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Solwac

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  1. Richtig, die Eigenschaftswerte sind bei Zwergen in der Realität wohl nur anders, aber nicht besser oder schlechter als bei Menschen. Der zusätzliche LP und die hohen Resistenzen bleiben aber als Vorteil. Die Bewertung ist aber nicht ganz einfach, denn Zwerge unterscheiden sich in ihrer Spielweise sicher stärker als nur entsprechend der Eigenschaftswerte.
  2. Auch wenn es die 350 im Regelwerk nicht mehr gibt, es ist eine vernünftige Voraussetzung zur Berücksichtigung des Verwerfens schlechter Sets. Verwirft man keine schlechten Sets, dann komme ich auch auf ca. 12,8%, aber Du hattest aber oben fasts eine Größenordnung weniger angegeben, daher mein Beitrag.
  3. Der Uhrmacher Ernst Kutter aus Sulz am Neckar (geb. 1824) machte bei seinem Vater in Freudenstadt seine Lehre und wurde nach einigen Gesellenjahren Angestellter des Hofuhrenmachers Friedrich Baader in Stuttgart. Er heiratete die Tochter seines Chefs und begann mit einer eigenen Uhrenproduktion. Dabei entwickelte er eine Perronuhr (Bahnsteiguhr), die er unter anderem auch an die Königlich Württembergische Staatseisenbahn verkaufte und die dort weite Verbreitung fand. Ernst Kutter über sein Geschäft 1904 an zwei seiner Mitarbeiter und starb 1905. Die Uhren hatten ein gusseisernes Gehäuse mit zwei Zifferblättern und innen ein mechanisches Uhrwerk, welches aufgezogen werden musste. Die Zifferblätter trugen die römischen Zahlen 1-12. In der Anfangszeit galt auf allen staatlichen Bahnhöfen Württembergs die mittlere Stuttgarter Zeit, die Kontrolle der genauen Uhrzeit erfolgte mittels Telegraf um 8 Uhr morgens. Zum 1. Juni 1891 erfolgte dann die Einführung der Mitteleuropäischen Zeit, d.h. endlich hatten alle deutschen Eisenbahnen eine einheitliche Uhrzeit. Die Überprüfung der MEZ erfolgte dann immer noch telegrafisch um 10:30 vormittags. Die Uhren erlebten noch die Umstellung auf die Vierundzwanzigstundenzählung zum 15. Mai 1927 und in der Bundesbahnzeit teilweise den Umbau auf eine zentrale elektrische Steuerung.
  4. @Camlach Deine Argumentation wäre viel besser, würden die Zahlen stimmen. Unterstellt, eine Mindestsumme von 350 für die sechs Basiseigenschaften sollte erreicht werden (d.h. Auswürfeln wie nach M4), dann ergeben die Daten meiner Simulation von vor ein paar Jahren höhere Zahlen. So ergibt sich für das normale Verfahren eine Chance von ca. 15,6% für vier Basiswerte von 81 oder mehr, bei 6 aus 9 sind es immerhin 11,4%. Nach M5 sieht es im Detail etwas anders aus, aber niedrigere Summen als 350 dürften keine Bedeutung haben, aber spätestens nach ein paar Graden machen sich die deutlich höheren Chancen für eine Verbesserung bei Gradanstiegen bemerkbar.
  5. Wenn also das Lied der Tapferkeit in der Reichweite des Räuberlagers gespielt wird, dann erhalten alle die WM+1? Und bei Orcs ebenso?
  6. Was für eine Wortklauberei nur um sich am Regelwerk reiben zu können.
  7. Knapp daneben ist auch vorbei. Im Kodex wird die Welt Midgard so beschrieben: Genauso sind die Regeln gehalten, für Menschen. Aber Nichtmenschen gibt es in geringer Zahl auch und deshalb sind die Änderungen für Nichtmenschen immer auf den Menschen bezogen. Aber Midgard ist nun einmal kein Kaufsystem, egal wie sehr Du es Dir zu wünschen scheinst. Die Wahl der Rasse eines Abenteurers richtet sich vielleicht nach den Absprachen in der Runde, die Regeln hingegen machen da überhaupt keine Vorgaben. Aber sie enthalten Regeln über die Vor- und Nachteile gegenüber dem Menschen. Das Regelwerk sieht jetzt halt für Zwerge den Hort vor, liefert noch etwas Fluff drumherum, aber letztendlich sind es wie die Goldkosten beim Lernen eine Vorgabe. Man kann sie als Hausregel ignorieren oder ändern, aber eine Begründung in der Spielwelt wirst Du dafür nicht finden.
  8. Hm, ist ein nicht erreichbarer Vorteil eines anderen hier nicht wie ein Nachteil zu werten?
  9. Der Barde ist also nicht automatisch sicher vor einzelnen Angriffen, allerdings werden Aktionen gegen den Barden unterbunden sowie der Musikgenuss gestört wird.
  10. Ich möchte aber mal wieder auf die Eingangsfrage von Vulkangestein zurückkommen: Bei einer Gruppe Zombies in der Nähe würden sich meine Figuren immer die Frage stellen ob die Zeit für solche umfangreichen Vorbereitungen reicht. Unabhängig ob es ein Bardenlied ist oder andere langwierigere Zauber. Aber Kern ist sicher der Punkt Vorbereitungszeit um den Barden zu lauschen. Je größer die Truppenstärke ist, desto umfangreicher sind die Vorbereitungen. Ein Barde und eine kleine (Abenteurer-)Gruppe entspricht nicht den typischen Geschichten, es ist eine Folge des regeltechnischen Vorteils für die Spieler und ihre Figuren. Ich habe deswegen keine Einwände gegen die Nutzung der Bardenmagie, allerdings sollte die Umwelt darauf reagieren - sie kriegt es nun mal zwangsweise mit. Es liegt an den Spielern eine Einschätzung vorher vorzunehmen ob ein Bardenlied insgesamt positiv oder negativ für die eigenen Pläne ist. Die dafür nötigen Fertigkeiten wie Menschenkenntnis, Anführen usw. gibt es ja.
  11. Schau mal ins Regelwerk. Segnen und Zaubermacht dauern eine Minute, nur Dämonische Zaubermacht braucht mit 10 Minuten etwas länger.
  12. Das sehe ich anders (ARK5 S162):
  13. Tja, niemand wird vollständig von der Fantasie eines andern eingefangen. Aber die Anlehnung ohne alles zu übernehmen ermöglicht eine schnelle Eingewöhnung und ermöglicht auch bei wenig Wissen um Quellenmaterial eine aktive Beteiligung. So wird ein Spieler nur mit dem Kodex sicher nicht gut einen Albai in Alba spielen können wenn alle anderen mit Details aus dem Quellenbuch um sich werfen. Aber mit einem Twyneddin in Alba braucht es kein Wissen um eagrel oder Esberns mindere Brüder um dem Spielleiter zu folgen und Unkenntnis passt zur Rolle. Bilder werden plastischer als wenn der Spielleiter eine komplett andere Fantasywelt schildern will.
  14. Hast Du den Abschnitt auf S. 120 im Quellenbuch gelesen? In Fettdruck die zwei Sprachen (neu und alt).
  15. Haben sie ja auch, sie haben die größte Auswahl, die größte Vielfalt.
  16. Solwac

    Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! :tortenfee:

    :cdg:

  17. Besuch mal einen Con oder ein Büffet.
  18. Was an " Midgard ist eine Sphäre." ist denn nicht festgelegt? Diese Aussage ist so nicht richtig. Ein Teil der Artikel ist offiziell, ein anderer nicht.
  19. Angebot 3: "Unter dem Pflaster lauert der Tod!" Das wäre was für Diego de la Vega... Angebot 4: "Der Transport" Und das für Clemens Zinnbecher...
  20. Klingt doch gar nicht mal so schlecht.
  21. Ich verstehe die Regelantwort nicht so, dass nur ein EW:Zaubern das Kriterium ist. Bei den Blitzen wird einmal gewürfelt und egal wie viele Blitze ein Opfer treffen, maximal 2 LP werden durch den Glücksbringer aufgefangen. Bei Dämonenfeuer oder Göttlicher Blitz ist der Zauberwurf egal, jeder EW:Angriff kann gemildert werden. Mit meiner Interpretation schützt ein Glücksbringer nur in der ersten Runde gegen Zauberhand, bei Leomies Birneneis wäre es genauso und auch bei Eisiger Nebel sollte es dann nur insgesamt max. 2 LP Schutz geben.
  22. Es scheint ja nichts wichtigeres zu geben als einen Text, der so nie zur Veröffentlichung gedacht war, zu sezieren. Die Informationen bilden den Kern der Veränderungen in Corrinis, die in den letzten 14 Jahren seit Erscheinen der zweiten Auflage des Corrinis-QB eingetreten sind und beschreiben die Vorgaben für das ConEvent 2018. Der Fokus lag dabei auf der Information und die ist doch wohl eindeutig genug.
  23. Beim Händler müsste man über die Ausrüstung reden, aber ansonsten würde er passen. Inti ist ja ganz nett, erfüllt aber meiner Meinung nach nicht die Anforderungen für das Abenteuer. Mensch oder Valianer? Da bräuchte es schon noch ein paar Infos.
  24. Naja, gerade Nothunsanhänger haben genug Erfahrungen an der Küste um das eben nicht zu glauben. Vielleicht haben die Riten hier noch einen uralten und längst widerlegten Kern und bei der normalen Verehrung spielt das keine Rolle mehr?
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