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Prados Karwan

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Alle Inhalte von Prados Karwan

  1. Ja, definitiv. Ohne Wahrnehmung würdest du normalerweise noch nicht einmal mitgeteilt bekommen, dass sich der Busch bewegt, da es etwas völlig Normales ist. Teilst du dem Spielleiter mit, dass du Sehen einsetzen möchtest, dann sollte er dir mitteilen, dass du Büsche siehst, die sich mal mehr, mal weniger im Wind bewegen, sich also völlig normal verhalten. Schließlich kann sich auch ein Tier im Busch verbergen und du hast ohne Wahrnehmung keine Möglichkeit, zwischen den Möglichkeiten zu unterscheiden. Grüße Prados
  2. Entschuldigt, aber man könnte den Eindruck gewinnen, dass die Beschreibung der Fertigkeit nicht gelesen wurde. Antalus sei hier als Ausnahme genannt. Der Einsatz der Sinnesfertigkeiten entscheidet ausschließlich darüber, ob ein Reiz überhaupt aufgenommen werden kann. Hört der Abenteurer einen leisen Schrei, sieht der Abenteurer eine weit entfernte Person usw? Damit sind keinerlei Deutungen über die Ursache oder den Sinn verknüpft. Der Spielleiter darf also nach erfolgreichem Einsatz dieser Sinnesfertigkeiten keinerlei weitergehende Informationen geben. Für Deutungen und Schlussfolgerungen ist nun Wahrnehmung zuständig. Wie die Beschreibung sagt, ist logisches Denken ein Teil dieser Fertigkeit. Mit Wahrnehmung kann der Abenteurer also aus völlig alltäglichen und unverfänglichen Situationen auf einen besonderen Hintergrund schließen, beispielsweise einen Hinterhalt. Verlässt sich der Abenteurer aber allein auf seine Sinnesfertigkeiten, dann erhält er in diesem Fall überhaupt keine Informationen, da es sich eben um alltägliche Situationen handelt, die er für normal erachtet. Auf keinen Fall ist daher irgendeine Form von Bonus durch Wahrnehmung auf die Sinnesfertigkeiten anzurechnen. Grüße Prados
  3. Ich würde die Entscheidung dem Spielleiter überlassen, aber eine Rampe von mehr als 100% Steigung (45Grad) wäre doch wohl schon eher eine Mauer und kein Boden mehr. Solwac Meintest Du evtl 90 Grad? 45° entsprechen einer 100%igen Steigung.
  4. Jedenfalls nicht bei 90°. Serdo hat ja einen Teil der Regelantwort bezüglich der Bezugspunkt der Magie zitiert. Leider hat er den entscheidenden Abschnitt unberücksichtigt gelassen, in dem darauf hingewiesen wird, dass wegen der unterschiedlichen Spielweisen der Gruppen eine allgemeine Regelung, wie in besonderen Zaubersitutationen zu verfahren sei, wenig sinnvoll erscheint. Für den hiesigen Fall heißt das: Sind die Bewegungsweiten in Kampfsituationen bei euch abhängig von der Geländeneigung? Wenn ihr diese Frage mit ja beantwortet, könntet ihr auch darüber nachdenken, die Bewegungsweite der Steinkugel entsprechend anzupassen. Die MIDGARD-Regeln vernachlässigen aber diese Details, weswegen alle Spielfiguren ja auch nur eine relative Geschwindigkeit haben. Eine Steinkugel ist also halb so schnell wie ein Durchschnittsmensch. Aus dieser Angabe lässt sich doch, so denke ich, genügend ableiten, um in speziellen Situationen individuell zu entscheiden, sofern das gewünscht ist. Was ich ablehne, sind Überlegungen, eine Steinkugel beispielsweise von oben über eine Klippe stürzen zu lassen. Bei dieser schnellen Bewegung würde der Zauberer bei mir sofort die Kontrolle über die Kugel verlieren, sodass sie explodieren würde. Grüße Prados
  5. Ich gebe zu Bedenken, dass in der Spruchbeschreibung vom "Boden" die Rede ist, auf der die Kugel rollen muss. Grüße Prados
  6. Hätte ich mich beschweren wollen, Norgel, dann hättest du es deutlich lesen können. Ich stelle deine Reaktion höchstens infrage, da du meinst, mich kritisieren zu müssen, ohne meine Aussage überhaupt verstanden zu haben. Beschweren ist etwas anderes, dann müsste etwas inhaltlich Relevantes vorliegen, das eine Beschwerde berechtigte. Für eine Antwort auf deine Frage bitte ich dich, doch einfach Beitrag Nummer 77 in diesem Strang zu lesen, dort den zweiten Absatz. Mehr gibt es dazu von meiner Seite aus nicht mehr zu sagen. Grüße Prados
  7. Ich kann mich nicht entsinnen, mich über irgendwelche Reaktionen beschwert zu haben. Ich könnte mich allenfalls darüber beschweren, dass du mir Unsachlichkeit vorwirfst, ohne den Sinn meiner Frage verstanden zu haben. Und ich könnte mich darüber beschweren, dass du meine Beiträge nicht angreifen möchtest. Wenn du das nicht tust, wie um alles in der Welt willst du dann diskutieren? Sei's drum. Ich habe eine Meinung zu den Aussagen Grimmstorms, zu denen ich gerne meine Beiträge so schreiben möchte, wie ich es für richtig halte. Mich stört vor allem die Wortwahl. Wer seine Spieler als "stinkfaule Typen" bezeichnet und ihnen 'Sabotage' der Spielleitertätigkeit vorwirft, sollte im Gegenzug ebenfalls leichte Provokationen ertragen können. Außerdem ist mir jemand, und hier ist Grimmstorm nicht ausschließlich gemeint, der Respekt 'verlangt', grundsätzlich zunächst suspekt. Grüße Prados
  8. Interpretiere ich deine Aussage also richtig, wenn ich zusammenfasse, dass Grimmstorm genervt und unhöflich formulieren darf, weil er erstens schlechte Erfahrungen gemacht haben könnte und zweitens das Recht auf seine freie Meinung hat, du im Gegenzug mir und anderen Forumsteilnehmern aber die Erlaubnis auf möglicherweise ähnliche Formulierungen absprechen möchtest? Ich möchte hoffen, dass ich mit meiner Interpretation falsch liege.
  9. Das ist bedauerlich, aber wohl nicht zu ändern. Ich persönlich habe den Eindruck gewonnen und daher meine Frage. Aber offensichtlich dürfen leicht provokative Fragen hier nicht mehr gestellt werden, ohne gleich das Forumspublikum zu verschrecken.
  10. Ganz ehrlich? Wenn ich deine Aussagen hier so lese, dann rate ich dir, das Spielleiten einfach sein zu lassen und ein dir angemesseneres Spiel zu suchen, beispielsweise Solitaire. Alternativ könntest du natürlich auch mit Zeiterfassung arbeiten, mit deren Hilfe du exakt protokollieren kannst, wer in deiner Spielrunde welchen Zeitanteil belegt. Oder du verwendest Schachuhren. Darf ich höflich fragen, ob du mit deinen Spielern eigentlich spielen oder sie doch eher gängeln willst? Grüße Prados
  11. Das ist aber wohl ein allgemeines Problem. Ich habe große Vorbehalte gegen einen Zauberspruch, der einfach nur ein Ersatz für ein Allerweltsding wie eine Fackel oder eine Lampe sein soll, die vor allem, weil dadurch gewisse Spielsituationen wesentlich an Reiz verlieren könnten, wie beispielsweise das Erforschen eines großen Höhlenkomplexes, auf die man sich bislang logistisch gut vorbereiten musste. Grüße Prados
  12. Für Einsis Belange kann ich momentan kein spezielles Modell empfehlen, da ich mich in diesem Bereich nicht konkret informiert habe. Derzeit habe ich hier einen 17-Zöller von Samsung stehen, aber den gibt es schon nicht mehr. Falls ich aktuell gezwungen wäre, mir einen neuen zu kaufen, würde ich zum Eizo S2410W oder, etwas kleiner, zum S2110W greifen. Die sind allerdings etwas teurer als hier von Einsi gewünscht. Grüße Prados
  13. Ich hielte in Anbetracht dieses Themas es ebenfalls für außerordentlich interessant zu erfragen, ob, wie häufig und in welchem Umfang Spieler mit ihrem Spielleiter reden sollten oder ob dieser ganze Komplex des Redens nicht völlig überbewertet ist. Grüße Prados
  14. Kontrast ist nicht Leuchtdichte. Einige Monitore erreichen aber ihre beworbenen Schaltzeiten ausschließlich bei sehr hohen Helligkeitseinstellungen und verhindern daher, dass man die Helligkeit in angenehm niedrige Bereiche einstellen kann. Vor allem beim Arbeiten mit Kunstlicht oder in normal hellen Arbeitsräumen ist es aber notwendig, vernünftige niedrige Helligkeitswerte einzustellen, um nicht die Augen überanzustrengen und Kopfschmerzen zu fördern. Die neueren Overdrivetechniken der Monitore erlauben aber wieder schnelle Wechsel auch bei geringer Helligkeit, das Problem sollte also nicht mehr so häufig auftreten. Ein hoher Kontrast auf dem TFT ist hingegen unproblematisch. Meiner hat irgendwie beworbene und getestete knapp 1000:1, was ich noch nie als besonders störend empfunden habe, im Gegenteil. Grüße Prados
  15. Liest du Beschreibung der Graka oder guckst du hinten an. Entweder hast du nur einen, dann vermutlich einen analogen Anschluss. Hast du zwei, dann sollte einer davon anders aufgebaut sein. Dieser ist dann ein DVI. Solltest du das nicht haben, lohnt sich IMHO die Anschaffung einer neuen Grafikkarte. Muss ja nicht ein High-End-Produkt sein und deine Augen werden's dir danken. Der Kauf einer neuen Grafikkarte nur wegen eines DVI-Anschlusses ist nun wahrlich nicht nötig, sofern der TFT-Monitor vernünftig mit den analogen Signalen der Grafikkarte synchronisieren kann. Dann gibt es allenfalls eine etwas geringere Brillanz der Farben, aber das Bild ist dann sowohl scharf als auch flimmerfrei. Leider hilft in so einem Fall nur die jeweilige Überprüfung des Geräts an der heimischen Karte. Es wäre also äußerst hilfreich, den Monitor bei einem Händler zu kaufen, der Ausprobieren und Zurückgeben erlaubt. Grüße Prados
  16. Woran erkenn ich, ob ich einen solchen Anschluss an meiner Karte habe? (Ich hab eine Radeon 9600 Pro) Indem du hinten auf die Blende schaust. Siehst du dort einen weißen Anschluss, dann ist es DVI. Befinden sich dort allerdings nur schwarze Anschlüsse, ist es ein normaler analoger Anschluss. Grüße Prados
  17. Ach so: Die Garotte kann nicht im Lernschema eines Abenteurertyps auftauchen, wenn dort nicht auch Meucheln verfügbar ist. Wie Tony oben dargelegt hat, muss die Fertigkeit gelernt werden, bevor die Waffe erlernt werden darf. Grüße Prados
  18. Das ist eine sehr einseitige Betrachtung der Todespriester, die zu verallgemeinernd ist. Grüße Prados
  19. Sie wird doch nicht anders interpretiert, es ist so wie bei den anderen Fertigkeiten, deren Lernen eine weitere Fertigkeit voraussetzt. Ich sehe dein Problem nicht.
  20. Welche Herleitung stört dich und was daran genau?
  21. Klingt monströs, nicht wahr? Aber wie häufig und wie oft hintereinander käme er wohl dazu?
  22. Nö, ist sie nicht. Ich stimmte ja zu, dass Tonys Argumente zutreffend sind und den Fall entscheiden. Ich hatte nicht darauf geachtet, dass es analoge Fälle gibt, bei denen die Sache unstrittig ist. Übertragen auf die Garotte bedeutet das vom Umkehrschluss, dass ein Abenteurer Meucheln gelernt haben muss, um sie anzuwenden. Allerdings hindert mich dieser klare Regelwortlaut nicht daran, mich persönlich anders zu entscheiden und den Einsatz der Garotte auch einem Abenteurer zugänglich zu machen, der Meucheln lediglich ungelernt anwenden kann. Das habe ich in meiner Reaktion auf Tonys Äußerung ja auch gesagt. Die Begründung ist einfach: Wenn ein Abenteurer vom Regelwerk zugebilligt bekommt, die Fertigkeit Meucheln zumindest rudimentär zu beherrschen, dann kann er auch entsprechende Angriffe durchführen. Die Beschreibung der Fertigkeit erklärt dies ja auch. Also, so lautet die Schlussfolgerung, die ich für mich persönlich und, ich wiederhole es gerne noch einmal, unter bewusster Verweigerung der üblichen Regeln gezogen habe, kann ein Abenteurer auch mit einer Garotte diesen Meuchelversuch durchführen. Ich stelle hier also die grundsätzliche Erlaubnis des Regelwerks, die Fertigkeit Meucheln durchzuführen, über die für mich nur wenig einsichtige Einschränkung, zum ungelernten Meucheln keine Garotte benutzen zu dürfen. Warum nur wenig einsichtig? Weil eine solche Garotte kein mechanisches Kuriosum ist. Es gehört nicht viel Einfallsreichtum dazu, jemanden mit einer mechanisch verstärkten Kordel ersticken zu wollen. Natürlich könnte man argumentieren, den Umgang mit der Garotte lernte der Abenteurer erst beim professionellen Lernen des Meuchelns. Ich bin mir fast sicher, dass das Regelwerk diesen Gedankengang verfolgt. Nur lehne ich ihn aus spielerischen Gründen ab. Erstens ist Meucheln eh nur in wenigen Situationen tatsächlich einsetzbar, zweitens setzt sich ein ungelernter Meuchler einem großen Risiko aus und drittens soll das Ganze dem Spieler ja auch ein bisschen Spaß bringen (eine möglicherweise etwas verstörende Begründung bei dieser Fertigkeit). Im Übrigen ist mir der Sonderfall, der im Eingangsbeitrag geschildert wird, recht egal, ich habe mich in meinen Äußerungen auch nicht auf ihn bezogen. Grüße Prados
  23. @Tony Berechtigte Argumente, die zutreffen. Im besonderen Fall Meucheln, Garotte würde ich persönlich dennoch wie von mir beschrieben verfahren.
  24. Mir fällt gerade ein, dass ich das in einem mir jetzt nicht mehr bekannten Strang detailliert anders dargelegt hatte, indem ich zwischen drei Kategorien des Lernzustands unterschied. Das ist zwar eine Auslegung, zu der ich grundätzlich noch stehe, die aber recht kompliziert ist, zumal sie explizit so nicht in den Regeln steht. An anderer Stelle - die ich leider auch nicht mehr genau erinnere - vertrat ich daher die Ansicht, das Fechten durchaus mit dem ungelernten Rapier zuzulassen, sofern es sich aus der Vorgeschichte des Abenteurers begründen lässt. Grüße Prados
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