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Nach einem solch wahrhaft gelungenen Vergleich, dem wohl nichts mehr hinzuzusetzen ist, wage ich es denn auch endlich, den Titel dieses Strangs in Frage zu stellen, der wohl besser "verantwortungsbewusster Umgang undsoweiter" heißen sollte. Eigenverantwortlich wäre ich hier vielleicht gern, aber das ist mir ja rechtlich kaum möglich, da der eigentlich Verantwortliche der Chefadmin und Betreiber ist. Grüße Prados
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Ganz konkret zum Bettlerkönig: Habt ihr das Thalassa-QB gelesen? Die Identität des Bettlerkönigs ist irrelevant, die Verquickung dieser Institution zu den höheren Mächten wird - ansatzweise - erläutert. Anders gesagt: Es ist wahrscheinlich völlig wurscht, welche konkreten Informationen die SpF haben oder glauben zu haben. Die viel entscheidendere Frage lautet, was sie damit anfangen können und wem sie dabei möglicherweise auf die Füße treten könnten. Grüße Prados
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Spieler kleinhalten - Woher kommt das?
Prados Karwan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Spielleiterecke
BB, meinst du nicht, dass du das Verhalten des SL gerade ziemlich überzeichnest? Grüße Prados- 793 Antworten
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Spieler kleinhalten - Woher kommt das?
Prados Karwan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Spielleiterecke
Ich schreibe es auch hier nochmal, damit kein falscher Eindruck entsteht: Die Götter Midgards sind nicht allwissend (GB54, Artikel von JEF), insofern ist die verlinkte Interpretation keinesfalls hanebüchen, sondern durchaus plausibel. Grüße Prados- 793 Antworten
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Ok, wie soll ich "... Erhält stets wahre Antworten ..." interpretieren? Bekommt der Zauberer dann ein heiliges Schulterzucken als Antwort? Ok, "Hab ich keinen blassen Dunst von" ist schon als wahre Antwort zu verstehen. Soweit stimme ich Dir zu. Bleibt es also der Willkür des Spielleiters überlassen was der Gott weiß. Ja, das böse Wort der Willkür ... Und erneut ja, es bleibt der Willkür des SL überlassen. Wollen wir hoffen, dass er seine Rolle ernst nimmt und sich neutral Gedanken macht, was der Gott weiß. Bleiben wir beim Mordbeispiel: War der Getötete ein Anhänger des Glaubens? Hat er seinen Mörder erkennen können? Wird der Totengott gefragt? Dann ist mehr als nur wahrscheinlich, dass der Gott die Antwort weiß, denn der Gläubige, der ihm die Auskunft geben kann, befindet sich in seiner Nähe und kann gefragt werden. Grüße Prados
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Ich habe den Eindruck, dass es Missverständnisse beim Spruchverständnis gibt. Der Zauberer stellt seinem Gott bis zu drei Fragen. Diese Fragen müssen so gestellt werden, dass sie lediglich mit ja oder nein beantwortet werden können. Offene Fragen sind also nicht erlaubt. Es steht keineswegs da, dass der Gott auch tatsächlich mit ja oder nein antworten muss! Er kann gerne auch mehr sagen oder weniger oder auch: "Ich weiß das nicht." Seine Antwort muss lediglich der Wahrheit entsprechen. Grüße Prados
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Das ist kein Gegenargument, sondern nur eine Beleidigung. Komm' doch bitte mit sinnvollen Argumenten, wenn Du diskutieren möchtest. Ich lasse mich zwar gerne überzeugen, aber nur ungern beleidigen. Ich brauche keine weiteren Argumente als den Regeltext aus dem Zauber Göttliche Eingebung. Zeige mir die Stelle, die deine Einschränkung enthält und ich bin ruhig. So lange aber bezeichne ich deine Interpretation als Spielleiterwillkür. Grüße Bruder Buck Midgards Götter sind nicht allwissend, sie sind entstanden durch ihre Gläubigen und wissen daher zunächst einmal nicht mehr als diese. Sie können zwar im Laufe der Zeit weitere Erkenntnisse sammeln, aber welche und in welchem Umfang, bleibt variabel (und damit in der Entscheidung des SL). Soweit sinngemäß zitiert aus einem Artikel von Jürgen, der im GB54 erschienen ist. Grüße Prados (Ich habe den Eindruck, das muss im Laufe dieser Diskussion möglicherweise noch mehrmals wiederholt werden.) Hmm.. Das heißt, in dem Artikel steht dann ein Erratum zu dem Zauber? Muss ich übersehen haben. Nein, da steht, dass Götter nicht allwissend sind. Nur weil du einem Gott eine Frage stellen kannst, heißt das nicht, dass er auch zwingend in der Lage sein muss, sie zu beantworten. Da ein Gott nicht allwissend ist, ist es für ihn eine Unmöglichkeit, alle Fragen zu beantworten.
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Das ist kein Gegenargument, sondern nur eine Beleidigung. Komm' doch bitte mit sinnvollen Argumenten, wenn Du diskutieren möchtest. Ich lasse mich zwar gerne überzeugen, aber nur ungern beleidigen. Ich brauche keine weiteren Argumente als den Regeltext aus dem Zauber Göttliche Eingebung. Zeige mir die Stelle, die deine Einschränkung enthält und ich bin ruhig. So lange aber bezeichne ich deine Interpretation als Spielleiterwillkür. Grüße Bruder Buck Midgards Götter sind nicht allwissend, sie sind entstanden durch ihre Gläubigen und wissen daher zunächst einmal nicht mehr als diese. Sie können zwar im Laufe der Zeit weitere Erkenntnisse sammeln, aber welche und in welchem Umfang, bleibt variabel (und damit in der Entscheidung des SL). Soweit sinngemäß zitiert aus einem Artikel von Jürgen, der im GB54 erschienen ist. Grüße Prados (Ich habe den Eindruck, das muss im Laufe dieser Diskussion möglicherweise noch mehrmals wiederholt werden.)
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Aus der Logik: Wenn die Götter auf Midgard alles wissen, dann hätten sie auch gewusst, wie es zu den Magierkriegen kommen wird, dass sie dabei auf Myrkgard sterben und wie sie das verhindern können. Somit hätten sie es nie zugelassen. Da dies aber geschehen ist, können die Götter auf Midgard nicht allwissend sein. q.e.d. Deine sogenannte Logik ist blühender Unsinn. Midgards Götter sind nicht allwissend, sie sind entstanden durch ihre Gläubigen und wissen daher zunächst einmal nicht mehr als diese. Sie können zwar im Laufe der Zeit weitere Erkenntnisse sammeln, aber welche und in welchem Umfang, bleibt variabel (und damit in der Entscheidung des SL). Soweit sinngemäß zitiert aus einem Artikel von Jürgen, der im GB54 erschienen ist. Grüße Prados
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Feuerkugel - explodiert sie bei Sichtverlust?
Prados Karwan antwortete auf Sorrow666's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Diese Konzentration ist eine Form, die allgemein verfügbar ist. Beispiel: Ein Thaumaturg kann beliebige Personen unsichtbar machen. Diese Unsichtbarkeit wird von diesen beliebigen Personen durch Konzentration auf den Zauber aufrecht erhalten. Kann also eine beliebige Person durch ihre Konzentration die Explosion einer Feuerkugel verhindern? Grüße Prados Im Fall des Thaumaturgen-Zaubers (Runenstab): Ja! Ich meine nicht irgendeine Person, die mit dem wirken des Zaubers in keinem Zusammenhang steht. Sondern: Jede beliebige Person, die von einem Thaumaturgen einen Runenstab zur Anwendung bekommen hat, kann unbesehen ihrer Charakterklasse und persönlichen Zauberfähigkeiten die Feuerkugel am Explodieren hindern. Es handelt sich deshalb in meinen Augen um eine Konzentration, die nicht in direktem Zusammenhang mit Zauberfähigkeiten steht. Selbst ein Kämpfer mit Zt 01 und einem (ungelernten) Zauber-EW von 0 könnte diese Konzentration ohne Probleme aufbringen. Oder um auf Dein Beispiel zurück zu kommen. Jede beliebige Person die mit Zaubersiegel durch einen Thaumaturgen unsichtbar gemacht wird kann unabhängig von ihren individuellen Zauberfähigkeiten die Wirkung aufrecht erhalten. Beides spricht in meinem Augen dafür, daß die Konzentration nicht mehr Bestandteil des Zaubervorgangs ist. Gerade im Beispiel des Unsichtbarkeitssiegels (Zauberer ungleich Konzentrierendem) wird das m.E. deutlich. Das ist ein Missverständnis. Ich spreche nicht davon, dass die Konzentration zum Zaubervorgang im Sinne der Zauberdauer gehört. Das ist unzweifelhaft nicht der Fall. Aber ich behaupte, dass die Konzentration Teil wie auch immer gearteter arkaner Kräfte ist, die jedes Wesen besitzt, weswegen dein Beispiel mit dem Runenstab auch stimmt: Aber jedes Wesen hat diese Kräfte, denn jedes hat ein Zaubertalent. Aber es kann eben ausschließlich die Person die Feuerkugel an der Explosion hindern, die sie auch erschaffen hat. Der Zauberer kann in diesem Fall die Konzentration nicht an jemand anders abgeben, das Unsichtbarkeit-Beispiel ist hier also nicht stichhaltig. Sehr knapp gesagt: Die Konzentration auf die Feuerkugel muss daher eine andere sein als die auf Unsichtbarkeit. Bitte nicht aufstöhnen, das Konzept der Konzentration ist im Regelwerk recht 'weich' gefasst. Grüße Prados- 40 Antworten
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Feuerkugel - explodiert sie bei Sichtverlust?
Prados Karwan antwortete auf Sorrow666's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Nein, es ist weiterhin keine beliebige Person, sondern diejenige, von der der Zauber aktuell ausgeht. Erst wenn eine wirklich beliebige Person, also auch eine, die den Zauber weder unmittelbar noch mittelbar gewirkt hat, durch ihre Konzentration die Feuerkugelexplosion verhindern kann, darf die Frage mit ja beantwortet werden. Solange das nicht der Fall ist, darf man mit gutem Gewissen davon ausgehen, dass der Konzentrationsvorgang insgesamt mit zum Zaubern gehört, also Sichtkontakt nötig ist. Grüße Prados- 40 Antworten
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Spieler kleinhalten - Woher kommt das?
Prados Karwan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Spielleiterecke
Ich halte die von dir aufgeführte Kausalitätskette an faktisch jedem Glied für sehr unglaubwürdig in der Spielwelt Was ist es dann für ein Stück Glück, dass Bro nicht dein Spielleiter ist, nicht wahr? Hier unterschreiben.- 793 Antworten
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Feuerkugel - explodiert sie bei Sichtverlust?
Prados Karwan antwortete auf Sorrow666's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Diese Konzentration ist eine Form, die allgemein verfügbar ist. Beispiel: Ein Thaumaturg kann beliebige Personen unsichtbar machen. Diese Unsichtbarkeit wird von diesen beliebigen Personen durch Konzentration auf den Zauber aufrecht erhalten. Kann also eine beliebige Person durch ihre Konzentration die Explosion einer Feuerkugel verhindern? Grüße Prados- 40 Antworten
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Feuerkugel - explodiert sie bei Sichtverlust?
Prados Karwan antwortete auf Sorrow666's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Die Definition des Wirkungsziels erfolgt aus Position eines potenziellen Opfers, Umgebungszauber sind also nicht direkt gegen sie gerichtet, sondern verändern die Umgebung. Das eigentliche Wirkungsziel der Feuerkugel ist also die Feuerkugel selbst, sie wird verzaubert und muss anschließend mit Konzentration am Explodieren gehindert werden. Die entscheidende Frage lautet nun, ob diese Konzentration eine Form der arkanen Kraft ist, wie sie Zauberer beherrschen. Wenn diese Frage mit ja beantwortet wird, muss der Zauberer die Feuerkugel auch sehen können, damit sie nicht explodiert (vgl. Kasten S.29, ARK). Grüße Prados- 40 Antworten
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Spieler kleinhalten - Woher kommt das?
Prados Karwan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Spielleiterecke
Wenn ihr schon den ganzen Absatz berücksichtigen wollt, dann tut das doch auch: JoBaSa schrieb deutlich, dass es ein 'dummes Beispiel' sei. Sehr wahrscheinlich soll es also für eine Situation stehen, die derartig deutlich über den Möglichkeiten der SpF liegt, dass sie an mit Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit daran fatal scheitern werden. Ansonsten rege ich hiermit einen neuen Strang an: "Forumsbenutzer, die unerfahrenere oder nachfragende Forumsbenutzer kleinhalten bzw. -machen: muss das sein?"- 793 Antworten
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Der nachfolgende Beitrag soll lediglich (m)einen Standpunkt verdeutlichen, er ist nicht als Gegenrede zu Rosendorns Auffassungen gedacht, auch wenn er einige seiner Aussagen aufgreift. PvZ macht für mich genau das, was in der Beschreibung steht, es verlängert die Wirkungsdauer auf unendlich. Dieser Regelmechanismus ist für mich wertfrei, ist also weder gut noch schlecht. Diese Frage, ob die Auswirkung dieser Verlängerung gut oder schlecht sind, wird ausschließlich durch den verlängerten Zauber beantwortet. Die 'Haut'-Zauber bringen Nachteile mit sich, die ich für diesen Beitrag als existent voraussetze, auch wenn sie wissenschaftlich nicht haltbar sind. Der Unterschied meiner Herangehensweise ist nun, dass ich diese Nachteile zunächst akzeptiere. Die unendliche Verlängerung der Wirkungsdauer würde damit unweigerlich zum Tod führen. Daraus ergäben sich für mich als SL nun folgende Konsequenzen: Ich würde dem Spieler dies mitteilen, ich würde mir aber im Gegenzug erhoffen, dass der Spieler von selbst auf die Idee kommt, eine von Rosendorn erwähnte 'Fluffbegründung' zu suchen, warum es doch gehen könnte. Ich mag solche Fluffbegründungen, denn vielleicht ergibt sich sogar ein Abenteuer daraus. Sollte der Spieler nicht darauf kommen, würde ich ihn direkt darauf hinweisen. Anders gesagt: Ich wünsche mir von meinen Spielern, dass sie eine möglichst vollständige Verantwortung für ihre Handlungen und Wünsche übernehmen. Dazu gehört, sich im konkreten Fall im Vorfeld über Schwierigkeiten und mögliche Lösungen Gedanken zu machen. Ich als SL stelle alles bereit, damit ein Lösungsansatz auch wirklich ausprobiert werden kann und hoffentlich zum erwünschten Erfolg führt. Grüße Prados
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Ich bezweifle, dass man deinem Wunsch gemäß etwas Konstruktives beitragen kann, das nicht schon deinen Vorstellungen entspricht. Auf den - durchaus nicht destruktiv gemeinten - Hinweis, dass du die Regeln ablehnst - und ja, das tust du, denn diese semantische Spitzfindigkeit ist letztlich absurd - , sodass von den Regeln gelöste Überlegungen sinnvoll sein könnten, reagierst du ironisch. Dabei übersiehst du, dass Regeln, die einen so kleinen Bereich wie diesen Zauberspruch betreffen, eigentlich nur im Ganzen angenommen oder abgelehnt werden können, da es ansonsten zu einer deutlichen Verschiebung der Aussageabsicht dieser Regelung kommt. Die Aussageabsicht lässt sich in diesem Fall eindeutig beschreiben mit 'Vorteilen, die durch Nachteile kompensiert werden sollen'. Da du von vornherein vorhattest, den Nachteil zu ignorieren, wird eine regelgerechte Antwort, wie du sie in deinem Einstiegsbeitrag wünschst, ad absurdum geführt. Man könnte auch denken, du wolltest mit den Forumsbenutzern Spielchen treiben. Um noch etwas in deinem Sinne Konstruktives beizutragen: Wenn dein Spieler diese permanente Verzauberung für seine Figur wünscht, sollte sich dein Spieler mit entsprechenden Kompensationsvorstellungen an dich wenden. Er kann sich sicherlich am besten vorstellen, welche Einschränkungen ihm Spaß machen oder ob er überhaupt gerne welche hätte. Regelgerecht ist dieses Vorhaben der permanenten Verzauberung schon allein deshalb, weil du oder ihr, und das ist keineswegs negativ gemeint, für eure Gruppe eure Regeln selbst macht.
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Was so natürlich völlig falsch ist. Ich ignoriere eine mögliche negative Interpretation einer Regel. Bzw. ich nehme die Regel einfach wörtlich, ein erneutes Verzaubern ist 10 min nach Ablauf der Wd nicht möglich. Die Wd beträgt dank dem PvZ zunächst mal unendlich (also bis Bannen von Zauberwerk uns scheidet), ein erneutes Verzaubern ist dann korrekterweise für 10 Minuten nach "Ablauf" nicht möglich. Alle anderen Regeln werde ich natürlich ebenfalls unter Berücksichtigung möglichst spielerfreundlicher, legitimer Interpretationen benutzen. Das ist fein. Man könnte dir eine sehr enge semantische Auslegung vorwerfen, aber solange es im Sinne der Spielerinteressen ist ...
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Weil es eine mögliche Überlegung möglicher leichter Einschränkungen darstellt. Der Verweis auf die Regeln, was dort steht und was dort nicht steht, ist im weiteren Verlauf dieser Diskussion insofern überflüssig, da Rosendorn bereits darauf verwiesen hat, dass er die Regeln nicht zur Grundlage seiner Entscheidung wählen möchte, da er dort genannte Einschränkungen nicht umsetzen möchte. Also sind freie Überlegungen hinsichtlich möglicher Langzeitwirkungen durchaus legitim. Grüße Prados
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Spieler kleinhalten - Woher kommt das?
Prados Karwan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Spielleiterecke
Ich habe den Beítrag gelesen und stimme ihm nicht zu, jedenfalls nicht in letzter Konsequenz und absolut. Du schreibst unter anderem, der Spielleiter habe die Regeln bei Unklarheiten zugunsten der Spieler auszulegen. Abgesehen davon, dass dieser Imperativ anmaßend ist - wer bist du, dass du mit dieser Absolutheit ein solches Vorgehen aller fordern kannst? - , ist es meiner Ansicht nach auch falsch. Ein SL sollte bei Unklarheiten überlegen, welche Konsequenzen eine Festlegung für die Gesamtheit des Spiels (also zukünftige Regelauslegungen, Spielwelt- und Figurenmechanismen usw.) hätte, und dann eine Entscheidung treffen, die selbstverständlich auch gegen die Interessen der Spieler fallen kann. Das von dir geforderte Verhalten beschrieb ich mit der 'sofortigen Wunscherfüllung'. Ich habe mit meinem ersten Beitrag weiterhin kritisieren wollen, dass viele Diskussionsteilnehmer in der anschließenden Debatte die Gründe für eine solche Entscheidung gegen Spielerinteressen häufig in Persönlichkeitsdefiziten des SL suchten. Grüße Prados- 793 Antworten
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Prados Karwan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Spielleiterecke
Ich bekomme den Eindruck, dass der Wortlaut der ominösen 'goldenen Regel' aus dem DFR doch nicht so bekannt ist, da es ansonsten die Unterscheidung zwischen Entscheidungen innerhalb und außerhalb einer Spielsituation nicht gäbe. Ich empfinde die Definition der Rolle des SL aus diesem Kasten im DFR als positiv, weil ideal. Der SL soll absolut unparteiisch sein - und nicht automatisch bei Unklarheiten zugunsten der Spieler entscheiden, wie im Eingangsbeitrag gefordert. Darauf bezieht sich mein obiger Beitrag. Grüße Prados- 793 Antworten
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Spieler kleinhalten - Woher kommt das?
Prados Karwan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Spielleiterecke
Gottchen, wird das hier wieder eine Diskussion mit dem Tenor, dass alle, die es etwas 'enger' mit der Regelauslegung handhaben, zurückgebliebene, unterentwickelte oder nicht umfassend genug denkende Kontrollfetischisten sind? Oder wie kann man anders die Überschrift dieses Stranges deuten? Inzwischen klopfen sich ja alle hier auf die Schulter - "wir sind gut, wir lassen alle Freiheiten usw." - , was sicherlich eine Form des Spielens ist. Ich verneine allerdings vehement, dass es die einzige, im Sinne von einzig richtige Form des Spielens ist. Damit keine Missverständnisse aufkommen: Obwohl ich der Regelbeantworter bin, halte ich mich in meinen Hausrunden nicht sklavisch daran, auch spielleite ich nicht so, wie es hier als Negativbeispiel dargestellt wird. Allerdings bin ich ein großer Freund von Einschränkungen auf der Spielwelt, weil sie im Gegensatz zum hier Geschriebenen durchaus dazu beitragen, den Spielspaß zu steigern. Die permanente Wunscherfüllung, die hier teilweise propagiert wird, erinnert mich an das Verhalten von Kleinkindern: Entweder werden die Wünsche erfüllt oder ich schmolle. Erwachsene haben demgegenüber gelernt (oder sie hätten es zumindest lernen sollen), dass ein Aufschieben der Wunscherfüllung luststeigernd wirken kann. (Plumpes Beispiel: 'Oh ja, jetzt ein Bier, das habe ich mir nach der langen Zeit auch verdient!') Wie langweilig ist die sofortige Wunscherfüllung oder gar eine, die verantwortlich in die Hände des Wünschenden gelegt wird! Es hat nichts mit 'Kleinhalten' zu tun, wenn ich als SL gerne entsprechenden Einsatz vom Spieler und seiner Figur hätte: "Tiermeister, du willst einen Zwergdrachen als Gefährten? Du, das geht aber nicht. Normalerweise ..." Laut Regeln geht wenig, einigen vielleicht zu wenig. Wer als Spieler aber die Deutungshoheit des SL mit den Worten zurückweist, "du, SL, hast nicht Recht!", überträgt nun den Spielern das Recht auf die 'goldene Regel'. Das erscheint lächerlich angesichts deren Ablehnung, das erscheint aber auch nicht sinnvoll angesichts des Spielmechanismus, der zumindest bei MIDGARD den SL fordert. Einer muss nun mal entscheiden. Wenn der SL dann nach der Maxime handelt, nach den Regeln geht recht wenig (das liegt in der Natur der Regeln), mit entsprechendem Spielen aber sehr viel mehr, dann ist ein Kompromiss gefunden, der trotz der Einschränkungen zu Spielspaß führt - und der solch unpassenden Überschriften wie in diesem Strang verhindert. Grüße Prados- 793 Antworten
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Tiermeister - kann er magische Wesen abrichten
Prados Karwan antwortete auf Merl's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Tiermeister haben ein "intuitives Verständnis für alle natürlichen [Hervorhebung von mir] Tiere" (DFR, S. 123). Das Regelwerk unterscheidet zwischen natürlichen Tieren und magischen Wesen (vgl. BEST, S. 17 und 377). Aber: Ein Zwergdrache kann Totemtier sein, Tiermeister haben neben dem Verständnis für die Natur auch ein Verständnis für ihr Totemtier. Daraus ergeben sich folgende Überlegungen: Entweder ist der Zwergdrache eine Ausnahme oder sein Erscheinen in der Totemliste ist ein Erratum. Grüße Prados -
Besondere Alben - Musiker einmal anders als gewohnt
Prados Karwan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Konzertsaal
Das wurde vor kurzem bei uns im Staatstheater - inklusive Erläuterung - aufgeführt: Großartig! Grüße Prados -
War der Strang denn vorher offen? Wenn nicht, dann ist meine wilde Vermutung, dass Merl aus Versehen den "Strang nach Eröffnung schließen"-Knopf gedrückt hat. - Was, wie ich gerade gemerkt habe, nur geht, wenn man Moderationsrechte hat. Außerdem war BF inzwischen da. Also kann das hier gelöscht werden. Grüße Prados