Das finde ich immer witzig, daß bei den Aufzählungen, wer "sowieso auf Abenteuer auszieht" immer der Krieger und der Ordenskrieger dabei sind.
Tatsache? Ein Krieger hat gefälligst seine Heimat zu verteidigen, seinen Clan, seinen Stadtstaat oder was auch immer. Die Clanlairds werden sich bedanken, wenn ihre ganzen Krieger ständig irgendwo in KTP herumlungern, wenn sie wieder einmal Schwierigkeiten mit dem Nachbarclan oder Irindar behüte gar mit den Twyneddin bekommen. Wieso ist das daher eine Klasse, die sowieso auf Abenteuer auszieht? Nur weil sehr viele den Krieger als Standardspielfigur akzeptieren?
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Warum sollten Barbaren auf Abenteuer ausziehen? Menschen, die extrem auf ihren Heimatverbad angewiesen sind, die sich sonst nirgends auskennen, warum sollten die ihre Heimat verlassen? Warum sollten die gar fremde Länder bereisen?
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Richtig zum Brüllen ist aber der Ordenskrieger. Der Ordenskrieger ist einer, der seinen Orden, den Glauben beschützen soll. Der darf sich normalerweise nicht weiter als ein paar Kilometer von seinen "homebase" entfernen, wenn er nicht in Ungnade fallen will.
Meiner Meinung nach: Wenn der Spieler eine halbwegs plausible Hintergrundgeschichte hat, sollte man das nicht so eng sehen. Immerhin wollen wir ja ein Rollenspiel spielen und uns nicht krampfhaft an Pseudorealismen halten.
vollste zustimmung!