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Hallo alle zusammen, nachdem die Diskussion, ob ein Spielleiter eine eigene Figur in einem Abenteuer mitführen kann oder nicht schon einige Seiten umfaßt, jetzt mal eine andere Variante: Bei mir in der Runde bin ich der Hauptspielleiter. Gegenwärtig leite ich eine groß angelegte Kampagne. Ich habe bisher immer auf platische Nichtspielerfiguren Wert gelegt. Jede der regelmäßig vorkommenden NSpF hat eine deutlich von anderen Figuren unterscheidbare Persönlichkeit und wird unter anderem deswegen von den Spielern respektiert. Meine Spieler wissen, dass jeder dieser NSpF im Prinzip nach den gleichen Regeln "funktioniert" wie ihre eigenen Figuren. Die Spielercharaktere haben alle eine "Beziehung" zu meinen Nichtspielerfiguren. Sie mögen sie, hassen sie oder sind ihnen gegenüber Gleichgültig etc. Was ich mir jetzt überlegt habe und wohl auch so machen werde ist: Wenn einer meiner Spieler eine nette Abenteueridee hat, die in die laufende Kampagne passt, dann kann er dieses Abenteuer gerne leiten (ich traue meinen Spielern zu, dass sie meine Kampagne nicht durcheinanderbringen). Ich werde dafür aber keinen neuen Abenteurer spielen, oder gar eine meiner eigenen Figuren in die Kampagne integrieren (das führt in der Regel zu Erklärungsnotständen, warum denn jetzt dieser Abenteurer nicht mehr da ist). Ich werde ganz einfach einen meiner besser ausgearbeiteten NSpF für dieses zu spielende Abenteuer als Spielfigur führen. Viele Grüße hj
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Hallo liebe Forumler, beim Basteln an meinem neuesten Wurf, einer Myrkgard-Fortsetzungs-Kampagne, habe ich ein Problem festgestellt: das Erschaffen von NSC und Kreaturen dauert länger als das Schreiben der Abenteuer selbst! Und da ich das letzte Mal 1999 Zeit hatte/mir nehmen konnte/wollte, bin ich quasi aus der Übung und kenne weder Charaktererschaffung noch das Bestiarium auswendig, so dass ich doch das eine oder andere Nachschlagen muss. Besonders arg wird es natürlich bei hochgradigen NSC. Klar, ein Charaktergenerator schaffte vielleicht Abhilfe, jedoch konnte ich keinen M4er finden. Nun "bediene" ich mich zum einen aus mir vorliegenden Publikationen, übernehme Werte oder verändere diese. Zum anderen aber muss ich noch viel selbst erschaffen, da die mir vorliegenden Publikationen natürlich nur einen Bruchteil der NSC-Typen und Kreaturen enthält, die möglich sind. Wäre da nicht eine Datenbank im Internet hilfreich? Jeder Benutzer könnte z. B. dazu angehalten sein, Werte hochzuladen. Man könnte z. B. eine Art "Tauschbörse" für NSC/Kreaturen einrichten. Oder so ähnlich. Alternativ wäre eine Publikation denkbar, ein Gildenbrief-Sonderband, oder sonstwas. Gut, es müsste sich erstmal jemand finden der das macht/herausbringt, aber darum soll es hier gar nicht gehen. Mich interessiert eher die Frage, ob der gemeine SL lieber alles selber erschafft, was er gegen seine Spieler hetzt, oder ob er sich lieber aus einem Fundus bedienen würde. Grüße, uebervater <span style='font-size:7pt;line-height:100%'>einen Rechtschreibfehler korrigiert.</span>
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Hallo liebe 1880er! Ich habe mir überlegt, daß es dem Spielspaß von 1880 nicht abträglich sein dürfte, wenn man sich mal um die nähere Ausgestaltung von 1880 Chars kümmert. Dabei geht es im Moment (noch) nicht darum, neue Charaktertypen zu erfinden, sondern die groben Vorgaben mit etwas Inhalt zu füllen. Das ganze basiert auf einer interessanten Idee meinerseits zum Großwildjäger/ Feldforscher bei 1880. Also folgendes: Unter die Kategorie Großwildjäger/ Feldforscher fällt der Impressario. Der Impressario: Ein Mitarbeiter von Handelshäusern, der, vornehmlich in Afrika, aber auch in Amerika und Asien, auf der Suche nach interessanten Völkern ist, die er dann unter Vertrag nimmt und nach Europa auf Tour schickt, damit sie in sogenannten Völkerschauen in Zoos und Varietés ausgestellt werden können. Klingt für uns heute verdammt rassistisch (weiß ich auch und ist es auch), aber damals hat man sich darum nicht geschert. Zweck war es, den Daheimgebliebenen die weite Welt vorzuführen, je wilder desto besser. Der Impressario arbeitet für Unternehmer, die sich auf Großwildhandel u.ä. spezialisiert haben (z.B. Hagenbeck). Völkerschauen gabs etwa sei 1875 bis in die 1930er Jahre. Teilweise wurde ganze Dörfer "ausgestellt", teilweise nur kleine Gruppen. Das Ganze beitet m.E. gute Anknüpfungsmöglichkeiten für Abenteuer. Zum einen gute Gründe, nach Afrika zu fahren und dort mit diversen Zaubereien und anderen Unwägbarkeiten konfrontiert zu werden, zum anderen kann man auch recht gut Abenteuer in Europa ansiedeln. Z.B. verschwinden während so eine Völkerschau gastiert aus einem Völkerkundemuseum wertvolle Artefakte, die dann zu Ritualen mißbraucht werden. Das ganze fällt dann auch der Öffentlichekeit auf und die Abenteurer könnten zum Einschreiten veranlasst werden. Oder der "Medizinmann" eines Dorfes wird von irgendwelchen Fanatikern entführt, damit er ihnen Rituale beibringt. Der Organisator, der natürlich ein Interesse daran hat, seinen Mitarbeiter wiederzukriegen, beauftragt die Abenteurer, den Verschwundenen wiederzufinden. Oder die Abenteurergruppe muß versuchen, einem hinterhältigen Impressario das Handwerk zu legen... Also, Möglichkeiten über Möglichkeiten... Auf jeden Fall eine interessante Vertiefung/Spezialisierung des obigen Abenteurertyps, wie ich finde. Grüße, Glenn
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Als Zufallsereignis (bei mir in Alba, kann theoretisch aber auch in anderen Gegenden angesiedelt werden) oder auch einfach so können die Abenteurer Jon Anulli treffen, den fahrenden Dichter. Er selbst besteht darauf, ein äußerst bekannter Künstler zu sein. Tatsächlich können adlige Abenteurer mit Erfahrungen an den Höfen der Herrscher von ihm gehört haben (EW: Landeskunde), den übrigen dürfte er jedoch unbekannt sein (-6 auf den EW). Sollte der EW gelingen, so hat der betreffende SC folgendes gehört: Jon Anulli reist seit nunmehr 4 Jahren durch Alba und bleibt stets nur einen einzigen Abend auf der Burg oder dem Schloss des Herrschers. Dort trägt er seine neusten Gedichte vor, die jedoch allesamt schrecklich schlecht sind. Wahrscheinlich wäre er schon so manches Mal einfach herausgeschmissen worden, wenn nicht während seines Vortrags aus dem Nichts die leckersten Speisen vor den verduzten Höflingen auftauchen würden. Die anwesenden Magier und Thaumaturgen haben dafür ebenso wenig eine Erklärung wie die verschiedenen Priester, die dieses ungewöhnliche Phänomen miterlebt haben. Spricht man Jon auf diese Fähigkeit an, antwortet er stets ausweichend und verweist lediglich auf eine Erfahrung im Halfdal, mehr Informationen konnte man ihm jedoch bislang nicht entlocken. Bei der Begegnung mit den Abenteurern arbeitet Jon gerade an einem neuen Werk und fragt, ob er sich ein Stück des Weges der Gruppe anschließen darf. Hin und wieder bleibt er im Laufe des Tages abrupt stehen und ruft "JA, GENAU!" oder etwas ähnliches und kritzelt etwas auf ein paar Blätter, die er stets griffbereit hat. Sollten die Abenteurer ihn um eine Kostprobe seines Könnens bitten, vertröstet er sie auf Abends, denn "im Laufen könne kein Künstler vernünftig arbeiten". Sobald die Gruppe ein Nachtlage aufschlägt, ist Jon aber bereit, ihr sein Können zu demonstrieren, sofern er darum gebeten wird: "O Befreiung! Ausgelassene Freude im Öl! Freies Licht bereitet vor auf Leben, Liebe, Lebensmittel. Freude bereitet die Ansicht, das aufgeregte Gesäusel der öldurchtränkt- glücklichen Sardinen!" alternativ: "O Sanftmut! Selbst nun erfüllt kein Hass dein Aug'! Rührselig rotierend schürst du die Vorfreude und vor Freude über mein Mahl widme ich diese Zeilen dem Reh am Spieß über der offenen Flamme!" Danach schaut er die Zuhörer erwartungsvoll an und lässt sich gerne schmeicheln. Da die Zuhörer während des Vortrags wahrscheinlich Jon Anulli angucken, fällt ihnen die Veränderung um sie herum erst danach auf (möglicherweise auch durch den Duft der aufgetauchten Speisen). Nun stehen nämlich einige erlesene Leckereien (z.B. im zweiten Gedicht ein gebratener Rehrücken oder tatsächlich ein Stück Wild über dem errichteten Lagerfeuer) um sie herum und Jon bittet die Abenteurer mit ihm zu speisen. Auf die Herkunft dieser Speisen angesprochen gibt er sich jedoch ebenso wortkarg wie in der Vergangenheit, ansonsten ist er aber gut gelaunt und erzählt von den staunenden Königen und Hohepriestern, Erzmagiern und Grafen, die er im Laufe seiner Karriere kennen gelernt hat oder fragt nach Verbesserungsvorschlägen für seine Gedichte. Hier noch seine Werte der Vollständigkeit halber: Jon Anulli Magister der Stufe 7 14 LP, 45 AP Gw 76 Rapier + 8; Fechten +6; Bogen +8 Er spricht 6 Sprachen fließend (SL entscheidet) und hat Erste Hilfe +10 und Heilkunde +6 gelernt. Alles in allem ist er ein netter, aber ein wenig einfältiger Kerl und meiner Meinung nach eine ganz angenehme Auflockerung. Es würde mich freuen, wenn ihr eure Meinung zu Jon Anulli kundtun könntet oder sogar einen Erfahrungsbericht beisteuern könnt.
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(such und nix find ... na dann machem wir mal ein neues Thema) Was für besondere Gegenspieler und Helfer habt ihr in eurem Abenteurerdasein kennen- und lieben gelernt? Ich meine ganz spezifisch jene, die eure Spielleiter immer und immer wieder ausgegraben oder sogar ganz gezielt aufgebaut haben. Figuren aus Kaufabenteuer oder dem offiziellen Kanon beziehe ich hier auch mit ein; ist doch interessant was so manche Gruppen aus Samiel, Furunkel & Co so machen. Also her mit euren Wirten, Strassenkindern, Auftraggebern, Badehausbesitzern, Informanten, Bösewichtern, Stadträten, Lairds, usw.
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