen hl. Grimbo enorm. (In diesen Fällen würde das Publikum übrigens aus freiwilligen Zuhörern bestehen, es bestünde keine Notwendigkeit für einen WW:Resistenz.)

(deswegen auch PRI und Sc als Grundzauber. Die Pinselei bei den Thaumaturgen rechtfertigt mMn ebenfalls eine Vergüstigung)

 

Was die Magister angeht: Wenn andere der gleichen Meinung sind, gerne.

 

Eine sehr gemeine Anwendung wäre übrigens die Horrorgeschichte bei Kindern. Die sehr konkreten und lebendigen Vorstellungen dürften zu vielen Alpträumen führen.

 

Grüße,

Arenimo

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Der Zauber eignet sich hervorragend um eine Gehirnwäsche vor zu nehmem. Das war auch mein erster Gedanke. Nimmt man einen unsicheren Menschen (EW: Menschenkenntnis) der ausserdem über eine nicht allzu ausgeprägte Intelligenz verfügt, kann sich eine entsprechend motivierte Person ein gutes Alibi erschaffen. Das Potential ist unglaublich :D

 

Den Spruch an sich finde ich schön.

 

beste Grüße

Gindelmer

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Mir gefällt der Zauber auch. Statt des Reagenz Feuer würde ich aber Luft oder Wasser vorschlagen, jenachdem wie man sich die Wirkung vorstellt. Luft, wenn er mehr auf die Intelligenz sich etwas vorzustellen abzielt oder Wasser, wenn man davon ausgeht, das es die unbewußte Phantasie anspricht, also ehr Instinkte.

 

Grüße

Blaues Feuer

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Der Zauber ist hübsch. Aber ich stelle mir gerade die alten Märchenerzähler auf dem Basar vor, die sagen: "Ein echter Erzähler bezaubert seine Zuhörer mit der Macht seiner Worte! Der braucht so einen Mumpitz nicht!"

 

Alle anderen können ihn natürlich gern verwenden.

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Ich finde die Spruchidee wirklich klasse.

Nur um Missbrauch zu verhindern (wenn das bei diesem Zauber so gedacht ist) würde ich noch einbringen das der/die Verzauberte/n sich auf die Erzählung konzentrieren muss/müssen und auch versuchen muss/müssen es sich vorzustellen. Weil sonst kann es passieren das man die Erzählung jemandem als Vision oder so etwas verkaufen kann. Zum Beispiel wenn das "Opfer" gerade aus dem Schlaf aufgeweckt wird und dann von dem Zauber betroffen wird. Dann könnte es ja sein, das es die Erzählung für einen Traum oder so etwas hält und dann eben vielleicht gar nicht als Erzählung versteht.

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Der Spruch gefällt mir super!! :thumbs:

 

Gäbe es nicht eine Möglichkeit den Zauber auch irgendwie (Zauberlied?) Barden zugänglich zu machen? Ein Barde und dieser Zauber - das wäre die ultimative Kombination!

 

Edit:

Als Namen für den Zauber fände ich in Anlehnung an die Reise-Zauber der Magier eigentlich "Reise in die Erinnerung" sehr treffend.

Bearbeitet von Norgel
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Der Spruch gefällt mir super!! :thumbs:

 

Gäbe es nicht eine Möglichkeit den Zauber auch irgendwie (Zauberlied?) Barden zugänglich zu machen? Ein Barde und dieser Zauber - das wäre die ultimative Kombination!

 

Edit:

Als Namen für den Zauber fände ich in Anlehnung an die Reise-Zauber der Magier eigentlich "Reise in die Erinnerung" sehr treffend.

 

Ich finde den Zauber auch nett, aber gerade wegen seiner Mächtigkeit und wegen seiner "Wortbezogenheit" würde ich sogar dafür plädieren, ihn ausschließlich für Barden zugänglich zu machen.

 

 

Mfg Yon

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Ja, die Idee von einem Zauberlied kam mir auch schon. Mal sehen.

...gerade wegen seiner Mächtigkeit und wegen seiner "Wortbezogenheit" würde ich sogar dafür plädieren, ihn ausschließlich für Barden zugänglich zu machen.

Hältst du den Spruch für so mächtig? Er ist als ehrlich harmloser Spruch ausgelegt, der evtl. mal kreativ eingesetzt etwas bewirken könnte. Es ist aber kein so ein Jedi-Ritter-Spruch, wo man mit der Hand winkt und der Verzauberte glaubt einem jeden Blödsinn.

 

Nur um Missbrauch zu verhindern (wenn das bei diesem Zauber so gedacht ist) würde ich noch einbringen das der/die Verzauberte/n sich auf die Erzählung konzentrieren muss/müssen und auch versuchen muss/müssen es sich vorzustellen. Weil sonst kann es passieren das man die Erzählung jemandem als Vision oder so etwas verkaufen kann. Zum Beispiel wenn das "Opfer" gerade aus dem Schlaf aufgeweckt wird und dann von dem Zauber betroffen wird. Dann könnte es ja sein, das es die Erzählung für einen Traum oder so etwas hält und dann eben vielleicht gar nicht als Erzählung versteht.

Äh, ja. Guter Punkt, danke.

Ja, der Verzauberte muss dem Zauberer wirklich aktiv zuhören (und damit natürlich ach die Sprache des Zauberers beherrschen (oder umgekehrt)).

Die Vorstellung des Zauberers* überträgt sich ja simultan mit der Erzählung. Also auf ein schlafendes Opfer einzureden und diesem so quasi eine Vision zu geben geht nicht.

 

Um noch eines klar zu stellen: Der Spruch erzeugt keine echte Illusion oder so. Er sorgt nur dafür, dass der Verzauberte sich die Geschichte genau so vorstellt, wie sie der Zauberer im Kopf hat. Erzählt der Zauberer also von dem Tempel, dann glaubt das Opfer nicht, sich in diesem Tempel zu befinden, es hat aber eine sehr genaue Vorstellung davon, wie dieser Tempel aussehen soll.

Wenn z.B. ein Abenteurer dem Wächter erzählt, wie er eine Leiche auf der Straße gefunden hat, so glaubt der Wächter natürlich nicht, dass er sich da selbst auf der Straße befindet. Aber der Wächter kann sich die Situation des Abenteurers und der Leichenfindung besser vorstellen und hält die Geschichte somit für glaubwürdiger. Sonst würde er wohl eher mal den Abenteurer sehr sehr genau unter die Lupe nehmen, so findet er die "ich hab den Toten nur gefunden"-Story zumindest sehr plausibel. (SL-Entscheid)

In so einer Anwendung ist Kraft der Vorstellung vielleicht eine etwas sanfere Form von Beeinflussen.

 

Grüße,

Arenimo

 

---------------------------------------

*) wer will, kann hier auch von "Gedankenübertragung" sprechen. Das klingt dann aber gleich wieder so mächtig

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:thumbs:

sehr schöner spruch!

 

Folgende Anmerkungen:

Ich würde die Wirkungsdauer variabel halten, da 1h für manche Geschichten länger dauern. 2AP für die erste Stunde, 1AP für jede weitere angefangen würde ich sagen.

In jeder angefangenen Stunde muss ein EW:Erzählen bzw. EW:Resistenz gewürfelt werden. EW:Zaubern entfällt (Geschmackssache).

Zudem würde ich sagen, dass eine Resistenz automatisch gelingt, wenn der Zauberer etwas erzählt das der Erinnerung des Zuhörers ZUWIEDER HANDELT!

Nach einem Saufgelage erinnert sich der Zuhörer vielleicht dann noch an die eine oder andere Szene, hat sie allerdings vollkommen anders im Gedächtnis und glaubt dem Zauberer einfach nicht.

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Ja, die Idee von einem Zauberlied kam mir auch schon. Mal sehen.
...gerade wegen seiner Mächtigkeit und wegen seiner "Wortbezogenheit" würde ich sogar dafür plädieren, ihn ausschließlich für Barden zugänglich zu machen.

ich habe auch sofort an einen Barden gedacht, als ich den spruch gelesen habe.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Der Zauber ist hübsch. Aber ich stelle mir gerade die alten Märchenerzähler auf dem Basar vor, die sagen: "Ein echter Erzähler bezaubert seine Zuhörer mit der Macht seiner Worte! Der braucht so einen Mumpitz nicht!"

 

Alle anderen können ihn natürlich gern verwenden.

 

hmmm, nach längerem Überlegen seh ich das auch so. Mit einem Erzählenwert von über 18 und einem entsprechend guten Wurf sollte die angestrebte Wirkung auch unmagisch möglich sein.

 

Der Zauber ist trotzdem sehr fein.

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Der Zauber ist hübsch. Aber ich stelle mir gerade die alten Märchenerzähler auf dem Basar vor, die sagen: "Ein echter Erzähler bezaubert seine Zuhörer mit der Macht seiner Worte! Der braucht so einen Mumpitz nicht!"

 

Alle anderen können ihn natürlich gern verwenden.

 

hmmm, nach längerem Überlegen seh ich das auch so. Mit einem Erzählenwert von über 18 und einem entsprechend guten Wurf sollte die angestrebte Wirkung auch unmagisch möglich sein.

 

Der Zauber ist trotzdem sehr fein.

Es mag kritische Situationen geben, in denen auch ein professioneller Märchenerzähler auf solche neumodischen Methoden zurückgreift, aber ... sagt das nicht weiter... ;)

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