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Prados Karwan

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  1. @Sternenwächter Für Armbrüste wirst du keine analoge Regelung finden können. Der Vorgang des Spannens dauert zu lange, um mehr als einmal pro Runde angreifen zu können. Wenn du tiefgehend in den Regelmechanismus eingreifen und dich stärker an der Realität orientieren möchtest, würde ich dir vorschlagen, die Lernkosten für Armbrüste deutlich zu senken und für Bögen zu erhöhen, im Gegenzug aber den zweifachen Bogenangriff pro Runde ohne Abzüge möglich zu machen. Die Spieler haben dann die Möglichkeit, zwischen einer langsamen, aber einfach zu beherrschenden oder einer schnellen, dafür aber schwierigen Waffe zu wählen. Grüße Prados
  2. Die neue von David Bowie ist hervorragend. Ansonsten höre ich derzeit noch "Green Dale" von Neil Young, "Quebec" von Ween und "Spending Time with Morgan" von Ane Brun. Letzteres ist ein federleichter, meist nur von Gitarre begleiteter Blues-Pop mit wenigen Anleihen bei der Folk-Musik. Grüße Prados
  3. @Markus Ich gebe zu, dass ich bestimmte Passagen in deinem letzten Beitrag als sehr ärgerlich empfinde. Ursprünglich hatte ich etwas mehr zu diesem Thema geschrieben, nach einigem Nachdenken wähle ich nun lieber das Schweigen. Grüße Prados
  4. Thema von Onkel Hotte wurde von Prados Karwan beantwortet in Spielsituationen
    und weil sie befürchten in Gefangenschaft all die magischen Gegenstände und Waffen, die sie im Laufe ihrer Karriere "gesammelt" haben, zu verlieren. Gut möglich, doch damit hatten meine Spieler eigentlich noch nie Probleme, deswegen habe auch ich nicht an diese Möglichkeit gedacht. Ich leite sehr artefaktarm. Wenn ich hier so lese, was andere Spielleiter ihren Spielern so zukommen lassen, weiß ich sehr genau, dass ich niemals Anwärter auf den Titel "Liebster Spielleiter des Jahres" wäre. Grüße Prados
  5. @Markus Es läuft wohl auf das Gleiche hinaus, ob man nun die Wirkung vorsichtig verändert oder die "technischen Daten" des Zaubers frisiert: Der Zauber wird über die Beschreibung im Regelwerk hinaus verändert. Ein für das Rollenspiel alltäglicher Umgang mit Regeln. Ich persönlich bevorzuge eine behutsame, aber tief gehende Veränderung der Wirkung, die nicht durch interessante Ideen der Spieler gleich wieder ausgehebelt werden kann. Das wäre bei deinem Vorschlag nämlich der Fall. Grüße Prados
  6. Thema von Onkel Hotte wurde von Prados Karwan beantwortet in Spielsituationen
    Auch ich hatte einmal als Spielleiter eine Situation durchzustehen, in der die Spielfiguren auf einem Schiff waren, das von scharidischen Piraten geentert wurde. Es erforderte viele Hinweise, um den Spielern zu verdeutlichen, dass sie eigentlich nicht getötet, sondern lediglich gefangengenommen werden sollten. Ich glaube, viele Spieler lehnen die Gefangennahme ihrer Figuren deshalb ab, weil sie befürchten in Gefangenschaft die Selbstbestimmung über ihre Figuren zu verlieren. Dem kann man - zumindest in einer festen Gruppe, auf Cons ist das nicht möglich - durch ein spannendes und witziges Fluchtabenteuer entgegenwirken. Auch bei mir ging es nach der Gefangennahme zunächst konventionell weiter: Selbstverständlich wurden die Figuren als Sklaven verkauft, selbstverständlich gab es das gelangweilte "Oh, Sklaven, war ja klar!"-Murren aus der Gruppe. Nachdem den Spielern allerdings klar war, dass ich von ihnen aktive Flucht erwartete, besserte sich die Stimmung sehr schnell. Und es ist ein wirklich ganz neues Abenteuergefühl, splitterfasernackt unter der scharidischen Sonne zu fliehen und auf irgendeine Weise die Kooperation (uh, was für ein fieses Wort für echte Helden) der Bevölkerung erhalten zu müssen. Grüße Prados
  7. @Markus Der Verwandelte behält alle LP und AP. Auch das sind körperliche Eigenschaften, die aber nicht verwandelt werden. Von den geistigen Fähigkeiten, die normalerweise auch an den Körper gebunden sind, gar nicht zu reden. So viel zur angeblich eindeutigen Klarheit. Im Übrigen brauchst du meiner Argumentation nicht zu folgen. Ich verwende sie, um Verwandlung universeller einsetzen zu können, ohne gleich in Richtung Verjüngen zu gehen. Grüße Prados
  8. Irgendwie ist heute nicht mein Tag, habe ich den Eindruck. Ständig übersehe ich kleine Details. Ich habe noch einmal über meine Beiträge nachgedacht und bin mir darüber klargeworden, dass ich mir glücklicherweise ja doch nicht selbst widerspreche (das hat ganz schön lange gedauert). Nur weil man sich durch Verwandlung das Aussehen einer anderen Person gibt, heißt das ja nicht, dass man gleichzeitig in allen Funktionen zur neuen Person wird. Soll heißen, ein 80-jähriger Zauberer, der biologisch normalerweise nur noch zwei Wochen zu leben hätte, kann sich natürlich in einen 18-jährigen Hüpfer verwandeln und noch einmal alle körperlichen Vorzüge der Jugend genießen. Nichtsdestotrotz würde er nach zwei Wochen im jugendlichen Körper an Altersschwäche sterben. Meine bisherige Auffassung lag darin begründet, dass ich mit der Verwandlung in einen jüngeren Körper auch eine tatsächliche Verjüngung gleichsetzte. Das ist ja aber gar nicht notwendig. Aus dieser Erkenntnis ergibt sich meine neue Position. Grüße Prados
  9. <span style='color:green'>Ich habe zwei ähnliche Stränge verschmolzen. Der Quellstrang wird demnächst gelöscht, bleibt aber noch kurz bestehen.</span> Außerdem kann man in diesem Strang nun sehen, dass ich anscheinend je nach Spielsituation die Auslegung von Verwandlung unterschiedlich handhabe. Ich muss mir darüber noch einmal ordentlich Gedanken machen. Grüße Prados
  10. @Red Blaze Du lieferst durchdachte und angemessene Begründungen für deine Annahmen der ersten beiden Punkte, dass du den Zauber so in deiner Gruppe anwenden könntest. Aber da du Anmerkungen möchtest, werde ich kurz meine Gedanken zu deinen Überlegungen anbringen: Zu 1.) Auch ich würde es zulassen, das Aussehen des Verwandelten detailliert bestimmen zu können. Sollen bestimmte Eigenschaftswerte entstehen, würde ich allerdings keine Punktlandung vorsehen, sondern eine gewisse Bandbreite, z.B. +/-1W10. Ebensolches gilt für die Verwandlung in eine spezifische Person. Eventuell ist die Vewandlung nicht so perfekt, dass ein guter Bekannter des Originals nicht den Unterschied bemerken würde. Außerdem müssen dem Zauberer für eine gute Verwandlung wirklich alle körperlichen Merkmale der Vorlage bekannt sein. Das ist ja auch nicht immer ganz einfach ... Zu 2.) Die Stimme wird durch die körperlichen Voraussetzungen bestimmt. Ich würde daher keine Ähnlichkeit mit dem ursprünglichen Original vorsehen. Zu 3.) Nein, Tiergestalt wird nicht überflüssig. Der Zauber hat einen ganz anderen spirituellen Hintergrund, so dass er in dieser Form einzigartig bleibt. Außerdem glaube ich kaum, dass sich ein Druide der häufigen Gefahr aussetzen möchte, bei der Rückverwandlung zu sterben. Grüße Prados
  11. <span style='color:green'>In Absprache mit Nixonian habe ich die beiden Stränge verschmolzen. Der Initiator des neuen Strangs wird informiert. Grüße Prados-Mod</span>
  12. Och nein, wird das hier schon wieder eine "Hilfe, das Spielgleichgewicht ist in Gefahr"-Diskussion? Entschuldige bitte den Sarkasmus, Caedwin, aber davon hatten wir, zumindest meiner Meinung nach, in letzter Zeit genug. Offiziell ist deine Frage auch schon beantwortet, der Kämpfer besitzt vier Angriffsmöglichkeiten. Aber niemand, wirklich niemand, auch die Offiziellen nicht, werden es dir übelnehmen, solltest du einem beschleunigten beidhändigen Kämpfer nur drei Angriffsmöglichkeiten pro Runde zugestehen. Ihr solltet das in eurer Gruppe dann bloß konsequent so handhaben. Grüße Prados
  13. Ich muss zugeben, dass ich mit dieser Art der Figurenerschaffung überhaupt nichts anfangen kann. Mich erinnert es mehr an einen Baukasten, außerdem erscheint es mir, dass man die erschaffenen Figuren anschließend gleich in Rente schicken kann: Sie sind vollkommen ausgearbeitet und bieten keine Überraschungen mehr. Grüße Prados
  14. Wie ihr die Auswirkungen genau regelt, solltet ihr in eurer Gruppe besprechen. Allerdings beinhaltet die Beschreibung "unermesslich müde" für mich, dass sich während des Liedes kein Zuhörer zu einer aktiven Tätigkeit aufraffen kann. Ein Angriff ist daher meines Erachtens nicht oder kaum noch möglich, eine Abwehr, wenn auch mit Abzügen, schon. Grüße Prados
  15. @Detritus und Landabaran Doch, die überzeugende Stimme kann schon gelernt werden. Dieses Lied ist ja weniger Zauberei als vielmehr Rhetorik. Der Barde benutzt die Ausbildung seiner Stimme für den gewünschten Effekt. Nein, es soll kein Missverständnis auftreten: Natürlich ist es weiterhin Zauberei. Ich wollte mit meinem kategorischen "Nein" vor allem verhindern, dass Barden unabhängig von ihrem kulturellen Hintergrund alle den "Magie-Rap" lernen und so die Notwendigkeit eines magischen Instruments umgehen. Die Besonderheit der überzeugenden Stimme liegt ja darin, dass sie nur mit der Stimme ausgeübt werden kann. Ein albischer Barde sollte aber meiner Meinung nach nicht auf die Idee kommen, auch die anderen Lieder, bei denen ein alternatives "Instrument" die Stimme ist, einfach nur zu singen. Dafür benötigt er kulturbedingt ein Instrument. Grüße Prados
  16. Meine derzeit einzige Spielgruppe ist leider auch voll, weswegen ich hier zunächst nichts geschrieben habe. Sollte sich jedoch etwas in der Zukunft ergeben, werde ich mich melden. Grüße Prados
  17. Meiner Meinung nach werden alle Zuhörer, also auch die mit höherem Grad als 6, beeinflusst. Es ist der traurige Gesang, nicht der "furchteinflößende". Will sagen, die erzielten Gefühle unterscheiden sich grundlegend: Angst erzeugt Furcht, der traurige Gesang erzeugt Trauer. Lediglich das Verhalten der Verzauberten ähnelt sich: Sie werden inaktiv, verharren auf der Stelle, greifen von sich aus nicht an. Da aber die erzeugten Gefühle vollkommen unterschiedlich sind, kann die unter Angst beschriebene Ursache für die Gradbeschränkung nicht mehr gelten. Es ließe sich nun diskutieren, ob eine größere Erfahrung - also höherer Grad - unempfänglicher für das Gefühl der Trauer macht. Meiner Ansicht nach nicht, deswegen ist das Zauberlied unbeschränkt wirksam. Grüße Prados
  18. Einfache Antwort: Ja! Warum auch nicht. Barden können es lernen, also können sie es auch anwenden. mfg Detritus Einfache Antwort: Nein! Jedenfalls dann nicht, wenn ihr in eurer Gruppe beschlossen habt, in grobem Maße den kulturellen Vorgaben zu folgen. Albische Barden benutzen ein Instrument, um ihre Magie zu wirken, und verwenden meist eine Harfe oder Laute (Alba QB, S. 34). Die kulturspezifischen Besonderheiten, die im Arkanum erwähnt werden, beziehen sich auf solche Länder, in denen der unbegleitete Gesang üblich ist. Ein albischer Barde bräuchte meines Erachtens eine sehr gute Erklärung, warum er auf die kulturspezifischen Instrumente verzichten will. Grüße Prados
  19. @Landabaran Ein Beispiel liefert gleich das erste Lied, das Lied des Erinnerns. In der Beschreibung sind verschiedene Wirkungen angegeben, die allerdings erst nach einer bestimmten Spieldauer des Liedes eintreten. Auch der einschläfernde Gesang ist ein solches Lied. Wird es weniger als drei Minuten gespielt, fühlen sich alle Zuhörer unermesslich müde. Diese Wirkung verfliegt allerdings nach einer Minute nach Ende der kurzen Spieldauer. Wird das Lied hingegen mindestens drei Minuten gespielt, entfaltet es eine andere, stärkere Wirkung. Es wirkt dann wie der Zauber Schlaf, d.h. die Zuhörer schlafen tatsächlich ein und werden, sofern sie nicht vorher geweckt werden, erst nach acht Stunden wieder wach. Grüße Prados
  20. Thema von Landabaran wurde von Prados Karwan beantwortet in Gildenbrief
    Wenn wirklich wichtige Regelfragen bestehen, kann man sie doch einfach an die Regelfragen auf Midgard-Online schicken. Und wenn ich mir ansehe, was da die letzten Monate so eingetrudelt ist, muss ich sagen, dass solche Fragen wirklich nicht in den Gildenbrief gehören, weil sie tatsächlich fast ausschließlich in die von Myxxel genannten drei Kategorien fielen. Grüße Prados
  21. Thema von Kazzirah wurde von Prados Karwan beantwortet in Zwerge
    Zur Klärung: Sucht mit den entsprechenden Suchmaschinen nach dem Stichwort "Donauversickerung" und ihr werdet Antworten finden. Grüße Prados
  22. Thema von Rana wurde von Prados Karwan beantwortet in Zwerge
    Das ist ein wirklich wunderbar stimmiges Argument. Grüße Prados
  23. Thema von Rana wurde von Prados Karwan beantwortet in Zwerge
    Der Legende nach können Zwerge Edelsteine und -metalle im Boden riechen. Die brauchen keine Deuterpflanzen. Grüße Prados
  24. Genau das macht er; zusätzlich notiere ich mir noch durch ein Kürzel, ob es Fernkampf oder Magie war, die den Schaden angerichtet hat. Die Berechnung geht anschließend sehr fix und errechnet sich durch (Schaden × Übermachtsfaktor × EP-Faktor). Das Ganze eventuell noch durch 2 geteilt, falls Fernkampf oder Magie. Grüße Prados
  25. Es erscheint mir, dass zumindest die Argumente der Lernkosten nicht durchdacht sind, da sie in dieser Deutlichkeit schlicht nicht stimmen. Macht euch mal die Mühe und rechnet verschiedene Varianten durch, die Kosten sind in etwa gleich geblieben. Grüße Prados

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